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1

Samstag, 30. Mai 2015, 13:38

Ju 52 Airliner (zivil) von Eduard in 1:144

Wunderschönen guten Tag alle zusammen!

Nachdem ich mich ja nun relativ frisch angemeldet habe, wollte ich auch meinen ersten Baubericht mit euch teilen.
Zufälligerweise wollte ich diese Ju 52 gerade für meinen Vater anfangen, da er absoluter Fan dieses wunderschönen Wellblechfliegers ist und sie daher sein Geburtstagsgeschenk werden soll ;)


Erwartet bitte nicht zu viel, da ich noch ganz am Anfang meiner Modellbaugeschichte stehe und einige Arbeitsschritte noch recht unbeholfen aussehen mögen ^^


Hier mal ein Bild der Verpackung und des gereinigten Inhalts (Klarsichtteile lagen schon neben der Lackierbox :rolleyes: )










Bei den auf der Rückseite der Box ersichtlichen Farbmustern habe ich mich für folgendes entschieden (natürlich in Absprache mit dem zukünftigen Besitzer :P ):





Ich kann auch immer noch nicht verstehen, was er denn am ersten Muster aus zu setzen hatte :pfeif:


Der erste Eindruck des Bausatzes fällt sehr positiv aus. Meiner Meinung nach hat dieser Bausatz weniger Makel als meine letzten zwei von Revell in 1:72. Kaum Fehler, sehr feine Struktur, alles wirklich super... kein Wunder bei dem Preis von ~16€, wohingegen die Revells grob umgerechnet ~7-8€ gekostet haben dürften.


Wovor ich ein bisschen Respekt habe, sind die ekligen Dinge, die ich über Eduard Bausätze gelesen habe,was die Passgenauigkeit betrifft. Davon habe ich zum Glück noch nicht viel gemerkt, bis auf eine klitzekleine Lücke an einem Stück der Tragfläche... aber lassen wir zuerst die Bilder sprechen.


Zuerst mit dem Innenraum anfangen... klar, kann man ja sonst schlecht einsetzen :D


Aus vier mach eins:








Ja, die obligatorische, in meinem Fall leider etwas dreckige, 1 Cent Münze ist auch mit dabei. :grins:

Der Passagierraum sieht mir noch ein bisschen Trist aus, auch wenn er in Grau lackiert werden soll, aber an Fotoätzteile traue ich mich noch nicht heran. 8| Vielleicht improvisiere ich die Fotoätzteile (auf der Rückseite der Bauanleitung abgebildet) teilweise einfach aus anderen Materialien, die man so im Haushalt findet. So kann man sicher auch Sitze oder andere Details wenigstens andeuten, da man nicht wirklich viel davon sieht im Innenraum...auch nachdem es zusammengesetzt wurde... :rolleyes: aber wenn man doch mal genauer schaut, sollte man wenigstens Schemen erkennen, oder Farben (angedeutete Ledersitze oder Ähnliches). 8)

Während der Kleber dort anfing, seinen Dienst zu tun, wollte ich mich ein wenig in Multitasking üben und widmete mich den Flügeln, da diese, wie bei den meisten mir bekannten Bausätzen, einfach aus Unter- und Oberflügel zusammengesetzt werden und anschließend von unten an Rumpf geklebt werden.


Und hier fand ich sie... die erste Stelle, an der die Form wohl nicht ganz dicht war :huh:


Ist nichts von Bedeutung, hab schon anderes gesehen :D

Also, einfach die Kante mit dem Bastelmesser beseitigt und auch gleich damit die benötigen Löcher in die Grundfläche der Unterflügel "gedreht".


Bevor jemand fragt: Ich hab noch keinen Handbohrer :rolleyes:


Nachdem ich dann die ganzen Kunststoffspäne mal kurz mit der Airbrush (ohne Farbe natürlich :lol: ) in alle Ecken den Küche verstreut habe, legte ich die Flügel mal zusammen...
Einige Auswurfmarken an den Innenseiten verhagelten mir nur ganz kurz die Laune, bis die Nagelfeile zum Einsatz kam.


...hat aber irgendwie nur auf der linken Seite etwas gebracht, rechts muss ich mir noch was einfallen lassen.



Dieser kleine Spalt an der Flügelinnenseite und ich werden glaube ich keine Freunde :cursing:


Also, nach nur zwei Kaffee und noch keiner festen Nahrung wollte ich mich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nun musste also erst die linke Seite dran glauben.




Um möglichst effektiv voran zu kommen, entschloss ich mich das Seitenruder mit der Rumpfoberseite zu verbinden, was alles noch Recht einfach ist :)




So, dass soll für den Moment reichen, bin auch noch nicht zu mehr gekommen.
Falls jemand Fragen oder Anregungen hat, bitte ich darum, sie hier zu schreiben.
Ich hoffe, ich schaffe heute noch ein bisschen was, da meine Verlobte jetzt auch ein paar Stunden auf Arbeit ist, der Kleber sollte langsam trocken sein :D


Wird sicher noch spannend, wenn ich versuche das nette Revell 99 (als Hauptlack ausgewählt, weil... ist da) mit der Airbrush zu verarbeiten :roll: oder den roten Abschnitt auf dem Seitenruder zu lackieren, ohne dass etwas in die Wellblechstruktur läuft :verrückt:


Natürlich finde ich Alclad II auch interessant, aber nur zum ausprobieren mit meiner ungeübten Hand brauch ich keine teure, gute Farbe inklusive Reiniger anschaffen... dafür wäre sie mir doch zu Schade und kostspielig :)


Ich hoffe, dass es nicht zu langweilig ist/wird und freue mich auf eurer erstes Feedback :ok:

Also, bis zum nächsten mal!


LG, Fabian
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2

Samstag, 30. Mai 2015, 13:51

Alclad hat den großen Nachteil das man es kaum noch berühren darf nachdem lackiert wurde. Auch abkleben mit tape geht nicht . Heisser tip wären postit's :)
Zur Zeit dürften viele Bilder in Beiträgen von mir Down sein. An einer wiederherstellung wird gearbeitet!

Sommerprojekt : RC Tonnenleger 1:35

Fertig geworden : Abrams M1A1 Trumpeter 1:35

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3

Samstag, 30. Mai 2015, 14:06

Danke Michael!

Das wusste ich trotz meiner Recherche nicht. Also bleib ich wohl eher noch bei den Revells... obwohl ich mir mit der 99 noch nicht sicher bin... mal an einem Stück testen, ob es auf großen Flächen nicht irgendwie unpassend aussieht, sonst besorg ich mir noch Silber ^^
Dürfte bei dem Maßstab vielleicht ein bisschen kritisch werden, bei den Aluminum Pigmenten ?(
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4

Samstag, 30. Mai 2015, 14:12

Hallo Fabian!

Das freut mich aber, das sich noch jemand für diesen Wellblechflieger begeistern lässt. :ok:

Vorab noch ein Tip: Eduard hat sich bei den Decals einen groben Schnitzer erlaubt. Achte bitte darauf das Du den Schriftzug "LUFTHANSA" bearbeitest, denn auf den Decalbogen wurde "EULUFTHANSA" gedruckt. Darauf habe ich in dieser Bausatzvorstellung hingewiesen. Desweiteren möchte ich Dir dieses Motorenset empfehlen, denn bei diesem Bausatz sind sie doch etwas zu einfach gehalten. Die beiden haben dieses Upgrade erhalten und ich habe die Investition nicht bereut.

Für die Lackierung würde ich persönlich auf die Gunze-Metal Serie zurückgreifen, diese lassen sich nachher noch polieren und man kann sie einfach mit Emsal-Vollglanz versiegeln. Da der Flieger ja nicht all zu groß ist und kaum konkave/konvexe Formen hat, könnte man evtl. auch über den Einsatz von BMF nachdenken. :nixweis:
Der Carlo hat das mal bei einer Mustang gemacht und das sieht richtig g**l aus.

Im großen und ganzen ist es aber ein schöner Bausatz, der Dir sehr viel Freude bereiten wird. Ich schau jedenfalls gespannt zu. Hau rein!

beste Grüße
Christian

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5

Samstag, 30. Mai 2015, 14:49

Danke Christian für die Tipps!

Das mit dem EU vor der Lufthansa ist mir auch schon aufgefallen :D
Hatte das aber bereits vorher in deiner Bausatzvorstellung gelesen, die diente als Informationsquelle vor der Beschaffung, da es ja unbedingt eine kleine, zivile sein sollte ;)


Die Gunze Farbe, sieht natürlich hoch interessant aus, gerade weil ich sowieso auf Acryl umstellen möchte.
Mal schauen, ob ich sie mir noch ordere, das dürfte mein Konto gerade noch so hergeben, da man beim brushen (wie mir scheint) generell mit weniger Farbe auskommt, als mit dem dicken Pinseln, wie ich es vorher zum deckend lackieren brauchte.

Tante Edit:
Ok, ich hab die Farbe, samt Verdünner und Mr. Metal Primer zur Versiegelung im Onlinewarenkorb, klingt wirklich vielversprechend :D

Könntest du mir sagen, ob sich diese Gunze Farben mit der AK Acryl Grundierung vertragen? Soweit ich gelesen hab, verträgt sich ja irgendwie angeblich jede Lackierung mit jeder Grundierung, aber andere Fälle gibt es auch ?(
Ich benutze aktuell noch den AK Grey Primer, da ich sonst keinen anderen habe, dieser mich aber bis auf ein paar kleine Stellen eigentlich nie im Stich gelassen hat.

Hat sich durch Mr. Metal Primer erledigt :rolleyes:


MfG
Fabian

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6

Samstag, 30. Mai 2015, 21:23

öhm - Tante Edit war schneller :D

Zu der vor Dir beschriebenen Grundierung von AK hätte ich keine Erfahrung nennen können, nachdem ich öfters von Mr.Surfacer enttäuscht wurde, nehme ich Grundierungen (wenn überhaupt) nur noch aus der preiswerten 400ml Sprühdose - hier ein Beispiel, damit hatte ich noch nie Probleme. Im Zweifelsfall gilt immer: an einem Probestück ausprobieren, ob sich Komponenten vertragen.

beste Grüße
Christian

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7

Samstag, 30. Mai 2015, 23:58

Ich trau diesem "Baumarktteilen" nicht. Hab vor langer Zeit mal ne unglaublich schlechte Lackdose erwischt, die hat nur so gespuckt und getropft... dabei war es kein Hammerschlag Lack :grins:

Dann hatte ich mir für meinen 1:144 Tornade 'nen Klarlack aus'm... LIDL(?) geholt? Konnte man voll in die Tonne treten, das Zeug. Beim testsprühen auf einem Reststück alles ok, aufm Modell... hat sich einiges verformt, inklusive der Flügel, die sich leicht nach unten geneigt haben :cursing:
Wiederum ein Sprühdose eines Outdoorhändlers in RAL 1019 verträgt sich super mit dem Kunststoff einer Dummy-Leuchte und auch mit dem Billigmaterial eines Repro-Helmes. Ganz fein, schön matt, super zu benutzen.

Daher haben diese Dosen eher was von Glücksspiel :D
Dachte jetzt mit Kompressor und Gun kann ich mir sowas ersparen :roll: :D

Achja, bevor ich's vergesse:
Der Bau wird leider einen Tag später weitergeführt, also frühestens am Montag. Wir bekommen spontan Besuch, da muss meine Werkstatt früher als erwartet in den Keller umziehen, d.h. Aufräumen, Putzen, vielleicht neue Lampen montieren (hab noch 2 Leuchtstoffröhren + Fassungen gefunden, bin ausgebildeter IT-Elektriker, ich darf das gerade noch so :P ) und dann sollte es zügig weiter gehen.


Habe die Farbe ein bisschen günstiger gefunden, der Händler hat mich noch nie enttäuscht, sollte also spätestens Donnerstag da sein, dann kann ich in die Vollen gehen :)
Zwischendurch werde ich versuchen, ein paar neue Bilder hoch zu laden und noch ein paar Sachen zu montieren.


Also, bis spätestens Montag :wink:
LG
Fabian
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8

Sonntag, 31. Mai 2015, 05:45

Hallo Fabian,

das schaut sehr gut aus! Meiner Meinung nach kann man sich das Entfetten vor dem Zusammenbau sparen - oder wie lange hast Du Dich an das nicht anfassen gehalten? ;) Ich Reinige die Teile immer vor dem Lackieren. Zuerst mit Scheuermilch und einer alten Zahnbürtse, das rauht die Oberfläche auch nochmal ein bißchen an. Danach wird noch mit Isopropanol gereinigt. Hat bisher immer sehr gut funktioniert.

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

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9

Sonntag, 31. Mai 2015, 10:39

Moin Henning :)

Ich habe meine Modelle auch vorher nicht entfettet, bzw. nicht mal abgewaschen, da hab ich aber auch noch dick gepinselt.
Seit ich die Gun habe, versuch ich alles ein bisschen penibler an zu gehen. Ich fasse die guten Stücke eigentlich beim Bau nur mit Latexhandschuhen ohne Puder an, da ich beim letzten Modell, eine Revell Microwings (ja, ich weiß, Mist, aber ich wollte meine zwei Jungs (11 & 16) auch mal mit Modellbau begeistern und nicht mit 80 Teilen erschlagen :lol: ) Spitfire Mk. I 1:144 genau an der Stelle mit Maskiertape alle Farbschichten samt Grundierung runtergezogen hatte, wo ich mir ziemlich sicher war, dass ich diese Stelle nur kurz mit den nackten Fingern berührt hatte. Trotz gewaschener Hände :roll:


Manche nennen das Paranoia :verrückt:


Scheuermilch hatte ich vor Beginn dieses Bauberichtes auch gesucht... aber irgendwie ist mein Reinigungsmittelhaushalt irgendwie nicht vollständig :thumbdown:
Isopropanol bekommt man, meines Wissens nach, in der Apotheke, richtig?
Wie gesagt, bin noch am Anfang, hab noch nicht alles und leider nicht das nötige Budget um sich alles gleich auf Anhieb zu kaufen :D


Schönen Sonntag allen!


LG
Fabian
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10

Sonntag, 31. Mai 2015, 11:10

Hallo Fabian, ich freue mich auf Deinen Baubericht und die weiteren Fortschritte. Die Ju 52/3m ist einfach ein Klassiker!

Hier noch mein Senf, zum Thema Farben: Je weiter weg aluminiumfarbene Geräte vom Auge des Betrachters sind, um so eher erscheint die Farbe als Hellgrau. Beim Maßstab 1:144 ist man ziemlich weit weg ;). Das sieht man auch auf den meisten Farbfotos z.B. der Traditionsmaschine D-AQUI der Lufthansa so:
https://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju…:Ju52-Kress.JPG

Am Ende ist es aber immer Geschmacksache des Bastlers.

Ich werde meine nächste Ju-52 in 1:72 in Hellgrau spritzen und hier im Forum die Ergebnisse präsentieren.

Bin gespannt auf Dein nächstes Update!
Aktueller Baubericht He-70 Blitz Rollout: Flugfeld und JU-52/3m SELANDIA

11

Sonntag, 31. Mai 2015, 11:18

Hallo Fabian,

ja, Isopropanol bekommst Du in der Apotheke. 1 Liter dürfte so bei 8 Euro liegen und reicht ja dann n Weile. Bekommt man bestimmt auch noch etwas billiger, aber n Apotheke ist ja normalerweise nicht weit weg...

Schöne Grüße
Henning
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12

Sonntag, 31. Mai 2015, 11:36

Hallo Fabian,

Mir gefällt dein Baubericht bisher sehr gut. Mit tipps kann ich dir leider nicht zur Seite stehen, weil ich ja selber ganz am Anfang stehe ,aber ich freue mich schon auf die nächsten Bilder,
und staune und lerne :smilie: :lol:

Gruß, Petra

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13

Montag, 1. Juni 2015, 16:16

So meine lieben Mitmodellbauer! :wink:

Heute habe ich es einrichten können, ein bisschen weiter zu machen, nachdem ich gestern stundenlang damit beschäftigt war, den Keller auf zu räumen, zu entdrecken (entstauben ist in dem Fall echt untertrieben!) und mir erst mal meinen neuen Arbeitsplatz ein zu richten. Ende vom Lied war meine neue Bau & Lackecke:


...fragt mich nicht, warum mein Handy das so unscharf fotografiert hat :roll:


So, aber nun wieder zu eigentlichen Sache:

Nachdem ich es durch ein bisschen Druck geschafft habe, den unschönen Spalt zwischen dem unterem Flügelbereich und der rechten Oberseite der Tragfläche zu schließen, hab ich das gleich mal vorsichtig verklebt. War schon recht eigenartig, dass das vorher nicht klappte :verrückt:





Also, machte ich mich gleich über die anderen Sachen her, die parallel dazu zu bewerkstelligen sind. Leider hab ich heute noch nicht die neuen Farben inklusive Grundierung bestellen können, daher muss ich damit noch ein bisschen warten... damit habe ich länger Zeit mir was für den Innenraum einfallen zu lassen :grins:


Also, erst mal die Höhenruder fixieren:





Diese kleinen Nuten an den Bauteilen sind bei den kleineren Teilen noch in Ordnung...




...was auch zum schnellen Befestigen führt.




So, aber jetzt noch mal das ganze mit mehr "Zapfen" und mehr Gussgraten :roll:





War wirklich eine friemlige Angelegenheit, bis jeder "Zapfen" in die dafür vorgesehene "Nut" gepasst hat, dann noch einen viertel Tropfen Kleber mit dem Zahnstocher aufgetragen und... schwupps, hatte man keinen richtigen Platz zum Andrücken :cursing:


Mindestens zwei mal sind mir die Steuerflächen verrutscht, vom Flügel gefallen oder von der Nut gesprungen, Fingerakrobatik in ganz großem Stil :bang:


Also, Kleber leicht anziehen lassen, ganz sanft von innen nach außen Stück für Stück andrücken, kurz warten, weiter machen.


Danach sah es gut aus:





...und um meine Finger kurz zu entkrampfen und den Kindern, die grade von der Schule kamen rechtzeitig die Tür öffnen zu können, entschied ich mich, wie auf dem Bild schon zu sehen, die Räder samt Fahrwerk dem Ast zu entnehmen, ein wenig zu schleifen und probehalber zusammen zu stecken.




Passt ganz gut, selbst ohne Kleber. :ok:


Fürs erste war's das mit dem BB Update für heute. Ich bin selbst überrascht, wie schnell das wirklich vorangeht, trotz der filigranen Teile und wie ich vor einigen Monaten noch mit meinem ersten 1:144 Düsenjäger zu kämpfen hatte :pinch:


Ich hoffe ihr bleibt dabei, ich bleib es auch :P



@Torsten, danke für den Tipp, aber grau wäre mir... zu langweilig ;)


@Henning, werde ich mal schauen, wann ich hinkomme, dann geh ich mal zur Apotheke, hab glaub ich auch keine Aspirin mehr, trifft sich gut :lol:



Also Jungs & Mädels, bis zum nächsten Beitrag! :wink:

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14

Freitag, 5. Juni 2015, 21:19

Den Spass mit den Steuerflächen, die nicht halten wollten, hatte ich auch bei meiner Ju-52 im größeren Maßstab 1:72. Hat dann aber doch gut geklappt
Aktueller Baubericht He-70 Blitz Rollout: Flugfeld und JU-52/3m SELANDIA

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15

Samstag, 6. Juni 2015, 10:49

Hallo Torsten :)

Ja, das ist ein wenig nervend, aber funktioniert wenn man eine Pappnagelfeile mit scharfer Kante hat. Die groben Sachen damit weggeschmirgelt, dann mit Nasschleifpapier vorsichtig dran vorbeiwischen. Sieht bis jetzt ganz gut aus.
Der Baubericht wird heute auch weiter geführt, musste nur auf die Grundierung und Farben warten, sind aber gestern eingetroffen. Habe nachher dann so ca. 4 Stunden Zeit zum kleben, grundieren und der Innenraumgestaltung :D


Bis nachher dann :wink:
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16

Donnerstag, 11. Juni 2015, 09:01

So, liebe Mitbegeisterte, ich hab heute wieder ein bisschen Zeit zum schreiben gefunden (beim zweiten Kaffee, Frau drängelt schon zum Einkaufen :kaffee: )

Der letzte Stand war folgender:



Der Innenraum wurde abgeklebt und grundiert mit meinem noch vorhandenem AK Grey Primer... der demnächst ersetzt wird, weil er nicht wirklich hält. Wollte ihm nur noch diese Chance für den Innenraum geben.

Während die Grundierung trocknete, habe ich meine Geduld wieder gefunden und das zweite Ruder und die Tragfläche angepasst, sodass die Zapfen nun endlich halten :D



So, nun wollte ich das Abklebeband vom Innenraum entfernen... was prompt mit ablösenden Einzelteilen bestraft wurde :bang:



Zur Information: Vorher habe ich den Revell Contacta immer mit der Kanüle direkt aufgetragen... diesmal habe ich die Dosierung per Holzschaschlikspieß ausprobiert und als für viel feiner und sparsamer empfunden, bis jetzt hielt ja auch alles :roll:
Nebenbei, mir scheint, als hätte ich entweder die Steuerknüppel beim Umzug in den Keller verloren oder es waren keine dabei ;(
Vielleicht lässt sich Ersatz improvisieren, gibt ja ein paar Bild online,


Also, neu festkleben, Klemme ran, abwarten.


In der Zeit, wollte ich schon mal die zwei Rumpfhälften entgraten und wurde dabei überrascht:



Dieses Loch hat der Gussast hinterlassen, wird von mir aber erst nach verkleben der beiden Hälften verspachtelt. Ich kenne mich und mein Glück zu gut, dass ich es einzeln nicht gleichmäßig schaffen würde :grins:


Am nächsten Abend war es dann soweit. Der Kleber war trocken, die Rumpfhälften entgratet... also, abkleben und kompletten Innenraum grundieren.






Grundierung einen Tag lang trocknen lassen und auf zu neuen Taten.

Innenraum mit der rechten Rumpfhälfte verkleben, was beim ersten Mal nicht so toll klappte (ja, warum auch... Kleber auf Grundierung war ne sch... lechte Idee :thumbdown: )



Nebenbei direkt mit Contacta Clear die Scheiben der Seiten einkleben... ebenso wie das kleine Heckfenster, dass ich mit Müh und Not mit einer breiten Pinzette halten konnte :D






So, jetzt bin ich erst mal wieder am Ende dieses Beitrags und hoffe die Tage wieder ein bisschen weiter werkeln zu können.

Der aufmerksame Leser wird bemerkt haben, dass ich noch nicht mit den Sitzgelegenheiten angefangen haben... das lag daran, dass ich kein passenden Material da hatte aber da tat sich eine leere Margarinepackung auf, welche dünn genug sein sollte. Wenn ich damit mal was teste, werde ich es natürlich gleich mit Bildern festhalten und euch Teil haben lassen ;)


Bis dahein!

Viele Grüße
Fabian
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17

Dienstag, 16. Juni 2015, 11:12

So, nur ein ganz kleines Update. Ich hab das mit der Sitzgestaltung gelassen, war mir zu riskant, das übe ich lieber an einem billigen Modell :D

Habe aber schon mal, nachdem alles andere ausgehärtet war, die Rumpfhälften zusammen geklebt.





Mal schauen, wann ich wieder Zeit habe ;)
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18

Sonntag, 28. Juni 2015, 21:28

So, mal ein kurzes Update.

Ich bin in letzter Zeit nicht viel im Keller gewesen, aber es wird hoffentlich bald wieder mehr :)


Die Rumpfhälften kleben recht gut zusammen... nach dem zweiten Anlauf, vielleicht benutze ich wirklich zu wenig Kleber, aber sonst quetscht das Material so. Bestimmt bei jedem Bausatz anders.
Nachdem aber nun alles hält wollte ich die Cockpitverglasung und das Dach befestigen... hat aber auch nicht so geklappt, wie es sollte. Die Trennwand zwischen Passagierraum und Cockpit ist zu hoch :roll:
Sie klebt genau da, wo sie hinsoll, aber das Dach lässt sich nicht mal auflegen, da die Wand zu hoch und oben zu breit ist, sich also nicht der Wölbung des Dachteiles anpasst. Muss noch einiges feilen/schleifen, bis es passt.


Hoffe ich muss außen nicht viel spachteln, da das bei der feinen Wellblechstruktur sehr auffallen würde :S


Ich mach die Tage auf jeden Fall mal Bilder!


Bis dann :wink:
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19

Dienstag, 21. Juli 2015, 13:23

Nach langer Zeit der Hektik und der Hochzeitsvorbereitungen bin ich die letzten 3 Tage mal wieder im Keller gewesen ;) (Hab mich so effektiv vor der Hausarbeit gedrückt :D )

Mittlerweile Hat sich einiges getan, aber das Video vom Lackieren ist so unglaublich schlecht, dass ich es nicht veröffentlichen möchte :roll:

Nachdem nun alle Klebestellen endlich gehalten haben (vielleicht ist der Revell-Kleber einfach schlecht, ebenso hielt der Contacta Clear die Klarsichtteile nicht mal ordentlich in Position, bis ich sie fast darin ertränkt habe :verrückt: ), hab ich erst eine Schicht Mr. Metal Primer aufgetragen... ist ja geruchstechnisch schon ein netter Umstieg von den Revell Enamels her... zum Glück sitz ich im Keller mit kleiner Absaugung und kleinem Atemschutz 8|



Man sieht danach keine wirkliche Veränderung... und ich brauch ne andere Lampe. Ist total super, wenn man Klarlack auf glänzendem, grauem Kunststoff sprüht und im Endeffekt nur der Form folgt und hofft, alles erwischt zu haben :lol:

Nach einem Tag Trocknungszeit (ich wollte auf Nummer sicher gehen), habe ich mich wieder in den Keller geschwungen und die erste (und die die geniale Deckkraft) einzige Schicht Mr. Metal Aluminium aufgebracht...

Vorsicht, schlechtes Bild aus nem Handyvideo, halb lackiert für den Unterschied ^^


Mit dem Lack muss man saumäßig aufpassen, weil man wirklich jeden... jeeeeden kleinen Kratzer sieht.

Am Tag danach (ich wusste nicht, wie lange der Lack trocknen muss, also 24 Stunden Pause) habe ich den Lack mit einer weiteren Schicht des Mr. Hobby Klarlacks versiegelt... was aber nicht wirklich viel bringt. Der Lack ist hochempfindlich und kaum abklebbar, da er sich wirklich schnell wieder löst. Man kann den Lack auch polieren... aber ich will ja nicht gleich übertreiben und mir den Lack runterpolieren, so empfindlich, wie er ist.

So, nach dem Versiegeln wieder gewartet, bis es trocken war... grobe 1-2 Stunden. Mr. Hobby Lacke trocknen meiner jetzigen Ansicht nach unglaublich schnell und die Alufarbe ist so hochgradig pigmentiert, dass man ihn locker 1 zu 3 verdünnen könnte, wenn man will. Habe grob 1:1 mit dem Mr. Color Thinner verdünnt, was ein kräftiges aber gut zu verarbeitendes Ergebnis brachte. Ganz wichtig: Danach die Airbrushgun mit Mr. Thinner durchpusten... Habe die unangenehme Erfahrung machen dürfen, dass selbst der Primer in Verbindung mit Revell Verdünner oder auch Terpentinersatz hart wird und hässliche Schlieren bildet, die milchig aussehen. War der Grund dafür, dass ich gestern ne Stunde lang die Gun geputzt habe (das erste mal und gleich wieder zusammen bekommen :cracy: )


Nachdem nun alles versiegelt war und der Alu Lack ein bisschen geschützt wurde, füllte ich die Gun mit Revell Glanzschwarz 07, 1:1 verdünnt. Was dabei rauskaum, waren die Motorabdeckungen, das Fahrwerk, die Frontverzierung und die oberen Streifen auf den Tragflächen und Klappen.




... und natürlich auch die kleinen Kühler, die unter jeden Motor gehören. Die sind in dem Maßstab wirklich friemelig, selbst mit meiner Pinzette kaum zu halten gewesen :roll:


Am Tag darauf, nachdem auch der schwarze Lack getrocknet war, habe ich mich an die Unterseite der Tragflächen und Klappen gemacht. Abkleben habe ich mit Masking Tape von Tamiya und ausgeschnittenen Stücken des letzten Netto Prospektes bewerkstelligt, nachdem meine Verlobte diesen außer Dienst gestellt hatte :D

Weil ich ja eh schon dabei war und ich gespannt war, ob das Revell Feuerrot (330) a) auf dem Aluminium deckt und b) überhaupt für die Darstellung des richtigen rot Tones geeignet sei...

Nachdem ich also das Seitenruder an den entsprechenden Stellen abgeklebt hatte, sprühte ich Testweise auf ein Unterlagezewa... welches mir zu sagen hatte, dass Feuerrot ohne abdunkeln ein Signalrot aller ersten Gütegrades abgibt :abhau:

Also einen halben Tropfen Glanzschwarz in den Fließbecher, ein wenig schwenken und siehe da, der für mich optimale Farbton :ok:

Hier könnt ihr euch selbst von der Arbeit überzeugen.





Das war's erst mal wieder, ich hoffe es hat euch soweit gefallen, ich weiß aber nicht, ob ich es wirklich schaffe, das gute Stück vor meiner Hochzeit fertig zu bekommen, sind ja nur noch 10 Tage :rolleyes: Frau hat auch bald Urlaub, dann braucht sie ja auch ein bisschen Zeit :cracy:


Also, bis die Tage und immer schön artig schleifen! :P
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20

Freitag, 24. Juli 2015, 23:15

Hallo mal wieder liebe Mitmodellbauer!

Jetzt, nach der ganzen Aufkleberei (man achte auf die Uhrzeit des Eintrags :P ), sitze ich hier mit meinem hoffentlich wohlverdientem Glas Tullamore und bete, bald weiter mit 1/72 (oder größer) bauen zu können :prost:

Also, Lacke sind trocken gewesen, kleine Ausbesserungen wurden gemacht (bis auf das schiefe Dach... es ärgert mich, aber ich hab es ums ver... nicht dazu gebracht, ordentlich ab zu schließen) und nach dem trocknen des Klarlacks wurden heute nun die Decals aufgebracht.


Mithilfe von Humbrol Decalfix ging das ganze recht schnell von der Hand...relativ... naja ok, von ~19:30 bis 22:15 für alle Decals :lol:


Aber nun lasse ich die Bilder sprechen... es werden schätzungsweise Morgen welche folgen, vom fertigen Projekt, mit neuer Klarlackschicht (wieder der nette Mr. Hobby Primer aka Schutzlack) und endlich ohne die Abklebungen auf der eigentlichen Verglasung :)



Eine alte Margarinepackung musste hier als Halterung herhalten, anders konnte ich das Modell nicht so halten, ohne die Antenne ab zu brechen und das Fahrwerk korrekt an zu kleben... hier ist in der Anleitung vermerkt, dass im vorderen Fahrwerksteil mit der Radhalterung auch eine Öffnung für die hintere Strebe vorhanden sein soll... ist aber nicht, daher wird es so angeklebt, sieht auch gut aus, würde von der Länge der einzelnen Komponenten auch nicht wirklich hinhauen.



Wie bei dieser Lackierung gewählt auch die passende Kufe am Heck... welches einen kleinen Spalt aufweist, was mir wirklich erst nach dem lackieren aufgefallen ist :huh:
Ich weiß, dass sie da ist, aber auf meinem Schrank wird sie nicht verweilen, meist auch nur von vorne gesehen, daher empfand ich diese Macke nicht als all zu gravierend.



Das erste mal auf den eigenen Rädern und der Kufe stehen. Die Motoren wurden von mir erst in Kupfer bemalt, nachdem dies mir aber zu "komisch" aussah, bin ich mit Revell 91 noch mal leicht drüber. Eigentlich hätte ich einen Ton á lá Sepia gebraucht (wer an gelaufene Motoren denkt, die mal ein bisschen warm waren und sich ein ticken Schmutz gesammelt hat, dem fällt auch ein Sepiaton ein, oder?), aber der lies sich nicht mehr so schnell auftreiben, aber mir dieser Lösung bin ich auch zufrieden... noch... vielleicht morgen nicht mehr :grins:



Hier mal ein bisschen tiefer, damit man das Fahrwerk auch erkennt. Den Auspuff habe ich beidseitig mit einem Präzisionsmesser ein bisschen bearbeitet da ein Rohr für mich nicht glatt enden kann, auch wenn es nur 1/144 ist.



Der Blickwinkel des Grauens... dieser grässliche Spalt, der wie ich erst bemerkt habe, trotz Spachtel mehr aufgerissen ist... Verzweiflung pur :bang:




Noch mal eine 3/4 ansicht von hinten links.



Auf diesem Bild fehlen nur noch 4 Decals und das erste Symbol muss geschwärzt werden... es muss nicht drauf sein, aber da es nun mal ein Modell von '36 darstellen soll und die pazifistische und Anti-Alles-was-irgendwie-mit-Geschichte-und-bösen-Sachen-zu-tun-hat-Partei nicht mehr bei meinem Vater präsent ist, habe ich mich entschlossen, es drauf zu packen, wenn es schon beim Kit enthalten ist :baeh:



Hier mal leicht von oben, damit man auch die Decals auf den Tragflächen ordentlich sieht.



Nach von vorne links, auch mit dem berühmten berichtigten Schriftzug.



Der Endspurt... die letzten geteilten Ringe noch in der Decalfix Lösung...



...und einige Minuten später direkt auf dem Flugzeug, da wo sie hingehören. Hatte ich erwähnt, dass ich lange Decals nicht mag wegen der Angewohnheit unglaublich unhandlich zu sein und gern zu reissen? 8o


Ich hoffe, es gefällt bis auf ein paar kleine Mängel, ich hab noch ein bisschen Welpenschutz (hoffe ich ebenfalls) ^^

Dann wünsche ich allen, die das jetzt noch lesen eine gute Nacht, wir lesen uns die Tage wieder :wink:
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21

Samstag, 25. Juli 2015, 01:15

Hallo Fabian,

ist doch recht gut geworden! :ok: Und aus den kleinen Missgeschicken (Spalten, unsaubere Abklebekanten) kannst Du nur dazulernen und nimmst die Erfahrungen mit ins nächsten Projekt. Ich weiß, wie fitzelig diese Mücke zu bauen ist. ;)

beste Grüße
Christian

  • »Furby« ist der Autor dieses Themas

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22

Samstag, 25. Juli 2015, 13:39

Nun zu meinem bautechnisch letzten Eintrag in diesem Thread... ich habe es geschafft. Die Decals bezwungen, den Klarlack aufgebracht, und sogar semi-erfolgreich diese hässliche Spachtelstelle mit dem Präzisionsmesser, Kleber und für so ein kleines Modell unglaublichen Kraftaufwand beseitigt.

Jetzt könnt ihr euch selber einen Eindruck davon machen... es möge die Bilderorgie beginnen :D











Im letzten Moment aufgefallen: Die Antenne fehlt! Klar, kann man bei dem Maßstab eigentlich auch drauf verzichten, aber ich hatte das zufällig noch einen Rest Litze rumliegen, der eigentlich Recht gut passt.



Spontanentscheidung: Alter Flugfelduntergrund aus dem Karton eines Collegeblocks (Kind wird's gar nicht merken :thumbup: ). 2 Farben, ein Holzlineal und ein Bastelmesser/Teppichmesser reichen dafür aus. Der Karton war mir so zu langweilig :whistling:



Das Licht der Schreibtischlampe hat mir dann doch ein bisschen zu sehr gespiegelt / geblendet...








Am 31.7. wird die Tante Ju feierlich an seinen neuen Besitzer übergeben, welcher sich schon freut wie'n Schnitzel ;)

Ich hoffe es hat euch gefallen! Mir hat es auf jeden Fall eine Menge Spaß bereitet, auch wenn es in dem Maßstab und das erste mal mit Airbrush recht herausfordernd ist.
Jetzt wird erst mal geheiratet, danach habe ich sicher wieder Zeit und ich hoffe ihr seid wieder dabei, wenn es erneut an die kleinen Flieger aus Polystyrol geht :ok:
(Vielleicht auch ein Auto... aber ich habe noch ne HE-177 von Revell, die darauf wartet, gebaut zu werden :D )


Bis zum nächsten mal! :wink:


P.S. bei Fragen, Verbesserungsvorschlägen oder einfach nur Tipps könnt ihr das natürlich auch gerne hier dazu schreiben ^^
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23

Montag, 27. Juli 2015, 16:58

Hallo Fabian,

zuerst mal alle guten Wünsche zu Euren Hochzeit :tanz: .

Der Flieger ist doch sehr hübsch geworden, was bei dem kleinen Maßstab nicht sebstverständlich ist. Die Decals sehen sauber aus. Mit dem Wellblech ist das echt nicht ohne :respekt:

Die Fotos sind leider ziemlich unscharf. Der Funkdraht scheint aber für den Maßstab deutlich zu dick zu sein. Sieht eher nach Seilbahn aus und scheint auch durchzuhängen. Wenn Du Lust hast, kannst Du das mit relativ wenig Aufwand verbessern.

Viele Grüße

Torsten
Aktueller Baubericht He-70 Blitz Rollout: Flugfeld und JU-52/3m SELANDIA

  • »Furby« ist der Autor dieses Themas

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24

Dienstag, 28. Juli 2015, 09:02

Hallo Torsten,

vielen herzlichen Dank :)


Tut mir leid wegen den schlechten Fotos, mein Padfone 2 gibt leider nicht mehr her... wenn da mal das Licht falsch steht oder hier in den meisten Fällen der Fokus zu viel macht, obwohl ich erst letztens alles da drin von Staub befreit hab :roll:


Für Tipps bin ich gerne offen, vielleicht kann ich das noch umsetzen. Das war für mich auch nur ne Notlösung, weil ich sonst so gar nix hatte, was in dem Maßstab ne Antenne abgegeben hätte (Haare zu kurz :D )


Die Litze ist aber schon...laut reichelt.de 0,1mm². Hatte ich noch von meinem Headtrackingprojekt hier rumliegen und kam dem am nähesten :rolleyes:


In dem Sinne, bitte erleuchte mich :thumbup:
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