Ein fröhliches "Hallo" an alle...
... und vielen Dank für Eure netten Kommentare.
@ Tom:
Na, ich glaube, ich muss mich eher an Dir orientieren. Wenn ich bspw. Deine Skyraider sehe, da kann (muss) ich noch 'ne ganze Menge lernen!
@ Christian:
Ja und nein. Ja - ich meinte mein Avatarbild, nein - ich wollte nicht den dicken Hermann darstellen
. Sonst hätte ich, damit es stimmiger wird, die Maschine in rot und nicht in silber getunkt.
Mit der Farbgebung des Seitenleitwerks hast Du sicher recht, aber mein Lackierer hat sich geweigert.
@ Mike:
Das mit den Tragflächenwurzeln hast Du richtig erkannt. Die Wanne ist abnehmbar, damit ich für den Notfall Zugriff auf die Elektronik habe. Sie ist nur geklemmt und passt, wenn ich den Vogel in der Hand halte. Stelle ich ihn aber hin, übt die äußere der jeweils 3 Fahrwerksstreben (sie ist nur mit der Wanne verklebt und liegt an der Radhalterung nur auf) etwas Druck aus und peng... sind die Ritzen da. Nur, um das auch mal gesagt zu haben - die sind gar nicht so groß, das kommt nur von der Makro-Aufnahme
Zu den SuperCaps: Das sind Kondensatoren, die auf eine extrem hohe Kapazität getrimmt sind. Je mehr und je größere ich unterbringen kann, desto länger liefern sie auch "Saft". Klar. Im Falle der Ju 52 hatte ich viel Platz und daher, wie ich schon erwähnte, 4 mal 10F verbaut. Damit laufen die 3 Motoren immerhin 50 Minuten. Zum Vergleich, bei der He 70 waren es 2 mal 3F und nur ein Motor, da landet man bei 13 Minuten. Gestartet wird mit einem Magneten, den ich von außen an einen im Rumpf eingebauten Reed-Kontakt halte. So ist von außen nix zu sehen. Habe für mich zu Sicherheit ein Foto vom eingebauten Kontakt gemacht, ich kenne mich, nach zwei Wochen weiß ich nicht mehr, ob der Schalter nun links oder rechts sitzt.
Aus geht das Ganze, wenn die SuperCaps leer sind. Auf die Idee, den Reed-Kontakt auch zum Ausschalten zu benutzen, bin ich noch gar nicht gekommen. Das könnte man ganz einfach mit dem Microcontroller verwirklichen. Ich habe bis jetzt immer die ruppige Methode gewählt und an der Ladebuchse die SuperCaps einfach mit Widerständen entladen.
Ich muss mal sehen, vielleicht stelle ich die Elektronik mal in einem extra Beitrag etwas genauer vor. Ist gar nicht so schwer. Und vielleicht kann ich den einen oder anderen von Euch noch für den Lötkolben erwärmen!
Und Du wirst lachen - vor bestimmt 15 Jahren habe ich mal eine AH-1 mit einem, für damalige Verhältnisse kleinen, Motor ausgestattet. Also nur den Hauptrotor. Und mit Kabelversorgung. Und natürlich nicht flugfähig. Naja, er lief auch, aber kann sich natürlich mit Euren Modellen bei weitem nicht messen...
@ Micha:
Danke für den Hinweis mit youtube. Wäre eine Möglichkeit, aber da muss ich mich erst anmelden. Muss ich nochmal drüber schlafen.
Aber sage mal, das Gefährt in Deinem Video ist ja der Hammer! Und Du lötest auch ganz gerne, was?!
@ Dominik:
Elektr(on)ik ist nicht schwierig, man muss nur den Respekt vor dem warmen Lötkolben ablegen. Der Rest kommt von alleine...
@ Carlo:
Ja, von so einem Rundflug träume ich auch. Vielleicht klappt's ja mal.
So, dann schönen Abend Euch allen!