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31

Sonntag, 22. März 2015, 19:31

Hallo Jürgen. Der Rumpf ist so dunkel gehalten, die Farbe gibt ihm zum Schluss wieder Helligkeit. Da ich mal probiert habe, eine rostige Oberfläche darzustellen. Genauer die dunkelsten Stellen, bis hin zum helleren Brauntönen. Wart einfach noch ein wenig. ;) die Farben kommen dann auf die Erhöhungen, so das es den Anschein hat, das Boot ist verrostet und die Farben verblasst und größtenteils schon nicht mehr da.

Hallo Peter. Ob die Amerikaner wirklich auf dem Mond waren ? Oder ist alles nur ein Film? Ich kann es dir auch nicht sagen. Für mich hat es den Anschein, das es einen Außenborder gibt. Am Anfang des Filmes, bewegt sich das Boot zu sehr, zu dem ist permanent das Heck verdeckt. Auch der Dampfkessel hat ein weglaufendes Rohr, vorne. Ich weiß auch nicht, was in der 2. Hafenzene im Wasser hinter dem Boot ist. Vielleicht ist das Boot auch wirklich Dampfbetrieben, aber warum raucht es im Hafen nicht ein wenig? Dann bei der Heimfahrt in das Dorf ist das Boot, wie auf Kommando Rauchfrei. Man kann glaub ich viel reininterpretieren, ich Bau jetzt hinten an das Boot einen fetten Außenborder. ^^

Bis später, Gruß aus Erfurt.

32

Sonntag, 22. März 2015, 19:41

Recht hast. Ist ja auch dein Boot gg. No ich dachte mir nur das es vielleicht sogar leichter wäre. Nur wie schon gesagt soll ja auch keine Kritik sein.

33

Sonntag, 22. März 2015, 20:03

Mein Plan Nummero Uno war eigentlich eine Standard Welle mit Schraube dran. Aber ich will jetzt (war da immer so uneins) keine Löcher in den Rumpf bohren. Zu dem kann ich den Außenborder ja dann auch besser anpassen und ausrichten. Einen "Echtdampfantrieb" wollt ich eh nie. Der Dampf kommt von einem "Plug & Play" Rauchgenerator (Heng Long Panzerrauchgenerator).

34

Sonntag, 22. März 2015, 20:35

N`Abend Gunter,

Zitat

Ich habs leider heut nicht geschafft, den dicken zu modellieren
Jetzt hör endlich mal auf auf meiner Figur rumzutrampeln!!!! :abhau: :abhau: :abhau:

Wünsche noch ein schönes Restwochenende und eine Gute neue Woche.
Gruß aus Bayern Herbert_________________________________________________________________________________________________________


In der Werft LeSoleil Royal

Desweiteren eine halbfertige Modellbahnanlage

Mehrere 1:87er Militärmodelle zum Umbau

35

Sonntag, 22. März 2015, 23:15

Moin Herbert. War nicht meine Absicht, dir nahezutreten. Ich meine natürlich ich hab es nicht geschafft den "Mann mit der sportlichen Figur", aus dem Film zu modelliern. :baeh:

36

Montag, 23. März 2015, 20:33

Hallo Gunter,
ist doch alles nur Quatsch,sowas nehme ich nicht Persönlich ich veralbere mich gern auch mal selbst.
Man darf das Leben nicht so Bierernst sehen,es gibt ohnehin viel zu wenig zum Lachen.
Gruß aus Bayern Herbert_________________________________________________________________________________________________________


In der Werft LeSoleil Royal

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Mehrere 1:87er Militärmodelle zum Umbau

37

Montag, 23. März 2015, 22:15


Der schwarze Rumpf sieht irgendwie krusselig aus.


Da ist mir beim schreiben der Antwort noch was eingefallen. Was ich 2 Sekunden danach wieder vergessen hatte. Aber jetzt ist es mir wieder eingefallen.

Was mir aufgefallen ist:
Mein Fotoapperrat (andere auch), hat Schwierigkeiten im Halbschatten. Wenn ich jetzt mit "Blitz" Fotografiere, dann sind die fokussierten Dinge hoch beleuchtet. Aber die Dinge daneben eher total dunkel. Wenn ich ein paar Schritte zurück gehe und es mit "optischem" Zoom und Blitz fotografiere. Dann ist es wieder nicht, wie in der alten Wekstatt, das naturgetreue Licht gegeben (wie jetzt in der Werkstatt eher immer dunkel und Halbschatten). Sondern eher eine künstliche "Lichtquelle", die, die richtige Farbe verzerrt. Kompliziert. Aber die Farbtöne des "Braunverlaufes" auf dem Boot, sehen heller aus.

Was ich denke, das meine neue Werkstatt die falsche (zum echte Farbwiedergebung) Himmelsrichtung hat. Und duch die Nachbargebäude eher im Dunkeln steht. Es ist nie direktes Sonnenlicht vorhanden. Zu dem ist es nicht wärmer als 19 Grad. Das Sonnenlicht kommt zu keiner Tageszeit, direkt in das Zimmer.

Ich versuche am Wochenende mal ein Foto in der richtigen Farbgebung zu fotografieren. Das Braun auf dem Rumpf ist wirklich "Facettenreich".

Salü ^^

38

Montag, 23. März 2015, 22:23

Hallo Gunter,
ist doch alles nur Quatsch,sowas nehme ich nicht Persönlich ich veralbere mich gern auch mal selbst.
Man darf das Leben nicht so Bierernst sehen,es gibt ohnehin viel zu wenig zum Lachen.


Das weiß ich doch mein Dicker :lol: . Ach, der Humor stirbt zuletzt. Schmunzeln tut es des Öfteren auch.

39

Montag, 23. März 2015, 23:23

Hi,
Zum Thema Blitzlicht: wenn der Blitz zu viel Licht bringt, halte einfach ein Stück Papier, normales 80g Druckerpapier, vor den Blitzer, das dämpft das Licht ohne Farbstich ins Bild zu bringen. Meine sämtlichen Baufotos mache ich so.
Gruesse aus dem Norden ...
Jürgen

40

Samstag, 28. März 2015, 23:39

So, da ich dieses Wochenende bischen verbucht war. Hab ich nicht viel machen können. Hab aber bis jetzt dran gesessen, bischen was aufzuholen. Da dier Formenbau immer ein wenig müselig ist, gibts jetzt erst wieder Bilder.


Da ich alle Teile, so sparsam (Mold Max XLS II) abformen will, und eh des öfteren nur ein Exemplar brauche. Hab ich bei einigen Formen , die Form stark vereinfacht. ggf auch nur für einen Guss bereitet.


Das Spoilerteil hab ich auf der Unterseite mit einem Klebeband versehen, das die Abformmasse nicht zwischen rein läuft und ein entformen unmöglich macht.


Wemm man das Teil vollends eingießen würde, könnte man es nicht wieder entformen. Ausser, man hat es so gemacht.


Da irgend wie jedes Teil anders abgeformt werden muss. Hab ich mir aus dem Keller eine Spahnplatte geholt. auf die Kann ich einfach alles draufsetzen.


Für den Formenbau denk ich ausreichend. zu dem Hitzebeständig (Heißkleber) und gerade. Ich habe zum Formenbau zu dem Polysterrolteile passend ausgeschnitten (die dann den eigentlichen Rahmen bilden)


Ich verwende einteilige und mehrteilige Formen, stehend und liegend. Zu dem Formen für Hohlgüsse und eine Form, aus der später 4 werden.


Die einteiligen Formen hab ich einfach mit Heißkleber auf die Platte geklebt.


Ebenso die Hohlform.


Da der kessel Hohl werden soll, reicht eine einteilige Form, die später einfach per Hand - beim Guss geschwenkt wird.


Diese einteiligen Formen werden einfach vollend eingegossen. Wenn man diese später beim ausformen dreht, kann man den Kunststoff einfach reinkippen.


Mehrteilige Formen sind dagegen Zeitintensiver.


Ich verwende einfache "Soft- Kinderknete", diese ist "Schwefelfrei". Ideal, ohne Vernetzungsprobleme zu bekommen.Kann man immer wieder benutzen. Aber gibt es irgend wie nicht mehr zu kaufen. Es gibt auch "Formbaumasse", die ich aber eher nicht mag. Kinderknete gibt es in bunten Farben. Kannman besser zwischen Formenbaumaterial und der Urform unterscheiden.


Die Bananen gieß ich ca 10 mal ab. Dann bau ich eine neue Form, dann erhalte ich 10 auf einmal ... und so weiter. Die Erhöhungen sind die späteren Gießkanäle ( Gießäste). Wenn ich die Form umdrehe, um die andere Seite zu gießen, muss ich wiederrum diese "Gießkanäle" mitmodellieren. So das später diese Gießäste hohl sind.


Beim Motor will ich ja den Deckel in 2 Teilen Haben. Dafür modelliere ich die unterseite ein. Genau, da wo der Deckel auf der Haube sitzt. So erhalte ich nach dem Abguss eine negative Form beider Teile (dazu später mehr). Diese 2 Formen modelliere ich erneut voll, so das ich eine Form für den Deckel habe und eine Form für die Haube. Es entstehen dann die 2 Hohlformen.


Genaueres erklärt sich dann später.


Hier beginne ich mit dem Haubenteil, was aussen abgegossen wird.


Die Zubehörteile vom Kessel, form ich als 2 Teilige Form ab (Oberseite und Unterseite). Es ist eigentlich besser Rohre/ Rundprofile immer stehend abzuformen. Aber Da ich das Teil nur einmal brauche, diese sparende Variante. Die Form steht jetzt auf dem Kopf. Später gießt man das Kunststoff einfach von oben rein.


Es ist halt wichtig, den tieften Punkt mit Belüftungen zu versehen. An sonnsten geht die böse, böse Luft beim Gießen nicht raus.


So, der jetztige Stand. Das Propellerteil (roter Pfeil) form ich doch in einem Stück, stehend ab. So brauch ich ggf 2 Formenhälften nicht wieder zussammenkleben.

salü.

41

Sonntag, 29. März 2015, 14:14


Heute gab es nicht das Nudelholz. Nein, heute gab es Modelliermasse rot, aus der Nudelwalze.


Da die Bananenstauden auch liegend abgeformt werden. Nuss man Sie halb einbetten.


Alsowie damals im Kindergarten, schön mit Knete spielen ^^


Das eingesetzte Teil dann schön wieder andrücken.


Ich hab diesen Spatel vom Zahnarzt verwendet. Kann man auch dort bestellen, wenn man nett fragt, sogar für umme.


Wenn man dann alle Teile halb drin hat. Ist es ratsam, sich immer an die höchsten Punkte, eine Gießnase anzumodellieren. Da die Luft jetzt ohne Vakuum ja von der Gießmasse erst verdrängt werden muss. wenn das nicht geht, bleibt diese drin. Macht somit Gussfehler.


Hier nochmal der Wurm in Nahaufnahme. :lol:


Da ich hier eine 2 Teilige Form baue, die aber zu wabbelig wäre, Sie stehend auf der Seite befüllen zu können (ja man könnte Sie auch mit Brettern stützen). Leg ich die Gießnasen nach oben. Es sieht dann aus wie bei den Modellbausätzen ähnlich dieser Spritzgussteile (wenn man die Packung aufmacht und die Bsp: "Modellauto- Gitter rausholt").


Hier mal gesehen, wenn man die Form später füllen würde, würde ein Gussfehler (1) entstehen. Da (2) da die Form, bei mgießen, die Luft nicht rausbekommen würde.


Jetzt ist der Gießkanal höher und die Form kann voll ausgegossen werden (im Gegensatz, wenn man eine Tupperdose anders herum aufs Wasser setzt, kann da die Luft nicht raus).


Das macht man halt mit allen Ecken so. Auch sollte man "Sackgassen" vermeiden, da da die Luft nicht an der Gießmasse vorbeikommt (Wie, wenn man eine Spritze mit Wasser aufzieht, aber Luft in der Spritze sich oben abstezt).


Die Gießmasse muss halt auf dem einfachsten Weg durch alles laufen können. Deswegen auch die vielen Schläuche (die die späteren Gieß- Belüftungskanäle werden).


Mit einem Pinsel kann man eckige Teile nochmal leicht abrunden.


Wie gesagt, wenn ich die Abform ausforme, muss ich für die 2. Hälfte dann wiederum die Gießkanäle einmodellieren.


Als Trennmittel benutze ich "Ease Release 200" aus der Dose ( Sicherheitsdatenblatt )
Dieses Trennmittel trennt Silikonformen und halt das, was einfach nicht zusammenpappen soll.




Einfach zu sprühen.


Und siehe da. Es glänzt !


Es reicht aber hauchzart zu benetzen. Habs aber bischen dicker draufgemacht, da ich später das Abformzeuch zuerst mit einem Pinsel auftrage.


Holz kann man auch einsprühen, kann man dann auch leichter entformen.

Kaffee !

42

Sonntag, 29. März 2015, 15:10

Kaffee !
...hast du dir verdient!

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

43

Sonntag, 29. März 2015, 18:03

Das denk ich mal auch. Dazu ein lecker Kuchen.


Zum Abformen verwende ich Mold Max XLS II ( technisches Merkblatt ). Mit dem Ich schon viel Abgeformt habe. Es hat eine sog. Altersschrumpfung (so was wie in Rente gehen). Dann kann man es schon beim leichten ziehen zerreißen (Aber der Effekt tritt erst nach ca. einem halben bis dreiviertel Jahr auf). Je nach Formenbauform kann man 10- 15 Abgüsse aus Polyuretan machen, danach ist es kaum noch sauberzumachen und die Gussränder (zwischen den Formen) fransen aus. Mit Epoxidharz tritt dieser Effekt wesentlich schneller auf. Wenn man die Form immer schön sauber hält und mit Trennmittel behandelt, hat man eine wesentlich bessere Formenstandfestigkeit. Das Mold Max XLS II ist eher ein preisgünstiges (relativ, so und so gesehen) kondensationsvernetzendes Silikonkautschuk, aber wo von man aber überraschend viel von hat.



Ich kauf immer gleich einen Eimer, da man es auch angebrochen, noch Wochenlang noch rumstehen lassen kann. Wenn man nicht gleich einen ganzen Eimer braucht, ca. 5 Kilo.


Das kondensationsvernetzende Silikon wird 1:10 gemischt. Also ideal für die Nindendo- Taschenrechner- Generation. Also Wenn "Hubert" 10 Äpfel kauft und 10 davon in eine Schüssel legt. Muss Er noch mal schnell in den Konsum und einen Nachkaufen. Dann hat Er 1:10.


Der leere Becher hat ein Leergewicht von 32g. Wenn man Tara drückt, dann sind wir wieder bei Null. Dann gehts auch schon los.


Dann also immer kräftig aus dem großen Eimer in den kleinen Becher. Ich mach lieber viele kleine Portionen, als eine riesige. Immer so 500g Schübe. Da kann man zwischendurch mal in den Keller oder bei der Nachbarin klingeln.


Wie gesagt 1:10. 10 Teile Silikon und 1 Teil Schlumpfenwasser.


Das quirlen, oder vermengen, oder Mischen mach ich in 3 Stufen. So das ich keine Reste im Becher habe, die noch weiß oder dunkelblau sind. Da das Silikon zu erst wie "Schmierseife um die Finger" gleitet, schlag ich es erst unter. Dann halte ich den Rührstab an den Rand und drehe mit der anderen Hand, an der Handfläche entlang den Becher (um den Becherrand auch mitzubekommen). Um den Boden ebenfalls zu Mischen, Kratze ich mit dem Stab hin und her. Dann sind die 3 bis 4 Minuten Mischen auch schon rum.


Den Pinsel kann man danach wegwerfen. Versucht da kein Geld zu sparen un ihn irgend wie wieder sauber zu machen. Der Drops ist durch. Beim zweiten verwenden rächt sich das mit Vernetzungsfehlern (wie Jahresringe mischt man eine Trennschicht ein). Um das Silikon gleichmäßig zu benetzen, streicht man ohne Druck mal über die eingebettete Form.


Dann großzügig drüber und so 20 Minuten warten (das sich die Luftblasen rausdrücken) dann ggf. die Form wieder Stufenweise weiter füllen.


Hat man noch "Altlaster", kann man diese auch mit untermischen. Ich empfehle es aber nicht. Wenn dann nur bei sehr dicken Wandungen (wo viel Zwischenraum ist), zwischen Urmodell und Formenwand. Es kann passieren, das man Luft mit untermischt und die Form ist für die Tonne. Zu dem, wenn man zu viel Reste reinkippt, bekommt man den "Kies- Wasser- Effekt". Die flüssige Silikonmasse rinnt dazwischen durch und die "Reste liegen frei". -vernetzen nicht.


So Eimer Leer.


Und Formen fast voll.


Bei den Stauden fehlen noch so ein Pfund. Ich schau mir das nach dem Vernetzen an. ggf schütt ich nochmal nach. Aber bis dahin sollte man die Form gut abdecken.

Ich hab alle Formen sehr knapp berechnet. Um die Objekte sind ca 1,5cm bis 2 cm Silikon. Was die Formen sehr instabil macht. Man muss sie halt später durch Bsp: Sperrholz stützen.

Bis später.

44

Freitag, 3. April 2015, 08:54

Da hab ich gestern nicht mehr viel machen können. Heute sieht es ähnlich aus. Es wird halt jedes Jahr schwieriger, den Inhalt des Kühlschrankes im Garten zu verstecken. Da find ich Weihnachten schon angenehmer. Da brauch man nich irgend wo niederzukrauchen. Man kann alles bequem an den Baum hängen.

So.

Da ich nach dem Färbeplan des Smooth Cast 310 arbeite. Ich also immer ein ganzen Behälter 310 in die passende Farbe färbe und dann alles in einem Rutsch abgieße. Hab ich die "Schiffsplanken" und den "Heckspoiler" entformt. Das Mold Max XLS II lässt einiges an zerren und ziehen zu. Es ist lange dauerelastisch. Es nimmt sogar feinste Strukturen ala Nadelkratzer oder 320er Schleifspuren an.


Das ausgefranste, ist entstanden, wo das Mold Max XLS II die Form unterlaufen hat. ist aber auch gut so. So ist die Form "tiefer" abgeformt. Es entsteht eine deutlichere Gießkante.


So nochmal mittm Messer nachgeschnitten.


Der "Heckspoiler" ist schon schieriger zu entformen. Ich habe einfach die Form an der Objektkante aufgeschnitten. DIese Form ist nur für einen einzigen Guss bestimmt. ist also do die einfachste Art.


Und raus damit.


Dann gleich wieder eingetrennmittelt.


Wo man mit dem Messer schneidet entstehen ja "Gussfehler" & Öffnungen, wo das gießende Polyuretan wieder raus kann. Ich hab es also mittm Tacker einfach wieder zugetackert. Die Form wird angedrückt und wie beim Doktor reichlich wieder getackert.


Hier die Gussfertige Form. beim Heckspoler ist ja praktischer weise die Belüftung gleich mit drin (reinkippen & auf der anderen Seite sieht man, wenn die Form voll ist). bei der "Schiffboden-Schiffplankenform" entlüftet es sich ja dank der riesen "Eingussöffnung", ja praktisch selbst. Prima ! Einteilige Formen sind schon klasse.


Wie geschrieben, ich färbe diese Behälter des Smooth Cast 310 in bräunlich- grau ab (verwittertes Altholz). So das ich beim gießen immer die gleiche Farbe habe, zu dem die Schiffsinnenseite den selben Farbton wie die Planken hat. Macht so den besseren Eindruck, denk ich.


So, der Dicke sportlich- schlanke Mann. Ich hab mir nur das Drahtgerüßt gebaut. Da er auch abgeformt wird, muss ich ihn so Modellieren, das seine Beine, Arme und der Kopf zum ankleben sind. Daher sind die Extremitäten hier am Drahtgitter nur zum "Formfinden" da. Diese werden einzeln modelliert.
Zu seiner Figur, er sitzt auf dem "Hosenboden" und seine Arme sind "aufliegend".


Und die Transportkiste, BANANA !

45

Samstag, 4. April 2015, 08:10

Morgen Gunter,
sieht alles ganz gut aus.
Und: Oles Banane!

Schöne Ostern und fröhliches Eier suchen.
Gruß aus Bayern Herbert_________________________________________________________________________________________________________


In der Werft LeSoleil Royal

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Mehrere 1:87er Militärmodelle zum Umbau

46

Samstag, 4. April 2015, 08:28

Hallo Herbert, ja. Die Abformphase ist immer ein wenig Langweilig für die Augen. Immer nur blau in blau- Klötze.

Wenn es klappt und bitte schließt mich in eure Gebete ein. Dann kann ich die nächste Woche Urlaub machen. Dann gibt es nicht wieder die "unter der Woche- Durststrecke" / "Arbeitsunterbrechnungen fürs Arbeiten". Kann ich die ganze Woche täglich euch täglich, neue Fotos aufs Auge drücken !

Ich hock gerade am dicken sportlichem Typen, und modelliere.

47

Samstag, 4. April 2015, 13:29


So, da hab ich Banana Joe angefangen. Hab mir überlegt, eine Mehrteilige Form zu verwenden. Um ihn in einem Guss abformen zu können.


Erstmal wie immer... draufpappen.


Bis die Proportionen passen.


Dann Kleidung.


Und Sicken / Falten.


Dann die Finalen details.






Passt so denk ich.

48

Samstag, 4. April 2015, 22:51

Unter den Schifflebauern eine Figur zu modellieren. Naja verzeiht mir, das ich keinen Baubericht unter Figuren erstellt habe. Aber So gehört es ja zum Boot, also wieder doch hier her.

Beim Modellieren gehe ich immer meiner Taktik hinterher. Erstmal draufpappen und an die gröbste Stroktur modellieren (Feinheiten erstmal vernachlässigen). Nicht gleich in Details verfallen.
Also 1. Draufpappen und Nasenmittelpunkt fixieren. Dann 2 die Personenspezifischen Punkte finden. Das wäre bei Bananana Jo die "schmalen Augen", die Nase, die hohe Stirn und ggf die Backen. Aber hauptsächlich 3 die dickere Form. 4 Ich mach immer nur ein gaanz klein wenig immer drauf. So kann man immer Schritt für Schritt vorgehen. Ohne bei einem zu großen draufmodellieren, die Form wieder zu verlieren. Das aller wichtigste, immer mal überall modellieren. .. hier am Kinn, dann wieder am Kopf, dann wieder Augen. So verliert man nicht das ganze und man modelliert sich langsam warm. Hat man den Faden gefunden... wieder immer nur ganz kleine Klexe draufmodellieren. Ein Gesicht besteht auch nicht aus 2 Gleichen Gesichtshälften, zu dem machen kleine ungleichheiten eine Emotion aus.


Ostern ! Wenn man die Form gefunden hat... da ist pinkeln gehen oder bei der Nachbarin klingeln Tabu. nee quatsch. Aber dann muss man sich in der Regel wieder warmfinden. Besser man zieht einen Teil gleich durch.


Banana Joe hat eigentlich "Kräuselhaare. Aber da ich die nicht mit abformen kann. Muss ich halt diese nur andeuten.


Ich hab ihn mit Absicht älter gemacht. Um ihn auf meine Weise darzustellen. Da der Kopf noch ungebacken ist, ist dieser heller. Der Körper ist schon einmal gebacken. Ich will da hier mal auf Nummer sicher gehen.


Einen Hut bekommt er noch. Dieser ist aber zum Ab und aufsetzen.




Ich denk es passt so.

Bis später.

49

Sonntag, 5. April 2015, 03:18

[Beitrag Edittiert: Sonntag 05.04.20015; 10:30]


"V"or und "N"ach dem Backen

Ich bin mal so böse und stelle das Orginal mit ein :



"Immer mit einer Geraden Kombinieren" (aus: "zwei sind nicht zu bremsen")
salü,

50

Sonntag, 5. April 2015, 08:15

Klasse geworden.
Bei den Augen stimmt die Form der Lider nicht. Deine haben einen starken asiatischen Einfluß und zeigen leicht nach oben, während die des Originals nach unten zeigen. Man kann den Unterschied sehr schön bei der Gegenüberstellung sehen.
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Beiträge: 2 569

Realname: Michael

Wohnort: Rheinland-Pfalz

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51

Sonntag, 5. April 2015, 08:55

Trotzdem sehr beeindruckend
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

52

Sonntag, 5. April 2015, 09:36

Hallo Gunter,

frohe Ostern!
AnabioumPunctatum hat es schon sehr richtig erkannt: die Augenpartie könnte noch einmal überarbeitet werden, falls der Kopf noch nicht gehärtet wurde.

Ok, jeder modelliert anders, meine Erfahrung ist eher diese: wenn es mal nicht so gut läuft, alles liegen lassen und erst nach Stunden oder sogar einem Tag wieder zur Hand nehmen. Man muss nicht unbedingt alles innerhalb von wenigen Stunden fertig bekommen.

Gruß
Reinhard

53

Sonntag, 5. April 2015, 11:52

-Ich habe Post Nr 49 nochmal Editiert



Ich empfinde, das ich das Gesicht beim ersten mal, annähernd so hin bekommen habe (Modellierzeit: in ca 2 Stunden) als für mich perfekt. Hat mein Banana Joe halt "asiatische " Augen. Auch das ich ihn älter dargestellt habe, empfinde ich als richtig so. Ich erwarte auch von mir auch keine 100%, dafür aber Realitätsnähe. Mommentan ein Objekt zu modellieren, was dem Orginal annähernd ist, aber nicht gleich. Eine Fotorealistische Darstellung liegt in meinem Bestreben. Da ich, Ebenso wie ihr Hobbynauten keine Profis sind (Vielleicht nur zu bestrebt, in voller Inbrunst dem Hobby nachkommt und den eigenen Weg verfolgt).

Dagegen heben Karrikaturen einen "Fehler" stärker hervor (Bsp.: der Mund von Martin Schneider (Wikipedia)). Im "Karrikatur- Comicstil" kann man sich die Proportionen selbst aussuchen, die sog.: "Manga- Augen" (riesen Pupillen) spiegeln die größte Emotion dar. Diese Figuren sind meines erachtens einfacher zugestalten, da man frei ins blaue modellieren kann. Nur ein paar spezifische Stukturen sind dabei nötig um das Modell wieder ähnlich wirken zu lassen. Meißt sind ähnliche Grundmodelle (lange Beine,..., riesen Hupen) vorgesehen. Es unterscheiden sich nur die Zubehörteile (Kleidung, Waffen, Haare etc.). Diese Figuren differenzieren und stellen sich gegen die Realität (wirken aber plausibel).

Dagegen tragen realistisch gestaltete Figuren immer eine eigene Handschrift. Diese gleichen sich deutlich, aber sind doch nicht genau dem Orginal gleich (Siehe merchandise- Film zu Figur- Modelle). So kann man auch schnell den "Modell- Gestalter" wiedererkennen.

Da Banana Joe seinen Hut ziemlich weit in das Gesicht gezogen hat, kann man ja diesen "Fehler" leicht ausblenden :hey: :baeh: :abhau: :lol:

Gruß aus Erfurt.

54

Sonntag, 5. April 2015, 13:29

Hallo Gunter,

natürlich musst nur Du zufrieden sein! Abweichungen sollten sogar sein, erst dann ist das DEINE Handschrift :ok: . Wer ein absolut mit der Realität übereinstimmendes Modell haben möchte, kann sich auch mit einem drei D-Drucker behelfen, Kunst ist das dann nicht.

Mach mal ruhig weiter, ich schau gerne zu .

Gruß
Reinhard

55

Sonntag, 5. April 2015, 19:15

Moin Gunter.

Ich finde, dass Du zufrieden sein darfst. Die Ähnlichkeit ist gut genug, und wenn Dein Boot erst einmal in Fahrt ist sowieso nicht mehr wirklich zu sehen. :ok:
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

56

Sonntag, 5. April 2015, 19:31

Hallo Gunter,

wirklich beeindruckend was du bislang gebaut hast.
Die Figur und die anderen Einzelteile sind dir wirklich gut gelungen.
Trotzdem kann ich mit dem Rumpf und den anderen Teilen
nicht wirklich viel anfangen. Es wirkt so dunkel und, Entschuldigung ,
usselig, nicht wirklich filigran, ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll .
Ist aber absolut nicht böse gemeint.

M.f.G.
Jürgen
Im Bau:
Billing Boats Titanic 1:144
Abo Modellbahnanlage Spur N, 1:160 von DeAgostini

Fertig:
H0 Anlage, kleine Gebirgslandschaft
Mare Nostrum 1:35, Artesania Latina

57

Montag, 6. April 2015, 00:38

Wenn ich das Puzzel zusammensetze, kann man sicher mehr anfangen. Da ich eigentlich eher nicht filigran modelliert habe.. eher rustikal und beim Dampfkessel ohne Vorbild in Detailtreue. Filigrane Details an der Kleidung von Joe, hab ich verzichtet, jede Sicke oder Falte genau wiederzugeben. Unsauber kann man den Bootsrumpf auch bezeichnen. Aber wozu? Er wird keine Yacht, oder ein Kiegsschiff. Es spiegelt einen verlodderten, alten Kahn wieder. Zu Detailverliebt und Geradwinklig will ich auch nicht sein :saufen: Ich hoff der Kahn säuft nich gleich ab, das ist meine größte Sorge. Wie er sich im Wasser bewegt, ist erstmal sekundär.

Wie im im Link Post 4 von Marcel zu sehen (), ist der Rumpf auch fast schwarz, bis braun. Auf den Rumpf kommt zum schließenden Ende eine Lackschicht drauf, diese stellt dann wieder hellere Bereiche dar.

Ich muss es nur schaffen, mal 5 Stunden Zeit am Stück, für das Boot zu haben. Das ich die Innenseite laminieren kann und die ersten Teile abgießen kann. Dann wieder Zeit, um die restlichen Formen zu bauen. Aber, Aber, Aber .. die Zeit.

"Aber ein klitze Pistazie!" (Zitat aus: "Zwei sind nicht zu bremsen")



Ich verwende um einen Prototypen zu erstellen, das Super Sculpey (hier die harte graue Variante).


Dieses rosa weiche Super Sculpey. Somit wirken alle erstellten Objekte gleichfarben. Es irritiert bischen, wenn ein "Dampfkessel", oder ein "Bart" fleischfarben ist. Aber da ich die Teile ja Abforme, reicht es in diesem Farbton. Man könnte auch das Super Sculpey lackieren. Aber das möchte ich nicht.


Eine Krone, eine Kippa, ein Dornenkranz?


Genau, so einen Helm, wo die Außerirdischen Z- Strahlen nicht bis in das Gehirn vordringen können.


Durch das Drahtgitter, kann man leichter die Modelliermasse auftragen. Zu dem fällt der Hut nich beim Backen ein.


Ja und dieser Hut ist auch nicht genau übernommen. Muss er ja auch nicht ;( :D ^^


Eine sehr dünne Oberfläche aus Super Sculpex zu machen, ist zu filigran für meine Wurstfinger. Ich will ja auch nicht jedem Detail hinterherhechten. Dicker mit Hut, passt !


Der Hut passt gerade so. Dadurch das seine Haare ja nicht nachgeben, sitzt der Hut nur locker auf. Der erste Versuchs- Hut wirkte dadurch wie ein Sombrero.

Beiträge: 175

Realname: Dennis

Wohnort: Reutlingen

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58

Montag, 6. April 2015, 15:06

Hallo Gunter,

dein Bud Spencer ist dir hervorragend gelungen. Ein wirklich originelles Projekt das jeder gerne bei sich zu Hause stehen hätte! :respekt:
Gruß Dennis :smilie:

59

Montag, 6. April 2015, 17:24

Danke Dennis, für dein Lob. Auch Danke an allen anderen, die auch Kritik und Fehler aufzeigen.

So, hab jetzt alles denk ich mal fertig modelliert. ... nee Gunter hast du nicht Ätsch !... Jo ist mir gerade beim Antwortverfassen eingefallen: die "Motorhalterung" für den Außenborder Ätschebäätsch !

1nen Kaffe später, Beitrag mit mehr Bildern:


Da hab ich das Fass jetzt doch mit modelliert. Das im Film warscheinlich eine Rauchpatrone o.Ä. enthalt und an den "Dampfkesselschlot" angeschlossen ist. Das ist mir aufgefallen, als ich wieder 5x den Film in Zeitlupe angesehen habe. Da ist immer rechts am Boot das "Ölfass", hab auch einen Frame gefunden, wo das Rohr am "Schlot" scheinbar in diese Fassrichtung geht. Am Schlot ist unten auf Kesselhöhe ein abgeschnittenes dickeres (abstehendes, bischen nach oben gehendes) Rohr. Und auf selber Höhe, ein vielfach gebogenes Rohr (nach unten gehend) (Kann man auch auf dem Fotolink in Beitrag 4 sehen). Naja nichs für ungut Gunter, vielleicht ist ja da das Wasser für den Kessel drin... oder ein Schlumpf... oder ein Kuhfeleckenhase?!


Wie gesagt. Das Fass modelliere ich mit. Hier hab ich als Unterbau (für die Modelliermasse) geklöppelte Alufolie und Maschendraht und Draht zusammengetüdelt.


Damit die Modelliermasse besser hält.


Das Ölfass im Film ist ein Gallon Fass... so 160 Liter ca. Ich mach meines bischen kleiner.


Hier der Zettel im Hintergrund ist genau 1:10 Fassgröße. meines ganzes Stück kleiner. Das Fass steht auf einem Unterbau (das es in der richtigen Höhe hängt). So kann ich es ainfach an den Schiffboden schrauben.


Joe´s Hände mach ich ja doch am Körper direkt. Da musst ich bischen Tüdeldraht drandrehen (um seine Hände zu stabilisieren).


Seine Hände hab ich auch nich genau genommen. Aber so, das man die Finger erkennt.






Seine rechte Kelle hält das "Pseudoruder" fest (es bewegt sich nicht mit).


Kellen kann man recht einfach gestalten. Zu erst macht man sich ein Foto, von der finalen Position, seiner eigenen..


Dann Hat man ein Foto und kann danach losdingensen.


Ich mach zu erst einen "Boxhandschuh". So kann man "geschlossene Hände" schneller zur "Formfinden".


Erstmal Grob, wenn die Struktur gefunden ist, dann immer feiner.


Oder halt, bis man meint, das genug ist.


Ich hab wegen dem Abformen, beide Hände geschlossen gestaltet. Die rechte Hand hält das Ruder. Die linke stützt sich leicht auf.


Der Körper ist leicht unproportional. Aber kann er ja auch.


Ein Seifenspender, für die Wandmontage!


Nee veräppelt, der Motorhalter.


Das größere Teil kommt an den Bootsrumpf. Das kleinere an den Motor.

Bis später ihr.

60

Montag, 6. April 2015, 21:33

So, da ich hier Hocke und warte bis das Telefon klingelt... oder auch nicht. Kann ich jetzt nur Bilderchen malen oder Löcher in die Glotze schauen.


Da ich es irgend wie nicht abwarten konnte. Hab ich Joe, mal in das Boot gesetzt.


Das hat Hand und Fuß. Auf den Tag vor einem Monat angefangen. und Joe sitzt schon im Boot. Er passt wie angegossen, ich bin stolz wie bolle.


Ich hab mal mitm Malprogramm Farbe draufgepinselt. So kann ich es euch mal auf die Augen drücken :baeh:

Bis später.

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