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Montag, 3. März 2014, 18:41

1962 Plymouth Fury Convertible

Ein älterer Bausatz aus den späten 1970er Jahren des Detroiter Herstellers Jo-Han: 1962 Plymouth Fury Convertible. Da bei Jo-Han die Gestaltung des Motorraums immer gleich war und sich die Motoren lediglich anhand der jeweiligen Ventildeckeln unterscheiden, habe ich dieses Mal keinen Motor eingebaut und die Motorhaube einfach zugelassen.
Lackiert wurde der Bausatz in Pearl Blue von Tamiya, der Jo-Han typische Innenraum wurde mit Flocking etwas aufgewertet, die Karosserie erhielt reichlich BMF, wie es dem 62er Fury von Werk ab zusteht.

















Mopar "Brothers": 1962 Plymouth Fury Conv. / 1962 Dort Dart 440 Conv.
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2

Montag, 3. März 2014, 19:22

:sabber:

Dieses Modell ist ein exzellentes Beispiel dafür, warum ich Oldies den neuen Autos bevorzuge. Man schaue sich mal die Linienführung, die Details, die Form .... einfach das Gesamtkonzept an. :love:
Und sowas wird einfach nicht mehr gemacht :( dafür lieber Einheitsbrei und geplante Obsoleszenz :!! :motz: :verrückt:
Was aber nicht heissen soll, das es auch nicht gute und schöne moderne Fahrzeuge gibt :)

Ähm, ich schweife ab :pfeif:

Das Modell ist echt super, da ist mit Sicherheit viel Liebe reingegangen. Ich sehe so auch keine Mängel und bin begeistert *schleim schleim* :lol:
Aber ernsthaft, great Job :thumbsup: :respekt:

Freue mich darauf, noch mehr solcher schönen Modelle zu sehen!

Sorry für den Smiley-Overload
"虎穴に入らずんば虎子を得ず。" - Wenn man die Höhle des Tigers nicht betritt, fängt man nie seine Welpen.

Im Bau:
Aoshima S13 Silvia|Aoshima KPGC110 Skyline HT 2000 GT-R

3

Dienstag, 4. März 2014, 10:27

Hi Ludwig,

da hast du wieder ein seltenes Teil sehr gut gebaut :ok: Wobei der Plymouth nicht ganz so hässlich wie der Dodge in der Gestaltung der Frontpartie gelungen ist. Für die viertel Meile sind die Dinger sicher Kult,schön geht aber anders,was Chrysler in der Folge dieser verkürzten Modelle spähter auch eindrucksvoll gezeigt hat.

Gruß Jan

4

Dienstag, 4. März 2014, 19:04

Schöner Chrom-Laster ist es geworden. Die Farbe steht ihm sehr gut. Nur den Grill hätte ich noch etwas mehr schwarz verpasst.
Mopar or no car!

5

Dienstag, 4. März 2014, 19:27

Den Türsicken, Kofferaumspalten etc. habe ich bei diesem Modell auf jeden Fall einen dunklen Ton verpasst. Das hebt sie gut von der hellen Farbe ab und sorgt für einen realistischen Look.
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6

Dienstag, 4. März 2014, 20:21

Das Plymouth sieht Klasse aus. Mir sind auch Türsicken angenehm aufgefallen. Das ganze Auto ist mir sehr Gut aufgefallen!

Du baust sehr Sauber. Kompliment.

Mache alten Plymouth und Dodge Autos finde ich derart Häßlich, das sie wiederum cool sind. Das 62er als Cabrio ist ein Hit, der Dart daneben auch.

Robert

7

Dienstag, 4. März 2014, 20:38

Zu deinem Modellbauerischen können sage ich nichts mehr :ok:

Machst du Sicken schwärzen mit Tusche?

8

Dienstag, 4. März 2014, 20:56

Danke an alle! D
Die Türiskcne, Kofferraumspalten etc. habe ich mit einem Scriber (Tamiya) sauber vertieft. Nach dem Lackieren und Polieren habe ich einen dunkleren Farbton (hier z.B. das dunkelblau, mit dem ich die Sitzbezüge lackiert habe, Testors Farben) stark verdünnt und von einem dünnen Pinsel direkt in diese Fugen einlaufen lassen. Eventuell überschüssige Farbe habe ich gleich anschließend weg gewischt. Die nach zwei Durchgängen mit "Meguiars" auf Hochglanz polierte Karosserie ist sowieso so glatt, dass die Farbe, die vielleicht daneben geht, sofort weg gewischt werden kann.

Ich finde die Dodge und Plymouth-Modelle jener Zeit haben aus heutiger Sicht sowieso einen "Kult"-Status verdient. Sie verkörpern auf jeden Fall ein ausgefallenes und eigenständiges Design,

Ludwig
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9

Dienstag, 4. März 2014, 21:10

Die Türsicken so zu machen ist raffiniert.

Ludwig, stimmt. Auch Heute noch sind die Chrysler Autos ein bißchen anderes als der Rest. Guck mal auf die PT Cruiser, Crossfire, und 300. Viele sind wie ich finde, doch sehr Interessant. Den Crossfire mag ich. Sie sind von Design schon ausgefallen, mit guten Technik.

Robert

10

Mittwoch, 5. März 2014, 08:29

Chrysler war seit den späten 50s, im Zeichen des "Forward Look" immer etwas ausgefallener als die Konkurrenz. Die Heckflossen waren gigantisch dimensioniert und es gab viele eigenständie Elemente wie z.B. die besonders gestylten Dashboards mit dem darauf montierten Rückspiegel oder ich denke auch an die rund-ovalen Lenkräder mit durchsichtigem Kunststoff oder das "Astra Dome" Dash, das z.B. beim Chrysler 300 H im Jahr 1962 zum Einsatz kam, die besonders auffällig designten Grills, die Anordnung der headlights etc. etc., ganz zu schweigen von den leistungsstarken Motoren.

https://www.youtube.com/watch?v=1Ix7MoZPMwg

(dashboard bei 2:02 Minuten).

Als der Chrysler 300 im Jahr 2004 in Deutschland auf den Markt kam, bin ich im Sommer 2004 einen Probe gefahren. War schon beeindruckend zu erleben, wie der 5.7 l Hemi zugepackt hat. Da gab es kein "Loch" bei der BEschleunigung mehr und selbst beim Kickdown aus Tempo 180 heraus kam noch reichlich Torque ...
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11

Freitag, 7. März 2014, 11:29

Howdy Ludwig :wink: ,

mal kurz zurück zum Zweck dieses Beitrages, nämlich dem Modell. Für mich sind die Türsicken ein wenig zu fett. Ich bearbeite sie mit der Rückseite eines Skalpells, dann werden sie schön schmal und tief. Ansonsten top gearbeitet.

So long

Matze

12

Freitag, 7. März 2014, 16:50

Zwei schöne Modelle.
Ich hätte mir genauere Fotos vom Interieur gewünscht. Da sind die Schwächen dieser Jo-Han-Kits.
Sind bei zweien nicht auch die Motorhauben zu schmal?
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

13

Freitag, 7. März 2014, 18:59

Ja, das sind eben die Eigenschaften der historischen Jo-Han Kits: Ausgefallene Karosserien, die in der Folgezeit kein anderer HErsteller mehr aufgegriffen hat, dafür aber "genormte" Motoren, die sich nur im Bereich der Ventildeckel voneinander unterscheiden. Ebenso siehts im Innenraum aus, da ist meistens die "Wanne" samt Sitzen und Sitzbänken aus einem Stück, wenige Möglichkeiten zur Detaillieren, da z.B. FEnsterkurbeln, Türgriffe im Innern nur schwach angedeutet sind. Von daher verzichte ich in diesen Fällen auch schon mal darauf, hier noch besonders ins DEtail zu gehen, macht wenig Spaß. Das Gleiche gilt auch für die Dashboards. Die sind z.B. beim Plymouth Fury und dem daneben abgebildeten Dodge Dart völlig identisch.
Daher nehme ich die Jo-Han Kits so wie sie eben sind, als Bausätze mit ausgefallenen Karosserien, und schaue mehr darauf, dass die LAckierung stimmt und die äußerlichen Details gut herausgearbeitet werden.
Die Motorhauben haben bei beiden Modellen gut gepasst, wie man sieht schließen sie auch gut ab und liegen richtig auf.
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14

Samstag, 8. März 2014, 09:17

Moin Ludwig

Schickes Cabrio :ok: . Auch wenn die Jo-Han's von der Basis nicht Optimal sind hast du daraus was richtig schickes gebaut :) . Nur die Spur scheint mir etwas zu schmal zu sein und richtige Kennzeichen würden dem Kleinen bestimmt auch gut stehen.

Grüsse - Bernd

15

Samstag, 8. März 2014, 10:22

Hallo Bernd,
der Abstand zwischen den Hinterrädern sieht auf dem Foto - ich bin mit der Linse in der Makro-Einstellung ganz nah ran gegangen - schmaler aus, als sie ist ("Weitwinkeleffekt"), während das Heck runder und ausladender wirkt, als es tatsächlich aussieht. Daran wirds liegen, denn ich habe die "Achsen" verwendet, die zum Bausatz gehören.
Dass bei Jo Han - Kits immer die Jahreszahl des jeweiligen Modells ausgeprägt ist, hängt vermutlich damit zusammen, dass Jo Han früher lange Zeit die "Promo-Modelle", die als Werbemittel bei den jeweiligen Händlern ausgegeben wurden, geliefert hat. Das war dann offenbar auch die Grundlage für die in der Folge hergestellten Bausätze.
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16

Samstag, 8. März 2014, 10:32

Was den Radstand bei alten Amis angeht, so wirken die oft sehr schmalbrüstig an der Hinterachse, weil die damals serienmäßige Bereifung z.B. 205/75/14 in den mächtigen Radhäusern richtig mickrig ausschaut. Nachstehend ein Foto von meinem 62er Ford, der im Sommer rundum auf verchromten Smoothies von American Racing mit den "Baby-Moon-Caps" läuft, auf denen Cooper Cobras in der Breite 245 aufgezogen sind. Wie man sieht, füllen selbst die noch nicht einmal die Radhäuser aus.
»YBlock292« hat folgendes Bild angehängt:
  • Radstand.jpg
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17

Samstag, 8. März 2014, 20:28

Die Frage "Wie hälst Du es mit den Türsicken?"scheint sich zunehmend als ausgesprochene "Bekenntnisfrage" herauszukristallisieren. :)
Die alten Amis hatten es nicht so mit korrekten Spaltmaßen, wie wir das heute in Deutschland so kennen, wo Ingenieure dabei um Millitmeerbruchteile ringen.
Zur Illustration des GEsagten mal zwei Fotos, gestern aufgenommen bei reichlich Sonnenschein an meinem Wagen. Foto Nr.1 der zeigt, dass die Türsicken doch sehr unterschiedlich breit sind an einer Tür:



Bei Foto Nr.2 ist es dagegen schon besser, aber auch nicht so ganz gleichmäßig:



Aber, who cares?

Noch eine andere Anmerkung:
Ich habe absolut nichts dagegen, bei der Vorstellung meiner Modelle neben der strengen Erörterung korrekter Spaltmaße im Maßstab 1:25 auch mal über die "good old days" zu reden, in denen die Autos, die wir heute als Modelle bauen, nagelneu waren und die Straßen frequentierten und in Puncto Design, Styling und Motorisierung Maßstäbe setzten. Insbesondere freue ich mich, wenn dann auch mal Leute ein Wort dazu sagen, die diese Zeiten noch persönlich miterlebt und die heutigen Klassiker selbst gefahren haben.
Mess with the best - lose like the rest!

18

Samstag, 8. März 2014, 21:30

Lieber Ludwig,

es sind hier keine Türsicken die in Frage kämen, sondern Tür-Zicken. Die nerven.

Robert

PS: Habe ich Dir schon mal erzählt, es ging damals um Luftwiderstand bei leicht verschmutzten Rennautos, und denjenigen die Picobello Sauber waren? Auch die Tür spalten waren....Nein, nein, der Rest lasse ich lieber. Sonst ist es vielleicht doch Howdy-Doody Time. :lol: :lol:
Paßt bitte uff die Fusseln auf.

19

Sonntag, 9. März 2014, 07:28

Hallo Robert
Die nerven.

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Grüsse - Bernd

20

Sonntag, 9. März 2014, 08:41

Hallo Bernd

Bist du denn genervt? Oder meinst du ich kritisiere zu oft?

Robert

21

Sonntag, 9. März 2014, 12:56

Mein 73er Satellite hat stellenweise auch Türsicken, da passt mein Zeigefinger rein. Da kommen im Modell auch schnell mal ein paar Millimeter zusammen.

Habe gerade gute Erfahrungen mit schwarzer Wasserfarbe (Tuschkasten) gemacht. Einfach in die Sicken einer polierten Karosse laufen lassen. Trocknen lassen und die Reste wegwischen.
Mopar or no car!

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