Wo ich sowieso gerade bei fliegenden Schiffen bin, da darf ein Ian McQue einfach nicht fehlen. Wer den Künstler nicht kennt - reinschauen lohnt sich. Der Link im Zitat führt zu seinem Blog, er hat noch mehr Kunstwerke in diesem Stil und mit ähnlichem Thema.
Das ist so eins dieser Projekte, die ich aus heiterem Himmel angefangen habe um mal zu schauen was dabei rauskommt und ob das überhaupt geht. Inzwischen ist es aber über die reine Konzept- und Probierphase raus und zu einem richtigen Projekt gereift.
Meine Vorlage ist dieses Bild:
In Details werde ich abweichen, die Farbgebung soll aber gleich werden. Also grünlich und verrostet mit gelber Nummer. Da man in dem Bild auch weitere Schiffe diesen Typs mit anderer Kennung und Details sieht, sind Abweichungen sogar legitim, solange meines eine andere Nummer bekommt.
Und so gings los:
Grundlage ist ein Revell-Hafenschlepper. Grausamer Bausatz, aber hierfür ok, da spare ich mir einige "normale" Details bei den Aufbauten zu scratchen. Damit ist der Maßstab auf ca. 1:100 festgelegt, scheint auch einigermaßen zur Vorlage zu passen. Laut Packung wird es ca. 23 cm lang. Schön handlich.
Erstmal die groben Teile nach Plan zusammengesetzt. Ich kann mich gar nicht erinnern wann ich das letzte Mal etwas nach Plan gebaut habe.
Öhm ja... Das helle Teil hat sich aus einem anderen Bausatz eingeschlichen, hätte wetten können das stand so im Plan
Dicke Triebwerke müssen natürlich auch ran.
Viel wird man vom Innenleben später nicht mehr sehen. Aber überall gibts Lücken in der Verkleidung. Also am besten mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Verwirrung stiften.
Grundieren, da ich später an das Innenleben nicht mehr rankomme.
Gleich auch den unteren Teil einsauen, und dann kann es mit der Verkleidung losgehen.
Ein paar Längsträger.
Einzelne Sheetplättchen anpassen.
Immer mal wieder Stellprobe mit den gegebenen Aufbauten. Die werden aber nochmal umgeräumt.
Bis bald auf diesem Kahn