Jetzt geht´s an die Getriebe!
Zu allererst werden die Servos mal aufgeschraubt und die Getriebezahnräder nacheinander entnommen.
Das letzte Zahnrad, das direkt am Motorritzel liegt legt man sich schon mal für später bereit.
Das ist das Zahnrad, das nachher auf die Welle geklebt wird.
Den Motor kann man dann auch schon aus dem Gehäuse entfernen.
Kompliziert wird es wie bei den meisten Servos beim Poti und der Elektronik.
Bei diesem Servo kann man die Platine vorsichtig hochbiegen und das Poti samt Platine nach oben schieben.
Ich trenne meist das Poti jetzt schon ab. So kann man Platine und Poti einzeln entnehmen.
Das Servogehäuse wird dann neben dem Motorbereich komplett durchtrennt.
Man verwendet also nur den Bereich mit dem Motor bis zur Auflage des Zahnrades.
Da das Zahnrad nur auf einer Seite aufliegt, ist das bei diesem Servo recht kurz.
Hier sieht man das "Restgehäuse" schon fest im Rumpf eingesetzt.
Von hinten kann man jetzt auch gut sehen, wie die Welle mit dem aufgeklebten Zahnrad
wieder in das Führungsloch des Gehäuses passt.
Der eingesetzte Motor liegt dann wieder exakt passgenau am Zahnrad.
Alles fertig verklebt und bestückt dürfte dann einen brauchbaren, sparsamen Antrieb ergeben.
Man muss allerdings sehr auf eine saubere Lage der Welle achten.
Natürlich darf da kein Versatz und keine Schräglage zwischen Gehäuse und Welle entstehen.
Wenn alles sauber und ordentlich passt, dann wird dieser Antrieb recht leise,
vor allem für einen Antrieb mit Getriebe!
lg
Frank