Nicht schlimm, sind wir schon 2
So. Zur Erklärung der bisherigen Teile, dieses Abschnittes des Baus.
Die vordere Flosse und die hintere Flosse, kennt ihr ja bereits. Auch deren Funktion. Aber hier kurz noch einmal durchgeschaltet.
Also die vordere Flosse dreht sich ja ähnlich wie ein "Schlüssel im Schlosszylinder" (nur keine Umdrehung, aber im Prinzip genau gleich). So versuche ich Auftrieb und Abtrieb zu erzeugen.
Die hintere Flosse, bewegt sich ja wie eine Türklinke, auf und ab. Also eine Paddelbewegung für den Vortrieb.
Das Universalgelenk 2, könnte man als "Anhängekupplung" eines Pferdekarren sehen (eine Öse, die durch einen Stift gehalten wird). Blos, das man dieses Universalgelenk 2 Endlos ineinander stecken kann. So erhält man eine "Wirbelsäule".
Der Halsrücken ist wie ein "Baggerarm" aufgebaut, so kann der Drache den Halt heben und senken. An diesem Halsrücken sind die Bowdenzüge angeschlagen, die den Kopf nach oben oder unten schauen lassen (sind mit dem Kopfheber verbunden).
Der Kopfheber und links /rechts sorgt für das heben und senken des Kopfes. An im sind wiederum Bowdenzüge angeschlagen, die den Kopf nach rechts und links drehen lassen (diese Bowdenzüge sind mit dem Kopfdreher verbunden).
Kopfdreher ?. Jo klaro, diese Funktion wollt ich unbedingt noch haben. Damit kann man den Kopf verdrehen
Der Bowdenzug der diese Funktion auslößt,ist hier angeschlagen, sitzt aber am Schädel (muss ich noch modellieren).
kompliziert ?.. nee eigentlich nicht.
Vorteil Kardangelenk: Man kann eine Welle über einen Knick weiterleiten.
Nachteil: Aber abgesehen von der Drehbewegung hat dieses Gelenk einen derben fehler. Knickt man das Gelenk und versucht nur nach links oder rechts (also das links und rechts schauen mit dem Kopf). Dann kann es zu einem Ruckler kommen, will man mit dem Kopf jetzt auch kreisen. Wenn man diese Funktion mit Bowdenzügen ausführt, knickt immer einer weg und aus.
Vorteil Kugelgelenk: Mit Pneumatik oder Hydraulik gut Handzuhaben.
Nachteil: Mit Bowdenzug nicht umsetzbar, da diese immer unter Druck stehen müssen, da sonst ein Abknicken zu erwarten ist. Es wird immer Druck auf die Bowdenzüge und oder Hydraulik / Pneumatik/ ausgeübt. Also, wenn kein Druck mehr davon ausgeht, fällt der Kopf oder das Kugelgelenk der Schwerkraft entgegen.
Es gibt da auch Kugelgelenke, die ähnlich wie Kardangelenke / Kreuzgelenke aufgebaut sind, auch die haben auch den riesen Nachteil, wenn man den Kopf Kreist, entsteht ein kurzes Rucken an den Bauteilen. Wenn die "Schübkräfte" gegeneinander arbeiten. Um dieses zu verhindern, müsste man 6- 8 "Schubkräfte" an das Gelenk bauen. Ihr Kennt vielleicht diese riesen "Flugsimulatorkabinen". Da wo eine Kabine, mittels Hubzylinder in Bewegung versetzt wird. Dord wird es ähnlich gemacht. Aber der Riesen Nachteil ist, die Zylinder stehen unter Dauerdruck, die Kabine kann nicht zu weit nach vorne geneigt werden. Wenn man dieses Prinzip an einen Kranarm weit nach vorne kippt... kack und ab.
In meiner Variante, Stehen die Funktionen immer hintereinander. Jede Funktion für sich. Ähnlich dieser "Fussballroboter". Da sitzen die Servos verdreht hintereinander um den Arm 360 Grad bewegen zu können (Schultergelenk).
Da will ich aber den Faktor "Servobelastung" bei mir unterbinden. Ich baue also technische Dinge ein, die bei meinen Bowdenzügen sämmtlichen Druck unterbinden. Beispiel, der Drachen knallt in "voller" Geschwindigkeit gegen einen Pfeiler. Da wäre alles hin, der Servo würde Abbrechen oder das Ruderhorn zerstört werden. Um den ganzen gegenzuwirken, meine technische Spielerei.
Hier die Teile bis jetzt. Ich hock gerade am Schädel und dem Hebel für den Halsrücken. Man hätte es auch durch eine leichte Alukonstruktion erstellen können, wesentlich kompakter. Jo, hätte man machen können
man merkt halt, das ich zu gerne modelliere.
Hier mal das Kopf / Halsteil zusammengesteckt. So schauts der Drachen wie im Modell aus, aber der Kopf leicht nach rechts gedreht.
So würder der Drachen nach oben schauen und nach rechts.
Hier zerlegt.
Aus verschiedenen Blicken.
So mal von oben gesehen, wenn der Drache den Hals herunterlegt und nach vorne schaut.
Und da kommt der Schädel ran.
Bis später.