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  • »Pz.Kpfw.III« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 21. Mai 2014, 18:04

Pz.Kpfw.III N von Dragon mit Ätzteilen.

Hallo Freunde,

mein "Dienstplan" gibt es her, hier gleich als Forumsneuling ins Geschehen einzusteigen. Lustig das mein Forumsname gleichzeitig mein erstes Projekt ist. Es kommt der Baubericht zum Dragon Pz.Kpfw.III N wie gesagt. Die III er Reihe wurde ja schon öfter mal vorgestellt. Scheint halt beliebt zu sein. Für meine längere Abstinenz von "Pattex" und Co. genau das Richtige Objekt. Hat sich ja viel getan in all den Jahren wo meine Schwerpunkte wo anders lagen. "Nichts desto Trotz". Ich gehe es mal beherzt wieder an. Als ehemaliger Leopard Fahrer während meiner Bundeswehrzeit sind mir Panzer schon mal nicht fremd. Also los geht`s.

Hier die ersten Eindrücke.
Das Laufwerk ist schon einmal teilmontiert. Natürlich musste einiges nachgearbeitet werden. Aber ! Wir haben es mit Kunststoff zu tun. Da ist schnell etwas zuviel weggefeilt. Ich nehme ständig alle zu montierenden Baugruppen nach dem entgraten vorher in die Hand und mache eine Prüfung auf Passgenauigkeit. Dem sind natürlich durch die Struktur des Bauteils auch irgendwo Grenzen gesetzt. Den Rest muß Spachtel und Lack kaschieren. Wie einfach das ist wissen die Profis hier am besten. Zu allem Übel dann auch noch Schweißnähte darstellen und alles so lackieren als wäre der Panzer echt. Der gute Ruf des Herstellers begründet sich ja eigentlich auf dem können des Erbauers. Genau genommen. Da hat jeder seine "Baustelle" würde ich meinen. Also Dragon legt für seinen Teil schon mal etwas vor. Obwohl ich einiges kritisieren kann. Dazu kommen wir aber noch später.


Kritik, Kritik,Kritik. Nicht sparen damit.
Ich bin der "Verfechter" des sauberen und "klinischen" Rohbaues. Also weißt mich auf meine ( Klebe ) Mängel im Zusammenbau hin. Nur so komme ich wieder "rein". Dafür liefere ich euch in Zukunft Makro Aufnahmen aller relevanten Stellen. Mit Überarbeitung und Pfeilen über mein Bildbearbeitungsprogramm. Übriges stelle ich im Moment vom profanen Cutter Bastlermesser auf Seziermesser um. Flohmarkt Frankfurt. Die gibt es dort. Ehrlich. Da kaufen sogar Afrikanische und Osteuropääische Kliniken ein. Da gibt es auch schöne Karieskratzer vom Zahnarzt. Hervorragende Mini Spachteln würde ich mal sagen. Und Bohrer bis Haargöße. Ein ausrangiertes Zahnlabor zum Modelle bauen. Was wär`s. Und ein alter Zahnarztstuhl zum relaxen. :D

Auftakt.

















Die "Mischung" machts !



Wie Passgenau ?



Warum nicht gleich Gradfrei ausschneiden. Der Juwelier kann es doch auch. ( Ok ist ein Versuch. Funktioniert aber. )



Sodele !
Ab Morgen sind 3 Tage Freischicht angesagt. Dann gibt´s was auf die "Ohren". Mal sehen wie weit ich komme. Bis Morgen. Den "Cracks" hier ans Herz gelegt. Lupen raus aus den Schubladen. Ich will wissen was wo gedreht werden muß. Diese Erkenntnisse will ich am Panzer IV Ausf.D Vorpanzer - Cyber Hobby exclusiv anwenden. Im eigentlichen baubericht der ab Morgen folgt will ich auch mal die Zubehör Kettenbleche und weitere zutaten etwas besprechen.

Gruß
Mitch


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2

Mittwoch, 21. Mai 2014, 19:34

Hallo Mitch, bin dabei, abonniert :ok:
Freundliche Grüsse
Willy

3

Mittwoch, 21. Mai 2014, 19:36

...Cola und Chips stehen bereit...
Ich setz mich in den Sessel und schau zu.

D.

4

Mittwoch, 21. Mai 2014, 20:24

Hallo Mitch,

der Anfang schaut gut asus - weiter so!

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

5

Donnerstag, 22. Mai 2014, 06:59

Ich werde es kritisch beäugen... :D

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6

Donnerstag, 22. Mai 2014, 17:12

Ich werde es kritisch beäugen... :D


Das ist immer erwünscht. Hier wartet schon der nächste. Aber erst mal den ersten Bausatz richtig hinbekommen.








Ich hoffe ich krieg das sauber gebacken alles. Sind jede Menge Kleinteile für die man fast schon eine Lupe braucht dabei.

Gruß
Mitch
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7

Donnerstag, 22. Mai 2014, 19:40

Den Panzer IV hab ich schon gebaut. Die Bauanleitung ist sehr chaotisch und einige Teile treiben einen zur Weißglut, aber es lohnt sich...

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8

Donnerstag, 22. Mai 2014, 20:20

Hallo Martin,

Ja beim III er hab ich auch schon mehrmals überlegen müssen bei der Anleitung.

Gruß
Mitch
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9

Freitag, 23. Mai 2014, 17:06

Heute geht es weiter hier.

leider hat mein AG meine Freischichten gecancelt bis nächste Woche, aber heute habe ich etwas Zeit zum bauen. Zum kleinen "Dragon Verwirrspiel" trägt der Umstand mit bei das in dem Bausatz auch Stug III G Teile mit dabei sind. Also da heißt es jetzt mal aufpassen und nötigenfalls hier die Bautypen Profis fragen. Im Bausatz liegt der Pz.Kpfw. III M Satz dabei für die richtige Ausführung ? Es wird ja ein großes Augenmerk auf die korrekte Version gelegt. Das ruft jetzt einen "kleinen Glaubenskrieg" bei mir im Kopf auf den Plan. Welche Version bauen. 2. oder 6. oder 18. Pz.Div. , Kursk 1943 ( alle mit Schürzen aber diverse Tarnschemen ) oder doch Pz.Abt. 212 Westfront 1944 ohne Schürzen. Also freie Sicht auf das Laufwerk was ja auch immer gerne gefordert wird von einigen Pz. III Freunden hier. Da der IV ja ohne Schürzen ist, könnte ich hier die Kursk Version bauen.

So hier mal ein Bild.
"Und er verwirrte ihre Sprachen" ! ( Turmbau zu Babel. )



Also die Einzelschwingarme sitzen in dem Rahmen B für das Stug III G, aber die passende Rückwand im Rahmen A für den Pz.Kpfw. III M. "Comprende" !
Man hat da im Eifer des Gefechts mal schnell daneben gegriffen. Also immer alles erst in Ruhe prüfen und begutachten. Gibt es zu meiner Betrachtung ein Veto seitens der "Panzer Spezialisten" hier ? Wenn ja dann schreibt es hier bitte. Nicht das ich Unwahrheiten verbreite. Später gibt es dann ein paar Bilder der fertigen Wanne.

Gruß
Mitch


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10

Freitag, 23. Mai 2014, 18:02

Now !
Jetzt sind wir ja ein klein wenig schlauer geworden. Daher gibt es jetzt auch gleich etwas "auf die Ohren" wie ich es immer ausdrücke. Makro ist hier die Losung. Für die "Unwissenden" die nicht verstehen warum wir uns diesem Hobby so akribisch widmen und was der Reiz für uns ausmacht kommen ein paar Bilder mit Erläuterungen.

Achtung !
Alle Teile sind noch nicht "geputzt" und werden erst zur Prüfung so weit als möglich auf oder dran gesteckt, um sich ein Bild zu machen wo die "Reise" hingehen soll. Mit dem "putzen" der Teile wollen wir uns Stück für Stück bei ständiger Kontrolle der Klebenaht nähern. Wer jetzt "Crossover" d.h mit zusätzlichen Ätzteilen arbeitet bekommt noch mal einen "Extra Kick". Klar will ich einigen hier "Geschmack" machen für so ein Projekt. Stehe ja bei Dragon ganz oben auf der Gehaltsliste. :D

"Scherzle" gemacht sagen die Schwaben.
Also gehen wir mal rein ins "Makro". Gepfeilt habe ich euch Rot erst einmal ein Bauteil bei dem ihr aufpassen müsst nicht das falsche wegzuschneiden. Look !



Also aufpassen das ihr den Steg nicht herausschneidet. Der muß drin bleiben und gehört dazu. Grün sind Guß Ansätze die geputzt werden müssen.

Jetzt kommen wir zur blauen Markierung.



Seht ihr die Schweissnaht. Teil ist noch nicht eingepasst. Ist das was ? Mit dem bloßen Auge fast nicht zu sehen. Das reißt das Projekt für mich enorm hoch. Vorbei die Zeiten von Frust. Aufpassen ist jetzt die Devise. Nicht an der falschen Stelle feilen. Sakra wie soll das erst beim "Cyber" werden. Der soll ja noch genauer sein.


Gruß
Mitch

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11

Freitag, 23. Mai 2014, 22:57

Die Leitrad-Aufnahme im Detail.

Hier einige Bilder dazu.
Der untere Wellenschutz ist sehr filigran. Trotzdem muß er etwas nachgefeilt werden. Achtung mit Klemmpinzetten. Das Ding kann euch durch die Gegend flitzen wie ein Floh falls es aus der Pinzette springt. Die Leitrad-Aufnahme habe ich ebenfalls etwas nachgearbeitet. Hier müsst ihr aber darauf achten das ihr nicht schräg und nicht zu dicht an die Wanne kommt. Sonst liegt später das Leitrad an der Wanne an. Also schön Sachte alle im Blick haben und immer mal wieder eine "Trockenmontage" machen bevor ihr vorschnell den Kleber zückt. Leider gibt es zu dieser Geschichte im Netz nur recht spärliche Infos und Bilder. Deshalb ist die Sache hier mal im Fokus. Vielleicht braucht es ja mal jemand. Selbstverständlich sind meine Bilder Gemeinfrei. Solange sie niemand als seine eigene Arbeit ausgibt. ;)

Also hier mal die Bilder mit Pfeilen gekennzeichnet wie das alles aussieht.

Äusserer Schutz "trocken" plan angepasst. Lange Seite oben. Bitte nicht ankleben ! Erst wenn alles mit dem Leitradhalter und der Rückwand eingebaut ist. Der muß zum Schluß erst für das passende Spaltmaß ausgerichtet werden. Eurer Modell soll ja sauber gebaut sein.



Hier der Kleinkram der montiert werde muß. Achtung das hier sind Makroaufnahmen. Der kleine Abweiser ( muß mit der Spitze nach hinten zeigen ) für die Leitrad-Aufnahme kann einem zum Wahnsinn treiben und euch den Nachmittag versauen. :D



Meine Montagehilfe !



So hier die Ausrichtung des ganzen. Leider bleibt trotz großem Aufwand ein kleiner Spalt in der hinteren Halteplatte. Da wären jetzt hier mal die "Cracks" mit guten Bildern gefragt wie das im Original aussieht. Ist diese Platte angeschweißt ? Wenn ja, dann wäre das eine sehr gute Gelegenheit hier eine kleine Schweissnaht zu modellieren. Falls nicht, dann ist hier der erste Punkt um die Spachtelmasse einzusetzen. Also wenn ihr da Bilder habt, dann tut euch keinen Zwang an und postet die mal von der relevanten Stelle mit dazu. Würde mich freuen.



Hier ein Bild von der Rückansicht mit aufgelegtem unterem Schott. Das muß eingepasst werden. Die gepfeilten Stellen zeigen die "Nasen" welche entfernt werden müssen, damit das Teil Plan sitzt. Vorher sind aber noch einige Teile zusammenzubauen.



So und das wäre Morgen mein Job gewesen. Etwas Painting der Radsätze. Natürlich vorher einige Gebrauchsspuren und "Macken" anbringen. Aber leider hat mein AG für Sa/So etwas anderes für mich vorgesehen und ich habe natürlich noch nicht die passenden Farben von Vallejo die Ich geplant hatte. Zu den Farben würde ich aber gerne mal ein paar Vorschläge hören von euch falls ihr da was empfehlen könnt. Ich will eigentlich keine Tarnung. Oder doch ? Panzer Grau gefällt mir immer noch am besten. Lasse aber mal euch entscheiden wie es werden soll. Ich habe mir eine Schablone für 9,50 Euro geleistet. Ehrlich gesagt hätte ich da etwas mehr erwartet für das Geld. Mal sehen wie lange die durchhält. Die nächste schneide ich aus speziellem Karton mal selbst zur Probe.



So das war es mal bis Sonntag Nachmittag. Hoffe mein erster BB hier wird einigermassen brauchbar werden. Soll ja auch Spaß machen. Das ist das wichtigste.


Gruß
Mitch
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12

Freitag, 23. Mai 2014, 23:28

Bist du hauptberuflich Chirurg, Uhrmacher oder in der Mikrosystemtechnik? :ok:
gehe selber an solche Sachen ehr mit den gesunden Optimismus des Ingenieurs... ("Das wird schon irgendwie passen ... und nachher sieht das sowieso keiner mehr")

hier sind ein paar Walkarounds zusammengefasst, auf Seite 2 und 5 sollte was für dich dabei sein... so gut wie man eben diese Stelle bei einem echten Fahrzeug sieht...

https://www.primeportal.net/tanks/dmitry…ndex.php?Page=2

Achja, falls du noch mehr brauchst: https://www.scalemates.com/search.php?se…29%22&qs=Search
Gruß Fabian

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13

Samstag, 24. Mai 2014, 01:32

Hallo Fabian,

besten Dank für die Links. Die kann ich schon mal alle durchackern.

Beim Bau solcher Modelle ( ist sehr entspannend übrigens ) versuche ich gerne mal den "Aufgaben Katalog" abzuarbeiten. Ich habe einige Jahre alte Märklinloks aus den 1950 ger Jahren auf Neuzustand restauriert. Von daher war "Akribie" immer ein wenig ein Thema für mich. Geliebäugelt habe ich auch schon immer mit dem "Panzerbau" so wie er hier gezeigt wird. Ich habe da nebenbei immer mal wieder spannende Bauberichte mitgelesen als Gast und die Leute bewundert bei ihrer Arbeit. So ein klein wenig "Seelenverwandt". Da ich den Umgang mit der Airbrushpistole und falls erforderlich Lötkolben beherrsche war es nur eine Frage der Zeit wann ich mit aufspringe. Metallrohre und Messingätzteile waren dann die "Initialzündung" die "Sache" anzupacken. Werkzeug habe ich ja genug. Mein "Geschick" wird für den Anfang reichen denke ich. Alles weitere muß ich mir beibringen. Bei den "unheilbaren Kranken" lese ich hier öfter mal. Wahrscheinlich sind wir gesünder als der Rest der Republik. :D

Ach ja hätte ich einen der gemutmaßten Berufe die du angeführt hast, dann würde ich mir mal einen Panzerbau in 1:10 oder so in Metall mit Verbrennungsmotor als Eigenkonstruktion antun. Leider bleibt das nur ein Wunsch. ( Oder ? Grübel, Grübel ! Mist ich gehe jetzt besser mal ins Bett. Um 5:00 Uhr klingelt der Wecker. )

Gruß
Mitch
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14

Sonntag, 25. Mai 2014, 13:03

Rear-End-Cover würde der Amerikaner sagen.

Hinteres Abluft-Schott. Da kommt jetzt eine kleine Herausforderung auf mich zu. Ich gestalte die Klappen natürlich beweglich wenn sich Dragon schon die Mühe macht alles so filigran auszuführen. Das Schott lässt sich einklemmen und bewegen. Aber es hält nicht dauerhaft. Also muß da eine Achse durch. Die Herausforderung kommt aber bei der Arretierung in der Mitte später. Und beim lackieren. Das Schott muß wahrscheinlich ständig bewegt werden bis der Lack angetrocknet ist. Mal sehen wie die Lupenbrille da mitspielt. Hier ein Bild von der Arbeit.

Rot die Scharniere. ( Achtung stehen hier im Bild Überkopf zum einpassen. Nieten/Schrauben Seite muß beim Einbau später nach innen zeigen damit sie plan aufliegen )
Grün die Bohrung für die Achse. ( Gibt es später als großes Makro Bild )
Blau die zwei vorderen Nippel die plan entfernt werden.
Gelb die Kehlnaht die etwas ausgestochen werden muß.




Vorerst aber die restlichen Streben hinten verbaue
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15

Sonntag, 25. Mai 2014, 13:25

Alle vier Streben zeigen im Winkel in die selbe Richtung. Die äusseren sind aber mit einem kleineren Ausschnitt. Von daher etwas aufpassen da alle äusserlich gleich aussehen. Der größere Ausschnitt gehört zu beiden inneren Streben, da diese am Klappenversteller des Abluftschott anliegen. Wer hochfest verklebt kann da ein Problem bekommen falls er wieder ausbauen muß.






Gruß
Mitch

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16

Sonntag, 25. Mai 2014, 14:16

"Achsenmächte" !

Das hier fällt bei mir unter den Begriff "Skills" .
Ist zwar Stellenweise etwas "perv…" macht aber mächtig Spaß. Gerade wenn man nach einer Stunde die Lupenbrille abzieht und mit dem Kopf an den Türrahmen knallt. :D

Ja da muß ich runter im Bolzenmaß auf Kabelader. Die blöden Scharniere haben auch noch einen Anschlag hinten und eine Bolzensperre. Mir wird schon schlecht wenn ich die zwei Arretierungen sehe im Gießrahmen. Ist ja wie eine OP am ? Egal probieren wir mal. Wird schon schiefgehen.











Bohrer ist 0,2. Also lässt sich nur mit dem Fingernagel fühlen wo oben ist. Denke der ist aber noch eine Nummer zu groß.

Übrigens was unter dem Spritzrahmen liegt zusammengebunden sind Feinsägeblätter. 100 Stück. Als die bei mir ankamen habe ich den Hersteller angerufen und mich beschwert warum er nur eines geschickt hat. Er hat mir gesagt ich solle mal den Wickeldraht abmachen. Der gehöre nicht dazu.

Gruß
Mitch

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17

Sonntag, 25. Mai 2014, 16:21

Wir haben Heute geöffnet. :D

Mal sehen ob mir das heute noch gelingt. Mache mir etwas Sorgen um die Größe des Bohrers. Werde erst einmal alles sauber einpassen.





Mitch
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18

Sonntag, 25. Mai 2014, 16:26

Ich gehe Morgen erst mal zum Optiker. :D








Und mein Bohrwerkzeug ist auch nicht das was ich mir wünsche.

So it`s "Friul Time". :ok:
Abwechslung tut Not.

Gruß
Mitch


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19

Sonntag, 25. Mai 2014, 21:06

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich zu einer Zäsur entschlossen.

Ich werde bei diesem Modell nicht alles umsetzen was möglich wäre. Bitte versteht meine einzelnen Bauschritte die vom eigentlichen Bauplan abweichen nur als Inspiration also Anregung zu eigenen Ideen oder als Test was machbar sein könnte. Bitte nicht als Vorgabe oder Maßstab. Ich arbeite auch nicht immer ganz fehlerfrei und bezwecke mit solchen "Feldversuchen" oft nur die Qualität des Bausatzes etwas unter die Lupe zu nehmen. Da darf ich bis jetzt dem Hersteller Dragon eine gute Umsetzung des Themas Panzer III bescheinigen. Die Anleitung wie einige hier schon richtig geschrieben haben ist etwas gewöhnungsbedürftig. Es gilt hier sich genau die Symbole der einzelnen Abschnitte anzuschauen.

Gruß
Mitch
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20

Montag, 26. Mai 2014, 17:21

Bin mal ein Stück weiter gekommen. Wahrscheinlich spendieren ich dem Pz. III Metallachsen damit sich das Laufwerk mit den Friulketten komplett drehen lässt. Werde zum Wochenende mal etwas "Gehirnschmalz" einsetzen wie das werden könnte. Dazu müssten die Federbeine ausgebohrt und mit Stummelachsen umgebaut werden. Schauen wir mal. Eventl. lasse ich das erst beim Pz. IV mit einfließen.



Beide Schotts haben jetzt Scharniere. Werde es am Turm auch so machen.


Gruß
Mitch
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21

Montag, 26. Mai 2014, 19:55

Man du bist verrückt... Warum willst du da n Metalllaufwerk reinbauen? Das wird n Standmodell und kein RC, oder?

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22

Montag, 26. Mai 2014, 20:55

Ja Martin,

hast du eigentlich recht. Wie ist das eigentlich bei Auto oder LKW Modellen. Sind die auch Starr ?

Gruß
Mitch
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23

Montag, 26. Mai 2014, 21:12

Ja Martin,

hast du eigentlich recht. Wie ist das eigentlich bei Auto oder LKW Modellen. Sind die auch Starr ?

Gruß
Mitch

unterschiedlich... bei Tamiya gibts die Polycaps, ICM hat Plastikringe, die man in die Felge einbaut, wenn man entsprechend Vorsichtig ist bleiben die auch beweglich... und sonst werden die einfach verklebt...
Gruß Fabian

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24

Montag, 26. Mai 2014, 21:33

Also bei den Panzern scheint es auch nicht so ungewöhnlich zu sein wie mir heute jemand von Modellbau König versichert hat. Vielleicht bin ich wirklich unheilbar Krank. Auf jeden Fall macht es schon mal Spass. Hätte nicht gedacht was für eine Riesen Arbeit hinter solch einem Modell steckt.

Gruß
Mitch
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25

Montag, 26. Mai 2014, 21:48

Soweit ich weiß hat nur Tamiya standardmäßig bewegliche Laufrollen (und Academy in den Tamiya Reboxes, wie Frank mit seinem IVer), manchmal gibt´s auch von anderen Herstellern bewegliche Laufrollen, dann aber auch nur wenn das vom Laufwerk her einfach umzusetzen ist (T-26, R35/H38/H39 und Konsorten)

Zitat

Hätte nicht gedacht was für eine Riesen Arbeit hinter solch einem Modell steckt.
Tja, kommt immer drauf an wie viel man sich macht... manch einer würde ja behaupten du übertreibst... aber eigentlich zeigst du ja nur was wirklich möglich ist :ok:
Gruß Fabian

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26

Montag, 26. Mai 2014, 23:57

eigentlich ist so eine bewegliche Federung recht simpel zu realisieren, wenn es sich um eine Drehstabfederung handelt. Es gibt aus dem RC Bereich Federstahl in verschiedenen Durchmessern, als Meterware.

Einfach ein paar so Federstahlstangen kaufen, auf länge schneiden
Federarme aufbohren
Federstahl einkleben.
Durch die Wanne stecken und am anderen Ende fixieren. (die Fixierung am besten mit Madenschraubenösen machen, damit man die Federung justieren kann)

Also man ersetzt die Plastikdinger innen durch Federstahl. Nur macht so was bei einem reinen Standmodell überhaupt keinen Sinn. So etwas macht man bei einem RC Tank. Der Plastik Bausatz ist zudem viel zu leicht um eine vernünftige Federwirkung zu erzielen.

Beim P3 wird es zudem noch erschwert da man auch noch bewegliche Stoßdämpfer braucht. Mit Messingrohren könnte man welche bauen. Bei Tiger Panther und Co ist es einfacher weil keine Stoßdämpfer von außen zu sehen sind.

P4 ist in dem Maßstab nicht drin, da es keine Metallblattfedern in der Größe gibt, um die Doppelräder zu federn. In 1:16 gibt es so was.

nur mal so ein paar Gedanken von mir.

Gruß aus Berlin
Thomas

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27

Dienstag, 27. Mai 2014, 14:29

@ Fabian.
Ja etwas als Anregung für Leute die gerne mal etwas experimentieren wollen.

@ Thomas.
"Du bist nicht allein" hieß mal früher ein Schlagertext. Ich denke da haben sich schon einige Gedanken gemacht. Ich will ja kein RC Niveau. Aber so eine filigrane Friul Kette sollte sich schon drehen können. Wäre Schade drum.

Aber Freunde jetzt geht es wieder in großen Schritten zurück zum Bausatz. Und im Laufe der Arbeiten zu einigen kniffligen Punkten beim zusammenbauen. Also alles nach ( vorläufiger ) Bauanleitung.


Gruß
Mitch


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28

Dienstag, 27. Mai 2014, 16:51

Das Laufwerk. Einpassen und vormontieren zur Kontrolle.

Hier gekennzeichnet mit Rot und Grün. Die Laufwerksrollen mit der kleinen Bohrung sind die Ersatzlaufwerksrollen für den Panzer III die auf den Kettenblechen montiert werden müssen. Ich montiere aber später Voyager Ätzteile als Kettenbleche. Da muß aber alles erst noch gebogen werden. Alle Laufwerksrollen müssen noch entgratet werden. Die Ätzteile schneide ich mit einer Hautschere aus. Das entgraten der Laufrollen mit einer Fingernagel Feile. Nein nicht die von "Mutti". Selbst gekauft im Drogeriemarkt. :D

Hier die besagten Laufwerksrollen.












Bei den Farben werde ich erstmals MIG Set`s ausprobieren.


Gruß
Mitch.
PS: Ich habe mir einen Dragon Sd.Kfz.7/1 - 2cm Flakvierling 38 auf Sfl. als Griffon, Eduard, Schatton, Friul, RB, Teilemix gegönnt. Mit zwei Teilebausatz MG 34 aus Metall zum Zusammenbau. Das gibt aber eine Arbeit für den Herbst.
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29

Dienstag, 27. Mai 2014, 17:10

Hallo Mitch,
klasse, oder? Hier werden threads nicht nur gelesen so wir bei AS... --- ich liebe dieses Forum.

Ohh, großes Vorhaben, aber wie auch anders, wenn dann richtig, alter Schlawiner.

Wegen Migs kannste auch beim Axel schauen...

...ansonsten schau ich gespannt weiter zu.

D. :wink:

30

Dienstag, 27. Mai 2014, 17:30

Aber so eine filigrane Friul Kette sollte sich schon drehen können.


naja ich will dich ja nicht enttäuschen. Ich hab bis jetzt 3 dieser Ketten verbaut, Tiger1, Tiger 2 und JS2. Beim JS2 waren es auch noch Firul Laufrollen inklusive Antriebsrad, alles aus Weißmetall, aber richtig rollen tut es nicht. Es fehlen einfach die Lager damit die Rollen gut drehen.
Und wenn da Farbe drauf kommt tut die ihr übriges dazu.

Wenn du ne Lösung des Problems findest würde mich das freuen.

hier mal ein Bild vom Laufwerk des JS2...



Gruß aus Berlin
Thomas

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