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31

Sonntag, 4. Januar 2015, 12:52

@Christian:
Keine Angst mit solchen Aussagen oder Tipps abseits des Kartons. Ich bin mit nichten der typische Kartonbauer der "reinen Lehre". Für mich stellt es einfach ein gutes Material dar, um mit vertretbarem Aufwand ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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Einführung Kartonmodellbau

32

Sonntag, 4. Januar 2015, 12:56

Ach so, hat jemand vielleicht einen Tipp zu Holzart oder guter Bezugsquelle für Funierstreifen?
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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Einführung Kartonmodellbau

Beiträge: 2 569

Realname: Michael

Wohnort: Rheinland-Pfalz

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33

Sonntag, 4. Januar 2015, 13:53

Das was ich meinte ist jetzt kein Holzfunier sondern Klebefolie. Bekommst Du in jedem Baumarkt oder Bastelgeschäft. Gibt es in den verschiedensten Holzarten. Würde auf jeden Fall für das Deck etwas helles nehmen.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

34

Sonntag, 4. Januar 2015, 14:42

Die Idee mit der Folie ist nicht schlecht. In einem polnisch/russischen Forum habe ich genau diese Art der Holzimitation schon gesehen. Ansonsten geht natürlich auch Funierstreifen. Für Deck würde ich mal Ahorn in die Runde werfen, für den Rumpf Birne, oder Elsbeere, wie der Röler empfehlen würde.

Gruß Jan

35

Sonntag, 4. Januar 2015, 15:21

An Funierstreifen hatte ich auch schon gedacht, allerdings nicht für das Deck (Warum eigentlich nicht? ?( ) sondern für den Rumpf. Die dort vorgesehenen Teile sehen einfach nur steril aus.

Das ist witzig, weil eigentlich bei den Schiffen dieser Epoche vor allem das Deck tatsächlich der einzige große Bereich ist, in dem nacktes "unbehandeltes" Holz (also sagen wir besser: unversiegeltes) zu sehen ist. Die Rumpfunterseite wurde natürlich gegen Bewuchs geschützt. Bis zu den Berghölzern - und wohl auch dieselben selbst - sind meist sehr teerige sehr dunkle, bis schwarze Aufträge um die Wasserdichtigkeit zu verbessern und das Holz bei Stößen etwas zu schützen. Darüber wurde dann meist mit Farbe das Holz geschützt und schöner gemacht. D.h. eine Maserung und "natürliches" Holz war außen eigentlich weniger zu sehen, als eben an Deck - oder z. T. in der Takelage. Andererseits - und die Diskussion hat ja schon einen Bart - wie viel Maserung sähe man denn bei einem Maßstab 1/96 tatsächlich. Aber letzteres sind eben Geschmacksfragen.

Also der "sterile" Eindruck der Rumpfteile trifft die Realität vermutlich besser, als uns Modellbauern oft lieb ist.

Mich hält vom Plastikmodellbau bisher der Druck dem Kunststoff die Holzanmutung mittels Draken und Öldraken zu vermittlen noch sehr ab. Ich gebe zu, unter anderem der Aufwand mit Ölfarben lässt mich seit Jahren noch zögern. Allerdings wurde mir seit langem schon bewußt, dass für "meine Epoche" das alles ja eigentlich nur an Deck ein "Problem" wäre .. und gerade im Moment habe ich auch wieder meine "Echtholzplanken" in der Hand, die ich dem netten amerikansichen Schnellrestaurant verdanke - und denke darüber nach, ob ich es nicht einfach mit denen mal probieren sollte.

Für Kartonschiffbauer sicher noch "leichter", da ja ein verwandter Werkstoff - Holz und Papier ... Da werden auch die Einflüsse von Kleben, Klima und Zeit keine großen Auswirkungen haben ...

Spannender Bericht - ein schönes Schiff - und auch Deine bisherigen Farbgebungsvarianten - vor allem die Vorgehensweisen - finde ich überaus interessant.
Beste Grüße
Marcus

Manners Maketh Man

36

Sonntag, 4. Januar 2015, 22:21

Lemmi geh mal zum Schreiner um die Ecke oder zum Holzhändler. Die haben meistens Furniere ca 0.5mm dick - Birne, Elsbeere und für die Decks Ahorn.
Die zwischenräume zwischen den Planken kannst Du gut mit Lindenholz füllen. Das ergibt nach dem Schleifen eine sehr gute Auflage für die Beplankung.
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

37

Sonntag, 4. Januar 2015, 22:47

Die zwischenräume zwischen den Planken kannst Du gut mit Lindenholz füllen. Das ergibt nach dem Schleifen eine sehr gute Auflage für die Beplankung.

Du meinst sicher Spanten anstelle von Planken. Oder Christian? ^^
Was die verbesserte Auflagefläche beim beplanken angeht, kann ich solche Füllstücke ebenso nur empfehlen!

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

38

Montag, 5. Januar 2015, 09:50

Erst einmal Danke für die Ratschläge. Ich werde mal ein wenig probieren. Vielleicht geht auch noch etwas mit Farbe. Eigentlich stört mich "nur" die Art der Darstellung der Maserung. Die ist nicht gelungen und habe ich auch schon besser gesehen.

@Marcus: Steril meinte ich weniger im Zusammenhang mit sichtbarer Maserung. Da gebe ich Dir vollkommen recht, was die Sichtbarkeit einer solchen besonders am Rupmpf angeht. Ich konnte das selbst schon bei der Conny feststellen, bei der man auch dicht vor der Bordwand vor lauter Farbe keine Maserung mehr erkennt. Beim Rumpf geht es mir um die erkennbaren einzelnen Plankengänge, die auf den Bausatzteilen nicht dargestellt werden. Daher der Gedanke mit den Funierstreifen. Vielleicht verwende ich auch Pappstreifen, im dem ich die Bauteile entsprechend zerlege. Dies scheint die sehr rudimentäre Bauanleitung übrigens auch zu empfehlen, wenn ich es richtig interpretiere.

Es wird also noch etwas dauern, bis ich wieder Ergebnisse präsentieren kann. Stay tuned.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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39

Montag, 5. Januar 2015, 09:56

Noch etwas zu Christian und Mickey: Das mit den Füllstücken zwischen den Spanten (nicht wahr, Christian?) ist überlegenswert. Allerdings werde ich es erstmal mit der vom Verlag vorgesehenen Methode probieren. Auffüllen würde ich auch nur aus Gründen einen sauber gerundeten Rumpf zu erhalten. Wegen der Stabilität habe ich keine Bedenken. Dafür ist der Spantenabstand zu gering und 2 - 3 Lagen Pappe ergibt eine recht stabile Außenhaut.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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40

Montag, 5. Januar 2015, 14:38

Du könntest vielleicht einmal in meinen Baubericht der Pap(p)egojan schauen. Das Projekt liegt zwar zwischenzeitlich auf Eis, zeigt aber einige Ansätze zum Umgang mit einem Papierbausatz, die dich interessieren könnten!
Das beste Furnier ist m.E. Spitzahorn. Ich habe eine Menge davon gebunkert und kann dir gerne etwas zukommen lassen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

41

Montag, 5. Januar 2015, 18:32

Danke für die Korrektur, Michael :ok:
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

42

Dienstag, 6. Januar 2015, 08:26

@Schmidt:

Danke für das Angebot. Wenn gar nichts fruchtet, komme ich vielleicht darauf zurück.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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43

Samstag, 10. Januar 2015, 15:03

Moin miteinander. :wink:

Alea iacta est - wie man so schön sagt. Entgegen aller guten Ratschläge (Danke dafür, Jungs!) bleibt es bei der Pappvariante. Dazu habe ich die Plankenstöße graviert. Danach, um die gezeichnete Maserung abzumildern, habe ich das Deck mit einem lasierenden Anstrich aus stark aufgehelltem Beige versehen. Dabei kamen Gouache-Farben zu Einsatz. Um das Deck etwas zu schützen uns nach dem Wassereinsatz auch wieder zu stabilisieren wurde das Ganze mit Revell klarlack seidenmatt gestrichen. Zum Schluss habe ich die Plankenstöße mit einem mittelharten Bleistift nachgezogen. Das Ergebnis ist noch nicht optimal, aber insgesamt bin ich mit dem Aussehen zufrieden.

Hier das bemalte Deck mit teilweise nachgezogenen Fugen (rechtes oberes Viertel):


Das eingebaute Deck:


Leider sind hier einige Ungenauigkeiten festzustellen. Das Deck steht leicht über einige der Spanten hinaus, so dass Anpassungen notwendig sind. Besonder krass ist der Übergang an Spant 4. Hier steht das Deck auf beiden Seiten jeweils ca. 1,5 mm über.


Nach dem Durchtrocknen werde ich mich nun der Erstbeplankung widmen.

Stay tuned.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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44

Samstag, 10. Januar 2015, 21:23

Mensch Lemmi, das ist doch einer Deiner leichtesten Übungen.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

45

Sonntag, 11. Januar 2015, 16:25

Der Aufwand hat sich gelohnt. Das Deck hat echt an Qualität gewonnen. Du solltest den Bereich unterhalb der Gräting noch mattschwar streichen. Den Rand kannst Du gut mit Tamiya Tape abkleben, um die Decksbemalung nicht zu beschädigen.
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


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46

Sonntag, 11. Januar 2015, 18:00

Hallo Lemmi,

ein schönes Schiffchen und ansprechende Fortschritte - da bin ich gerne weiter mit von der Partie :)

Grüße Marcel

47

Montag, 12. Januar 2015, 09:13

Ja, ich denke dass ich für das Deck eine annehmbare Lösung gefunden habe. Die Felder für die Grätings zu schwärzen war auch meine Überlegung. Abkleben wird aber nicht notwendig sein, da nur die inneren Rechtecke unter den Grätings liegen. Ansonsten baut dort noch der Rahmen auf. Zurzeit bin ich immer noch damit beschäftigt die Erstbeplankung (wenn man es so nennen kann) anzubringen. Ehrlich gesagt, habe ich es mir einfacher vorgestellt. Beim nächsten Schiff werde ich es wie Schmidt mit seiner Pagegojan machen, und die Zwischenräume mit Balsa füllen.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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48

Montag, 12. Januar 2015, 19:24

Es ist vollbracht! Unter Einsatz von viiiieeel Klebstoff ist der untere Rumpf beplankt. Ich habe mich dabei rein aus Neugier an den Bausatz gehalten. Aber wie sagt der Röler so schön: Never Trust a Bausatz! Wie wahr. Hier jetzt erst einmal die Bilder.





Die Spalten sind dabei noch nicht einmal störend. Generell ist das System als Erstbeplankung gar nicht so schlecht. Aber leider habe ich einige unnötige Absätze dadurch produziert, dass die Teile zum Teil nicht von Spantmitte zu Spantmitte reichen und somit nicht unterstützt sind. Wenn man also dieses System verwenden will, sollte man tunlichst Papierstreifen auf die Spanten und Stringer kleben. Damit hat man dann ausreichend Auflage- bzw. Klebefläche. Ursprünglich wollte ich den Rumpf nach der Montage weitere Längsstringer und der Trempelrahmen komplett bekleben. Darüber werde ich allerdings noch mal nachdenken, da die weitere Rumpfbearbeitung jetzt doch mit viel Staub verbunden sein wird.

Für den Rumpf habe ich mir folgendes überlegt. Die Erstbeplankung wird mit Bootslack bestrichen, um Den Karton zu stabilisieren. Danach werde ich die Dellen auspachteln. Die Endbeplankung ist einlagig in 1mm Stärke vorgesehen. Diese werde ich in 2 x 0,5mm ausführen, ggf. die oberste Lage aus Furnierstreifen. Das lasse ich mir aber noch offen.

So das wars für heute.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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49

Montag, 12. Januar 2015, 19:30

Hier merkt man dem Bausatz an, dass er zu den älteren Kits von Shipyard gehört. Ich hatte ähnliche Probleme mit der Le Coureur in 1/72. Beim Spachteln habe ich dann den Rump geschrottet.
Hoffentlich bleibt Dir ähnliches erspart.
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


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50

Dienstag, 13. Januar 2015, 08:54

Danke Christian, das hoffe ich doch auch. Aber ich bin noch zuversichtlich. Ich schätze am WE habe ich Gewissheit. :S
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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51

Dienstag, 13. Januar 2015, 09:07

Hallo Bernd,

da erscheint mir ja eine Beplankung aus Holz bald einfacher als aus Karton.

Hut ab vor Deinen Fähigkeiten.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

52

Sonntag, 18. Januar 2015, 12:25

Moin miteinander.

Langsam geht es voran. Die Bordwände der Erstbeplankung sind montiert und ich konnte die Rahmen der Geschützöffnungen einbauen. Damit ist schon erheblich an Stabilität gewonnen. Ich habe die seitlichen Rahmenteile markiert. Die Markierungen stören aber nicht weiter, da ich die Öffnungen noch farblich behandeln werde. Die Farbe die man auf dem Bild erkennt soll eigentlich rot sein.







Jetzt wird der Rumpf erst einmal mit einem Holzlack versiegelt, damit ich die Übergänge und Dellen in der Erstbeplankung durch spachteln egalisieren kann.

Bis bald. :wink:
Schöne Grüße,
Bernd

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53

Montag, 19. Januar 2015, 10:17

Huhu,

das sieht richtig gut aus. Freue mich schon wenns weiter geht! :ok:

54

Montag, 19. Januar 2015, 10:54

Hallo Bernd,

jetzt ist ja wieder Land in Sicht bei Dir.

Mal sehen, wie Du das Spachteln hinbekommst. Ich als absoluter Nichtspachtler bin schon allein deswegen dran interessiert, weil ich die Zweitbeplankung

an meiner U-96 wohl aus Karton machen werde. Karton und Spachtelmasse, das ist für mich gefühlt immer noch wie Feuer und Wasser.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

55

Dienstag, 20. Januar 2015, 20:03

Moin moin. :wink:

Langsam wird es spannend. Der Rumpf ist gespachtelt und trocknet vor sich hin. De nächsten Tage gehts ans Schleifen, natürlich schön sutsche. Verwendet habe ich übrigens einen Feinspachtel für Holz und Lackoberflächen. Trocknungszeit ca. 1-2 Stunden. Ich gebe ihm trotzdem min. 24 Stunden.



Bis bald.
Schöne Grüße,
Bernd

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56

Dienstag, 20. Januar 2015, 20:16

Mensch Bernd, jetzt wird`s ernst.


Hättest Du den Spachtel nicht noch etwas abziehen sollen?
Da schleifst Du Dir doch den Wolf!

Ich weiß schon, warum ich diese Art Arbeit nicht mag.
Ich wünsche Dir bestes Gelingen.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

57

Dienstag, 20. Januar 2015, 22:21

und alles ohne Nieten
Gutes Gelingen !

58

Mittwoch, 21. Januar 2015, 08:21

Danke euch beiden, ich geb mir Mühe.

@Ray: Das Abziehen ist bei den Rundungen ist nicht einfach und die Spachtelmasse ist bis kurz vor der Erstarrung sehr weich. Man trägt also leicht zu viel ab. Das Schleifen wird sich nicht so schwierig gestalten (außer der Staubentwicklung), da das Material sich eher wie Holz bearbeiten lässt. Holzspachtelmassen werden längst nicht so hart wie die hier häufig favorisierten Spachtelmassen aus dem Automobilbedarf. Die würde ich eher für Kunststoff nehmen. Eigentlich wollte ich ja Gipsspachtelmasse für GK-Verkleidungen nehmen. Da hatte ich nur Befürchtungen wegen der deutlich höheren Feuchtigkeit. Die war so schon nicht ohne, wie ich an einer schlecht grundierten Stelle feststellen durfte. Aber keine Angst, alles ist gut - bisher. ^^
Schöne Grüße,
Bernd

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59

Mittwoch, 21. Januar 2015, 09:00

Lemmi,

ich drücke Dir die Daumen. Genau so sah mein Rumpf damals auch aus. Nach dem Spachteln waren die Dellen größer als zuvor, also nochmal ... Irgendwann war es zu viel Feuchtigkeit.
Einige Shipyard-Bögen habe ich noch gelagert, ob ich da allerdings nochmal dran gehe, weiß ich nicht.
Gruß Christian

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60

Mittwoch, 21. Januar 2015, 09:09

Danke Christian. Ich nutze das Modell ja als Training für die Mercury. Ob ich aber darüber hinaus noch mal einen Shipyard-Bogen bearbeite weiß ich auch noch nicht so recht. Ich habe hier noch die "La Belle Poule" liegen, einschließlich Spant- und Detailsatz. Die wollte ich zu einem reinem Rumpfmodell verarbeiten.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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