Das Wettringer Modellbauforum

Tach ...weiter gehts...

Nach dem Zwischenspiel mit der Sitzbank habe ich die Schriftzüge "bmf't"-
Also erst ein kleiner streifen drauf...

...die Konturen angedrückt...

...und nachgeschnitten:

Wer es gnauer bebildert sehen will, der möge meinen "Tipps und Tricks" folgen
Dann die Karosse mit Silikonentferner entfettet und jungfräuliches weiß drauf gepustet:



Nachdem der Lack durchgetrocknet ist, habe ich die Anbauteile mit 1000er naß geschliffen...

...und die Schriftzüge wieder freigelegt


Weiß - sieht man ein bischen schlecht.
Mit dem Schriftzug bzw. Emblem auf dem Kofferraumdeckel bin ich nicht zufrieden:

...das muss sich ändern. Das war schon schlecht ausgeprägt vom Urzustand her...Wie? Noch keine Ahnung, was ich da pfuschen werde...

Dann hab ich mal die Türen eingebat, um die "Spielfreiheit" zu sehen. Und klar...

...steht die rechte an. Besser gesagt, klemmt sie...

Die Stelle dünne ich an der Türkante aus, dann paßt das auch. Kommt sowieso noch türkis (oder so ähnlich) drauf.

Das wars erstmal an der Karosse.
Ich vergaß noch. Die Innenraumblechteile sowie die Karosserieanbauteile wurden (ohne im Bild zu erscheinen) selbstredend mit weiß lackiert...die Sitze nicht! Die sind nur grundiert!

Farbe ist bestellt, jetzt heißt es halt warten...für die Karosse und Innenausstattung

...widme ich mich mal flott der Technik.

Den Motor habe ich zusammengepappt - ohne Schwierigkeiten:

Den hab ich dann rot lackiert und schon die nächsten Anbauteile bereit gelegt...

...die in augenscheinnahme genommen und dann angebaut werden.

Wo ich wieder bei den unpäßlichkeiten bin.
Der Vergaser...vorher...

...und nachher...

...nach einer flotten Feil- und Schleifeinlage. Weg damit.
Für die "Sinkstellen-an-unmöglichsten-Stellen"-Freunde die Krümmer... ...

...kann man spachteln...ich machs nicht .
Nach dem Verschleifen...

...kann auch das getrost angebaut werden. Noch zu sehen ist da oben das Luftfiltergehäuse.
Das einzige, was ich dran gemacht habe:

Den schnorchel aufgebohrt und gefeilt.
Dann hab ich eine Paßprobe mit dem Riemengedöns gemacht...

...und nun sitzt der so fest, das ich ihn nicht mehr runter bekomme . tststs...wenn mal was so paßt...

Also gut. Die Teile hab ich dann verklebt. Wie oben zu sehen, entferne ich dabei die Lackschicht vorher. Wie die Maschine nun aussieht, gibts im nächten Update, wenn die Pinsel geschwungen wurden

Noch welche Baueile, die an den Motor gehören:
Antriebswelle... ...

...sehr schön chromig ...soll doch schwarz, wie es geschrieben steht
Ölwanne, Lüfterrad und Ventildeckel...

...nene... ...auch schön chromig
So denn,...bau ja keinen Customdings...ab ins Schälchen und Backofenreiniger drauf:

So sehen wir dann morgen, ob der Chrom oder das Backofenspray was taugt
Als Randinfo für den aufmerksamen Leser: die Stoßstangen nehmen ebenfalls an dem Bad in der Menge teil.


Das wars aber jetzt echt für heute. Technik und Karosse hab ich lieber getrennt behandelt hier.

Bis neulich

Ach Thomas...man kann ihn auch normal bauen - wie jeden Bausatz. Ich mach es mir da unnötig schwerer, als man müsste.
Kein Grund, einen Bogen um ihn zu machen ...schon alleine wegen seiner vielfältigen Optionen

Nabend werte Leser

Wo bin ich stehen geblieben? Ach...bei dem Backofengedöns...okay.
Nebenbei...habe ich denn schon erwähnt, das ich den Vergaser und die Krümmer mit Farbe versehen und festgepappt habe?
Da war ich doch dran, bevor ich die Chromteile entchromt habe. Nö?
Hiermit geschehen und gezeigt:



Da ich eh am Pinseln war, habe ich die Bodengruppe soweit fertig gestellt:

Lackiert mit Rostschutzgrundierung und den Rest angemalt. Ist o.k.

Zu den Ex-Chromteilen.
Nach dem Entchromen siehts so aus:

Schön!

Ein Blick auf das Lüfterrad...

...sagt selbst mir, das diese Auswurfmarken so nicht gehen. Das mag was bedeuten - da mich das an manchen Stellen nicht juckt - hier müssen sie weg. Gesagt, geschliffen:

Anschließend mit schwarz getüncht, weg zum Trocknen. Mit der entgrateten Kardanwelle.
Die Ventildeckel wurden wie die Ölwanne entgratet, ein wenig gerade geschliffen.
Die Deckel haben etwas BMF abbekommen...

...und die Teile habe ich auf meinen Malplatz verfrachtet. Mit der Klebefläche auf die Klebeseite vom Klebeband gedrückt...

...und mit rot bemalt:

Nach dem Antrocknen habe ich die Schriftzüge auf den Ventildeckeln wieder freigelegt:

Getrocknet, kamen die Bauteile an ihren Platz und ich habe mit 0,4er Bohrer ein Paar Zündkerzenlöcher...

...und rechts oben im Bild ein weiteres für den Ölmeßstab gebohrt.
Einem 0,4er Silberdraht eine Schlaufe gebogen...

...wird das schon. Sieht man im Endeffekt später, fertig angebracht.

Wo ich die freischwebende LiMa (Generator) so sehe... ... ...fix einen Halter geschnitzt...

...und angebracht:


Nächstes Teilchen soll die Spritleitung zum Vergaser sein:

Dazu ein 0,4er Draht genommen, zwei Kabelisolierungen (rot) und ein Stückchen gezogenes Wattestäbchen.
Zusammengefriemelt...

...und am Platz von der Pumpe zum Vergaser verklebt. Auch im Bild (mit Pfeil): der Ölmeßstab.

Mit der Benzinfilterlösung bin ich nicht so einverstanden, das mach ich nächstesmal anders.
Muss ich hier in den BB ein wenig lesen, was man nehmen kann...

Sodele,...das war es auch mal wieder von hier - bevor ich das nächste mal zu dem Zündkram und so komme.

Bis neulich

Guten Morgen und Danke euch

Entschuldigung Matze, das ich die Info unterschlagen habe. Das Ölmeßstabröhrchen ist ein 0,5er Rundmaterial, auf das ich nur die Öse aufgeklebt habe.

Danke Männers , freut mich.

Thomas, so wie Rico es sagt, klappt das. Ich habe noch dazu etwas dünnere Farbe genommen, um den Inneren Bereich der Ventildeckel zu bemalen. da läuft sie quasi von den Erhebungen runter und sammelt sich innerhalb .
Frei gelegt hab ich sie durch kurzes rüberstreichen mit meinen Fingerchen und das was ich nicht erwischt habe mit einem Schaschlikspieß, Holzausführung.

Ausnahmsweise gibts heute noch ein Update am Motor, das ich ihn (fast) abhaken kann.
Vor lauter Putztrieb - und weil ich meinen Bastelraum mit einem endgeilen, neuen Tisch bestückt habe - habe ich meinen Verteiler weg gesaugt . Oh mann...bescheuert
Tja,...da muß der Dominik büsen und nein, bekommt keinen neuen aus der Grabbelkiste.

Also ran an die Routine... .
Einfach war zuerst mal das Kabelzeugs für die Zündkabel bereit legen. Solange hab ich meinem Hirn noch Zeit gegeben.

Das sind dann 9 Käbelchen 0,4mm aus dem Eisenbahnzubehör und ein gezogenes Stück Wattestäbchen:

Das Stückchen hab ich wieder in 9 Teile geschnibbelt...

...und auf die Kabel aufgezogen:

(Im Detail findet Ihr meine Version der Zündkabelgeschichte unter "Motorverkabeln Schritt für Schritt" )

Nun hab ich die acht Zündkabel durch ein Rohrstreifen (innen D=3mm) und dann ein zentrales Vollmaterial ( D=2mm) eingeschoben:

Warum?
Damit die Zündkabel dumm im Kreis herum stehen - gesittet, nicht verwirrt!
Dann habe ich die Stecker miteinander verklebt.

Während das Konstrukt klebt habe ich wieder ein Rohrabschnitt (AußenD=4mm, InnenD=3mm) und ein Rohrabschnitt eine Nummer kleiner miteinander verklebt...

...was mir das Verteilerunterstück simuliert.
Der Rohrabschnit mit 3mm Außen hat einen InnenD von 2mm - siehe oben, welchen Durchmesser das Vollmaterial hat, das die Kabel im Kreis herum stellt .

Nachdem ich die zwei Teile zusammengesteckt habe, habe ich die Stecker mit dem Unterteil verklebt und die Kabel in alle Himmelsrichtungen verteilt.
2mm Loch am Motor gebohrt und ran damit:

Ist augenscheinlich ein wenig zu hoch geworden...
Hai-performanz-Verteiler sind ein wenig größer ...das soll mich also nicht wirklich stören

Dann noch eine Unterdruckdose (D=2mm) ran gemacht...

...und soweit so gut.

Weil ich den Motor gerade in den Fingern habe, hab ich ein Milimeterlöchlein gebohrt...

...und ein passendes Stück Kabelhülle eingeklebt:

Kurbelgehäuseentlüftung fertig.

Noch mehr Details? Na, geht schon noch.
Auf der Seite gerade zugange, hab ich zwei Kabellitzen (0,1mm ) an die Kaltstartdose und Dingsbumsabschaltventil angebracht...

...und auch gleich die Unterdruckleitung für den Verteiler zur Fliehkraftverstellung ran, linker Pfeil.
Farbe auf die Bauteile und die Zündkabel an ihren Bestimmungsort - fertig soweit.

Oh, bitte ein Hinweis: Annahme, reine Spekulation. Ich hab da im Detail nicht gegoogelt, erinnere mich nur an die Grundprinzipien eines Vergasermotores, was der so alles verstöpselt hat . Es sieht halt interessanter aus

Was geht noch?
Ach,...eine Rückholfeder für den Gaszug.
Die linke Seite hab ich ja noch außen vor gelassen...

So denn...einen 0,4er Draht genommen und eine Kabellitze wie gehabt drumherum gewickelt (und das is echt mal n Sch****gefummel)...

...erkennt man kaum das gewusel.
Da das noch nicht wie eine Feder aussieht hab ich sie zusammengeschoben und doch wieder aufgeteilt...

...mich wieder über das schlechte Licht geärgert (was ich unbedingt jetzt ändern muss ).
Nun noch mit Argusaugen darüber gewacht, das das Teil jetzt nicht den Flieger ins Nirwana macht.
Nach dem Anbringen eines Gashebels hat auch die Feder ihren Platz gefunden:


So sieht jetzt der Motor von der Seite aus:


Tolle, scharfe Bilder die letzten hier - muss mich da auch mal loben.

Mehr bekommt er jetzt nicht mehr an den Motor verkabelt. Gaszug, klar...der erst, wenn geheiratet wird.
Wenn mir einfällt, das ich doch was vergessen habe, seid Ihr die ersten, die es erfahrt

Das wars für heute - bis neulich

Ach, tschuldige Toto:

ich verklebe die Fitzelteile mit Uhu-Sekundenkleber flüssig.
Ich mache einen Tropfen auf meine Klebeunterlage und tauche in dem Fall der Federn und Schläuche das Ende in die Riiiiiiesen Pfütze (im Verhältnis zum Bauteil) und dann das Teil an den Bestimmungsort. Wenn es haftet, tauche ich einen 0,4er Draht in den Sek-Kleber und bringe den Tropfen, der am Draht haften bleibt ebenfalls an die Klebestellen. Also erst heften und dann noch ein Tröpfchen zielgerichtet ran.
Bislang hält es immer.
Alles andere Kunststoff verklebe ich mit Faller Super Expert - braune Hülle mit Kanüle

Danke Erich

Nabend

Christian, das ist "heute" normal. Ich schau auch auf meine älteren Werke... ...isso.

Matze, ja, das geht besser mit der Feder - komme ich noch später drauf, mich hat sie doch gestört.

Rico. Schicker Motor sieht (abgesehen von den Federn ) gut aus! ...mal geraten einer aus dem Chrysler-Dodge-Plymouth Gruppe?
Ich meine mich zu erinnern, das ich meine Federn ebenfalls um eine Stecknadel gemacht hatte . Am neuen Basteltisch...hab sie nicht gefunden...

Ein kurzes Update.
Bevor ich mich todesmutig an die Gaszugfeder mache, gibts da noch ein Teil, das mir auch nicht mehr gefallen hat - das Luftfiltergehäuse. Bisher hab ich das aufgebohrt und gefeilt...

Gefiel mir nun auch nicht mehr.
Beim Aufsetzen des LuFiGehäuses konnte man zum Vergaser durchschauen - eigentlich logisch.
So hab ich nach der Vorlage gespickelt und diesen e k l a t a n t e n Mangel abgestellt.
Zuerst habe ich die Innenseite ausgedünnt...

...und dann ein Plastikstreifen in der Breite des Einlasses grob zugeschnitten:

Das dieses Stück nicht wieder die mühsam gefeilte Öffnung verschließt, habe ich ein kleines Distanzstück eingeklebt...

...und die Bauteile mit Stahlfarbe angemalt:

Nachdem die Farbe trocken war, habe ich das Stückchen eingeklebt.

Jetzt kann man auch hineinschauen da es nicht anliegt:

So sollte es sein , eine schöne Tiefenwirkung:


Nun hab ich den Motor gleich mal in den Rahmen gesetzt. Bin damit soweit fertig.

Da ich nach der Hochzeit erst den Gaszug ran machen will, kann der LuFiGehäuse nicht verklebt werden.
Nun...um es auf dem Vergaser zu befestigen habe ich den Vergaser gebohrt und das Gehäuse verstiftet:

Jetzt kann ich es drauf setzen und abnehmen wie ich lustig bin

Das ganze sieht nun so aus:


Von der Feder sieht man nicht mehr viel, was? Gestört hat sie mich trotzdem

Also alles auf Anfang.
Zuerst hab ich wieder eine Litze eines Kabels genommen und diesmal ordentlich auf einem 0,4er Draht umwickelt:

Den Kleber, den ich verwende mal ins Bild gerückt...

...einen Klecks auf meine Unterlage und einen anderen 0,4er Draht eingetaucht...

...hier sieht man einen übertriebenen Tropfen besser...

...mit dem ich erstmal die Fixpunkte am Motor bediene, die Feder setze und dann nochmal ein Tröpfchen auf die Klebestelle bringe:

Schwierig mit nur zwei Händen, das ordentlich im Bild fest zu halten
Sieht besser aus:

Akzeptiert. Das Stückchen Litze, das bis zum Verteiler geht nutzte ich nur fürs befestigen. Das ist nun abgeschnitten

So. Das wars für Heute und mit dem Motor.

Bis neulich dann

Nabend,

Nach beruflichen Pflichten "außer Haus" ist es Zeit, den Fairlane up zu daten. Nun kommt Farbe ins Spiel.
Die Karosserie erstrahlt ja schon länger in jungfräulichen weiß, so muss erstmal die Innenausstattung nachziehen.
Das es nicht soooo aufwändig viel zu sehen gibt liegt wohl daran, das die Hauptarbeiten abgeschlossen sind und die "routine" einkehrt.
Die Teile habe ich gleich weiß matt lackiert...

...so wie die Sitzbänke und Innenraumschale ebenfalls schon weiß sind. Sie glänzen nur durch fotografische Abwesenheit.

Die Lackfarbe (RAL 6019) ist eingetrudelt gewesen, so habe ich die verbleibenden, weißen Teilflächen der Innenausstattung abgeklebt und drauf mit der Farbe:

Ich finde, der Farbton paßt gut und ist so wie gewünscht
Nach dem Entfernen des Abdeckbandes soweit in Ordnung...

...die Seitenwände hinten ebenfalls...

...nur das Amaturenbrett...

...gefällt mir noch nicht so.
Erst mal das Amaturenbrett bei Seite gelegt.
Andere Kleinteile der Innenausstattung, soweit nicht erwähnt, haben natürlich auch die Farben ab gekriegt

Die Sitze, Türverkleidungen und die Inneraumwanne haben danach eine Schicht matten Klarlack bekommen.
Als nächstes habe ich die Sitzbank eingebaut. Die Seitenwände sind entsprechend mit Chromapplikationen und aliuminiumfarbenen Dekor verziert worden...

...die Türverkleidungen konnten sich gegen die selbe Arbeit auch nicht wehren:


Wiederum keine Bilder habe ich von der abgeklebten Karosserie gemacht. Doof, wenn man den Foto nicht dabei hat .
Das Lackierergebnis sieht nach der Abklebeorgie bislang so aus:



Und das war es auch schon wieder. Karosse ab zum Trocknen.
Mit meiner Lieblingsarbeit an den alten Ammis gehts dann weiter...dem BMF wahn... .

Bis neulich dann

Hallo zusammen,
danke für Eure positive Resonanz

Thomas, ich habe noch keine Klarlackschicht drauf. Die Karosse ist jetzt nur mit 1000er naßgeschliffen. Den Klarlack bekommt sie nach der BMF-Arbeit. Abrutschen mach ich eher selten...mehr bedenken habe ich immer, ob sich an den Kanten beim Entfernen der Folie Lackstellen mit gehen ...

Bernd, das Amaturenbrett wird wieder entlackt und neu lackiert. Ich habe wohl eine falsche Reihenfolge gewählt, die Abklebekanten waren zu stark und - da hats mir teilweise das Weißgrün abgelöst. Dann halt neu

Henning - Danke!

Matze, der Zwischenraum der Zierleisten ist so eine Sache. Ich bin hin und her gerissen. Man sieht sie mal mit Aluminium Matt, mal nichts, dann kräftiges Gold oder auch mal sachtes Gold. Und zu alledem hat er auf der Schachtel das nur leicht "geraucht", quasi mit tamiya Smoke machbar... . Meine Tendenz geht zu sachtem Gold. Das mache ich aber erst nach BMF und Klarlack. So kann ich noch ein wenig überlegen und zur Not wieder abwaschen, wenns mir nicht gefällt.
Übrigens: vergleich mal Deinen Custom mit meinem...die Farben sind schon "ähnlich" ...da hat Mr.America wohl den selben Geschmack wie Mrs ...nur ein wenig kräftiger oder schwächer im Farbton - je nachdem wie mans sieht.