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1

Freitag, 2. Januar 2015, 20:07

Schoner "Virginia", Maßstab 1:41, Artesania Latina

Hallo Modellbauer,

hab doch tatsächlich noch ein angefangenes Modell entdeckt.
Der Baukasten läuft zwar unter "Einsteiger" Modell, aber ich finde den Schoner sehr interessant.
Bisher sind die Spanten gesetzt, das Deck beplankt. Heute die erste Beplankung am Rumpf fertiggestellt worden.







»BerlinerJunge« hat folgendes Bild angehängt:
  • comp_IMG_1461.jpg
Erfahrung ist die Summe der selbst durchlittenen Schmerzen.
Aber das Forum hilft diesem Schmerz zu teilen.

Beiträge: 795

Realname: Jan

Wohnort: Landsberg am Lech

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2

Freitag, 2. Januar 2015, 21:26

Moin,

Das letzte Bild ist aber nicht von der Virginia, oder? Da passt was nicht...

Jan

3

Freitag, 2. Januar 2015, 22:16

Hallo Jan,
Du hast recht, gehört zur Altair, siehe dortigen BB
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4

Samstag, 3. Januar 2015, 07:51

Erfahrung ist die Summer der selbst durchlittenen Schmerzen

Getreu dem Motte kann ich jetzt die Probleme beim Bau eines Blankholzmodells verstehen. Bisher war mir das Aufkeilen im Bugbereich so noch nicht untergekommen. Aber zum Glück gibt es hier eine 2. Beplankung . :error:





Erfahrung ist die Summe der selbst durchlittenen Schmerzen.
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5

Montag, 5. Januar 2015, 21:02

Hallo Freunde des Modellbaus,

habe an meinem Schoner etwas weiter gearbeitet.
Die Probleme werden nicht kleiner eher komplexer.

Das Deck ist soweit fertiggestellt.
Lehrstufe 1: Die Decksbeplankung künftig im großen Stapel auf Maß schneiden und schleifen. Hier wird nichts mehr geändert.



Der Rumpf ist geschliffen


Jetzt stellt sich die Frage: Spachteln?





Worin soll hier der Sinn bestehen? Die Stabilität des Modells wird nicht erhöht, die Oberfläche ist (meiner Meinung nach) glatt.
Warum soll gespachtelt werden?
Und, wenn ja, mit welchem Material?

Dann sagt die Bauanweisung, beplanke den Rumpf ein zweites Mal, stelle die Außenseite der Schanzverkleidung her und bringe dann die Wasserlinienmarkierung an und passe dann den wahren Kiel ein.
Ist dies sinnvoll?
Ich denke es ist besser erste den Kiel (auf den Fotos nur draufgelegt und nicht montiert) einzubauen um so ein festen Bezug zu haben, dann die Wasserlinienmarkierung und dann die 2. Beplankung einzupassen.
Was denkt Ihr?




Lenrstufe 2: Die kann ich die Wasserlinienmarkierung am sinnvollsten biegen?
Es handelt sich um Nussbaum 2 x 3 mm

So sieht der erste Versuch aus mittels Wässerung in kaltem Wasser über 12 Stunden und Einsatz vom 30 W Lötkolben.

Und somit zur Gretchenfrage:
Wie hält du es mit dem Biegen?
1. Lötkolben

2. Leistenbieger von Krick

3. Leistenbiegezange


Ich hab bisher zahlreiche Planken an der Bounty mittels Leistenbieger zerbrochen :bang: (daher ruht das Modell noch einige Zeit, bis ich die Fähigkeiten habe) :nixweis:
Die Leistenbiegezange zerstört die Fasern und hinterlässt ggf. an der Sichtseite Druckspuren. :verrückt:
Der Lötkolben schein ab 3 mm keine Wirkung mehr zu haben. :lol:
Was soll ich machen? :trost:

Gruß
Helmut
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6

Montag, 5. Januar 2015, 22:02

Hallo Helmut

Jeder bevorzugt beim Leistenbiegen seine speziellen Werkzeuge.
Einer arbeitet am liebsten mit dem Lötkolben, manch Anderer biegt seine Leisten um eine Flasche usw.
Ich - für meinen Teil - habe die Lötkolbenmethode noch nicht versucht, aber ich habe immer gute Ergebnisse mit der Biegezange erzielt.
Das Problem, daß sich Kerben in der Sichtseite der Planken bilden, hatte ich noch nie.
Wenn Du die Planken mit geringem - bzw. mäßigem - Druck behandelst, sollte es funktionieren. Man muß eben die Planke mehrmals und mit geringen Druckabständen
durchlaufen lassen.
Vorteil ist, man muß das Holz nicht wässern, was wieder eine Menge Zeit einspart.
Ich habe bei meiner 1/200er Vic die trockenen Planken zu Donuts gebogen.

Den Mantua Leistenbieger habe ich mir auch zugelegt, aber auf Grund unzureichender Ergebnisse gammelt er jetzt vor sich hin.

Röler schwört auf den Lötkolben. Vielleicht kann er Dich ja überzeugen.

:wink:


Günther
You never know where the edge is............`til you step over

Beiträge: 795

Realname: Jan

Wohnort: Landsberg am Lech

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7

Montag, 5. Januar 2015, 22:15

Moin,

Ich hab alle o.g Werkzeuge probiert... Die besten Ergebnisse habe ich mit dem Plankenbieger von GK Modellbau erreicht. Das Teil ist spitze!

https://www.schiffsmodellbau-shop.de/art…llnummer=GK3000

Jan

8

Samstag, 10. Januar 2015, 20:57

Hallo Fans,
die Brandhölzer hab uh jetzt fast auf die richtige Rundung hinbekommen, Jeden Tag ein bisschen mehr.

Han mich entschlossen gemäß Bauweisung weiter zu machen.
Mal sehen wohin der Wind uns treibt.


Gruß aus Berlin
Helmut
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9

Sonntag, 25. Januar 2015, 18:24

Hallo Modellbaufreunde,

auch am Schoner geht es langsam weiter.







Lasse jede Planke einen Tag trocknen, so dauert es bei mir etwas Länder.

Gruß aus Berlin
Helmut
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10

Montag, 26. Januar 2015, 09:42

Hallo Helmut,

ich verfolge Deinen Baubericht aufmerksam. Du bist mir schon ein paar Schritte voraus, bei meiner Brigg Mercury kann ich wegen fehlendem Werkzeug erst diese Woche mit der Zweitbeplankung beginnen. Derweilen kann ich mir bei Dir was abschauen ;) . Gefällt mir alles seeehr gut!

Grüße

PS: Ich habe mir den Lötkolben von Constructo zugelegt und bin mit dieser Biegetechnik sehr zufrieden.
In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

11

Montag, 26. Januar 2015, 21:34

Hallo Stefan,

komme derzeit mit der Biegezange am besten klar, bin bei der Erstbeplankung damit sehr zufrieden.

Gruß
Helmut
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