Sie sind nicht angemeldet.

1

Sonntag, 31. Dezember 2006, 16:45

CH-47 D Chinook 1:72

Hallo und guten Rutsch,

ich hab mich dann auch noch kurz vorm neuen Jahr dazu hinreißen lassen etwas Neues anzufangen...
Wobei NEU relativ ist, da ich das Modell schon einmal begonnen hatte, und zwar vor 11 Jahren.
Nun hab ich ihn wieder rausgekramt und zerlegt und neu begonnen...
Leider ist auch einiges kaputt, aber auch schon nach bestellt...



Der Rumpf ist mal zusammen und wurde mal testweise lackiert um zu sehen wo noch nachgearbeitet werden muss und ich musste testen ob die Farbe zu dünn oder dick ist...
Leider etwas zu dick.

So hier mal die ersten Bilder...




Hier sieht man auch ganz gut, dass ich nochmal spachteln und schleifen muss...
Passt alles nicht so recht zusammen.
Lackiert wird das Ganze dann wieder in Revell Matt Nato-Oliv 46 und dann nach Vorbild des 213th. Aussalt Support von 1982 in Japan.
Tarnmuster ist mir im Moment zu viel Arbeit.


Die Rotoren sind in Revell Anthrazit 9 lackiert.
Aus Zeitmangel hab ich die Farbe nicht warm gemacht und natürlich sofort die Antwort bekommen.
Trotz sorgfältigen umrühren glänzt der größte Teil, was er eigentlich nicht sollte.
Also noch einmal...

Das wars von mir erstmal.

Dominik

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »messias« (31. Dezember 2006, 16:46)


2

Sonntag, 31. Dezember 2006, 17:16

RE: CH-47 D Chinook 1:72

Zitat

Original von messias

Die Rotoren sind in Revell Anthrazit 9 lackiert.
Aus Zeitmangel hab ich die Farbe nicht warm gemacht und natürlich sofort die Antwort bekommen.
Trotz sorgfältigen umrühren glänzt der größte Teil, was er eigentlich nicht sollte.
Also noch einmal...
Dominik


Hi Domink

Ich weiß ja nicht wie Deine arbeitsweiße in Lackieren ist, aber wenn Du es wie ich machst dann lackierst Du am Ende alles nochmal in Klarlack matt um.
Somit kannst Du Dir das nochmalige lackieren mit Anthrazit des Rotors sparen.
Gruß Rudi :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blue Rebell« (31. Dezember 2006, 17:17)


3

Sonntag, 31. Dezember 2006, 17:18

RE: CH-47 D Chinook 1:72

Zitat

Original von Blue Rebell
Ich weiß ja nicht wie Deine arbeitsweiße in Lackieren ist, aber wenn Du es wie ich machst dann lackierst Du am Ende alles nochmal in Klarlack matt um.
Somit kannst Du Dir das nochmalige lackieren mit Anthrazit des Rotors sparen.


An für sich ja...
Aber so glänzend wie die Schwarz geworden ist, ist für gewöhnlich nicht mal ne glanzfarbe...
ausserdem muss ichs sowieso nochmal lackieren da es nicht komplett deckend ist...

4

Sonntag, 31. Dezember 2006, 17:42

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was der ein oder andere für Prob`s hat mit der Deckkraft einiger Farben von verschiedenen Herstellern.
Selbst verwende ich speziell die Farben von Revell und Modell Master.

Dies ist mir mit verlaub gesagt noch nicht einmal passiert weil ich die meißten Teile, besonders die Äußeren und Sichtbaren Teile mit Haftgrund behandele.
Ich lese immer wieder die Aussage das es nicht nötig sei :idee:..........anscheinend ab und zu dann doch.

Hier mal ein Bild von dem was ich vorher drauflackiere und der ist innerhalb einer halben (30 min.) Stunde bei normalen Temperaturen grifftrocken.

Gibt`s bei OBI



Hier mit gezeigten Haftgrund und dann lackiert.





Ich lasse mich gerne eines besseren belehren :du: aber im Moment geht bei mir nix ohne Haftgrund. ;) Auch wegen mancher Abklebeorgie wie bei der Hornisse.
Gruß Rudi :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blue Rebell« (31. Dezember 2006, 17:44)


Beiträge: 760

Realname: Leif

Wohnort: Oberhessen

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 2. Januar 2007, 21:17

Moinsen,

Zitat

Original von Blue Nase:
Dies ist mir mit verlaub gesagt noch nicht einmal passiert weil ich die meißten Teile, besonders die Äußeren und Sichtbaren Teile mit Haftgrund behandele.


Was ich - bis jetzt - gelernt habe ist, dass es sich durchaus empfiehlt die o.g. Teile zu lackieren. Später hat man ggf. Ärger weil der Lack nicht das macht was er sollte. Lieber die paar Euro mehr für nen ordentlichen Haftgrund ausgeben als nochmal lackieren ... oder so :verrückt:

Grüßle,
Leif

6

Mittwoch, 3. Januar 2007, 08:27

Morgen zusammen,

also ich verwende grundsätzlich Haftgrund! Versuch mal eine helle Farbe auf einen dunklen Untergrund zu bekommen! :bang:
Zur Zeit nehm ich noch den von Revell aus der Sprühdose, aber ich werd mal den von OBI probieren!
Der Haftgrund von Duplicolor ist teilweise zu empfehlen, bei dem wäre es besser Plastikteile mit Kunststoffprimer zu behandeln! Mir ist es passiert das die Grundierung wieder abgeplatzt ist! :bang:

Andreas
Keine Zeit zum bauen!

7

Mittwoch, 3. Januar 2007, 11:06

Hallo zusammen!
Immer wieder interessant wie sich die Arbeitsweisen doch unterscheiden. So hat bestimmt jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht und schwört auf sein eigenes Prinzip. Ich für mein Teil halte es so mit dem lackieren. Für Modelle mit einem glänzenden Finish, lege ich grundsätzlich immer eine Schicht Grundierung auf. Erstens, damit die Oberfläche ein einheitliches Aussehen bekommt und man gegebenenfalls unsaubere Spachtel und Schleifarbeiten noch nachbessern kann, bevor der endgültige Farbauftrag kommt. Der eine schwört auf Produkte von Obi, ganz mutige nehmen sogar diesen Revellbrei und ich schwöre auf die Grundierung vom Kodi. Ich selbst habe schon unzähliges getestet und die Kodi Grundierung ist für mich immer noch erste Wahl, besonders weil sie für eine Grundierung sehr fein ist, super schnell trocken ist und eine Sprühdose gerade mal 3,98 kostet, billiger als jedes Modellbauzeugs. Jetzt zu den anderen Farben, im allgemeinen sind das matte Farben. Hier kommt es bei mir zuerst mal auf die Farbe des Kunststoffs an. Was soll ich einen grauen Flieger, der später mal ein Tarnkleid bekommt noch grundieren. Alle gänigen Modellfarben sind so beschaffen, das sie ohne Probleme auf das blanke Plastik lackiert werden können. Zu meinen Favoriten zählen da in erster Linie Modell Master und Humbrol Farben und für einige spezielle Vögel oder auch Panzer die Farben von Agama. Jetzt der Einwand, es sind natürlich alles keine Acryl Farben, aber ich als unbelehrbarer brauche einfach den Geruch von Verdünner (Terpentinersatz) und für mich gibt es nichts besseres. Mit Gunze Farben kann ich mich z.B. gar nicht anfreunden, andere wiederrum schwören darauf, aber verzichten kann ich eindeutig auf Revell Farben, jedenfalls auf 95 % von dem was sie anbieten. Um das ganze nun abzukürzen, jeder schwört auf seine Methode und keiner kann für sich in Anspruch nehmen, die beste zu haben. Gruß, Jabo31.

Werbung