Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Modellbauer!
Nach dem Motor in 1:8 (Oberursel UrII) dachte ich mir, ich gehe mit dem Maßstab wieder ein wenig runter, und baue etwas kleineres. Und zwar das hier:



Es handelt sich um einen älteren Bausatz der Firma Revell in 1:48. Diesen Bausatz (plus noch einem tollen Bausatz einer P47 Thunderbolt in der Sonderedition von Eduard) habe ich von einem lieben Modellbaukollegen "übereignet" bekommen, da dieser Maßstab und das Genre nicht mehr so sein Fall ist. Beide Bausätze hatte er schon begonnen, dann aber wieder in den Kartons versenkt. Mal sehen, was wir da schönes draus zaubern. Damit ihr in etwa eine Vorstellung von der Größe bekommt, hier mal das zusammengesteckte Modell mit einer 2 Euro Münze.



Leider sind Raffinessen wie bei der B-17 Chowhound nicht mehr möglich, da das Modell ja, wie gesagt, schon einige "Bearbeitungen" voweist, die ohne große Zerstörungen nicht rückgängig gemacht werden können. Aber es muß ja auch nicht immer ein "Funktionsmodell" werden. Zuerst habe ich mich mal der Rumpfinnenseite gewidmet, und die mit Interior-Green lackiert, und die angegossenen Instrumente etc. farbig gestaltet.





Als nächstes werde ich mich dann an die "Inneneinrichtung" machen.

Gruß
Jürgen

Seit meinem letzten Bericht ist ja schon wieder etwas Zeit vergangen, deshalb jetzt endlich ein kleines Update. Wie ja angekündigt, habe ich mich den Innensektionen gewidmet. Fangen wir mal mit einer Übersicht und der Bombenschützensektion an.





Die Bombenschützensektion ist zugegebenermaßen recht spartanisch eingerichtet.

Nun zum Cockpit.





Ursprünglich wollte ich die Instrumententafel ja mit dem Pinsel "beackern", habe mich dann aber doch entschlossen, das original Decal zu verwenden, da dies als Photo vorliegt. Und bei der Menge an Instrumenten wäre es mit der Anmalerei auch nicht besser geworden (wohl eher schlechter).

Es folgen der Bugfahrwerksschacht und der Bombenschacht.





Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Habe keine Bomben eingeklinkt. Die werden auf einem Hänger, den ich noch von meiner B-17 habe, gestappelt. Dieser wird dann von dem Kettenfahrzeug gezogen, das der B-24 beiliegt. Denn dieser Flieger wird ja wieder in ein Dio gepackt!

Kommen wir zum Abschluß noch zu den Seitenschützen.





Hier habe ich die MGs mit Patronengurten etwas aufgewertet, da die Fensteröffnungen recht groß sind, und man etwas mehr sieht. Selbst die Munitionskisten am Boden sind von aussen noch zu erkennen. Um die MGs zu benutzen, wurde eine ziehmlich große Luke (mit dem Fenster) nach oben geklappt. Deswegen sieht man da auch ein Teil des Hoheitsabzeichens.

So, nun gehts ans zusammenkleben des Rumpfes.

Gruß
Jürgen

Hi Roland,
das kann ich Dir auch noch nicht sagen, was man nachher noch sieht, obwohl es mit ziemlicher Sicherheit mehr sein wird, als bei der B-17, da die Fenster und Kuppeln größer sind. Ausschnitte werde ich definitiv nicht machen. Mir reicht noch die Arbeit bei meiner Chowhound. Zumal das Ätzteilset mit rund 110 Euro zu Buche schlägt!

Gruß
Jürgen

Hallo,
nicht das ihr denkt, hier geht's nicht weiter. Aber leider ist Mitte der Woche mein geliebter Hund Barney gestorben, so das mir momentan nicht so der Sinn nach Modellbau steht. Trotzdem habe ich hier ein paar Bilder vom jetzigen Stand.

















Die Unterseite ist US-Light Grey lackiert, und erstmal mit Silikonmilch geschützt (deshalb dieses etwas brutale Aussehen) Auch die Oberseite hat schon ihre erste Schicht Olive Drab abbekommen.
Sowie ich wieder etwas besser drauf bin gehts auch wieder richtig weiter. Bitte um Verständnis.

Gruß

der traurige Jürgen