Das Wettringer Modellbauforum

Interesse scheint also zu bestehen. Wie wollen wir es handhaben? Sollen wir einen neuen Thread mit einer Wunschliste erstellen und dann gemeinsam auf demokratischer Basis die Durchführbarkeit prüfen? Einen Obermacker, der da die Fäden zieht, bräuchte das Ganze noch. Jemand mit viel Langeweile und Kontrollfetischismus wäre da die Stellenausschreibung.
Wir haben ja noch genügend Zeit, bis die letzten Ausgaben des Flügeltürers kommen, bis dahin könnte man schon Vorarbeit leisten, d.h. die Schriftzüge und Embleme wären ein absolutes Muss.
Just my 2 cents.

Achja...habe jetzt fünf Sätze des blauen Karostoffes in Amerika bestellt. Der Versandpreis hat mich vom Hocker geworfen. Hatte eigentlich vor, die Dinger an gute Modellbaukollegen unentgeltlich weiterzureichen, aber wenn ich das mache, bin ich noch mehr Pleite.

Zitat von »INGOLTB«

Nach meinen Unterlagen wurden die meisten Flügeltürer in dieser Farbe ausgeliefert. Ich werde das Auto auch mit Ledersitzen bauen. Wer damals den Preis für ein Einfamilienhaus für ein Auto ausgab, der hatte auch das Geld für Leder.

Hast schon recht Ingolt. Mir schwebt nur ein etwas sportlicher 300 SL vor. Ohne Stoßstangenhörner( die auch aufpreispflichtig waren), Rudge-Verschlüsse und eben Stoffbezug, um den Popogrip in Kurven zu erhöhen. Hüftgurte und ein Holzlenkrad mit Metallspeichen habe ich auch angedacht.
Etwas über 38% der Flügeltürer wurden in Silber ausgeliefert, die vorherrschende Farbe. Meiner wird bestimmt nicht Silber.

ingolt, die superleggera beim aston waren zwar korrekt, aber bei einem modell in diesem maßstab waren/sind sie einfach zu dünn - werden deshalb bei mir auch ersetzt -
wer mal so einen schriftzug in händen hielt, weiß, daß das ding relativ dick ist, daher wäre die nachbildung mit einem ätzteil von ca. 0,3mm besser gewesen, weil es einfach mehr körper hat...

ich finde, wir können mal ganz frech einen thread starten aber auch hier weitermachen, da er ja schon die richtige benennung hat -
mich stört lustiges gelaber nicht und wenn sich sonst kein dummer findet, bin ich auch bereit, die teile zu zeichnen, wenn wir mal so weit sind -

das prozedere sollte allen beteiligten klar sein - wenn wir ätzteile haben wollen, könnte es bis zum schluß der serie dauern, bis wir sie haben -
also sollten die, die mitmachen, nicht von zeit zu zeit in panisches "wann ist das zeig endlich fertig" verfallen...
die erfahrung zeigt, daß sich dann noch im allerletzten moment teile ergeben, an die keiner gedacht hat - also muss das auto komplett sein, bevor produziert wird -
sehr wohl kann bei eindeutigen teilen schon mal alles gezeichnet sein - aufgrund der einstiegskosten ist aber eine konzertierte produktion - also alles auf einmal - besser...

und für alle, die zwar die teile haben wollen, aber trotzdem schon mal zu bauen beginnen - zerlegen kann man so ein auto immer wieder...

gegenstimmen?

noch was, wenn einer die teile auflistet, könnte der nächste, der eine idee hat, diese liste einfach kopieren und in seiner wortmeldung ergänzt einfügen...

Imre:
auch von mir ein

Wegen 300er Infos und Bildern, falls noch nicht bekannt ...
300sl.org - Über einen Link dort kommt man u.a. zu dem Restaurator hk-engineering.com. Dort findet man u.a. eine interessante Restaurationsdoku, zwar nicht vom Coupé, sondern seinem "kleinen" Bruders dem 300SL Roadster. Und nicht zu vergessen der Nobelhändler autosalon-singen.de mit seinen schöne Galerien diverser Nobelkarossen, unter anderem mehreren unseres Coupé´s.

alle ideen werden gesammelt!!

Zitat von »weissnix«

also sollten die, die mitmachen, nicht von zeit zu zeit in panisches "wann ist das zeig endlich fertig" verfallen...
die erfahrung zeigt, daß sich dann noch im allerletzten moment teile ergeben, an die keiner gedacht hat - also muss das auto komplett sein, bevor produziert wird -
sehr wohl kann bei eindeutigen teilen schon mal alles gezeichnet sein - aufgrund der einstiegskosten ist aber eine konzertierte produktion - also alles auf einmal - besser...

Sic!

Sage auch immer: "Wenn ich Mercedes fahren will, rufe ich mir ein Taxi".

yo männers, so sehe ich das auch - mark du bekommst von mir deine double-chevrons, wenn ich die ätzis mache...
als alter chevronnier - ich hatte eine dsuper5, eine ds21, einen gs break, einen cx pallas, einen gelben 2cv, einen gelben 2cv charleston - der seltenere...

mein lieber ingolt, die einzigen male, daß mich meine hydros verlassen haben, war:
ds21 wasserpumpe gerissen - mehrmals!! = ein hella produkt
cx 2400 hydraulikschlauch geplatzt = ein conti produkt

also wo liegt dann der fehler, klar, bei den franzosen, denn die haben die teile gekauft und verbaut

@mark, was glaubst du, warum ich den 2CV und die DS21 (zwei mal) von altaya in 1:8 kaufe... und vielleicht kommt ja der 11cv faux cabriolet oder der SM, wenn die ds vorbei ist...

LHM öl - das zeugs, das in den adern der hydraulik fließt (liquide hydraulique minerale)
gucksdu hier, wie toll das alles ist

extra für dich auszugsweise aus wiki:
Eine Federung geht durch Belastung des Fahrzeugs „in die Knie“. Dieser Effekt muss bei Stahlfedern normalerweise durch eine ausreichend hohe Federhärte begrenzt werden, um einen gewissen Restfederweg aufrechtzuerhalten. Die Federung ist dann aber unbelastet härter als nötig, und es steht bei zunehmender Belastung immer weniger Federweg zur Verfügung. Hierdurch verschlechtert sich die Straßenlage zunehmend, die Karosserie hat praktisch nie ihre Idealhöhe.

Anders ist dies bei der Hydropneumatik: Bei einer Beladung des Fahrzeugs wird das Gas der Federkugel komprimiert, sein Volumen nimmt ab, die Karosserie sinkt ein. Dadurch gibt der Höhenkorrektor über ein Ventil Hydraulikflüssigkeit unter Druck in die Radaufhängungszylinder. Das verringerte Volumen des Gases wird durch das gleiche Volumen an Flüssigkeit ersetzt, die Karosserie erreicht so wieder die Idealhöhe. Die Federung wird so auf konstante Bodenfreiheit geregelt.

Da nun ein Aufzehren des Federweges bei Belastung kompensiert ist, kann die Federung in ihrem Arbeitspunkt, der Idealhöhe, sehr weich ausgelegt werden. Eine wichtige Eigenschaft des federnden Stickstoffgases wird zudem zunutze gemacht, das Gesetz von Boyle-Mariotte, wonach das Produkt aus Druck und Volumen einer gegebenen Menge Gas immer konstant ist. Je mehr das Gas komprimiert wird, je geringer also sein Volumen wird, umso mehr Druckkraft ist nötig, um eine bestimmte Radbewegung zu bewirken. Die Eigenfrequenz des Fahrzeugs bleibt konstant, ein wesentlicher Vorteil auch bei konventionellen Luftfederungen. Damit ergibt sich eine lastabhängige, proportionale Verhärtung der Federung, womit auch ein beladenes Fahrzeug durch eine jetzt straffere Federung das gleiche Fahrverhalten wie das leere Fahrzeug aufweist (im Gegensatz zu konventionellen Stahlfederungen, die beladen deutlich verschlechterte Fahreigenschaften haben).

Als Nebenprodukt dieses Federungssystems ergibt sich die sogenannte Zentralhydraulik. Darunter versteht man die Einbindung der Lenk- und Bremsunterstützung in das Hochdruck-Hydrauliksystem der Federung, wodurch zusätzliche Komponenten wie eine Lenkservopumpe und ein Bremskraftverstärker entbehrlich werden.

sogar RR und daimler benz haben das in lizenz (was wenige wussten) bei den großen autos verwendet, damit sie eine gute federung haben...
tja, die gruseligen franzosenkutschen...

der SM ging besser, als die meisten krummen V8 kisten seiner zeit...
die DS ging besser, als die meisten 6 cylinder gurken von damals
na und beim aussehen sahen sie wie ein ufo aus, mit dem rest verglichen

ach schwamm drüber...