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391

Sonntag, 23. September 2018, 22:42

Danke Jürgen, freut mich.........


..so, dank dem Dauerregen ging es ein paar gute Schritte weiter.

Während der Anpassungsarbeiten der Reeling (Biegen, Schleifen, Feilen, Kleben, Trocknen.....etc.) war Zeit die Klüverschotklampen.









Der Übergang der obersten Rumpfplanke zum Schandeck wird durch ein Profilkante mit eingelegtem Eisen geschlossen. So wirkt diese auch als Schutzkante. Hier konnte ich auch mal die Zieheisen von Artesania ausprobieren. Das ging erstaunlich gut. Zuerst wurde die Nut in die 4 mm x 1,5 mm Leiste gezogen und dann halb abgerundet. Die Einlage ist ein Messingflachprofil 1.5 mm x 0.3 mm.





Die Reeling ist am Einlauf in den Vorsteven gedoppelt. Die größere Materialstärke sorgt für eine stabile Auflage für Klüver- und Driftbaum. Die seitlichen Schlitzöffnungen gewährleisten den Wasserablauf. Einen weiteren Haltepunkt findet sie am ersten Bugpollerpaar. Backbords wurde auch die Klüse für die Ankerkette ausgearbeitet. Mit dem Einbau der Reeling wurden auch die Püttinghölzer und Klüverschotklampen eingesetzt.











Jetzt konnte die brünierte und gebohrte Messingeinlage in das Kantenprofil eingeleimt werden Im Abstand von 20 mm wurde eine 0,6 mm Feinniete gesetzt.













Als Nächstes stehen weitere Schellen und Montageteile für die Bäume auf dem Plan und das Rundholz muss geordert werden.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

392

Samstag, 29. September 2018, 14:25

Hallo Matthias,

die Klampen sind allererste Sahne. :respekt:
Und erst mal der Bugbereich. So überaus genau gearbeitet. Einfach Klasse.
Bis ich mal so genau arbeiten kann werden wohl noch etliche Jahre ins Land gehen.
Immer wieder schön deine Fortschritte zu sehen.

Mit freundlichem Glückauf
Jürgen
Im Bau:
Billing Boats Titanic 1:144
Abo Modellbahnanlage Spur N, 1:160 von DeAgostini

Fertig:
H0 Anlage, kleine Gebirgslandschaft
Mare Nostrum 1:35, Artesania Latina

393

Samstag, 29. September 2018, 19:02

Wie schon viele der Vorredner... mir fehlen auch bei Deinem Modell die Worte...und dermaßen sauber gearbeitet...feinstens... :respekt: :respekt: :respekt:
In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

394

Dienstag, 2. Oktober 2018, 19:30

Immer wieder Danke für euren Zuspruch, ließt man ja gerne.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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395

Donnerstag, 4. Oktober 2018, 20:35

Zu Deinem Talent und dem nötigen Stehvermögen kann man Dir nur gratulieren. :respekt: :respekt: :respekt:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

396

Donnerstag, 18. Oktober 2018, 20:33

:love: :love: :love:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


397

Samstag, 27. Oktober 2018, 22:07

Hallo Heinz und Steffen,
auch vielen Dank an Euch für die anspornenden Worte und Gesten :D
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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398

Samstag, 27. Oktober 2018, 22:22

Eine wahrlich Meisterleistung. Bin ich leider noch weit weg. :respekt: :respekt:

L.G Holger
Modelle bauen muß man, Leben aber nicht ! Frei verändert nach Charles Darwin ;)

399

Dienstag, 30. Oktober 2018, 19:51

Holger,
auch an Dich vielen Dank für die guten Worte.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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400

Samstag, 10. November 2018, 23:39

Einen schönen guten Abend Zusammen…

während ich mir noch Gedanken zu den Masten und Bäumen mache hatte ich doch Lust wieder ein Detail am Zeesboot zu ergänzen…

…den Anker

Zeesboote führten im Grunde einfache Anker mit sich. Der Stockanker, auch Admiralitätsanker, eignet sich für die Untergründe der Boddengewässer sehr gut. Steinige sowie verkrautete Gewässerböden sind für diesen zweiarmigen Anker, bei dem sich immer nur eine Flunke bzw. ein Arm eingräbt, kein Problem. Die Bergung war ebenso einfach.Beim Ablassen auf den Grund stellt sich der Anker idealerweise gleich in die nötige Position. Geschieht das nicht, sorgt der Stock dafür, dass sich der Anker beim nächsten Hindernis in die gewünschte Position dreht, da er um 90 Grad zu den Armen versetzt angebracht ist.Der Stock lässt sich, seit1840 dank einer Modifikation eines Engländers namens Parker, umlegen, da er an einem Ende gekröpft ist. Der Sicherungssplint wird entfernt und der Stock wird über das gekröpfte Ende parallel zum Ankerschaft gebracht. Dies bringt den Vorteil einer platzsparenden Stauung mit sich.

Orientiert habe ich mich an den Varianten der Boote, welche ich bei Regatten gesehen habe und dem Fundus der Seite www.braune-segel.de .


(Quelle: eigenes Foto Regatta Dierhagen)

Es gibt auch hier wieder viele Varianten, so dass meine auch eine von Vielen ist. Da meine Planunterlagen den Anker nur vereinfacht abbilden, habe ich einen gezeichnet.
Erst mal in einer gefälligen Größe, welche ich dann auf den Maßstab skaliert habe. Materialgrundlage ist ein Messingflachprofil 10 x 3 mm.



Für die Ankerarme und den Ankerschaft wurden entsprechende Rohlinge vorbereitet und miteinander verlötet. Danach wurden die Konturen der Skizze entsprechend gefräst und grob geschliffen. So entstand dann die Grundform.





Aus 1 mm Messingplättchen entstanden die Flunken und wurden eingelötet und verputzt. Das verlötete Kreuz erhielt seine Form. Der sich nach oben etwas verjüngende Schaft erhielt das Auge für den Stock sowie das für den Ring. Die Kanten wurden gerundet.
Der Ankerstock war etwas komplexer und wurde mit Hilfe der Unimat SL hergestellt. An einem Messingrundprofil wurde mittig eine Stopperscheibe stehengelassen. Nach beiden Enden verjüngt sich der Stock bis zu den Kugelenden.



Die Kugel auf der gekröpften Seite wurde nach dem Durchstecken aufgelötet, die andere gedreht. Das Ganze dann versäubert und poliert sieht dann so aus….





…dann noch brüniert



An Bord drapiert fügt er sich ganz gut in das Gesamtbild ein. Hier einige Positionen.
Auf dem letzten Bild habe ich angedeutet, wie der Anker bei Nichtgebrauch mit umgelegten Stock an der Reeling gestaut wurde. Das wird später noch mit entsprechendem Tauwerk erfolgen.



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Gruß Matthias



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401

Sonntag, 11. November 2018, 07:32

Einfach nur Klasse :ok: :ok:

402

Montag, 12. November 2018, 12:02

Super Arbeit!

403

Montag, 12. November 2018, 13:54

Akkuratesse vom Feinsten :love:
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404

Montag, 12. November 2018, 14:58

Danke Euch Dreien, freut mich. :wink:
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405

Montag, 12. November 2018, 20:26

Toll gebaut! Sieht sehr hübsch aus.

Gruß,
Björn
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406

Sonntag, 25. November 2018, 22:03

Danke Björn...

Hallo zusammen,

pflichtschuldigst noch der Splint samt Kette zur Sicherung des Ankerstock`s in der Querstellung.
Den Splint habe ich aus 0,25 mm Messingdraht hergestellt. Die Kette habe ich nicht selbst gemacht.
Ich bin der Ansicht, dass es legitim ist, so ein Detail zuzukaufen. Eine Kette dieser Größe (0,2 mm Drahtstärke x 0,9 mm Kettengliedbreite x 1,1 mm Kettengliedlänge) herzustellen ist schon sehr aufwendig und man stößt da an Grenzen.







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Gruß Matthias



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407

Montag, 26. November 2018, 21:50

Wunderschönes Detail :ok:
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408

Freitag, 25. Januar 2019, 10:02

Würde mich sehr freuen, wenn es hier weiter geht. Das Modell ist einfach klasse. :ok:

409

Freitag, 25. Januar 2019, 11:41

Ahoi @Snoot Michael,

erst mal danke, dass es Dir gefällt.
Ja selbstverständlich geht es hier weiter, ich hab nur derweil noch an einem anderen Modell zu tun.

Also bis bald.
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Gruß Matthias



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410

Samstag, 27. April 2019, 23:58

Hallo Modellbaufreunde,

da es hier schon eine längere Zeit nix Neues gibt, wollte ich nur kurz den Grund dafür zeigen.
Parallel zum Zeesboot entsteht ein amerikanischer Lotsenschoner von 1868. Hier ist einiges nachzuholen.
Ein paar Impressionen....







Bis bald.....
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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411

Montag, 29. April 2019, 17:37

Geilo. Es sei Dir verziehn. Ich habe auch immer viel zu viel gleichzeitig auf dem Schirm. Ein schönes Schiff hast Du da gebaut.

Beiträge: 3 458

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412

Montag, 29. April 2019, 18:08

Servus Mathias... :hand:
Der Lotsenschoner-Rumpf sieht edel aus....mach doch etwas größere Bilder :) da können wir die Details viel viel besser sehen!!
Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

413

Montag, 29. April 2019, 18:24

Servus Mathias... :hand:
Der Lotsenschoner-Rumpf sieht edel aus....mach doch etwas größere Bilder :) da können wir die Details viel viel besser sehen!!
Gruß, Gustav


Und die sind wahrlich sehenswert!
Im Bau: Halve Maen

Beiträge: 1 082

Realname: Björn

Wohnort: Da, wo Gude als Begrüßung reicht.

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414

Montag, 29. April 2019, 19:29

Zu schade, dass Du keinen Baubericht für den Lotsenschoner machst...
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415

Montag, 29. April 2019, 19:40

Hallo Matthias,


egal, was von Deiner Werft kommt.

Es sind alles exquisite und edle Exponate.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

416

Dienstag, 30. April 2019, 08:12

Guten Morgen !

Schaut super aus, bitte mehr Details !

Hofi

417

Dienstag, 30. April 2019, 11:27

Ja, bitte.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

418

Dienstag, 30. April 2019, 21:28

Hallo Modellbaufreunde,

schön, dass der Schoner Gefallen findet.
Die Bilder - oben - hab ich mal auf das Foren-Max gebeamt.
Einen Baubericht gibt es, allerdings im benachbarten Forum. Dort wird dieses Modell von einigen Kollegen zeitgleich gebaut, sozusagen ein Gruppenprojekt mit Anleitung.
Für Einsteiger in den Planbau eine tolle Sache - aber ich will hier nicht schanghaien :!! .
Ein paar Bilder mehr zeigen, das kann ich gerne machen.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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419

Montag, 3. Juni 2019, 17:53

Hallo zusammen,

Auch hier soll es mal wieder ein Stück vorangehen.

Der Großmast.....

auf dem Zeesboot hat eine Höhe von 13 m, ist natürlich rund und 200 mm stark, bis auf eine Ausprägung zum Vierkant bei ca. 9 m. Hier sitzen die Mastbacken, auf denen die Wanten liegen.



Nun gäbe es zwei Wege diesen herzustellen;

A: Einen Rundstab an besagter Position auf 12x12 mm abflachen und den Rest auf 10 mm Durchmesser abdrehen/abdrechseln.
Ausgangsmaterial wäre eine Rundstab 16-17 mm. Dies wäre eine ziemliche Materialschlacht.

B: Einen Vierkantstab von 12 x 12 mm ober- und unterhalb der Mastbacken auf 10 mm verjüngen. Wäre angenehmer, aber wie bekomme ich das Eckige zum Runden….?
Ich meine so rund, dass es für mich rund ist.

Also B.
Die Konstruktion dafür, auf Youtube gefunden, führt das rotierende Kantholz durch eine Matritze über das Blatt einer Tischkreissäge.
Ich war relativ skeptisch, habe das aber heute mal auf der FET nachgebaut. Sicher werden das einige Kollegen schon nutzen, sehen wir es derweil als Anregung.

Aus 18 mm Multiplex wurden zwei gleiche Klötze hergestellt. Zentrisch erhielt der eine eine 11 mm Bohrung (10 mm Mastdurchmesser + 1 mm Übermaß).
Der Andere bekam eine 16 mm Bohrung, passgenau für den Vierkant.





Die Hölzer wurden deckungsgleich miteinander verschraubt, wobei der Zwischenraum durch je zwei Scheiben den Freilauf für das Sägeblatt gewährleistet und zugleich stützend gegen den Seitendruck wirkt.





Das Ganze wurde dann auf dem Einlegeblech der Säge so verschraubt, dass sich die Löcher genau über der Achse der Sägeblattaufnahme befinden. Etwaige Reibungspunkte verschwinden nach dem ersten Einschalten.





Am Ende des Kantholzes wird eine passende Schraube eingedreht und um ihren Kopf erleichtert. Dort wird dann der Akkuschrauber angedockt.
Ein 10 mm Buche Rundstab diente als Teststück um das Sägeblatt der FET soweit an den Lochrand zu fahren, bis es den Stab „ankratzt“. Wichtig: vorab den Endpunkt auf dem Kantholz markieren.

So, alles fertig, kann losgehen. Säge an…..Kantholz in das 16 mm Loch und Vollgas am Akkuschrauber. Ich habe Rechtslauf belassen. Gut möglich, dass der Gegenlauf noch bessere Ergebnisse bringt. Nach einigen Zentimetern bekommt man ein Gefühl für den Zustelldruck.














Das was hinten raus kam ist ein perfekter Rundstab, welcher nun auf der Drechselbank weiter bearbeitet und den Feinschliff bekommen kann.

Fazit: Für mich eine durchaus gute Methode um ein homogenes Rundmaterial herzustellen.
Vorkonfektionierte Ware in Birne oder Elsbeere habe ich auch, aber diese ist eben nicht rund.
Mit den bewährten Schleifmethoden (Gurkenzange mit Schleifpapier oder händisch) ist es mir nicht gelungen aus einem Oval einen guten Rundstab formen.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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Realname: Johann

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420

Montag, 3. Juni 2019, 19:19

Einfach genial … oder genial einfach … :D

Danke fürs Zeigen und erklären!

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