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Realname: Achim Kuhl

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31

Montag, 24. Februar 2014, 19:05

moin,

sehr schönes Rot, gefällt mir! Auch das die Logos als Bauteil beiliegen und nicht mehr nur ein Decal sind ist wirklich super.

@Achim
Bitte mach doch einen eigenen Baubericht.
Bilder Deines Modells in dem Bericht eines anderen Users zu sehen finde ich wirklich nicht schön.
Ausnahme wäre Du würdest was an Deinem Modell zeigen was im entsprechenden Bericht gerade Thema ist,
aber einfach nur "So sieht es im Moment bei mir aus" ist völlig fehl am Platz.



Sorry,wollte den BB nicht stören,hab die Bilder wieder herausgenommen.
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32

Dienstag, 25. Februar 2014, 00:10

Für alle Interessierten geht es hier jetzt in die letzte Kurve vor der Zielgeraden. Für die Komplettierung des Tanks möchte ich noch kurz anmerken, dass ich die Verarbeitung des Teils J3 aus Baustufe 45, welches die kleine Kunststoff-Nabe im Tank einschließt schon vor dem Lackieren erledigt habe, damit am fertig lackierten Tank kein flüssiger Kleber etwas versauen könnte.

Nach der Orgie mit den Zylinderrippen geht es nun zügiger voran, zumal einige Einzelteile auch schon farblich vorbehandelt waren, die nun zu ihrem Einsatz kamen. Der Motorblock wanderte ohne Komplikationen in den Rahmen. Der schon vorgefertigte Öltank wurde montiert, das vormontierte ABS wurde in den Rahmen geklemmt und auch die mittlere Rahmenstrebe fand ihren Platz. Auch die schon einmal gezeigte Schwinge samt untenliegenden Federbeinen feierte Vereinigung mit dem Rahmen. Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass ich in diesem Absatz bis hierher noch nicht ein Wort von Kleber verloren habe. Stimmt, denn bei all den Schritten wurde nichts geklebt, sondern nur geschraubt. Auch das Primärantriebsgehäuse (Innen als auch Außenteil) und der vormontierte Starter werden mit kleinen Schrauben am Bike montiert. Beim Kupplungsdeckel, den ich wieder in seidenglanz Schwarz gespritzt habe, hatte ich Glück mit den Decals. Mit Weichmacher legten sie sich schön um die Wölbung des Teils.

Bei den Ölleitungen habe ich noch die im Original flexiblen Bereiche verfeinert. Ein kleines Stück der Leitungen wurde heraus geschnitten, die freiliegenden Enden mit Bohrungen versehen und mit Draht wieder zusammen geklebt, über den handelsüblicher Gewebeschlauch gezogen wurde. Fest zusammengeklebt wurden die Teilabschnitte erst mit der endgültigen Montage der Leitungen. Der Öltank erhielt noch eine Abflussleitung, die zur Ablassschraube an der unteren Rahmenstrebe geführt wird.

Einige Leitungen, so die vom Bremspedal für die Hinterradbremse und die ersten kurzen Stücke Leitungen vom ABS-Modul erhielten als innere Stütze etwas Draht, damit sie die vom Original vorgegebene Lage einhalten. Beim ABS-Modul kommen dann zwei kleine Segmente, des dem Bausatz beiliegenden dickeren Vinylschlauches, als Verbindung zu den nach oben führenden dann flexiblen Leitungen. Im Original ist das eine Quetschverbindung zischen den starren und flexiblen Leitungen. Die Fixierung der Leitungen am Rahmen habe ich mit kleinen Alublechstreifen nachgebildet, die mit dem doppelseitigen Klebeband vom Bausatz fixiert werden.

Nachdem die fertigen Zylinder wieder auf dem Motorblock verschraubt waren, habe ich noch das offene Dreieck hinter dem Lenkkopf mit etwas Sheet verschlossen. Der Offene Platz wurde vorher noch für den T-Schraubenschlüsel bei der Montage der Zylinderkopfdeckel benötigt. Auch im Original klafft kein Loch hinter dem Lenkkopf, sondern verbirgt sich noch einiges an Elektronik und wird dort eigentlich mit einer vorgeformten Manschette abgedeckt.

Bei der Gestaltung der Gabel, samt der oberen Verkleidung ist Tamiya bei diesem Bausatz auch vollkommen neue Wege gegangen. Es wird kaum geklebt, lediglich die kleinen Chromschrauben (ausgerechnet die, wo sie doch Schrauben heißen) sondern viel geschraubt oder geklemmt. Im Gegensatz zur Fat Boy, weisen die Verkleidungen der oberen Gabelrohre keinerlei Sinkmarken auf.

Nun aber genug BlaBla, jetzt sprechen hauptsächlich die Bilder.









Der typische Faltenbelag für die Einstellung des Kupplungszuges fehlte im Bausatz. Eigenbau samt Halterclip.











Ein letztes Mal kommt bei der Gabelmontage flüssiger Kleber zum Einsatz







Rechts ziert nicht die vorgesehene Schraube die Achse, sondern ein Kunstoffrohr mit selbstgedrehtem Innengewinde imitiert die eingeklemmte Hohl-Achse.



Das habe ich von Andreas gelernt. Schrumpfschlauch ist für vieles gut. Hier als Kabelbinder der vorderen Brems- und Sensorleitungen.





Ein letzter Vergleich zu altem Fat Boy Primary- (Glanz-Chrom) zu neuem Primary-Cover. Schraubenköpfe werden leider nicht mehr als solche dargestellt.





Die Spiegelhalter werden in den Spiegel zwischen vorderem und hinteren Teil mit ihren Kugelköpfen eingeklemmt. Vor Aufbringen der Metallsticker, sollte man für ein saubere plane Auflagefläche sorgen, damit ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann. Sie haben eine selbstklebende Rückseite. Die Trägerfolie habe ich bis zum Rand der Sticker abgeschnitten und nachdem die Sticker ausgerichtet waren mit der flachen Seite eines Zahnstochers aufgedrückt. Danach kann die Trägerfolie abgezogen werden.





Weiter geht es hier dann frühestens am Donnerstag.

Also bis dann zum Finish.
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33

Dienstag, 25. Februar 2014, 07:27

Einfach nur wow :cracy:
Ich bin echt begeistert von diesem Bike =) Sieht hammer hart aus.
Hab ich das richtig mitbekommen das der Großteil des Bausatzes "geschraubt" wird und nur wenig geklebt?^^ Ansich echt ne schicke Sache da die klebestellen wegfallen.
Ich freu mich schon selbst das Modell zu bauen =) Weiter so, hast meinen größten :respekt: :dafür:
Tom :)
Alles was es über mich, meine Vorstellungen, aktuellen Projekte und beendeten Modelle zu wissen gibt!

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34

Donnerstag, 27. Februar 2014, 18:26

Hallo Uli,

Ich kann es kaum erwarten bis Du den Tank und die restlichen Orange lackierten Teile montierst.

Wie hast Du den Faltenbalg gebaut,finde ich genial. Verstehe nicht warum der beim Bausatz nicht dabei ist.
Hätte man ja zusammen mit den Sitz und Griffteilen(Gummiguß)machen können.

Mei Vorderrad passt jetzt. Die Felgenhälften hatten sich gelöst und somit schaute die Achse nicht mehr weit genug aus der Felge.
Habe mich schon gewundert warum der Reifen im Schutzblech schleift.
Ist mir aufgefallen als ich den Reifen nochmal abgemacht habe um die Felge zu lackieren.

Lackierst du noch die Hupenabdeckung ? Habe meine in Schwarz glänzend lackiert.

LG Achim
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35

Donnerstag, 27. Februar 2014, 21:05

Moin zusammen,

für alle Geduldigen und Ungeduldigen geht es hier nun in die sehr kurze Zielgerade. Eine Kleinigkeit hatte ich noch vergessen zu erwähnen. Mir fehlte am Seitenständer noch die kleine Lasche mit dem Nippel. Besser gesagt, der Winkel mit dem Gummipuffer, der unter dem Primärantriebsdeckel als Anschlag dient. Das kleine Teil habe ich aus Alublech geschnitten und mit einem zurechtgefeilten Stück runden Sheet als Puffer ergänzt. Dort wo das Teil auf dem Ständer befestigt ist, habe ich noch einen kleinen Streifen Sheet hinterlegt, damit etwas Auflagefläche zum Kleben (mit CA) entsteht. Angebracht habe ich den Winkel im eingeklappten Zustand des Seitenständers. Die folgenden Fotos zeigen dies kleine Detail.








Und dann kamen nur noch die Lackteile und die sehr schön dargestellten Teile des Sattels auf den fertigen Rohbau. Auch bei dem Sattel kommen wieder nur Schrauben zum Einsatz.





Insgesamt hat Tamiya hier einen sehr beeindruckenden Bausatz geschaffen. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten heißt es immer, aber bei diesem Modell ist nur sehr wenig Schatten. Wer hier mitgelesen hat, weiß was mich stellenweise stört, oder was ich vermisse. Die vielen Schraubverbindungen des Bausatzes sind teilweise ganz nett, aber für mein Empfinden hätte ich mir bei manchen Bauteilen (wie z. Bsp. dem Deckel des Primary) doch die alte Klebeversion gewünscht, mit entsprechender detaillierter Darstellung der Schraubenköpfe. Selbst wenn die Schrauben meist sehr klein gehalten sind, sind sie doch nicht genau maßstabgerecht, oder entsprechen als Kreuzschlitz nicht der Sechskantversion des Originals. Ja Tom, ich habe noch nie so wenig Klebstoff an einem 1/6er Modell gebraucht, wie bei dieser Fat Boy Lo und das nicht etwa, weil ich an bisherigen Modellen eine Kleberorgie veranstaltet hätte. Wie Marek schon erwähnt hat sind die Tankembleme sehr schön wiedergegeben. Die Gravuren sind tief genug um mit dem Pinsel verfeinert zu werden, wenn man mit Decals nicht so gut umgehen kann. Es ist in solchen Fällen immer gut, einen zweiten Weg gehen zu können. Ideal ist an Teilen wie dem Tankemblem die Anbringung an lackierten Flächen mit dem doppelten Klebeband des Bausatzes. Was mir auch gefiel, war die Tatsache, dass die Gläser von Scheinwerfer und Blinker nur eingedrückt werden müssen, also auch da kann nichts durch Kleber versaut werden. In diesem großen Maßstab darf ein Hersteller nach meinem Empfinden gern tiefer ins Detail gehen (Elektrik samt Steckverbindungen wäre sicher machbar). Für mein Gefühl fehlen mir die kostspieligen Detail-Parts nicht an meinem fertigen Modell.

Allen, die hier mit aufmunternden Worten nicht nur mitgelesen haben ein Dank für ihre Aufmerksamkeit. Nach diesem fast OOB-Bau darf es nun auch mal wieder ein kreativer Umbau für mich sein. Da war doch noch was.....



hier geht es zur Galerie



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36

Freitag, 28. Februar 2014, 11:23

Hallo Uli,

Huii......die ist ja schön geworden. Der Farbton gefällt mir wirklich sehr gut. Sauber und mit Liebe gebaut.
Ja Du sprichst mir aus der Seele,der Bausatz ist echt klasse und hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.
Mit der Elektrik hätte Tamiya ruhig noch ein wenig machen können.

Was kommt jetzt als nächstes auf Deinen Basteltisch ?

LG Achim
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37

Freitag, 28. Februar 2014, 11:27

Super Klasse ist die Maschine geworden, viele Details und ein hingucker im Lack-Finish =)
Ich freue mich schon wenn ich nächste Woche meine Harley bekomme und loslegen kann... hoffe die sehen dann nur Ansatzweise so super aus wie deine Harley =) meinen tiefsten :respekt: :dafür:
Tom
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38

Samstag, 1. März 2014, 22:07

Hall zusammen,

als PN erhielt ich heute die nachfolgende Frage, die ich hier gern veröffentliche, weil es immer Forumsmitgleider gibt, die die eine oder andere Frage hätten, aber sich vielleicht nicht trauen, dies öffentlich zu machen. Nur Mut, kann ich da sagen, weil auch ich sehr viel von den Arbeiten der anderen im Forum profitiert habe. Natürlich bleibt der Verfasser der Nachricht anonym, denn er hat nicht umsonst eine PN gemacht, deshalb hier also die reinen Fragen:

Mein Bausatz liegt seit ein paar Tagen auch bei mir. Hab mich aber bisher noch nicht an sowas herangetraut und ein gebautes Modell noch nicht bemalt. Deshalb ein paar Fragen. Ich hoffe ich nerv dich als quasi Anfänger damit nicht:

- Hast du alle schwarzen Teile mit dem einfachen Schwarz angemalt, wie in der Anleitung beschrieben oder hast du auch mal das Plastikfinish gelassen? (Vor allem bei Teilen, die man später eh nicht sieht?)
- Bemalst du die Teile immer vorher, lässt sie trocken und verbaust sie dann? Oder baust du erst einzelne Gruppen zusammen und bemalst dann die sichtbaren Flächen?
- Hast du auf einige Farben verzichtet? Ich meine z.B. das Gold Orange oder so?
- Ich hab die Lackierspraydose. Hast du zu deren Anwendung einige Tipps für mich?

Ich habe alle Teile lackiert (ausgenommen alle Teile mit bereits metallisierten Oberflächen und die Teile aus weichem Kunststoff, wie Sitzbank u. Ä.)), da gibt es kein Teil mit "Plastikfinish".

Die Frage, wann die Teile ihre Farbe bekommen, lässt sich nicht so grundsätzlich beantworten. Das entscheide ich je nach Situation. Kleine Teile lackiere ich manchmal schon im Spritzling und besser dann nur die Trennstelle aus. Wenn es nach Bauplan Sinn macht, lackiere ich aber auch schon mal eine fertige Baugruppe (hier den Öltank nach komplettem Zusammenbau). Den Rahmen baue ich in der Regel komplett zusammen und lackiere dann. Bei der Fat Boy Lo verbleibt aber noch der hintere Rahmenunterzug, der erst nach Einbau der Hinterradschwinge eingesetzt wird. Bei dem vorliegenden Modell setze ich Teile wie Tank und hier hinteres Schutzblech komplett zusammen und lackiere sie anschließend. Dadurch vermeide ich die Gefahr, dass die fertigen Lackteile noch mit Klebstoff versaut werden könnten. Bei der Fat Boy Lo hieß es auch für mich wieder, sehr aufmerksam den Bauplan zu lesen.

Sicher gibt es immer einige Kleinteile, die mit Farbangaben von Tamiya versehen sind und für die sich die extra Anschaffung einer Farbe nicht rechnet, zumal, wenn man sie danach nie wieder brauchen wird.

Auch ich lackiere häufig und gern mit der Dose. Es ist schwer zu beschreiben, wie man die Dosen am besten handhabt. Grundsätzlich gilt hier wie grundsätzlich beim Lacken, mehrere dünne Schichten aufzutragen, als eine zu fette. Der Sprühvorgang beginnt vor dem zu lackierenden Teil und endet dahinter. Wie bei allem gilt auch hier Übung macht den Meister. Vielleicht ist es sogar sinnvoll, mal ein paar ältere Teile zur Übung zu spritzen.

Fragen zum Bausatz oder grundsätzlicher Art beantworte ich gern, aber auch die anderen "alten Hasen" hier im Forum.

Grüße
Uli
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39

Sonntag, 2. März 2014, 19:53

Hallo Uli,

Ersteinmal möchte ich Dir sagen das ich es absolut ehrenwert finde wie Du die Fragen beantwortet hast.
Besser hätte ich die Antworten auch nicht formulieren können.

Dem anonymen Fragensteller kann ich nur sagen das es eigentlich keine dummen Fragen gibt.
Jeder hat mal angefangen und wir alle haben Fehler gemacht.

Es ist aber immer besser seine Fragen öffentlich zu stellen um sich die verschiedenen Meinungen anzuhören.
Wer blöde Antworten gibt hat meistens selber keine Ahnung.
Also nur Mut,hier kannst Du alles Fragen und bekommst eigentlich immer eine hilfreiche Antwort.

Wünsche Euch noch ein schönes Wochenende.
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40

Montag, 3. März 2014, 11:22

Hallo Uli,

Glückwunsch zu Deinem jüngsten Meisterwerk. Habe Deinen - wie immer - gut geschriebenen und schön illustrierten
Baubericht von Anfang ab mit viel Interesse und voller Genuss verfolgt.

Den Text, den Du als Antwort auf die an Dich gerichtete PN-Anfrage kann ich genau so unterschreiben, denn es ist die
gleiche Art und Weise, wie ich meine Modelle realisiere.

So, und jetzt stelle ich, wie von Dir angeregt, die Bilder meiner "alten" FatBoy in die Galerie ein.

Freue mich auf Dein nächstes Projekt, gern aber auch auf die Fortsetzung Deiner Four.

Liebe Grüße
Peter
Beste Grüße vom Plastinator

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41

Montag, 3. März 2014, 13:33

Finde es auch klasse wie du dein Wissen und deine Tipps weitergibst =)
Bin echt beeindruckt von deinem Bike, hätte nicht erwartet das sie mit dem Rot so klasse aussieht =)
Für mich gehört die Harley eigentlich schwarz-dunkel-böse... aber deine rote Farbgebung hat mich echt überzeugt =)
Freu mich schon wenn ich diese Woche das Modell in der Hand halten kann =) Bin mir nur uneinig ob ich den Metallpartsatz dazukaufen soll oder nicht.. ich denke aber Mal nein ;)
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42

Montag, 3. März 2014, 14:35

Harley Fat Boy

Hallo Ulli,

geiles Teil. :respekt: Kaum von einer "echten" zu unterscheiden. (höchstens im Anschaffungspreis)

Sag mal, ist die Darstellung der Schweißnaht am Ständer zwischen "Hauptarm" und "Trittabzweig" gewollt oder ist das ein zufälliger Mangel am Spritzling?

Ich find`s total genial, weils beim Original genau so aussieht.

Die Hand zum Bikergruß erhoben, Ray

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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43

Montag, 3. März 2014, 17:57

@Ray: die Schweissnaht ist denke ich echt. Der Ständer ist aus Metall und der Abzweig könnte angeschweisst sein, eventuell im Punktschweissverfahren.

@Uli: geile Karre!!! Ich bin zwar überhaupt kein Harley-Fan aber bei dem Bausatzt könnte sogar ich schwach werden. Rot wäre dann zwar nicht meine Farbe für das Bike (da gefällt sie mir in mattschwarz besser) aber die Farbe ansich ist echt goil naja Candy eben...

Toddi ;-)

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44

Montag, 3. März 2014, 18:09

Finde es auch klasse wie du dein Wissen und deine Tipps weitergibst =)
Bin echt beeindruckt von deinem Bike, hätte nicht erwartet das sie mit dem Rot so klasse aussieht =)
Für mich gehört die Harley eigentlich schwarz-dunkel-böse... aber deine rote Farbgebung hat mich echt überzeugt =)
Freu mich schon wenn ich diese Woche das Modell in der Hand halten kann =) Bin mir nur uneinig ob ich den Metallpartsatz dazukaufen soll oder nicht.. ich denke aber Mal nein ;)



Hallo Tom,


Ich habe die Harley auch gebaut und finde die Zusatzteile sind nicht nötig.
Am besten Du baust erstmal das Modell zusammen und kannt danach immer noch
entscheiden.

Habe meine Harley in Mattschwarz lackiert außer die Fender und den Tank.
Ein bischen Glanz mußte es dann doch sein.
Die Hitzebleche habe ich auch weggelassen weil ich die Auspuffrohre sehr schön finde.

Kannst Du Dir ja mal anschauen:

Fertig: Harley Davidson Fat Boy 1:6 im Terminator Look

LG Achim
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45

Montag, 3. März 2014, 18:17

Super Achim =)
Ja die Maschine habe ich bereits gesehen, ungefähr so sollte meine auch aussehen ;) haha
Ich werde deinen Tipps Mal folgen und erst fertig bauen.. aber so wie ich die Harleys hier sehe, ist kein Extrazeugs nötig.. ist auch ohne eine Hammermaschine geworden =) Lob an euch beide schon, welche die Maschine so bombastisch gebaut haben =) :respekt:
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46

Montag, 3. März 2014, 20:04

Hallo zusammen,

ich bin der mit der PN und ich will eigentlich nicht anonym bleiben. ;-) Bin für absolut jede Hilfe dankbar. Hab mich auch an die Harley gemacht und ein ähnliches Projekt vor, wie ein andere User hier. Ich sammle High End 1/6 Actionfiguren und will diese Maschine für meinen Arnie haben. So sieht der aus:



Action Figuren sind beweglich mit echter Kleidung und somit in der Pose frei wählbar. Und auf dem Bike werd ich später schon ne coole Pose finden. :-)

Hab die letzten beiden Tage ein bisschen mit den Farben experimentiert, aber die Ergebnisse stellen mich nicht sehr zufrieden. Hab für die Lackteile nur die Spraydose mit TS-29 und die anderen Farben zum Pinseln. Nur schaut die Farbe beim Anmalen immer sehr unruhig aus und man kann die Pinselstrukturen erkennen. Ihr werdet wohl alle Airbrush nutzen, um eine schöne Fläche herzubekommen, denk ich. Lässt sich das mit Pinsel einigermaßen bewerkstelligen? Hab gelesen, dass man die Farbe so verdünnen muss, dass die Pinselstriche von selber verlaufen.

Mit der Spraydose hab ich auch noch so meine Probleme. Hab mir überlegt, die erstmal ein bisschen mit irgendwelchen Restteilen auszuprobieren, das ging aber schief und erfordert wohl noch ein bisschen Übung. :-( Kann man die Teile, mangels Ausrüstung, auf einen Plastiksack auf den Boden legen und ein paar Schichten sprühen, die dann trocknen lassen und das ganze Spiel auf der Rückseite machen, oder lasst ihr die Unterseite z.B. von den Schutzblechen unlackiert? Und muss ich die Teile danach mit einem Klarlack versiegeln oder kann man TS-29 einfach aufsprühen und fertig?

Gibt es eine todsichere Methode, um die Decals unfallfrei an die richtige Stelle zu bringen? Trau mich beim unteren Motorblock noch net so recht ran. Vor allem, weil Uli (der mit der orangen Hammermaschine ;-) schrieb, dass er mit Decals auf Kriegsfuß steht.

Wie gesagt, ich hoffe ich nerv euch alte Hasen hier nicht mit meinen Basicfragen. Aber die ersten paar Zusammenbautage haben so irre viel Spaß gemacht und ich würde das Bike gerne in einen für mich zufrieden stellenden Zustand bringen. Danke schon mal für eure Hilfe.

Benny

Bilder wurden entfernt weil sie viel zu groß waren! Bitte die Forenregeln beachten, max. erlaubt sind 800 x 800 pix!
Und bitte! starte doch einen eigenen Beitrag, warum Deine Modelle in dem Beitrag eines anderen Users zeigen?
Gruß keramh

Sorry, hab das Bild in der Größe angepasst und das andere rausgenommen.
Mein Tamiya Fat Boy Lo Baubericht: Klick mich!

47

Montag, 3. März 2014, 21:31

Hallo Jungs,


es freut mich, dass Euch das Bike gefällt, selbst wenn ihr nicht alle Harley-Fans seid. Danke fürs Lob.

@Ray: Ja, die Schweißnaht war direkt "serienmäßig" am Metallständer.

@Peter: Ja, an die Four dachte ich auch bei dem Bemerken "da war doch noch was". Aber ich hatte ja auch diesen Baubericht damit eingeleitet, dass die Four nur für die Fat Boy Lo den Platz zu räumen hat. Nur dass bei der Four noch so einiges an Neuland auf mich wartet. Denn zunächst muss ich mich mal aufraffen und einen Kasten zum Tiefziehen bauen. Zum anderen steht hier noch eine alte, in die Einzelteile zerlegte Shovelhead von 1974 als Restaurierungsobjekt, die auch immer wieder nach mir ruft. Und ich war schon am Überlegen, ob ich zum 40ten Jubiläum "Harleys von Tamiya in 1/6" diese Objekt nutze, mal einen Bericht über die Shovelheads zu machen und dabei speziell die verwirrenden Ölleitungen in den Mittelpunkt setze, denn das könnte für manch einen Modellbauer interessant sein, weil es die Shovels auch als Wiederauflage gibt. Sicher kein Zufall, dass Tamiya damit zum 40ten aufwartet, wobei die Preise ja noch einmal angezogen haben. Sollte das etwa an den Lizenzgebühren liegen?

Und für alle, die ihre Fat Boy Lo nicht böse schwarz machen wollen. Daytona Blue mit seiner Grafik ist für 2014 noch eine geile Farbe und Herausforderung (mit der Gefahr an selbstgefertigten Decals zu verzweifen) :lol:

Hallo Benny, wie Marek schon vorgeschlagen hat, mache einfach einen eigenen Baubericht auf und Du bekommst Hilfe im Forum. Die Motorenteile kann man gut in mattschwarz aus der Dose spritzen, wobei ich die Teile mit einem harten Pinsel "getupft habe, um ihnen ein wenig Oberflächenstruktur zu geben. Auch das Original ist nicht so glatt wie der Kunststoff. Ich klebe den Lacksatz normalerweise auf den Rest von einem langen Spritzling oder einen Holzstab mittels Tesa Malerband (das feine, was sich auch gut zum Abkleben eignet für mehrfarbige Lackierungen). So lassen sich Kotflügel auch von unten lackieren. Beim Candy habe ich darauf allerdings nicht zuviel Wert gelegt. Die Kotflügel sehen von unten nicht so geleckt ääh gelackt aus. Sonst wäre die Gefahr zu groß gewesen. dass die Oberfläche zuviel roten Candy-Lack bekommt oder scheckig wird.

Jau, und so´n Arnie hätte ich auch gern. Aber die sind ja saumäßig teuer. Zumindest, wenn man sie nur als Beilage zum Hauptmenue sieht. Der Arnie passt dann aber besser zu der alten Fat Boy von Tamiya, denn die jetztige gab es beim Terminator II noch nicht.

Grüße
Uli
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48

Montag, 3. März 2014, 22:11

@Uli: Danke für deine Ausführungen. Hab deinen Rat mal befolgt und ein eigenes Thema erstellt. Muss nur noch von nem Mod freigeschalten werden. :-)

Jo, die Hot Toys Figuren sind wirklich irre teuer, aber jeden Cent wert. Allein die Details. :-) Das mit der alten Fatboy stimmt, aber mir gefällt einfach die neue besser. Sowohl vom Design (wirkt frischer), als auch vom mattschwarzen Grundton her. Und ich bin keiner, der es genau Movieakkurat haben muss. Ich stell mir die Sachen so zusammen, wie sie mir gefallen. Du hast also kein Airbrush und die mattschwarzen Teile alle mit der Dose gespritzt? Die flat black Teile hast du mit dem Pinsel gemacht? Werd den Fender und die Schutzbleche dann wohl auch nur oben lackieren. Hast du ne Versiegelung drüber?

Benny
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49

Montag, 3. März 2014, 22:25

Hallo Benny,

dass Dein Bericht noch vom Mod freigeschaltet werden muss verwundert mich. Das geht eigentlich auch ohne die Mods.

Ich habe zwar eine Airbrush, aber wenn es die Farbe in der Dose gibt, siegt bei mir die Bequemlichkeit. Wenn Du Dein Modell in mattem Schwarz machen willst, dann braucht es keinen zusätzlichen Lackauftrag. Ich lackiere glänzende Oberflächen gerne mit glänzendem Klarlack nachdem die Decals aufgebracht sind. Dafür verwende ich aber dann den Lack von Gunze, weil der weniger aggressiv auf Decals wirkt als der von Tamiya. Zusätzlich erhält ein glänzender Lacksatz noch eine Politur und ggf. noch Wachs.

Gruß
Uli
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50

Dienstag, 4. März 2014, 09:58

Danke Uli, finde ich auch einen guten Tipp =)
Hast du einen Link zu dem Klarlack von Gunze? Ich habe auch eine Airbrush.. aber die letzten Wochen mich mit vielen Tamiya Sprühdosen eingedeckt..
da waren auch Klarlack von Tamiya dabei, den ich aber aktuell noch nicht benutzt habe.^^
Nach deiner Info wäre dann Gunze vorteilhafter.. ich möchte mir am Ende ja nicht die Arbeit wegen dem Klarlack zerschießen, das wäre ärgerlich :bang:
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Sonntag, 23. März 2014, 16:11

Ups, hier ist ja noch eine Frage offen. Als Klarlack (auch oder speziell über Decals) verwende ich gern MR Hobby Top Coat von Gunze. Der Lack ist wenig aggressiv und hat ein sehr gutes "Verlaufbild".

Beste Grüße
Uli
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52

Montag, 24. März 2014, 19:00

Super, danke für die Info Uli =)
Da werd ich mich dochma umgucken ob ich den Klarlack wo finde =) Bald ist Urlaub angesagt dann werd ich mich auch an diese heißen Bikes begeben =)
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