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  • »Willie« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 29. April 2015, 20:23

Revell Visible V8 Operating Engine Model 1:4

Hallo Modellbaugemeinde,

hiermit starte ich meinen neuen Baubericht.

Und das soll es werden: Ein Bausatz aus dem Jahre 1977.



Hier geht es zur Bausatzvorstellung!

Nach der Fusselei an der Viper hatte ich mir eine minderschwere Baustelle ausgesucht.
So als Ausgleich, bevor der nächste Pkw für meinen Trailer in Angriff genommen wird.

So der Gedanke! :abhau: :lol: :abhau:

Ich hatte bei YouTube den Bau des Motors von einem Amerikaner gesehen.
Er hatte eine Bauzeit von 5 Tagen angegeben.
Das Ergebnis hatte mir gefallen. Den Motor musste ich für die Vitrine haben. :sabber:

Wie schon in der Bausatzvorstellung angegeben, war die Zahl der Spritzlinge nicht zu ermitteln, da in den Beuteln schon ziemlich viele Teile lose waren.
Es war auf dem Karton auch nur die Angabe: Über 100 Teile.
Nach dem Sortieren waren es dann 239 Teile.

Doch der Reihe nach:

Nach Öffnen der ersten Tüte stellte sich dann heraus, dass gut die Hälfte der Teile nicht mehr an ihrem Platz war. :cracy:



Also stand zunächst erstmal ein Puzzlespiel an.
Alle Teile nach Bauplan zuordnen und entsprechend der Bauschritte eintüten. 29 Tüten sind es geworden.



Auch die Kleinteile wurden sortiert.



Dabei hat sich herausgestellt, obwohl die Tüten noch original verschweisst waren, dass 3 Teile gefehlt haben. ?(

Eine Hälfte einer Riemenscheibe (so hält natürlich kein Keilriemen).



Ein Ventilschaft (unerwünscht offener Zylinder)



Befestigungsplatte für den Generator (so kann auch der Keilriemen nicht gespannt werden)



Desweiteren war noch eine Abdeckplatte gerissen (Ärgerlich für die Optik, da Klarsichteil).



Bei einem derart alten Bausatz ist wohl schon mal mit defekten Teilen zu rechnen.
Shit Happens! :nixweis:

Es gibt zwar lt. Revell keine Teile des Originalbausatzes mehr, aber ich habe mal den Bauplan eines neuereren Modells hingeschickt, dass zwar einen Manuellen Antrieb hat, aber sonst anscheinend aus den gleichen Einzelteilen besteht.
Da das neuere Modell zumindest in USA noch im Angebot ist, besteht vielleicht die Möglichkeit, doch noch die fehlenden Teile zu bekommen.
Warten wir mal die Antwort von Revell ab.

Wenn nicht, dann muss ich die Teile eben nachbauen.
In die Kiste kommt der Motor nicht mehr. :will:

Und was das problemlose Zusammenfügen angeht – Au Backe. ;(

Giessgrate und Fahnen an wirklich jedem Bauteil. Da muss aber auch ALLES gründlich nachgearbeitet werden.

Obwohl angegeben ist, dass eine Lackierung nicht erforderlich ist, so sind für ein Vitrinenmodell Klebespalte an Komponenten aus mehreren Teilen (z.B. Auspuffkrümmer) nicht gerade das Optimale. :(
Darüberhinaus gefällt mir die Farbgebung der einzelnen Teile überhaupt nicht. :(
Auch die Zündkerzenverkabelung mit 2 Kabeln je Kerze geht ja gar nicht. :du:
Da muss ich mir noch was einfallen lassen.

Also wird es doch umfangreichere Arbeiten geben.

Und damit Tschüss an die 5 Tage Bauzeit. Da dauert das Schleifen ja schon länger. :und:

Das wars dann für heute.

Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

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dagmar bumper

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2

Donnerstag, 30. April 2015, 11:18

Howdy Willie :wink: ,

Also wird es doch umfangreichere Arbeiten geben.



Und damit Tschüss an die 5 Tage Bauzeit. Da dauert das Schleifen ja schon länger. :und:


Tjaaa, da lehn ich mich doch mal ganz entspannt in meinen Sessel in der ersten Reihe und harre der Dinge, die da kommen mögen. Viel Erfolg.

So long

Matze

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3

Donnerstag, 30. April 2015, 12:22

Hallo Matze,

herzlich willkommen. Bis zum Wochenende muss ich dich aber mit 'nem Pausentee vertrösten. :kaffee:
Ich bin grad auf'm Sprung zu meiner weiteren Nebenbeschäftigung. Auftritt beim Maifeuer in Mühlhausen/Thüringen. Keep on Country. :party:

Nur soviel vorab:
Revell hat heute mitgeteilt, dass die Bearbeitung der Anfrage wohl 4 Wochen dauern wird.
Da werde ich mir Anfang der Woche schon mal das erste Evergreenmaterial besorgen.

Kann man eigentlich Risse im einem Klarsichtteil mit Kleber reinlaufen lassen, verschleifen und polieren (Ähnlich wie Carglass mit den Scheibenreparaturen) abmildern? ?(
Den Deckel neu ziehen geht schon mal gar nicht.
Viele Grüße
Willie

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dagmar bumper

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4

Donnerstag, 30. April 2015, 13:33

Howdy Willie :wink: ,

erstmal viel Spass beim Maifeuer :ok:

Klare Teile kleben, ohne das man hinterher was davon sieht ? Ich weiss es definitiv nicht, behaupte aber mal, das man den Riss oder Bruch immer irgendwie sehen wird. Vielleicht hat das schon mal jemand gemacht und kann hier Auskunft geben.

So long

Matze

edit: vielleicht hilft Dir das > > > H I E R < < < weiter

Hubra

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5

Donnerstag, 30. April 2015, 21:17

Hallo Willie. :wink:

Freut mich das Du nun einen Baubericht von dem Motor beginnst. :ok:

Ich habe ja am Rande schon etwas davon mitbekommen.

Mit den fehlenden Teilen ist natürlich Ärgerlich.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man nach dem Kleben des Klarsichtteils, davon nichts mehr sehen wird.
Eventuell kann man es mit Klarlack kleben, aber etwas wird man bestimmt auch dann noch sehen können.

Ich nehme dann mal neben Matze Platz :prost: und warte auf die Dinge die da noch kommen.

Gruß Micha.

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6

Donnerstag, 30. April 2015, 22:57

Hallo Willie,

Ein sehr Interessanter Bausatz den du dir besorgt hast. Da werde ich auf jeden Fall mich zu Micha und Matze mit dazusetzen und dir gespannt zuschauen.
Interessant wird auch, wie du die Teile die im Bausatz fehlen dann Herstellen wirst.

Bis dahin es grüßt Patrick :wink:
Aktuell im Bau: HLF 20/16 Beleuchtet u. Mercedes Benz
Auf der Warteliste: Simba 8x8, TLF 16/25

7

Freitag, 1. Mai 2015, 06:35

Hallo Willie,

das ist ein interessantes Projekt, da schau ich gerne zu! Mit den fehlenden Teilen ist natürlich ärgerlich.

Es war auf dem Karton auch nur die Angabe: Über 100 Teile.
Nach dem Sortieren waren es dann 239 Teile.


Auf dem Karton steht mehr als 100 bewegliche Teile, da sinds dann insgesamt natürlich etwas mehr... ;)

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

8

Freitag, 1. Mai 2015, 07:16

Hallo Willie, erstmal zwei Sprüche vorweg:
- Soviel zum Thema "mal eben" im Modellbau und
- Einfach kann jeder.... ;)

Zum Thema Klarsichtteile polieren habe ich hier ein Link , jedoch denke auch ich das der Riss sichtbar bleiben wird. Achte auch auf den Kleber den du verwendest, niemals Sekundenkleber bei bei Klarsichteilen und Teilen die von Klarsichteilen gekammert werden. Ich wünsch die frohes schaffen und viel Erfolg, Thomas.

9

Freitag, 1. Mai 2015, 08:52

Servus Willie

Du zu deinem Klarsichtteil Problem, laut dem Bild was du oben eingestellt hast schaut das Klarsichtteil recht flach aus und dient ja nur zur Abdeckung. Meinst nicht das es mit 3mm Lexan machbar sein könnte ? Evtl zuerst nur einen Rahmen und darauf eine komplette Platte aufdoppeln?

Gruß Raphael
Daran Habe ich gebaut
Im Bau: Gartenanlage in Gieskanne in 1:87

Schon Fertiggestellt " Windmühle für den Garten "
http://www.wettringer-modellbauforum.de/…&threadID=56873

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10

Freitag, 1. Mai 2015, 14:38

Hallo Leute,

ein herzliches Willkommen allen weiteren Interessierten.

@Micha
Klar gibt es den Baubericht. Sonst hätte sich die Arbeit mit der Vorstellung und dem Bauplan gar nicht gelohnt.
Erst leckerig machen und dann nichts zeigen ist ja auch nicht die feine Art. :!!

@Patrick
Eine ungefähre Vorstellung habe ich schon davon. Zumal ich die Maße an den Gegenstücken eigentlich recht gut abnehmen kann.

@Henning
Asche auf mein Haupt. Ich hatte die Zahl der Teile gesucht und anscheinend nur 100 Parts gelesen und den Rest völlig verdrängt. :bang:
Fazit: Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil. Ich danke dir für den Hinweis! :hand:

@Thomas
Mit den beiden Sprüchen liegst vollkommen richtig. :ok:
Erhabene Teile oder Kratzer nachbearbeiten habe ich schon mehrfach gelesen. Trotzdem Danke für den Link.
Mir ging es um einen durchgehenden Riss mitten auf der Platte.

@Raphael
Die Abdeckung ist verwinkelter, als es das Bild vermuten lässt. :cursing:
Die fehlenden Teile nachzuarbeiten, traue ich mir schon zu.
Aber bei der Abdeckung sehe ich meine Fähigkeiten doch deutlich überschritten.
Wenn es dafür kein Ersatzteil gibt, wäre vielleicht ein Aufkleber oder lackiertes Ornament oder irgendetwas in der Art denkbar. :D

Damit nochmal :hand: für die Anmerkungen und Hinweise.

Da ich meine Veranstaltung gestern auch wieder automatisch mit Wochenende gleichgesetzt habe, habe ich den Samstag als Einkaufstag gar nicht auf dem Schirm gehabt.
Also kann ich schon morgen den Modellbauladen meines Vertrauens aufsuchen. :thumbsup:
Im Gegensatz zu einigen Mitstreitern bin ich in der glücklichen Lage, 3 gut sortierte Modellbauläden in annehmbarer Entfernung zu haben.
- Modellbau Körbel
- Tiburzy Racing
- Conrad
Es ist zwar auch nicht Alles auf Vorrat, aber ein großer Teil ist kurzfristig erhältlich.

Damit dann noch einen schönen Maifeiertag.

Bis denne :wink:
Viele Grüße
Willie

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11

Freitag, 1. Mai 2015, 16:44

Hallo Willie,
schönes Projekt. Was den gerissenen bzw. gebrochenen Deckel angeht. Besorg Dir mal Oyumaru. Das ist ein Silikon, das man in heißem Wasser geschmeidig macht, und dann das gewünschte Objekt einfach reindrückt. Nach dem erkalten hat man eine gute brauchbare Gußform (Das Zeug ist auch nicht so teuer. Ca. 10 Euro, und kann immer wiederverwendet werden. Gibts zum Beispiel hier:Oyumaru) Nun besorgst Du Dir noch Gießharz Glasklar (z.Bsp. aus der Bucht, ca. 15 Euro), und gießt Dir den Deckel neu. Ein Versuch wäre es wert. ;)

Gruß
Jürgen

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12

Freitag, 1. Mai 2015, 20:42

Hallo Jürgen,
vielen Dank für den Hinweis. :hand:

Ich habe mir mal die Website angesehen.

Dazu ist mir gleich eine Frage durch den Kopf geschossen.
Ich habe schon des Öfteren gelesen, dass sich Bauteile verzogen haben, nur weil sie in der Sonne getrocknet sind.

Wenn das Oyumaru 5 Minuten in 80° gelegen hat zum Verarbeiten, gibt es das keine Verzugsprobleme mit Polystyrolobjekten, die abgeformt werden sollen? ?(
Viele Grüße
Willie

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13

Freitag, 1. Mai 2015, 21:59

Hi Willie,
da brauchst Du Dir keine Sorge machen. Wenn du das Silikon aus dem Wasser nimmst, kühlt es relativ schnell soweit ab, das da keine Gefahr besteht. Nur zu sehr darf es auch nicht auskühlen, weil es dann wieder fest wird, und man da keinen Gegenstand mehr reindrücken kann.
Ich würde eh dazu raten, erstmal ein paar Probeformen mit irgendwelchen alten Bauteilen zu machen, um ein Gefühl für das Oyumaru zu bekommen. Man kann es ja zum Glück immer wieder verwenden. :ok:

Gruß
Jürgen

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14

Freitag, 1. Mai 2015, 22:51

Hallo Jürgen,
danke für die Erklärung. Ist immer gut, noch eine Option in der Hinterhand zu haben.

Ansonsten habe ich noch eine abendliche Erfolgsmeldung.
Das 1. Problem ist gelöst. :thumbsup:

Nachdem ich für den morgigen Einkauf die Maße der benötigten Materialien ausgemessen habe, fiel mir ein passender Gießast für den Ventilschaft in die Finger.
Stift an die Seite, Feuerzeug und Teelicht her, ging irgendwie ganz automatisch. :pfeif:

Ich habe den Gießastrest über einem Teelicht am Ende erwärmt und dann auf einer Platte eine Wulst ausgedrückt.



Dann ein wenig verschliffen und fertig ist der Ventilschaft.
Hier Original und Nachfertigung mit der zugehörigen Vertilfeder zur Ansicht.



Funktioniert auch eingebaut wie gewünscht.



Demnächst mehr von dieser Baustelle.

Bis denne. :wink:
Viele Grüße
Willie

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15

Samstag, 2. Mai 2015, 00:07

Hallo Willie,
gut gelöst das Problem.Dann wollen wir aber mal hoffen das der Motor auch lange läuft wenn du keine Original Ersatzteile verwendest,könnte jedenfalls Probleme mit der Herstellergarantie geben ;)
Gruss,Rudi
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Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

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16

Samstag, 2. Mai 2015, 01:47

Oh klasse... den Bausatz suche ich auch schon eine ganze Weile. Mein Bruder hatte sich den Motor in seiner Jugend gekauft, und sich letzten Endes zusammen mit meinem Vater da dran die Zähne ausgebissen. Der Elektromotor wollte nicht in sein Gehäuse passen, die Verkabelung in der Verteilerkappe (eine Metallscheibe schleift dort über die Kontakte und setzt die Lampen unter Strom) machte nur Ärger... naja, ein recht fordernder Bausatz.
Schade, dass es im Handel nur noch eine Version mit dämlicher, langweiliger Handkurbel gibt. Soweit ich weiss, setzt die Handkurbelversion auf den alten, motorisierten Bausatz auf. Könnte daher event. auch als Quelle für Ersatzteile dienen.

Dann schau ich dir mal gespannt über die Schulter :)

17

Samstag, 2. Mai 2015, 06:09

Hallo Willie,

schaut gut aus die erste Reparatur :ok:

Schöne Grüße
Henning
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18

Samstag, 2. Mai 2015, 07:18

@ Rudi
Bei meinen realen Fahrzeugen (Golf + Chevy G20) nehme ich außer sicherheitsrelevante Teile auch Ersatzteile von anderen Zulieferern.
Wenn ich mich bei den Modellbauersatzteilen nicht auf "Made by me" verlassen kann, auf wen denn sonst? :abhau: :abhau: :abhau:

@ Stefan
Deine Annahme ist richtig. Hier mal der Link zum neueren Bausatz incl. Bauplan.
Es sind anscheinend wirklich identische Gießformen. :)
Aber auch um diesen Bausatz elektrisch anzutreiben, gibt es eine Option. Guckst du hier.

@ Hennig
Vielen Dank. ;)
Viele Grüße
Willie

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19

Sonntag, 3. Mai 2015, 23:02

Hallo Modellbaugemeinde,
heute wurde das 2. meiner Probleme gelöst.

Allerdings musste ich dazu fremde Hilfe in Anspruch nehmen.

Mein Grundgedanke war, einfach eine Platte mit Mittelbohrung in die Bohrmaschine und bei kleiner Drehzahl abdrehen.





Leider war das Ergebnis ernüchternd und weit von Zufriedenstellend entfernt. :motz:

Dann fiel mir mein Freund Andreas ein. Der Zerspanungsfreak vorm Herrn mit einem Maschinenpark im Keller, von dem ich nur träume. :idee:
Ein Anruf und es hieß: "Komm vorbei, ich hab grad Zeit."
Er hatte aber wohl nur mit einem halben Ohr zugehört. Ein Teil für den V8 drehen, kein Problem.
Nur meinte er meinen echten V8. :du:

Als ich ihm zeigte, was ich benötige, rollte er nur noch mit den Augen. :cracy:
„Wie soll ich denn Plastik drehen?“ :verrückt:

Aber um zu zeigen, dass man auch kleine Teile mit großen Maschinen fertigen kann, hat er mir meine benötigten Ersatzteile aus einem Alustab gedreht.
Hier ein paar Bilder davon.







Im Ergebnis eine Riemenscheibe, wie sie besser nicht geht. :thumbsup:





Danach kam noch eine Scheibe für den Generator.



Doch davon mehr im nächsten Update.

Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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20

Montag, 4. Mai 2015, 16:09

Saubere Arbeit

Ja so manche Maschinen lassen unglaubliches entstehen. Man muss sich nur zu helfen wissen :)

Gruß Raphael
Daran Habe ich gebaut
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21

Montag, 4. Mai 2015, 21:30

Hallo Modellbaugemeinde,
nun ist auch das 3. der gröbsten Probleme gelöst – die fehlende Generatorplatte. :tanz:

Nach dem Bauplan und den vorhandenen Teilen wurden die erforderlichen Maße, ungefährer Winkel der Befestigungslaschen sowie die Lochgrößen der Befestigungslaschen, ermittelt.
Nach dem Maß der Welle wurde ein Hohlrohr mit 4mm Innendurchmesser ausgewählt, abgelängt und in eine 2mm Evergreenplatte eingesetzt.
Hier kam jetzt auch die gedrehte Generatorscheibe aus Alu zum Einsatz.
Sie sorgt dafür, dass die Achse genau mittig im Generatorgehäuse sitzt.

Nach dem aufgesetzten Gehäuse wurde der Außendurchmesser angezeichnet.



Jetzt wurde ausgeschnitten, Löcher gebohrt und verschliffen.
Dann noch ein kleiner 1x1mm Klotz aufgeklebt um das Verdrehen im Gehäuse zu verhindern.



Fertig ist ist die neue Halteplatte mit Riemenscheibe. Hier allerdings noch lose zusammengesteckt. :D



Und jetzt komplett mit Gehäuse und Haltewinkel. :thumbsup:



Nachdem jetzt die größten Hindernisse beseitigt sind, speziell dank Andreas, kann nun in Ruhe der normale Bauablauf beginnen.

Bis dahin. :wink:
Viele Grüße
Willie

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22

Montag, 4. Mai 2015, 22:26

Schaut schon mal klasse aus im roh Zustand.
Dauert zwar noch etwas aber wenn Du so weiterbaust dürften noch evtl auftretende Probleme kein Hindernis mehr für Dich sein.

Gruß Raphael
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23

Mittwoch, 6. Mai 2015, 10:04

Moin Willie,

da ich auch gerade darüber nachdenke, dieses Modell zu bauen, suchte ich und fand Dich bzw. Deinen Bericht.

Ich werde Deine Arbeiten genau verfolgen, denn hinsichtlich Passgenauigkeit las ich bislang nichts Gutes über diesen Bausatz.

Was Du bislang gezwigt hast, gefällt mir außerordentlich gut und ich lauere gespannt, wie es weitergeht.

Viele Grüsse. Thomas. (hauptsächlich zu finden hier bei den Wettringern unter Mercedes 300 SL in 1:8 von Eaglemoss)

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24

Mittwoch, 6. Mai 2015, 12:18

Hallo Modellbaugemeinde,
die ersten Teile sind verschliffen, so die Kurbelwellenteile, die Pleuel und die Kolben.

Nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist bei einer Bauzeit von 5 Tagen (wie im Video angegeben) der Motor nur mal auf die Schnelle zusammengeklöppelt. :!!
Will man so etwas dauerhaft in der Vitrine haben? Sicher nicht! :(

Zuerst war ja mein Vorhaben, nur die Anbauteile zu lackieren, da mir dieses stechende ROT überhaupt nicht gefällt.
Da ich nach dem ersten Schleifen jedoch festgestellt habe, dass auch ziemlich viele Sinkstellen und Passungsungenauigkeiten vorhanden sind, wird die Lackierung auch auf drehende Teile erweitert.

Es würde mich im Nachhinein furchtbar ärgern, wenn ich den Motor in der Vitrine ansehe und weiß, wo überall Fehler sind und ich die beim Bau hätte beseitigen können. :motz:
Wie genau man später diese Teile durch das Gehäuse sehen kann, vermag ich noch nicht zu beurteilen.
Deshalb besser jetzt sauber arbeiten als später ärgern. :)

@Thomas
Was du bisher gelesen hast, kann ich nach den ersten Teilen bestätigen.
Um ein zufriedenstellendes und vorzeigbares Modell fertigzustellen, ist doch einiges an Arbeit notwendig. ;(

So sehen z. B. die Kolben aus, wenn man sich auf die Verbindungstifte verläßt: :!! :motz: :!!



Also die Verbindungsstifte abschneiden, die beiden Hälften mit einer Zwinge zusammenfügen, die Spalte von innen mit Kleber zuziehen und gut trocknen lassen.
Hier kann man auch noch mal gut sehen, wie weit die Verbindungen auseinander sind.





Anschließend habe ich die Kolben verschliffen und die Nuten mit einem Puksägeblatt vorsichtig nachgezogen.



Vorher:



Nachher:



:ok:

Zum Abschluss wurden die Spalte und Sinkstellen verspachtelt und können bis heute abend durchtrocknen.



Jetzt geht es in den Garten, schönes Wetter ausnutzen. :thumbup:

Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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25

Donnerstag, 7. Mai 2015, 23:40

Hallo Leute,

weiter geht’s . . ..

Ein Bausatz ohne Lackierung? Von wegen, die ersten Opfer. . . . :lol:



Kardanwelle und Pleuel in Revell Aqua Eisen Metallic gebrusht.
Kolben in Revell Alu Metallic Sprühdose (meine Frau war ausser Haus, also Reste aufbrauchen, auch wenn's stinkt) :D
Das sieht doch schon erheblich ansprechender aus als der Rohzustand.



Bei Motoren und Unterböden in Fahrzeugen wird gepimpt, was das Zeug hält, obwohl es hinterher kaum jemand sieht.
Also starten wir das Washing auch beim Innenleben eines transparenten Motors.
Links lackiert und rechts mit dezentem Washing. Das gibt Struktur. :ok:



Beim Pleuel ebenfalls eine deutliche Verbesserung der Optik.



Und hier die ganze Bande nach ihrer „Ölung“. :abhau:



Das war’s für heute.

Ich hoffe, euch gefällt es ebenso.


Bis bald. :wink:
Viele Grüße
Willie

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26

Samstag, 9. Mai 2015, 22:53

Hallo Leute,
heute geht es weiter mit der Generalüberholung des Motors.

Ja! Richtig!

Ich bekomme immer mehr den Eindruck, das dies kein neuer Motor, sondern eine alte V8-Gurke mit weit über 200.000mls auf dem Buckel ist.
Eine Reparaturstelle nach der Anderen. :motz:

Aber gut, da muss ich jetzt durch! ;(

Was hat sich bisher weiter getan?

Die Kurbelwelle und die Pleuel wurde zusammengesetzt.



Die Kolben haben, da sie ja in den Zylindern, trotz ein wenig Spiel, an den Wänden schleifen, einen Klarlacküberzug mit Härter bekommen.
Damit sollte sich zusammen mit ein wenig Vaselineschmierung der Farbabrieb verhindern lassen.



Beim Einbau der Stege in den Kurbelwellenhalter habe ich festgestellt, dass dieser verzogen war. :bang:
Also musste das Ganze mit ein wenig Draht zur geraden Verklebung stabilisiert werden.



Derweil wurden die Zylinderbänke entgratet.
Erst dabei habe ich gemerkt, das bei einer Zylinderbank eine Ecke abgebrochen war. :motz:
Gut, das ich sämtliche Abfallreste beim Sortieren noch aufgehoben hatte.
Darin habe ich die dann fehlende Ecke gefunden.

Wieder mal eine Reparaturklebung und abwarten, bis es richtig durchgehärtet ist.



Jetzt wurde die nächste Tüte mit den Kurbelwellenlagern zum Entgraten auspackt.
Von wegen – nur entgraten.
Die Sinkstellen und Auswurfmarken können so nicht bleiben. :du:





Es wurden alle Stellen mit Spachtel verfüllt und können bis morgen trocknen.
Dann gibt es auch dafür eine Lackierung.

Das reicht mir jetzt aber auch für heute. X(

Bis zum nächsten Update. :wink:
Viele Grüße
Willie

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Sonntag, 10. Mai 2015, 06:53

Hallo Willie,

gut das Du Dich gegen die 5-Tage-Variante entschieden hast, das wäre sicher kein ansehnliches Modell! Aber mit der vielen Mühe, die Du da reinsteckst wird das bestimmt ein Schmuckstück! Gefällt mir sehr gut was Du hier zeigst. :ok:

Schöne Grüße
Henning
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28

Sonntag, 10. Mai 2015, 22:17

Hallo Leute,
und weiter geht es mit der Generalüberholung des Motors.

Nach der gestrigen Spachtelei wurden die Kurbelwellenlager geschliffen und lackiert.
Davon habe ich keine Fotos gemacht, da diese Prozedur schon zur Genüge gezeigt wurde.
Hier nun die eingebaute Kubelwelle mit den befestigten Kolben.

Es nimmt langsam Formen an. :)



Die Zylinderbänke bestehen jeweils aus 2 Teilen.
Allerdings haben sie sich beim Verkleben als recht störrisch erwiesen und mussten mit sanfter Gewalt in Position gehalten werden. :!!



Nach dem Durchtrocknen des Klebers und Anbau an den Teilmotor hat mich beim Vorbereiten der nächsten Teile ein Versäumnis meinerseits eingeholt. :motz:

Für Alle, die auch diesen Motor bauen möchten, kann ich den jetzt folgenden Hinweis nur dringenst empfehlen! :hey:
Auch wenn manchmal eine Bauanleitung als völlig überbewertet angesehen wird, so ist bei diesem Bausatz eine Passage doch äußert wichtig!

Das Einkleben der Befestigungsmuttern, und zwar BEVOR zusammengebaut wird. :hey:
Hier der englische, sowie der deutsche Hinweis!





Hab ich natürlich nicht gemacht. :bang: :bang: :bang: :bang: :bang:

Im Ergebnis ist es eine furchtbare Fummelei, in der bereits zusammengeklebten Zylinderbank nachträglich noch die Muttern einzukleben. ;(
Wie eng das wird, den Kleber und die Mutter unterzubringen, kann man jetzt sehen.
Erst die noch ausgebaute, dann die schon verklebte Zylinderbank.
Man kommt gerade noch so eben mit einem Zahnstocher hindurch.





Nach dem Mutterngefrickel konnte dann auch die 2. Zylinderbank mit dem Rest verbunden werden.
Auch hier wieder das gleiche störrische Verhalten.
Da eine Klemme hierbei nicht hilfreich war, wurde eben alles unter Zuhilfenahme von Gummiband und Draht fixiert. :!!



An den Endplatten des Motors habe ich mich dann vorbildlich an die Bauanleitung gehalten und zunächst mal die Muttern verklebt. :rolleyes:



Die Ausgussmarken lassen sich an den Klarsichtteilen leider nicht vermeiden, da Spachteln hier irgendwie keinen Sinn macht. :(
Für den weiteren Zusammenbau kann jetzt erst einmal alles durchtrocknen.

Bis zum nächsten Update. :wink:
Viele Grüße
Willie

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29

Montag, 11. Mai 2015, 10:34

Moin Willie,

das mit den verspätet eingebauten Muttern war ja höchst ärgerlich. Ich glaube, ich hätte mich in den Arm oder so ähnlich gebissen.

Ich beobachte Deine Arbeiten aus zwei Gründen. Zum einen, weil ich selbst den Bausatz toll finde und andenke diesen auch zu bauen. Speziell das Video auf Youtube, in welchem ein Modellbauer diesen Motor mit mehr als 5.000 Umdrehungen laufen lässt, fasziniert doch ziemlich.

Der zweite Grund, Deinen Ausführungen zu folgen ist der, dass ein Freund komischerweise fast zeitgleich auf die Idee kam, dieses Modell zu bauen. Ich MUSS dazu sagen, dass er Lehrer für Deutsch und Geschichte war (ist bereits in Pension) und eher dem Lager der Grobmotoriker zuzurechnen ist. Wie dieser Freund den Motor zusammenschustern will ist mir ein Rätsel, jedoch wird es ihm durch Deine Erfahrungen und die uns hier weitergegebenen Tipps doch möglich sein. Harren wird der Dinge.

Eine kleine Empfehlung von mir noch: Wenn Du die transparenten Teile "aufbereiten" möchtest, kann ich Dir nur das Produkt "Fakopol" ans Herz legen. Damit polierst Du Kratzer heraus wie ein Profi. Als ich vor Jahrzehnten die "Unverglasten" von Wiking gesammelt hatte. konnte ich mit Fakopol wirklich schäbigen Modellen wieder zu Ausstellungsglanz verhelfen.

Viele Grüsse. Thomas.

  • »Willie« ist der Autor dieses Themas

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30

Montag, 11. Mai 2015, 13:33

Hallo Thomas,
wer lesen kann ist deutlich im Vorteil. Nur man sollte es auch tun.
Da ich es nicht gemacht hatte, war die Frickelei ja selbst verschuldet. :nixweis:

Ich würde mich nicht trauen, den Motor auf 5000 Umdrehungen zu bringen.
Dafür steckt zu viel Arbeit drin.
Für die Funktionsansicht in den Vitrine reicht ein bißchen weniger Drehzahl durchaus hin. :)

Es freut mich auch, wenn ich durch meinen Baubericht ein wenig Anstoss und Hilfestellung zum Nachbauen gebe.
Ich habe bisher auch eine Menge von anderen Berichten gelernt.

Die transparenten Teile werde ich allerdings nicht weiter aufarbeiten, das das Material doch schon recht spröde ist und ich mir weiteren Bruch ersparen will.
Dann lieber mit ein paar Gußmarken leben.
Trotzdem :hand: für den Hinweis.
Man weiss nie, ob und wann man es mal braucht. ;)
Viele Grüße
Willie

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