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61

Dienstag, 1. April 2014, 08:49

Ganz klar, die Spanten müssen erst noch geschliffen werden. Zudem werd ich am Bug vorne noch Holzklötze anbringen und in die richtige Form bringen.

Auch brauch ich noch meine Galerie auf der Rückseite.



Nunja, die Sperrholzplatte für die Erstbeplankung liegt halt schon zuhause^^ Ich werd sie einfach mal ausprobieren und wenns wirklich nichts wird, dann muss ich mir was anderes einfallen lassen.

Die Kaffeestäbchen werd ich mir so oder so zulegen, weil ich damit auch meine Decks auskleiden möchte. Und da es diese nur in 1000er Packungen gibt, will ich mich damit auch mal am Rumpf ausprobieren.



Biegen möchte ich meine Planken zuerst mal mit Wasserdampf, da der Opa zufälligerweise schon nen Holzofen in der Werkstatt stehen hat. :)

62

Dienstag, 1. April 2014, 09:03

...es kommt ja auch darauf an, wieviel klassichen und wieviel 'experimentellen' modellbau du einfließen lassen möchtest!

63

Dienstag, 1. April 2014, 09:05

Was ich noch vergessen habe:
3mm Sperrholz als Material für die Erstbeplankung ist schon heftig. Mit Biegen wird das nicht so einfach. Diese Stärke ist auch nicht notwendig, Du machst Dir das Leben hier unnötig schwer.
Grüßle,
Matthias

64

Dienstag, 1. April 2014, 09:10

nimm dir doch einfach einmal ein paar stunden zeit und durchforste unser forum als auch ein paar andere! da wirst du ALLES finden, wie man ordentlich beplankt!
viele wege führen nach rom, nur mit sperrholz machst du dir das leben nicht unbedingt leichter!!!

65

Dienstag, 1. April 2014, 09:11

Das ist eine gute Frage :)

Da ich keine Ahnung vom klassischen Modellbau habe, orientiere ich mich an euren Bauberichten. Ich versuche, soviele Tipps, Tricks und Techniken wie möglich zu übernehmen, jedoch experimentiere ich schon gerne herum. :)
Mein Ziel ist es, 1. meine handwerklichen Fertigkeiten zu erforschen bzw verbessern, und 2. am Schluss ein einigermaßen optisch gutaussehendes Schiff vom Stapel laufen lassen zu können. ;)

Da mir jegliche Erfahrung fehlt, improvisiere ich einfach. Mach das eigentlich fast immer so. Wenns nicht klappt, dann wirds geändert :)



Viele Grüße, Thomas :)

66

Dienstag, 1. April 2014, 09:35

hmm die idee ist gut, aber die materialwahl, würde ich noch einmal überdenken.
3mm sperrholz als planke ist nicht wirklich brauchbar.
das viel zu starr, und zu dick, das zu biegen im bug und heckbereich wird schwer :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

67

Dienstag, 1. April 2014, 09:54

Kann mir gut vorstellen, dass ich vor allem im Heckbereich Probleme bekommen werde..

Den Bug könnte ich noch hinbekommen. Einfach mal ausprobieren.

Notfalls mach ich dann im Bugbereich einen größeren Holzklotzrein, der dann auch die Erstbeplankung erstetzt. Dann kleb ich da nur die Zweitbeplankung drauf...

Vorm Heck habe ich wirklich großen Respekt, und das lass ich einfach auf mich zukommen...^^

Mal schaun, evtl finde ich noch dünneres Material ;)

68

Dienstag, 1. April 2014, 10:12

Zitat

Mal schaun, evtl finde ich noch dünneres material

diese habe ich genommen
https://www.architekturbedarf.de/index.p…_15_x_5_mm.html
sind innerhalb von 36 stunden bei dir!

69

Dienstag, 1. April 2014, 13:21

Zitat

15x5mm? Die wären ja dicker wie mein Sperrholz :P



Mein Problem ist, daß ich erst vor kurzem ausgelernt habe und mir gezwungenermaßen ein neues Auto zulegen musste..
Fazit: Dieses Schiff wird ein Spar-Projekt :)
Klar sind meine Einsparungsversuche mit einem großen Risiko verbunden, da ich gegebenenfalls trotzdem auf die Leisten umsteigen muss. Aber wenns mit der billigsten Billigvariante funktioniert, bin ich zufrieden ;)

Man merkt schon, dass ich aus einem Planungsbüro komme^^ Da wird leider auch nur immer gespart, gespart und nochmals gespart..

Beiträge: 160

Realname: Norbert

Wohnort: Bernkastel-Kues, Mosel

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70

Dienstag, 1. April 2014, 14:20

Grüß Dich, ich möchte Dir von dem Sperrholz als Erstbeplankung abraten. Glaub mir, das wird nix. Der Grund: Sperrholz besteht aus mehreren dünnen Schichten Furnier, bei dem die Mittellage und jede weitere 2. Schicht quer zu den anderen Schichten verklebt ist. Diese Platten wurden entwickelt, damit sich nix verbiegt.
Die einzige Möglickeit die Du hast sind Massivholzleisten.
Schöne Grüße von der Mosel , Norbert

semper fidelis,vasco
Leb wohl, Lissy

71

Dienstag, 1. April 2014, 15:14

....und wenn das mal nicht aus berufenem munde kommt!!! :ok:

Zitat

15x5mm? Die wären ja dicker wie mein Sperrholz


1,5 mm nicht 15!! gugschdu genau ;)

sparen kann ich verstehen aber nicht am falschen ende. das führt dazu, dass du ganz schnell den spass verlierst.
du betankst dein auto ja auch nicht mit heizöl, nur weil du evtl noch etwas vom winter übrig hast!!! ;)

72

Dienstag, 1. April 2014, 15:39

saxn dina^^ ja do schau her, hobe do werkla des komma iwaseng xD

okay, 1,5 x 5mm ist dann schon was anderes ;)

Ja schlecht wärs nicht.. Wie viel kostet dann ungefähr so ne Rumpfsbeplankung? Kommt bestimmt auf 50€ hin.

73

Dienstag, 1. April 2014, 16:40

gut daß du vom Sperrholz weg kommst ...
denn es ist wie der Name schon sagt in der Verarbeitung sperrig und macht bestimmt keinen Spaß

Kosten ? ... na komm schon ...
Nimm die fetteste Spante und miß deren Länge mit nem Maßband ...
Oder leg ein Papier drauf , markier es und miß mit dem Lineal ...
Diese Zentimeter geteilt durch die 5mm (einfach verdoppeln geht auch)
Und ich geh mal davon aus, daß dein Schiff nicht länger als der eine Meter der Leisten ist

Und schon weißt du wie viele Leisten Du brauchst ...
mal die Cent wieviel dich eine Seite kosten wird ...
und das doppelte der ganze Kahn ... thats it

Eventuell noch ein paar dazu falls was daneben geht ...
bei deinem neu erworbenen Auto rechnest du den Sprit ja auch nicht bis aufs letzte Kubik, oder ?

Und nachdem das eine Arbeit ist die sowieso nicht innerhalb von ein paar Tagen passiert ist kannst Du es ja auch auf zwei Lieferungen verteilen ...
vielleicht hast Du ja ein Modellbaushop in erreichbar Nähe wo Du auf Bedarf mitnehmen kannst
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

74

Dienstag, 1. April 2014, 16:47

Hallo,

ich kann mir nur meinen Vorrednern anschliessen, mit Sperrholz wird das 100%tig nix. Ich würde mir 1,5 x 5 mm Lindenleisten besorgen (für die Erstbeplankung), und dann 0,6 x 5 mm Nussbaume (oder ein feineres Holz, frag Roland) für die Zweitbeplankung.

LG
Oliver

75

Dienstag, 1. April 2014, 18:20

Ich habe zwar noch kein Schiffsmodell beplankt, aber musste auch schon Peddigrohr und Holz für Modelle biegen. 0.8er Sperrholz geht schon fast nicht mehr unter Dampf ohne Bruchstellen/Rissbildung (Gründe wurden genannt).
Hör natürlich erstmal auf die Experten hier, für Beplankung vorgesehene Leisten sind natürlich erstmal 1. Wahl ohne böse Überraschungen. Wenn du aber unbedingt alternativ, günstig und experimentell bleiben willst, dann versuchs doch mal mit den o.g. Kaffee-Rührstäbchen. Ich hab mir einen Teekessel zugelegt, da kann man prima über dem Ausguss biegen. Habs grad nochmal mit besagten Rührstäbchen probiert, sowohl Biegen als auch Verwinden geht super und die Form wird gehalten - das sollte also auch für einen Schiffsrumpf passen.
Maße sind ca. 140 x 5 x 1 mm. 1000 Stück ca. 6€ mit Versand bei einem einschlägigen Internet-Allroundanbieter. Das wären knapp 140m in der Verpackung (die runden Enden muss man natürlich abziehen). Die Holzsorte steht allerdings nicht drauf, da bin ich auch kein Experte. Es ist kein Glanzlack oder so drauf, die sehen ziemlich naturmatt aus gegenüber Eisstäbchen. Jedenfalls wäre das zum Experimentieren 1000mal besser als Sperrholz, und 5€ wären dann auch nicht rausgeworfen falls es doch noch Probleme gibt.

Ich werde jedenfalls gespannt deinen Baubericht verfolgen, mit Rührstäbchen oder ohne :)
Gruß Jochen

76

Dienstag, 1. April 2014, 23:20

Da ich keine Ahnung vom klassischen Modellbau habe,

Den "klassischen" Modellbau gibt es hier auch nicht;-) Das würde heissen dass man ein Modell so baut wie man früher Modelle gebaut hat, (nehme ich mal an) d.h., nur aus Holz, Metal, Garn und Segelmaterial (?). Da bedeutet dass man in kleineren Massstàben nichts machen kann weil die Materialen dazu nicht gemacht sind.

Zur Beplankung: Die Unterbeplankung muss aus einem leicht bearbeitbaren dünnen (nicht unbedingt schönem) Holz bestehen.
Ich wäre nicht dafür bei der Oberbeplankung erst das Barkholz anzubringen.
Hier einfach mal die Gründe:
-Wenn du dann den fertig beplankten Rumpf schleifen willst schleifst du entweder das Barkholz weg oder du hast e unnötig schwer.
-Du brauchst ein Extra-Holz für die Barkhölzer das dann dicker ist.
Der erste Grund ist aber der wichtigere. Ich würde eindeutig dafür plädieren nach dem Abschluss der unteren Beplunkung sorgfälltig alle Barkhölzer UND ZIERLEISTEN die im Plan drinn sind so exakt wie möglich auf den Rumpf zu zeichnen. Danach würde ich "normal" daran endlang und drüber planken und besonders darauf achten dass keine Planke auf der einen Seite so einer Linie übersteht. Wenn du dir beim Beplanken merks welche Planken da sind wo dann das Barkholz hinkommt (einfach ein paar Planken mit dem Bleitift markieren) kannt du einfach an den Übergängen endlang planken.
Aber das erst wenn geschliffen wurde.
:-)
lg
hms

77

Mittwoch, 7. Mai 2014, 08:32

Hallo alle miteinander ;)

hab schon lange keine Updates mehr gemacht. Ich will euch mal wieder auf den aktuellsten Stand bringen.

Bilder habe ich leider noch keine, eventuell werde ich demnächst noch welche nachreichen :ok:

Also..

- Alle Spanten sind gesetzt.
- Das Grundgerüst für das Kanonendeck wurde eingesetzt, aber noch nicht befestigt.
- Ich habe mir bei Amazon Kaffeerührstäbchen aus Holz (14x0,5mm x ganz dünn^^) bestellt, welche ich zum Beplanken des Rumpfes und der Decks benutzen möchte. :cracy:


Aber ich komme einfach nicht mehr weiter..

1. Bekomme ich den Rumpf nicht in die exakt gewünschte Form.
Damit meine ich das Abschrägen der Spanten.
Und mein Hauptproblem ist der Bug vorne.
Ich habe dort nun Massiv-Holz vorgesehen, welches ich formgerecht anpassen will. Bin jetzt schon beim 3. Versuch (Zuerst waren es sehr schwer verarbeitbare Hölzer = schmerzende Finger vom Feilen^^), diesmal mit Balsaholz.

Ich bringe die Form einfach nicht hin, und bin mir auch nicht sicher, welches die richtige Form ist :(

( Ich glaube es ist besser, wenn ich doch demnächst noch Bilder nachreiche)


2. Hab ich gestern probehalber mal das Beplanken an einer einigermaßen flachen Stelle probiert. Stäbchen angefeuchtet, gebogen und die Spanten mit Holzleim benetzt. Nur irgendwie wollen die nicht so richtig haften. Hab dann versucht, dass ich sie mit meinen kleinen Nagelstifte zusätzlich fest mache, aber dann spaltet sich die Leiste.

Hab da letztens mal gesehen, dass die Leisten mit Stecknadeln befestigt werden? möglicherweise könnte es so klappen ;)

Da ja meine Stäbchen sehr sehr dünn sind, stellt sich mir die Frage, wie viele Schichten ich davon brauche?


Vielleicht habt ihr ja noch einige Tipps :) Würd mich freuen :)

Euer Vasco da Bama^^

78

Mittwoch, 7. Mai 2014, 14:36

stell bilder ein, dann kommen die Tipps!!! ;)

79

Freitag, 16. Mai 2014, 11:17

Hier sind nun die benötigten Bilder :)

Habe mich gestern nochmal dran gemacht, und die 2. Planke festgeleimt.

Mit den Stecknadeln und feuchten Leisten klappts zumindest bei den flachen Oberflächen noch ganz gut. ;)

Der Bug macht mir da aber mehr Sorgen..

Seht selbst :)






Beim Bug wirds wohl so sein, daß vor allem im oberen Bereich die Planken an manchen Stellen in der Luft hängen werden..

Aber zumindest ist eine Montagefläche ganz vorne am Kiel (?^^) geschaffen.


Viele Grüße,

Vasco

80

Freitag, 16. Mai 2014, 11:51

Hallo Thomas,
Beim Bug wirds wohl so sein, daß vor allem im oberen Bereich die Planken an manchen Stellen in der Luft hängen werden..
das ist aber weniger gut, da ist eine buckelige Außenhaut quasi vorprogrammiert. Die Füllklötze am Bug passen auch nicht in den Strak, wenn ich die Bilder richtig interpretiere. Das sollte eine harmonische Linie sein. Die würde ich auf keine Fall so lassen.
Gruß,
Matthias

81

Freitag, 16. Mai 2014, 11:56

Hallo Matthias,

mir wärs auch lieber, wenn die Füllklötze passen würden. Aber das ist jetzt schon der 3. Versuch.^^

Das ist schwieriger, als ich mir gedacht habe.

Gruß,
Vasco

82

Freitag, 16. Mai 2014, 12:37

Hallo Thomas,
ich würde die Füllklötze mit Übermaß an den Kiel und Spant leimen, und dann das ganze so anarbeiten, daß der Strak passt. Mit einer Raspel dabei von hinten nach vorne das Material wegnehmen. Deine Spanten solltest Du auch dem Plankenverlauf anpassen ("straken"). Nimm eine lange, flexible Leiste und halte die an die Spanten, dann siehst Du, wo noch Material weg muß. Für die Unterbeplankung würde ich auch viel längere Furnierstreifen benutzen. Mit Deinen kurzen Planken fällt jede Ungenauigkeit im Spantgerüst sofort auf. Längere Planken sind da deutlich unempfindlicher. Reiß die Planken wieder runter, und schau, daß Du Deine Spanten korrekt strakst, sonst wird das nix. Und das wichtigste: Lass Dir Zeit!!!! Was Du hier vergeigst, ist nicht wieder gutzumachen.
Viele Grüße,
Matthias

83

Dienstag, 20. Mai 2014, 08:55

Also hier eine spontane Planungsänderung :)


-Die Planken werden entfernt.

- Ich werde zwischen jede Spane, sowie vorne am Bug und hinten am Heck Füllklötze aus Balsaholz anbringen.
In der Hoffnung, dass ich durch das gesamte Schleifen einen schöneren und gleichmäßigeren Rumpf bekomme.
Auf Höhe der Stückpforten muss ich mir dann noch was einfallen lassen.

- Sollte ich in ein Paar Wochen dann endlich mal so weit sein ( :ok: ), mach ich mir nochmal ernsthafte Gedanken über das Beplanken. (evtl. Furnierleisten wie empfohlen :) )



Zwei Fragen hätt ich noch:

1. Wie und mit was schleif ich am besten meinen Rumpf?
o Nehme zur Zeit immer eine raue Raspel und eine Feile her.

2. Welche Nägelchen benutzt ihr für die Planken und wie bekommt ihr die da rein? Ich hab da nämlich mal eine Art "Pistole" gesehen, mit der man die Nägelchen oder Stifte reindrückt.
Vllt könnt ihr mir da weiterhelfen, denn das Nageln mit dem Hammer und meinen winzig kleinen Stiften ist ein Graus für Aug und Hand :P


Schönen Tag noch,

euer Vasco

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84

Dienstag, 20. Mai 2014, 09:19

Und wenn es nichts wird bist Du zumindest das nächste Mal schlauer. So wie wir alle es irgendwann mal waren und immer noch werden.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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85

Dienstag, 20. Mai 2014, 09:25

Ich selbst nehme dazu immer Reisszweckstifte, die ich aber nicht direkt durch die Planke drücke sondern immer direkt darunter in den Spannt. Durch den breiten Kopf wird die Planke bestens herunter gedrückt und durch den Stift dieselbige auch bündig an die darüber liegende gepresst. Ist eine etwas langwierige Arbeit da Du immer nur einen Plankengang machen kannst und warten musst bis er trocken ist, aber Zeit spielt doch keine Rolle oder?
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86

Dienstag, 20. Mai 2014, 09:34

Hi Vasco,

schleifen tue ich fast ausschließlich per Hand mit Schleifklotz und verschiedenen Sandpapierkörnungen.

In speziellen Fällen greife ich auch schon mal zum Schlüsselfeilen-Set.

Zum Fixieren der Planken nehme ich meistens ganz kleine Tekse aus dem Modellbahnzubehör.

In meinem Fall sind es die Nägelchen, die man braucht, um bei Spurweite Z die Gleise zu befestigen.

Die sind so dünn, dass definitiv keine Planke spaltet oder platzt.

Tja und Mühe, Aufwand und Zeit gehört eben dazu.

Gruß Ray

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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87

Dienstag, 20. Mai 2014, 09:34

Zum straken der Spanten ist aus meiner Erfahrung eine Feile das beste. Und immer von oben nach unten. Und mit Vorsicht ran gehen.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

88

Dienstag, 20. Mai 2014, 09:43

Straken

Zum Straken nehme ich gerne eine dünne Fichtenleiste, 1,5x50 und beklebe sie mit einem Sandpapier (Weißleim, dann kannst Du das Sandpapier wieder nach Abnutzung abziehen). Das gibt es im Dentalhandel für Zahntechnik auf Rollen in verschiedenen Körnungen (hält ewig).

89

Dienstag, 20. Mai 2014, 13:02

Zum Beplanken hab ich mir ne Packung Stecknadeln zugelegt, mit denen sollte ich die Planken schon recht gut befestigen können.

Ich stell euch hier mal den Link eines Modellbau-Videos von DeAgostini rein.
https://www.youtube.com/watch?v=fUgXBk341T0

Bei 7:45 min sieht man dann das Werkzeug, welches ich meine.

Er hat sehr kleine Nägelchen und sowas wie ne Spritze. Dies würd ich eventuell gern auch für meine Planken benutzen.
Kann mir jemand sagen, wie das heißt?

Ich finde das Video allgemein recht inspirierend, also für einen Laien :P
Wobei dir Realität wohl nicht so leicht und unbeschwert aussieht. :!!

Viele Grüße,

Vasco

90

Dienstag, 20. Mai 2014, 18:46

Hallo Thomas. :wink:

Was der gute Mann da im Video benutzt nennt sich Nagler.Oder so :huh: .Habe auch so ein Ding.Ist ganz gut für die Erstbeplankung. Brauchst aber dafür kleine Nägel. Mit Stecknadeln geht das nicht. Also bei meinem nicht . Heb dir die Nadeln für die Zweitbeplankung auf.

LG Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

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