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keramh

Moderator

Beiträge: 12 250

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

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211

Mittwoch, 6. Januar 2016, 21:13

... Ich komme zwar die halbe Zeit nicht mit, um was es eigentlich geht, bin aber immer wieder begeistert, was Du uns so vorzauberst. ...


geht mir genauso ...
Ich beschränke mich daher hauptsächlich aufs Bilder gucken, ab und zu mal was lesen und nochmal lesen und nochmal lesen, dann lieber wieder nur gucken - verwirrt weniger.

212

Donnerstag, 7. Januar 2016, 19:51

Hallo Ihr, wenn ihr was nicht versteht... fragt doch einfach mal nach ?!

Ich bin immer gewillt, die Fragen zu erklären. Ich weis, das ich kompliziert schreibe. Auch meine eigene "Erklärweise" habe. Ich hab aber keine Ahnung, ob ihr es versteht. Seid nicht Böse, oder unscheu- Fragen zu stellen!

Anbei, hab ich ja schon Fallbeispiele und "Bezüge" eingebracht. Fortan, acht ich noch expliziter drauf, alles einfacher (wie möglich) zu erklären.

Dazu spalt ich die Berichte noch weiter auf. Und erkläre vorher mein Vorhaben im Beitrag. Skizzen und Bilder Bind ich nur an ein Thema.

Sollt ich aber was wieder verwirrendes schreiben, einfach reinquatschen.. Ja, Du ! Auch ohne Fingerheben, einfach losfragen !

Ich freu mich also auf mehr Feedback ?

213

Donnerstag, 7. Januar 2016, 20:40

In diesem Beitrag geht es um das Modellieren, des "Schädels" im Drachen und das um das "Modellieren" des "Schwimmkörpers" (also des Ponton- der den Drachen, wie ein Boot- oder Fass, über Wasser hält).

Vorwort: Wenn ich von Drachenhaut spreche, meine ich die Haut eines Drachens.. also die Haut meines Drachens- die von Peter oder Lutz (Lutz= der am Haken hängt- Vormodell). Sage ich "Dragon Skin" (was eigentlich das gleiche ist) meine ich das "Smooth On- Produkt". Es gibt also den Begriff "Drachenhaut" und "Dragon Skin", was hier zu Verwechslungen führen kann. Also die "Dachenhaut" von Peter (der aktuelle Drache, den ich gerade jetzt eben mache), ist aus "Dragon Skin 10 Fast und Dragon Skin 10 Medium", die ich verwendet habe. Und jetzt als "Drachenhaut" in den "negativen" - Formenhälften ist (grün eingefärbt).

Jetzt geht es weiter, mit dem Modellieren der "Schädelteile" im Kopf von Peter:


Hier ein wenig schwer zu erkennen (deswegen mit Pfeilen markiert). Hab ich in den oberen Teil, der Form- weiters "Task 9 Polyuretan" (gefärbt in grün+ gemischt mit Glasfaserschnipsel) reingepinselt. Somit "Modelliere" ich die "Schädelform", die dann perfekt in diesen Drachen passt. Die zuvor modellierten "Kiefer und Schädelteile" (hier nicht zu sehen sind) werde ich nach dem Abformen- Abgießen (in Smooth Cast 305) dort einschrauben (wenn fertig). Somit hab ich Dann die Schädeldecke und die Zähne wieder zusammen.
In diese jetzt modellierte Form, werden die Augen und "Amimatronic-Teile" (meschanischen Kompnenten) verbaut. Zu den weiteren zwischen- Schritten komm ich im weiteren Verlauf des Bauvorhabens.


Gleiches gilt für den "Unterkiefer", den ich auch in grün modelliert habe. Jetzt nach dem Aushärten der Teile, hol ich diese wieder aus der Form und verbinde beide Formen (die der "Schädeldecke" und des "Unterkiefers). Somit erhalte ich einen ganzen Schädel.

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Jetzt geht es um den "Schwimmkörper" (der alle elektronischen und mechanischen Komponenten beherrbergt, also die sog. "Animatronickomponenten")


Aber nun eine Änderung. Dazu habe ich einen Behälter von Task 9 - Polyuretan (0,85kg) in "rot" gefärbt. Um es euch so verständlicher zu zeigen.


Der "Schwimmkörper" -"definiert" ein Bauteil, was zum "Auftrieb" (Schwimmen auf dem Wasser) benötigt wird. Ich modelliere also grob gesagt ein Weithalsfass- (eine Behälter, mit weitem Hals- wenn man es mit einem Gefäß vergleicht vielleicht auch als Flasche, mit weitem Hals- ähnlich einer Milchflasche). Hierzu, hab ich das rot gefärbte "Polyuretan" mit Glasfaserschnipsel (kurz GFK) gemischt und in die obere Formenhälfte gestrichen.


Der Schwimmkörper ist anfangs noch am "Hals" offen. Dieser Bereich führt die Bowdenzüge in den "Schädel" (wird später, mit "Fexfoam- it" Wasserdicht verschlossen). Im weiteren hat dieser Schwimmkörper, eine Öffnung (in Form einer Klappe- von mir "Batterieklappe" genannt). Über die man den Drachen öffnen kann (die Klappe, die wo der "Jet- Antrieb" darauf sitzt) um die Lithium- Polymerakkus (Lipo´s) auszutauschen zu können (ggf. Repparaturen durchzuführen).

Hier ist mir beim "Modellieren" des "Schwimmkörpers" aus "Smoot- On -Task 9- Polyuretan" (gefärbt in rot) dieses auf die "Battrieklappe" gelaufen. Was aber nicht schlimm ist, da ich die "Batterieklappe" vorher, mit "Trennmittel" behandelt habe (kann ich das heruntergelaufene Polyuretan, einfach wieder wegmachen).

Morgen entferne ich die "Schädelteile" und den "Schwimmkörper" wieder aus der Form und verbinde diese jeweils.


Bis denn dann also.

214

Freitag, 8. Januar 2016, 14:06

Das Rot schaut ja abgefahren aus, als ob du mit Blut arbeiten würdest...

Weil du zu den LiPo-Akkus gefragt hast... Soweit ich weiß:
- Die Zellzahl sagt aus, welche Spannung dein Akku hat. Jede Zelle bringt 3,7V mit. Also hat ein Zwei-Zellen-Akku 7,4V, ein Drei-Zellen-Akku 11,1V und so weiter. Aber Achtung, die Maximalspannung liegt höher, als bei 3,7V (4,2 oder so). Das musst du bei zulässigen Maximalspannungen für deine Elektronikkomponenten beachten.
- Die 10C, 20C und so weiter sagen aus, wie entladefähig dein Akku ist. Je höher, desto schneller kannst du ihn entladen. Das C beschreibt dabei die minimale Entladedauer in 1/C Stunden. Hast du also einen 20C-Akku, kannst du ihn in 1/20 Stunde (also 3 Minuten) entladen.

Falls ich falsch liege, korrigiere mich jemand.

Freue mich schon auf das nächste Update!

215

Freitag, 8. Januar 2016, 20:52

Hallo Leo, super sache, das du Sie mir erklärt hast. Danke :ok:
Und ja, das mit dem rot, "Passt so".

In diesem Beitrag, geht es mit dem "Schädel und dem "Druckkörper" weiter, Vorbereitungen und Anpassungsvorbereitungen:


Ich habe, die in die Drachenhaut modellierten "GFK- Polyuretanteile" entformt und mal hier einfach mit einem Gummieband zusammengesteckt. Ihr seht, einmal links, diesen Polyuretanteil und rechts- das Vormodell aus "Super Sculpey" (einer ofenhärtenden Modelliermasse), den ich schon gefertigt hatte.


Das linke verwende ich weiter, um darauf aufzubauen. Das rechte, passe ich an das linke an und Gieße es in "Smooth- on Smooth Cast 305" ab (einen leichten, aber mechanisch "belastbaren" Polyuretan).


Es sind also eine menge Anpassungssachen, die im Laufe weiter folgen.


Hier mal, einfach lose in einander gesteckt.


Was jetzt noch so aussieht, ergibt später einen "Animatronic-Schädel". Der meine gewünschten Bewegungen ausführt.






Also das rechte, pass ich an das linke an.


Aber vorher verbinde ich den "Schädel" zu einem Teil und trenne später den Unterkiefer wieder heraus. So bekomme ich eine saubere Kante- einen sauberen Übergang von den Zähnen zum Knochen. Animatronicschädel, sind in der Regel aus "Karbon-," oder "glasfaserverstärkten -Schichtplatten", aber für dieses Projekt, führe ich das Prinzip hier weiter. Für das andrer Prinzip, müsste ich dann mehr Zwischenschritte hinzufügen (und über eine Formenpresse verfügen).


Ich habe daher einfaches Klebeband herumgeklebt. Das Polyuretan kann also nicht einfach davon laufen.


Ich kann es so einfach, mit einem Pinsel darin verstreichen.

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Jetzt geht es mit dem "Druckkörper" weiter:


Rot!


Ich habe auch den "Druckkörper" wieder aus der Form gezogen und mal hier lose zusammengestellt. Hier sieht man die "Batterienklappen- Öffnung". Die sich auf der Unterseite befindet.


Der "Druckkörper" ergibt im weiteren, die klassische "Milchflaschenform". Oder auch "Enten- Form". Ich modelliere dieses Bauteil, auch ausserhalb der Formenteile weiter.


Hier mal gezeigt, die Öffnungen, für die Flossen. Die verschließe ich im weiteren Schritt auch erst mal.


Dazu gibts das Klebeband, was sich gut an die Form anpasst.


Und dem von innen angebrachten Polyuretan die Form gibt. Den Hals lass ich erst mal offen, verschließe ihn aber auch! Ich kann aber so erst mal überall Material so einbringen (komme so besser mit dem Pinsel in die Form).


Der Halsbereich ist recht lang und die Pinsel reichen nicht bis ganz rein. Ich modelliere auch die "Batterieklappen- Öffnung" so.


Hier gut zu sehen, das Die Form genau in den Drachen Passt.


Wirkt recht... Fleischig.... Ausgeweidtet. Aber so erkennt ihr es besser, als "grün in grün".


Hier definiere ich noch nicht, den Flossenwinkel.


Diesen hier, ich schleife ihn später passend. Da jede Flosse, einen anderen "Anstellwinkel" hat.


Hier am besten zu sehen. Einzelstück halt.


So wirkt der Drachen zu dem lebendiger, nicht wie ein Plüschtier- Symetrisch.


Dadurch, das die Flossen sich ja bewegen, sind Sie am "Schwimmkörper"angebracht. Und müssen dann später angepasst werden.


Die vorderen Flossen, sind für den Auftrieb und Abtrieb (tauchen und
auftauchen) und die hinteren Flossen, zum Lenken- bei höheren
Geschwindigkeiten. Die Rute (kann man auch als Ruder bezeichenen), für
langsamere Ruchtungsänderungen (wie ein Schiff oder Boot).





Ich habe mal die alte "Batterieklappe" zu Orientierung darauf gelegt. Diese verschließt dann den "Druckkörper" Wasserdicht. So bekomme ich einen "Ponton" oder ein Teil, was schwimmt. Hier nicht zu sehen, das sich zwischen "Batterieklappe" und "Schwimmkörper"- die Drachenhaut befindet (als Dichtung+ Vaselinedichtung).

Es geht also so weiter.

216

Samstag, 9. Januar 2016, 20:26

In diesem Beitrag, geht es weiter, mit dem "Schädel" und dem "Druckkörper:


Erst der Schädel:

Diesen hab ich von innen, mit Task9 + GFK Schnitzel zu einer Form verbunden. Dazu hab ich einfach die "Nähte" beider Formen von innen zugeschmiert. Er wiegt jetzt so 300g, mir 250g zu schwer. Da muss ich mir einen neue Lösung ausarbeiten. Aber die hab ich schon vor mir liegen (dazu später mehr).


Jetzt der "Druckkörper":

Ich hab auch hier, von innen wieder Task9 + GFK von innen aufgebracht.


Und den Rest aus der Dose, innen verteilt.


Da hier sichtbar, die "Wandung" (oder Materialdicke) recht dünn ist.


Sieht man am besten, wenn man die Form gegen das Licht hält (dünne Stellen, lassen das Licht viel mehr durch, als dickere)


Um selbst nicht zu viel Materiel aufzubringen. Hab ich den nächten Task 9 Behälter in schönem blau gefärbt.


So bekomm ich gleichmäßiger das Material verstärkt.


Gerade, bei der unförmigen Form hier, ein schwieriges Spiel. Da zu viel Material- auf einer Seite- lässt den Drachen zur Seite neigen. Aber da bin ich zuversichtlich.

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Weiter geht es kurz, mit einer INFO- wieder lösbare Verbindung, der Batterieklappe und des Druckkörpers- eine Verschraubung:

Zum Verbinden der "Batterieklappe" (Beitrag 215- letztes Doppelbild), ist zu sehen- das diese "Batterieklappe" und der Druckkörper- den Drachen ja Wasserdicht machen sollen. Mit der später eingelassenen Einschlagmutter, habe ich eine solche Verbindung. Diese baue (bohre und Klebe) ich aber erst fast zum Schluss ein.

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kleine Randnotiz:

So habe ich jetzt einen "Druckkörper" und den "Schädel". Wobei ich beim Schädel aber zu jetzt 75%tig ein neues Modell anfertige. Somit erhalte ich zum Schluss ja nur ein Teil raus, anstatt diesen Schädel, mit der Zahnform miteinander anpassen zu müssen (Beitrag 215- erstes Bild erklärt). Ist mir auch denk mal zu staubig, und zu frickelig- da ich ja schon das "Zahnmodell" habe.


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Weiter mit- Die passenden Formenhälften:

Wenn die ganze "Animatronic" im Körper ist, wird es schwer, beide negativen Formenhälften (in dem ich ja die "Drachenhaut" von Peter und Lutz reingestrichen hatte), warscheinlich nicht ohne Probleme zusammen- geschlossen bekomme. Werde ich den Peter seine beiden Hautteile (obere Hälfte und untere Hälfte") zum Schluss am Peter zusammenkleben. Dazu zieh ich beide "Häute" aus den Formen und klebe Sie an der Animatronic zusammen.

Morgen geht es mit der "Drachenahaut" weiter, dazu streiche ich- gefärbtes "Dragon Skin 10 Medium" weiter in die Form. Dieses "Dachenhaut- Dragon Skin verechslungs- Dilemma"- Kapitel, ist dann somit abgechlossen. Ich spreche danach nur noch von "Peters haut" oder Drachenhaut (erwähne ich wieder "Dragon Skin"- ist wieder das Produkt gemeint).


Euch einen "goldigen" Abend. Mögen wir die "Fahne"- der goldigen "Blondine" hinaus in die Welt tragen und verkündigen in einem Atemzug unser berauschendes Fest. :??? :und: :saufen: :prost: :party:

217

Sonntag, 10. Januar 2016, 15:21

In diesem Beitrag, geht es um das relative- ungefäre Luftvolumen im "Druckkörper", färben von Dragon Skin, verteilen in den Formenhälften und Peters Augen:


So, los gehts mit dem Volumen, des "Druckkörpers":

Dazu habe ich den einfachsten Trick der Welt angewandt (der allereinfachste Trick, ist "Abducken".. aber das tut jetzt nix zur Sache). Ich habe den "Druckkörper", einfach mal mit Wasser gefüllt.


Ich konnt die Form aber nicht ganz voll machen -der Teil, der "Batterieklappe" (rote Pfeile), fehlt ja noch. Also konnt ich die Form nur bis "oberkante -Unterlippe" (grüne und türkise Pfeile) befüllen.


Dann alles in einen Mischeimer gekippt. Und siehe da, knappe 3,5 Liter. Überraschend wenig. Dazu kommt noch ca 1,5 Liter (mit Batterieklappe)... sind wir bei 5 Liter. Also wie am Anfang geschätzt. Mit Halsmechanik wären wir bei ca 3,5 Liter... oje. Hat aber jetzt auch den Vorteil, das der Kopf somit mehr Auftrieb bekommt.

Frage an unsere Pysik- Mathematiker :P Schwimmt ein Körper im See, wenn er 6 Kilo wiegt und 5 Liter Luft im Bauch hat ?

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Weiter mit dem färben des "Dragon Skin 10 Medium und das Verteilen in der Form:


Ich verwende ja jetzt das "Dragon Skin 10 Medium", was eine "Tropfzeit" (die Zeit vom mit einander Mischen- bis zum Verfestigen- Vernetzen) von 20 Minuten hat. Also recht gemütliches Arbeiten. Das muss ich ja passend, im "Volkspolizistengrün" färben. Es ist recht einfach, in die gleiche Farbe zu bekommen.


Aber die genaue Farbe, ist ein Geduldspiel. Hier mal ein wenig... tüpferle schwarz dazu... dan wieder braun oder bischen mehr Grün. Jeweils immer nur ein "fitzelchen" Fäarbe dazu.


Aber so sieht es schonmal gleich aus. Hab hat noch den Unterschied, links, das gemischte Muster (Part A + Part
B, der 2 Komponenten) und im Mischbecher befindet sich nur Part B (eine
Komponente).


Also muss man eine Gussprobe anfertigen. Was bei dem "Dragon Skin 10 Medium" so ca. 5 Stunden bis zum Entformen braucht.


Ich hab aber den fast genauen Farbton getroffen.


Ist nur ein fitzelchen heller, als das andere (hier mal an einer unsichtbaren Stelle probiert).

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Also ran ans Werk, verstreichen in der Form (hab nicht alles geschafft):


Da das "Dragon Skin" zwar "dickflüssig" ist. -Aber würde an einer Wand gemächlich wieder runterlaufen, je nach "Tropfzeit- gar aus der Form laufen. Verwende ich "Thi- Vex", ein Verdickungsmittel. Es hat aber den RIESEN NACHTEIL- das es die Silikonkette stört, also es Verändert die Materialeigenschaft des Silikons. Das Silikon ist dann nicht mehr so "reißfest". Zwar noch recht "gummieartig", reißt aber schneller.. wenn man es zu seeeeeeeeeehhhhhhhhr dehnt. Dragon Skin ist sehr dehnbar! Aber es verliert, mit dem Verdickungsmittel (je nach dem wieviel man reinmischt) sehr schnell an "elastizität".


Je nach Wünschen kann man es reinmischen. Beim reinmischen sollte man nur nach und nach etwas davon dazugeben. Ich meine, das es erst nach und nach anfängt zu "zünden" (das Silikon zu verdicken). Man merkt den Unterschied schon im verwendetem Silikom recht schnell. Wo es erst nach ner halben Minute bei "Dragon Skin 10 medium" wirkt. Wirkt es bei "Dragon Skin 10 Fast" schon wesentlich schneller. Man merkt auch, das beim verstreichen in der Form immer... "popeliger" wird.


Beim "Dragon Skin 10 Medium" kann man sich aber recht viel Zeit lassen... 20 Minuten sind recht lang. Es Läuft dann nur die Zeit dagegen, das Silikon aber nicht mehr herunter.


Ich habe 400g jetzt im Drachen Verteilt. Habe somit noch 500g für den Rand - der Formenhälften.

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Augen die die Welt bedeuten. Weiter geht es mit den Augen, die ich verwenden werde:


Vorne, die gedachten "Reborn Irismuskelaugen" 24 mm- Lauschaer- Handmade- Puppen- Vollglasaugen- besitzen einen weißen Rand (was diese Sache schön macht), aber sind meines Erachtens zu klein. Die hinteres runden Augen- made in ??? - sind für Tierpräpperate- 26mm, genau in der passenden Größe.


Hier nochmal im "Fensterschein". Sind beide eigentlich schön. Ich weis noch nicht.


Ich habe mal beide im Lutz eingesetzt (einfach mal nur so reingesetzt). Die Augen sind aber für Peter bestimmt.


Hier mal das große "Präpperate" Auge (26er). Es ist auch in noch größer zu bekommen, oder andere Farben- oder gar als Reptilienaugenform ( u.A. auch Schlitzpupille- Ovalpupille- Luxauge ). Es ist echt günstig, für die maximale Größe von 30mm (runde- halbkugel- Form) !


Hier mal das kleinere- "Lauschaer" Auge (passt nicht ganz in den Dachen- es ist ein 26er Auge), hier in der MAXIMAL- Größe. Ein "Hohlglasaugen" gibt es zwar größer, aber kaum noch zu bezahlen- und zu Rauchglasig- zerbrechlich. Die Pupille und der Rand sind nur bestimmt groß zu wählen. Und zu dem sind Sie nie 100% gleich, haben aber ne irre schöne Tiefenwirkung. Das weitere Problem, ist die "gezwickte"- ovale Form- die es so "Stielaugiger" wirken lässt. An sonsten, sieht es wie ein "echtes Auge" aus.


Ich habe mal per Fotomontage, beide Augen gleich gemacht. Also die eine Seite gespiegelt. Kennt ihr Toadie (Herzog Iggielein´s- Scherge) von den "Gummiebären?


Hir mal mit dem "Präpperate" Auge.


Mal beide zusammen. Das "Lauschaer"- Glasauge links- sieht natürlicher aus. Das "Präpperate" Auge rechts unnatürlicher, aber auch interessant.


Was meint ihr, das "Präperate" Auge heller ? oder lieber das "Lauschaer" ?

218

Sonntag, 10. Januar 2016, 16:05

Kleiner Nachtrag, noch zu den "Präpperate"- Augen:



Ich hab mal ne Fotomontage (Peter = grün), mit möglichen Augen gemacht. Was meint ihr ?

219

Sonntag, 10. Januar 2016, 19:32

Ich wäre für B. Oder vielleicht auch F.
Das Präpperate Auge finde ich passt besser zu so einem Drachen. Das andere wirkt gleich sehr menschlich.

Grüße Jakob


221

Montag, 11. Januar 2016, 18:02

Wäre auch für B oder F, wobei ich auch D nicht schlecht finde.

Der 6kg Körper mit 5l Luft im Bauch schwimmt nur, wenn die 6kg Gewicht ohne die Luft mehr als 1l Wasser verdrängen. In der Gesamtbilanz geht es nur um die durchschnittliche Dichte. Also alles Gewicht geteilt durch alles Volumen, dass der Drache verdrängt, wenn du ihn untertauchst. Ist die Zahl kleiner 1, dann gut, ist sie aber größer als 1 hast du einen Tauchdrachen ;)

222

Mittwoch, 13. Januar 2016, 12:10

Hallo, jo. Da guck ich mal, Bestelle B und D. Danke für eure Antworten :ok:

Heute geht es um Theorie. Das einfachst erklärte "Massendichte" Verhalten von "Objekten", im "Wasser" (Süßwasser, ohne Schwebeteilchen - die den Auftrieb verändern, ohne Temperaturenfaktoren, ohne- jedwedige Gewichtskraftveränderung dieses Mediums) Süßwasser 4 Grad Celsius bis 25 Grad Celsius haben annähernd die gleiche Dichte, was wir hier mal nich so genau nehmen.

Hoi ^^ leider ausführlicher Text. Aber nach bestem Wissen und Gewissen erklärt. Ich kann leider auf dem Apple-Tablett kein "Kubikmeter- Zeichen" machen. Also wenn ich "g/cm3" schreibe meine ich "Gramm pro Kubikzentimeter".

So, geht's mal los im Text:

Der Drache ist ja ein nautischer Geselle, gelle?

Alles was unter Wasser taucht, verdrängt dieses und benötigt steigende "Gewichtskraft-Dichte", um noch weiter, weiter herunter zu tauchen (also der Faktor "Eigengewicht +"). Also das Gewicht des gesamten Objektes und ggf. Kraft- die auf das Objekt wirken muss (oder seine Objekt- Dichte beeinflusst). Um das Objekt unter Wasser zu tauchen, so dem Wasserdruck entgegen zu wirken. Dieser Wasserdruck, nimmt mit der Tauchtiefe ja zu. Wobei das Objekt selbst dem steigendem Wasserdruck standhalten muss (wird mit steigender Tiefe immer mehr zusammengedrückt- das Wasser darüber drückt ebenfalls auf das Objekt).

Alles was das Wasser (ohne Zusätze usw.) Richtung nach oben zur Wasserkante hingeht (Zur Wasseroberfläche hin), verdrängt immer weniger Wasser somit verliert es auch gleich mehr Auftriebskraft. Um so das Objekt auftauchen zu lassen muss also wieder seine Dichte geändert werden, oder Auftrieb am/ im Objekt erfolgen (Kraftzufuhr, künstlicher Auftrieb mittels der Objektform selbst, Druckveränderung, Verdrängung die es aufsteigen - schneller aufsteigen lassen -> Druckausgleich erfolgen). Da mit abnehmen der Wasserdichte auch die auftauch- Geschwindigkeit abnimmt.

Als "Schwebe" bezeichnet man, wenn Die Gewichtskraft des Objektes gleich Gewichtskraft der verdrängten Flüssigkeitsmenge, also gleich sind.

Also ist das Medium "Wasser" hat somit Begrenzungen.

"Die Auftriebskraft wächst also mit dem Volumen des Körpers und der Dichte des Mediums." (Gesetz des Archimedis)

Wenn die Dichte (das spezifische Gewicht), eines Körpers unter 1g /cm3 liegt, schwimmt es. So hat ein "Körper- Objekt" im Wasser "Auftrieb". Es treibt genau "+/- Null", an der Wasseroberfläche. Aber es schwimmt (ohne spezifische Veränderung in Wasserart oder dessen Inhaltsstoffe)!

Beispiele:

Wiegt ein Objekt 0,012g /cm3, treibt es auf der Wasseroberfläche, taucht dabei um ein Bruchteil ein. Wiegt ein Objekt 0,5g /cm3 taucht es halb auf/ein. Im Gegenzug- wiegt ein Objekt 1,2g/cm3 geht es gemütlich unter. Bei 3,5g /cm3 -wie ein Stein, gewinnt es schnell an tiefe. Also die Dichte eines Objektes kann locker wie Styropor oder wie ein Ziegelstein sein... groß und leicht, oder klein und schwer (wenn beide das gleiche Gewicht haben).

Man kann aber auch schwerer Objekte, zum "schwimmen" bringen- in dem man die Verdrängung erhöht (das Gewicht auf eine größere Fläche verteilt- die Verdrängung verändert, Lufteinschlüsse einbringt + die Oberflächenspannungen des Wassers verändert/ aber nicht zerstört.

Beim Drachen, sieht es düster aus, wenn man die Luft im Bauch weg rechnet. Hier die Beispiele, am verwendeten Materialien:

Dragon Skin (Silikonkautschuk): 1,07g /cm3 = schwimmt nicht (Härte 10, Reißfestigkeit 18,20 - Bruchdehnung 1000)
Task 9 (Hochleistungspolyuretan): 1,14g /cm3 = schwimmt nicht (Härte 80, Bruchfestigkeit 53,7)
Feather Lite (gefülltes Polyuretan): 0,67g /cm 3 = es schwimmt (Härte 58, Bruchfestigkeit 14,9)
Smooth Cast 305 (Sandardpolyuretan): 1,05g /cm3= schwimmt nicht (Härte 70, Bruchfestigkeit 20,7)
Flexfoam- it "V" (Polyuretanschaum- flexibel) Raumgewicht (Kg/m3): 80, es schwimmt (... ähnliche Härte und Reißfestigkeit, wie eine "PUR- Kaltschaummatratze")
Glasfaserschnitzel 6mm: 2,53g /cm3, schwimmt nicht
elektronische Bauteile: schwimmen auch nicht

Aber jetzt kommts:
Betrachtet man den Drachen als U-Boot, oder Unterseeboot, kann man mit der Luft im Bauch gut austarieren. Der "Druckkörper" oder etwaige Tauchzellen können den Drache so in die "Schwebe" bringen. Der Bauch, mit der Luft sorgt für "Auftrieb" und die Flossen sorgen für Stabilität. Das der Drache hin und her schaukelt, kann man mit leichtem Vortrieb ändern.

Uff.. Und beim Drachen kann ich also mit zusätzlichen "dynamischem Auftrieb" (mit den Flossen+ Vortrieb) den Drachen so in der "Schwebe" halten und mit dem Druckkörper/Auftriebskörper (ähnlich Regelzellen) ihn in der Testphase in die gewünschte Eintauchtiefe (Wasserlinie- Verdrängung) zu bekommen. So kann ich zum Schluss den Drachen wie gewollt treiben lassen oder mit den Flossen auf oder abtauchen. Es hält zur Zeit beim Drachen, genau die Waage (zwischen verbauten Materialien und der "Luft im Bauch"). Ich versuche aber das Gewicht 1:1 zu bekommen -> also 5 Liter Luft und 5 Kilo Gewicht. Was aber nur durch die "Erleichterung" an Technik funktioniert (oder das anbringen von Zusatzlufttanks als Gegenwirkung - zum auftauchen).

Man kann einen Test machen: einen leeren 5 Liter Eimer (mit Deckel), unter Wasser zu ziehen (Griff, Deckel nach unten). Kommt man auf das ähnliche Ergebnis.

So, ich bin mal wieder weg. Bis später

223

Samstag, 16. Januar 2016, 18:56

So, hier ich mal wieder :thumbdown: :!! :motz: :bang: :verrückt: :abhau: :abhau: :lol: :P

Heute geht es um das nachgefärbte Dragon Skin, "Schwimmt der Drachen"- Praxistest und Gunter bort mittm Finger in der Nase mechanische Umsetzung, der Kopfbewegungsfunktion (Animatronic):

Los gehts, mit der nachgefärbten Gußprobe:

So ist das nachgefärbte Silikon geworden. Die angesetzte Gußprobe: links das Dragon Skin 10 fast- erster. Und rechts, das Dragon Skin 10 medium- 2ter Durchgang

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weiter geht es um die Umsetzung- den Praxistest "Schwimmt das Teil überhaupt ?":


Dazu habe ich unter den "Schwimmkörper / Druckkörper- die andere "alte" Batterieklappe gepappt. Und aber vorher noch so ne Menge an gewichtigem "Werkzeug" rein gelegt. Dann alles mit "Frischhaltefolie" zugemacht. Es jetzt 4,75 Kilo (so wie jetzt mit allen Bauteilen und so es wäre).


Dann ab in die Wanne. Dazu habe ich im Baumarkt, den größten Kunststoffbehälter ergattert, der vorrätig war.


Es Schwimmt !


Ich hab noch zusätzlich mal eine 1,2 Kilo Silikonform drangepappt. Und da kann ich sogar noch mehr drauf machen, ohne, das es sinkt. Durch den Schraubstock im innern, dreht es sich zwar zur Seite. Ist aber deutlich nicht am "Absaufen". Mission erfüllt!
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Jetzt geht es um die "Animatronik" des Kopfes (Teile davon):


Ich habe mir den Kopf zermartert. Wie kann ich die "Mechanik" so verändern, und verkleinern... Und probierte verschiedene Wege aus. Die im Bericht gezeigten Zeichnungen (hier mal zusammengefügt), hab ich so immer weiter vereinfacht und so auch minimiert. Was auch dann Früchte trug.


Dazu hab ich euch zu erst mal eine Zeichnung gemalt. Und erkläre im weiteren, die Funktionen.


Praktisches Beispiel: Der "Dreh und Angelpunkt" ist eine Kugel (ein Kugelgelenk). Auf der linken Seite, kommt die "Bewegungsmechanik" dran. Auf der anderen Seite, der Kopf.


Also wenn ich links, am "Hebel" den Winkel verstelle, bewegt sich das Gelenk genau gleich (gespiegelt / umgekehrt) und der Kopf bewegt sich.


Zusätzlich, benötige ich eine "Drehachse". Die den Kopf "dreht".


Also die Funktionen des Kopfes (dieses Gelenkes, nicht alle Funktionen gemeint) sind einmal Kopf nach links und rechts bewegen. Kopf Heben und senken. Dazu Kopf drehen!


1. Aufbau, einer einfachen Bewegung. Das hier gezeigte "Kugelgelenk", müßte ein Quadradprofil, mit schlitzen besitzen.


Ich hab jetzt nicht die passenden Teile da, aber man erkennt worum es geht.


Der gebogene Draht, kann gedreht werden. Hier mal an einem gezeigt. Also dreht man am "Draht", bewegt sich das Gelenk nach links oder rechts.


Hier mal mit beiden Achsen. Also die 2 Drähte, können das Gelenk heben/ senken, nach links und rechts bewegen. Diese Technik, wird meißt bei Augen in den Modellen verwendet. Dat aber hier den Nachteil, das der Kopf so sich nicht drehen kann.


Also hier wieder meine Zeichnung... die klassischen "Gehirnverkettungen". Und jetzt die Erklärung dazu.


Wenn man mit "Klappen" das "Kugelgelenk" bewegt.


Kann man dieses "frei" bewegen, ohne, das sich die x und y- pselon Achsen gegenseitig sperren.


Also die horizontalen Klappen (rot), heben das Gelenk und senken es. die vertikalen (grün) Klappen bewegen es ungehindert- nach links oder rechts. Somit kann man die Bewegung eizeln auslösen, oder alle mit einmal.

Das Prinzip, kann man mit einem Ganghebel vergleichen. Bewegt man den Hebel, legt man einen Gang ein.. oder ein wie Joystikhebel. Ich hoff man kann mir folgen. uff.

So habe ich jetzt ein Gelenk, was auch gegen "Stöße" immun ist. Also dutzt der Kopf wo gegen, brechen nicht gleich sämtliche "Servohörner" ab. Nach diesem Prinzip, sind auch die anderen "Bewegungsaufbauten" gestrickt (Flossenbewegung, Mund auf/zu...). Das gelenk hier auf den Bildern, dient nur zum erklären. das richtige, sieht bischen anders aus. Da durch den "Drehmechanismus" noch 3 Bowdenzüge und einen Schlauch durch muss.

Bis später.

224

Sonntag, 17. Januar 2016, 16:21

Heute geht es um die Restarbeiten, die ich ja letzte Woce nicht mehr geschafft habe (die Drachenhaut in der Form), Und das grobschrubben an dem Druckkörper:


Fangen wir mit der "Drachenhaut" an:

Ich hatte ja das Dragon Skin, nochmal angemischt und die Flossenunterseiten eingestrichen. Der Dragon Skin "Rest" (die 400g) hat gerde noch gut für den "Rest" gereicht.


Damit hab ich über den Formenrand gestrichen.


Also vorher, war s ja so. Ich hab das Dragon Skin in der negativen Form verstrichen.


Jetzt hab ich die Ecken umstrichen. Dabei hab ich penibel drauf geachtet, das ...


... keine Fehler, beim vertreichen passieren (so wie bei Lutz). So würden die Hautteile nicht aneinander sein.


Ich zieh den Drachen so aus der Form und kann es dann einfach zusammenkleben.

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So, Jetzt geht es ums "Schrubben", oder "grob Abschleifen":

Dazu hab ich den "Druckkörper" in meine "Fräskammer" gepackt.


Und muter "flockig", diesen erstmal grob geschliffen. So piekst man sich nich ständig am herausstehenden Glasfaseradern. Dabei hab ich auch gleich die Armstummel und den Rest grob abgeschliffen.


Ganz schöne Staubangelegenheit. zum Glück kann man am Kasten, die Scheibe rein machen und die Hände durchstecken. So bleibt alles schön sauber & man ärgert die Nachbarn nicht, durch das Schleifgeräusch.


So, Nacharbeit. Ich muss jetzt, im nächsten Schritt. Die Winkel, der Flossen und dem Kopf modellieren.


Hier gut zu sehen, also wieder fleissig Polyuretan draufpappen.


Am Kopf um ca 4 cm.


Hier ist ganz wichtig, das Material- dick zu halten.


Da hier ja das "Rundgelenk" dran sitzt und Schrauben rein müssen.

Bis später.

225

Freitag, 22. Januar 2016, 20:30

Hallo ihr.

Heute geht es um Muttis Augen, Familienbande und Blutsverwandschaft:

Seiner Mutters Augen, kennt jeder. Aber das man Sie in in einer kleinen Schachtel- mit sich rumtragen kann. Ist eher unwarscheinlich.

Aber möglich! Peters Augen sind da- nach dem Sie seit Montag, bei den Nachbarn warteten. Leider sind die "D" nicht mehr in 26mm lieferbar (nur noch als 24er). Sieht trotz dem schön aus.
So hat Peter jetzt schöne gelbe Augen (ohne sich entscheiden zu müssen) und ich kann die braunen (oberen) wieder zum "Blutwolf"- Projekt legen (ein späteres Projekt).

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Weiter geht es um Familienbande und die Blutsverwandschaft:

Eine Umarmung.


nein, nur das Kabbeln, zweier Brüder !


Also das "Raufen".. wie es sich für Buben (Jungen, Knaben- Kinder) gehört.


Da Peter und Lutz / die Nachkommen von Mandy sind (dem Urmodell). Haben Sie auch dessen "schiefe" Form übernommen. Hier erkennt man gut, das der Kopf nicht gerade schaut. Was ein Modellieren des Animatronic-Körpers erschwert. Aber das ist genau, was ich will. Nicht irgend eine Jahrmarkts- "Puppe". Sondern ein personalisiertes Obkjekt, was Emotionen wiedergibt.

Es ist schon schwer zu formulieren. Am besten kann man es mit einer "Filmfigur" - Puppe beschreiben. Wo man diese nicht als Puppe, sondern als Charakter warnimmt. Auch nicht als totes, mordlüsternde Maschine. Eher als empfindungsvolles "Lebewesen". Und das ist, was ich im "Drachenprojekt" wiedergeben will. So erkennt man es nur auf dem 3. Blick als Maschine.

Das Peter, nicht selbsttätig aus dem Wasser grabbeln wird, ist schon klar! Das er sich nicht erquickend im Wasser bewegt, auch. Aber die Grundbewegung im Wasser sind erkennbar.

Ach ich bin wieder mal nur begeistert.

Bis später, ihr.

[Edit: 23:43Uhr- Bild hinzugefügt, Textkorrektur]

Beiträge: 286

Realname: Dieter

Wohnort: Schöppingen

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226

Samstag, 23. Januar 2016, 15:26

Hallo
Gut das man nicht sehen kann wie ich mit offene, Mund deinen Bericht durchgehe.
Echt tolles Projekt. Wahnsinn.. wahnsinnig gut. :respekt:
Gruss
Dieter
Was ich sonst so treibe, findet Ihr <<Hier>>

227

Sonntag, 24. Januar 2016, 15:27

Danke fürs Lob. Hallo Dieter, dabei ertappe ich mich auch immer wieder.

228

Sonntag, 31. Januar 2016, 17:00

Heute geht es um lange Hälse und Augen- die einen anglotzen:


Langer Hals ? :

Ich habe mit Polyuretan und Glasfaserschnipsel, den Hals stummel weiter anmodelliert.


Hier kommt ja das Kopfgelenk dran, ich brauch gerade da also einen guten Halt und sehr dickes Material. Zu dem, am rechten Arm, hab ich auch noch was drauf gemacht. So hab ich den jetzt richtigen "Anstellwinkel". Also da wo die Flosse dran kommt. An der Rute auch noch ein wenig. Aber danach ist wieder schleifen dran.

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Weiter gehts um die Augenlieder:


Ich hab mal meine Kinderknete raugekramt. Diese verwende ich gerne auch mal für den Formenbau.


Bietet sich hier ja Augenblicklich an.


Wirkt schon seltsam. Aber es ist nur der erste Schritt. Um die Augenlieder zu modellieren, benotige ich erst einen Abdruck der verwendeten Augen.


Also Abgeformt! Daraus zieh ich wieder positive "Abdrücke" aus Gips. Darauf modelliere ich wiederum die Augenlieder. Und forme es wieder ab 8o

Bis später, ihr.

elo-web

unregistriert

229

Sonntag, 31. Januar 2016, 17:30

Hey Gunter,
wow, du hast wirklich einen der besten Bauberichte.
Ganz ehrlich, was du machst ist faszinierend!
Du bist ja fast schon ein Künstler!!! :sabber:
Bitte mehr davon ... :!!

230

Sonntag, 7. Februar 2016, 16:09

Hallo Elo, Danke.. mehr :!! kannst du bekommen :abhau:

Heute geht es um- "Oh, OH Oma?.. warum hast du so große Augen?" und Gunters Plan mit den Wackersteinen.

Los gehts, Muttis- Mutters Augen:

Diese hatte ich ja schon einmal abgeformt. Daraus habe ich jetzt:


Diese Abform bekommen!


Aber bevor ich euch einem vom Pferd erzähle... nochmal Abformen!

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weiter geht es um den Plan mit den Wackersteinen.. oder auch Pflastersteinen.. oder Backsteine.. oder Flußsteine... nee quatsch,
Nee, ich nehm euch nur auf die Schippe. Hier eine Erklärung, wie ich die Augenlieder erstelle:


Ich hatte ja die Augen in die "Kinderklete"- Form eingepasst.


So habe ich einen negativen Abdruck erstellt.


Jetzt hab ich die Form umgedreht und die Augen wieder rausgenommen.


Diese Form hab ich wiederum mit der Kinderknete ummantelt...


und wieder mit Silikon ausgegossen. Dabei ist wichtig, das ich danach das Silikon wieder entforme und davon noch eine Gipsform erstelle. So wie ich hier das Silikon reingekippt habe, aber halt mit normalo Gips.


Die erhaltene Silikonform ist das gewollte Teil. Dieses benötige ich für die letztliche Reproduktion.


Dagegen muss ich mit der Gipsform weiter machen. Auf diese modelliere ich die eigentlichen Augenlieder. Deswegen, weil die Silikonform den Teil mit dem Ofen nicht überleben würde. Da die Modelliermasse, zum Aushärten bei 130 Grad im Ofen 1ne Stund verweilen muss. Dabei modelliere ich auch die "Gießäste" dran. Also die Gieß-, Belüftungskanäle (also da wo ich das Polyuretan reinkippe).


Diese Urform gieße ich wiederum mit Silikon ab.


Und habe jetzt die untere Form und eine obere Form. Die Gipsform ist dann fürs Regal, oder für die Tonne.


Und hier raus kann ich mir Augenlieder gießen.

So einfach. Bis später.

231

Samstag, 13. Februar 2016, 21:37

Heute geht es um "Du hast aber große Nippel?", Nippel durch die Lasche ziehen, Nippel aus Silikon und das Sind gar keine Nippel:


So, ich hatte ja die Silikonform gegossen (die ich erst zum Schluss benötige) und die Gips Form (Normalgips). Die Gipsform hat einen leichten Schaden an den Seitlichen Noppen. Aber die Noppen selbst passen ja wieder.


Diese Gips- Abdrücke verwende ich nun, für das anmodellieren der Augenlieder. Die Gussfehler sind hierbei eher unbedeutend.


In diese Form hab ich mittm Bohrer kleine Löcher gebohrt, darein dann Nägel gesteckt.


Ich verwende wieder "Super Sculpey" beige, weich. Diese ofenhärtende Modelliermasse ist prima. Da Sie nach dem Backen fest ist (ähnlich Fimo). Dabei machen sich anfangs, so keine Popel richtig gut.


Da man sonst schnell die Dicke überschreitet oder die Modelliermasse am Gips wegrubbelt. Da Sie nur Wiederwillig am Gips hält.


Aber Wo ein Wille, da ein.. Nippel ? NEIN! Ich modelliere hier ja Augenlieder.


Hier nochmal gut zu sehen. Ich modelliere hier 2 verschiedene Typen.


Einmal so ganz schnörkellose (links) und einmal so bischen auf "Echse" getrimmt (rechts)


Dabei hab ich alles Wichtige gleich in die Form eingebracht. Dies ist besser, sonst bekommt man leicht Nuddeleienb, beim Gießen. Hier hab ich Die 2 Teilige Form so gestaltet. Das ich das Polyuretan eingießen kann und sich die Form langsam füllt. Die dabei verdrängte Luft kann somit am anderen Loch wieder raus. Ist die Form voll. Dann quillt es eben dort raus.


Deswegen die "Nasen" oben drauf und in der Mitte, den "Verbindungssteg". So füllen sich beide Formen gleich auf.


Ein leichtes "Spiel".


An der Form hab ich zusätzlich die "Verschraubung" (für den Klappmechanismus) und den Zug (das das Auge blinzelt) dranmodelliert. Die Form hab ich wieder mit Polysterolplatten und Klebeband erstellt.


Gerade bei Gips, immer Trennmittel benutzen !


Hier sieht man es am besten. Die "Nippel" gucken oben raus. Da schütt ich später das Polyuretan ein. Ich verwende dafür Task 9 (Color Match). Dieses Polyuretan ist "Klasklar" (bischen bräunlich). Aber kann man ideal einfärben. Unten im Bild ist die "Gegenform". Die ich zum Abformen ja wieder brauche. Da Sie ja die Augen darstellt.

Also ich mach gleich die Augen zu... morgen ist ja auch noch ein Tag. Salü.

232

Sonntag, 14. Februar 2016, 18:51

Heute geht es um die kleinen Dinge im leben, ein Auge drauf werfen, das wars schon und Augen im falschem Körper:

Los gehts mit den kleinen Dingen:


Hier die kleinen Dinge.. so wie Reste. Also der Rest von Mold Max XLS II, den hab ich mal in eine Halbkugel aus PP geschüttet. Echt mal gespiegelt.

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Weiter gehts mit "Augen draufwerfen":


Die 2 Formen. Los gehts.


Und das wars schon. Ich hab mal ein Test mit "Feather Lite" gemacht. Hab es so echt mal grob in "Volkspolizei- grün" gefärbt.


So sieht die andere Seite aus.


Und so, ein wenig geputzt. Ist ja nur ein Test. Joah, viel versprechend.

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Jetzt geht es weiter, mit den richtigen Augen, aber im falschem Körper:


Ich hab die Augen und die Augenlieder mal in den Lutz reingebastelt. Passt natürlich nicht. Nicht mal die Farbe :huh: Aber so hat man schon mal ein Gesicht dazu.


Ich denk ich test mal mit beiden Augenliedern weiter. In der Animatronic siehts dann wieder ganz anders aus.

Bis später.

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Realname: Harald Biene

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233

Sonntag, 14. Februar 2016, 21:10

Hallo Yuriko :wink:

Ich bin seit Wochen einen Zombie am modellieren und hab überlegt wie ich das mit den Lidern hin bekomme. :doof:
Nun, hast du mich auf den richtigen Weg gebracht. Danke dir dafür :ok:


Gruß Harald

234

Mittwoch, 17. Februar 2016, 06:56

Hallihallo. Die 2. Variante ist mit Polysterolplatten oder Acrylplatten "Tiefziehen". Besorge dir eine halbe Holzkugel in Augengröße. Die schraubst du auf ein Brett und dann föhnst du mit'm Heißluftgerät das Polysterol/ Acryl wabbelig. Mit nem Kochlöffel kannst du dann das unwillige rumdrücken. Den Überstand kannst du dann einfach abschneiden. Lass aber nach hinten ein Stück überstehen (für den Zugdraht). Musst sicher ein paar mal probieren. Aber so sind deine Augenlider hauchdünn.

Also, bis später. Gruß vonnem Parkplatz irgend wo im Nirgendwo. Ich glaub die A81 bei Mannheim..

235

Donnerstag, 5. Mai 2016, 20:20

Mensch, wie die Zeit vergeht. Aber Ich war ja nicht untätig. Man will die Sache ja ordendlich über de Bühne Zerren. Nich wärend des hastigen Sprintes die Sohle verlieren.

Hete geht es um die eben genannten Sohlen, ebenfalls um die Bühne, den Schwanz einziehen, 2x Kopfsache und ein Glücksgefühl.

Los geht es mit einem Glücksgefühl:

Ich habe mal ein typischen Test(bischen dünner), hab ich mir dazu echt mal einen Kopf gemacht. Eine Testaufbau mit Feather- Lite (ultraleicht- Polyuretan) und Glasfaserschipsel (6mm lose) -dieses Gemisch in eine alte Silikonform gerückt. Und gewartet bis Hart. Dann ab ins Spülbecken, es schwimmt! Also Mission Erfüllt. Das Task (anderer Polyuretan am Drachen) + Glasfaserschnippel, dagegen gehen unter wie ein Stein. DIESER Test ist eine Wohltat, da der Drachen ja massiv Gewicht einsparen muss. Durch die Glasfaserschnipsel, ist das typisch zerbrechliche Feather Lite knüppel *hardde* geworden.

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Weiter gehts mit Sohlen:


Da ich wieder um eine Erfahrung reicher bin. So der Praxistest! Ein ganzer Kilo Feather- lite zum Gesammtgewicht. Das so eingesparte Gewicht 600g (Gegenüber anderem Polyuretan).
Hier die untere Form.


Hier die obere Form. Ich papp dann beide Formen, der Flossen wieder zu einer zu sammen, bohr das Loch rein und erhalte so die "Ruderklappen".

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Schwanz einziehen !:

Den Schwanz, hab ich einfachhalber mit Flexfoam- it 5 ausgegossen (Polyuretanschaum).


Die einfachste Art, den Schwanz (die Rute) zu steuern ist mit Perlen auf
einer Schnur. Diese Schnur (dünner gedrehter Stahldraht- Bouwdenzuglitze), klebe ich so einfach rein. Vergleichbar, mit einem
Seitenruder, was ja Kopfsache Nummer 2 wäre (wenn ihr mir folgen könnt, wenn nicht- > später sieht man es ja).


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Die Bühne steht, in Wettringen:


Um da nich ohne bischen Drachen aufzutauchen, erstelle ich "Ingrid". Sie besteht aus 100% Flexfoam -it 5. Also diesen "Matratzenartigen" Gummieschaum, der wie ein Muffin hochgeht und irre nach "Zuckerwatte" riecht. Hier hab ich schonmal die Farbe angemischt. Auch wieder typisch Erdfarben.

Morgen hole ich Peter aus der Form und mach unten den Boden auf. So kann ich besser die Ingrid gießen und komm mit nem Becher leichter rein.

Also bis später.

Beiträge: 334

Realname: Harald Biene

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236

Donnerstag, 5. Mai 2016, 21:28

Schön mal wieder was von dir zu lesen. Das mit dem Bowdenzug und den Kugeln, ds interessiert mich näher. :nixweis:

Gruß Harald

237

Donnerstag, 5. Mai 2016, 22:19

Hallo Harrald :wink: Interessiert mich auch :lol: ih frag mich nur, wie ich noch den Wasserschlauch durchbekommen soll :motz:

So, ich hab da doch noch ein wenig weiter gemoppelt.

Jetz geht es um "du bist eindeutig nicht normal", Fehler die ich an dir Liebe, Ausgezeichnet, Duroplast und "Ich sags doch, du bist ZU FETT":

Los gehts, mit Ausgezechnet:

Ich hab den Peter aus der Form geholt... Das sind diese Mommente, die einen keiner nehmen kann. Jeder Hobbynaut, der in einem Projekt verklebt ist... der kennt diesen Mommet... Ist alles gut gegangen ?


Und Peter ist fürs 2. mal ausgezeichnet.


Ich hatte ja die Kanten Überstrichen, deswegen hat er diesen Rand. Den ich ja jetz zum verkleben Benutze. So kann ich die Klammern besser dran befestigen.


Das Silikon ist überall sehr gut übertragen. Die Struktur ist sehr detalliert übertragen.

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Es sind einige leichte und aber auch schwerwiegende Fehler entstanden. Fehler, die ich an dir Liebe:


Diese leichten Fehler, kann ich mit Silikon gut ausbessern. Ähnliche sind auch an der Rute und unten etstanden. Sa hab ich beim Einstreichen eine Luftblase reingezaubert, zu dem mittm Pinsel nicht richtig ausgestrichen.


Und dann dieser Fehler.. der ist böse. Da muss ich mittm Skalpell Material abschneiden und so diesen Formverrutscher ausbessern. Ein ausgesprochen plöder Fehler, im Sichtbereich. Aus 3 Metern aber wieder unsichtbar.


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Duroplast:


Die Flossenteile sind auch ebenfalls sehr gut geworden. Ich muss diese aber noch abschleifen und zusammenkleben.

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Du bist eindeutig nicht normal:

Lutz und Peter (v.L.R.). Peter, der 2. Guss hat wiederum Fehler, die Lutz (1.Guss) nicht hat. Jetzt durch die "Einfarbigkeit", muss ich ihn mit der "Körperfarbe" mehr betonen.


Über die Farbe kann man streiten. Aber zu helle Farbe, wie Lutz, ist dann schwerer zu bemalen. Da die Farben, eher Schatten sind. Diese betonen eher Akzente und Äderchen.


Aber ich liebe ihn trotzdem.


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Du siehst wohl genährt aus:


Ich hab mal eben alles auf die Waage gestellt.


.. Peter ist zu Fett! Ein Kilo drüber... oje ! Hier und da.. bischen zu viel.

Aber nicht weinen. Reserve sind 2 Kilo, da Peter in der Schwebe ist. Also genau zwischen sinken und aufsteigen. Ich hatte ja schon den Test mit dem Schwimmkörper gemacht.

So, Bis später ihr.

238

Freitag, 6. Mai 2016, 14:48

Heute geht es um alte Wunden aufbrechen,was Sie haben 2 Rüssel, bist du auch schön fest angeschnallt kleine, ein schönen Sondentag ihnen, Halt mal und wie viel ist genug:

Los geht es mit den alten Wunden:

Ich hab unten aus der Form, den untersten Teil entfernt.


Und von der Aussenseite ebenfalls einen großen Teil. So kann ich das Flexfoam- it leichter reinkippen. Da das Zeuch echt fies ist. Es reagiert binne 30 Sekunden. Also beim Mischen fängt es an zu Arbeiten. Dann Füße in die Hand und in die Form gekippt. Aber dazu später.

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Weiter geht es um die 2 Rüssel:


Da das Flexfoam- it meines Erachtensd zu schnell reagiert. Hab ich die Rüssel am Hinterkopf schon vorher ausgegossen.


2x 50 ml. Der Schädel ist somit schon halb voll.

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Weiter geht es mit "fest" verschnürt und angeschnallt:


Dabei ist es wichtig, die Formen zusammenzudrücken, aber Sie nicht zu quetchen.


Die Formenteile gehen gut aufeinander. Kabelbinder und Klebeband helfen besser als Gummibänder.

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Sondentag:


Dann rumgedreht und reingelichtet. Das geht irre gut, wenn die Öffnung so riesig ist.


Kann man schon die ganze Kamera reinstecken...


Und siehe da. Hier und da sitzen die Formenteile nicht ganz plan. Mit den Fingern langstreichen und feddisch.


Für die Flossen und so ist die Sonde wieder dran.


Immer ein wenig drehen und auf den Monitor starren. Und schon der erste grobe schnitzer. in einer Flosse stimmt die Form gar nicht überein.


Also mittm Schraubendreher nachgegakelt.


Passt.


Und an einer anderen Ecke... ist die Form offen.


Also da also zusammengenadelt.

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Wie viel ist genug:


Ich hab die Öffnung riesig gemacht.


So kann ich mit dem ganzen Becher rein.


Irgendwann wirds bischen enger.


Dann die Form immer so gedreht, das das Flexfoam- it immer an den tiefsten Punkt fließen kann. So schnell wie möglich!


Hat eigentlich nicht gereicht. Ich hab da bischen drin rum gestochert. Die Unterseite sieht man aber zum Glück nicht. Wenn ich wieder Flexfoam- it habe, mach ich Sie voll. Bis nächste Woche aber unschaffbar (Wettringen).

Ein kleiner Einfall meinerseits. Bei Flexfoam- it hab ich immer 100ml angemischt und reingegossen. So entstehen aber nur blöde Wülste. Besser ist es die Form immer halb voll zu kippen und den Deckel drauf machen. So fließt es immer zum tiefsten Punkt und die Wanne ist im nu voll. Und es ist ja egal, ob es sich nur 3 oder 10fach ausdehnt. So drückt es zusätzlich schön gegen die Form.

Ich bin mal Ingrid aus der Form holen. Bis heut Abend denne dann.

239

Freitag, 6. Mai 2016, 16:42

Heute geht es um früher als gedacht, weil du heute Burzeltag hast, plödes Waffeleisen:

Los gehts mit, der frühe Vogel:


Hab Ingrid überraschend leicht aus der Form bekommen.


Der erste Eindruck, das Flexfoam - it hat volle Arbeit geleistet.


Aber durch die immer nachkipperei. Also immer 100ml reinkippen, bis Form voll. Hat sich ein Farbverlauf gebildet. Aber schön Sie jetzt da zu haben.

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Waffeleisenreste:

Ingrid hat Federn gelassen, beim rausziehen. Da wo der Schaumstoff gequollen ist, hat er warscheinlich das Trennmittel weggefressen. So konnt es schön anpappen.


Richtig schön.


Am Rücken sogar soviel, das was da von Ingrid in der Form blieb.

__________________________________________________________________________________________________________________
Fehler:

Am Kopf hat der Schaumstoff eine Blase gebildet. So ist eine Haut entstanden und darunter ist kein Material.


Die linke Flosse ist deformiert. Wo ich den Drachen aus der Form geholt habe, ist augenblicklich diese Flosse geschrumpft.


Und zu dem ist oben ein fieser Gussfehler.


Wenn man Peter daruber legt, kann man es besser sehen.


Die Flosse ist kleiner.


Am Hinterkopf hat sich durch das Ausdehnen eine komische Struktur gebildet. Es sind noch andere Fehler, aber für einen Test, sehr auschlussreich. Ich werde das nächste mal in einem Rutsch gleich die Form voll machen. Zu dem ist das FlexFoam- it wirklich nur was für die Hinterfüllung.

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Weil du heute Burzeltag hast:

Hier mal gut zu sehen. Bruder und Schwester.


In Lutz (dem blauen Drachen) hat das Flexfoam - it eine schönere Struktur (sieht man gut im Hals).

Ich bin trotzdem begeistert. Bis später ihr´s

240

Freitag, 6. Mai 2016, 20:23

Jetzt geht es nur um, von der Leine lassen:

Da Ingrid, ja ein gebrantmarktes Kind, eines verrückten Geistes ist...

Hab ich Sie mal mit zum See genommen. Da Sie nach Wettringen leider nur noch den Keller in einem Karton lebt.


Konnte Sie ein wenig herumtollen und bischen...


Schwimmen !!!


Da Sie leider nur aus Schaum besteht, ist Sie relativ sehr leicht. Ich hab ihr aber mal 250g Unterlegscheiben in den Bauch gepackt (deutlich zu wenig).


Aber es stört nicht.


Macht trotzdem eine Super Figur.


Nur mit ins Wasser bekommen, da musst ich mittm Entenboot ganz schön drücken.


Da wollte Sie ihre eigene Linie fahren.


War auch ganz schön schwer, das Boot wieder abzuschütteln.


Aber alles gut so. Ingrid ihre Hautarbe passt sehr gut :love:


Dann halt nur noch warten, bis wieder festen Boden, zum zugreifen.

So, das wars erst mal wieder. Bis später Ihr.

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