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1

Mittwoch, 8. Januar 2014, 20:15

Mercedes Benz 1628 S

Hallo zusammen,

hiermit möchte ich nun meinen ersten Baubericht starten.Es handelt sich dabei um den Bau des wieder aufgelegten Bausatz des Mercedes Benz NG 1628 S. Man hat mir das Modell als Einstiegsmodell empfohlen, da ich mich noch nicht mit dem Bau der Kabine auseinandersetzen muss, sondern erstmal meine Fertigkeiten erweitern kann.
Gebaut wird das Modell OOB. Einzig die Farbgestaltung wird anders. Da meine Familie solche Fahrzeuge (mit mittlerer und langer Kabine) als 6x8 Meter und 7x7 Meter - Kombinationen im Einsatz hatten, werde ich das Modell dieser Optik anpassen. Das Fahrerhaus wird grün, vordere Kotflügel, Stoßfänger und Felgen rot und der Rahmen in Ochsenblutähnlichem Farbton. Eventuell probiere ich auch das Erstellen von Luftleitungen und eigene Decals aus. Das ist aber noch nicht entschieden.

Ziel für mich ist es, den Bausatz nach meinen bisherigen Fähigkeiten so sauber wie möglich zu bauen. Spachtelarbeiten und Verkabelungen etc. lasse ich weg, erstmal die Pflicht bestehen, bevor es an die Kür geht.

Ich freue mich schon auf eure Anregungen und natürlich auch auf eure konstruktive Kritik, schließlich möchte ich ja lernen und besser werden.

Anbei die ersten Fotos, ich hoffe, dass ihr diesen Qualitätsstandard annehmen könnt. Ich gelobe Besserung. :)







Bisher konnte ich den Rahmen, mit Federn und Achsen fertigstellen.

Leider werde ich diesen BB nicht regelmäßig pflegen können, da ich nicht regelmäßigen zum bauen komme. Die ein oder andere Pause wird es leider hier geben.

Viele Grüße,
Mike :)

Beiträge: 416

Realname: Basti

Wohnort: Schweiz (ZH)

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2

Mittwoch, 8. Januar 2014, 20:31

Hi Mike,
Wünsche dir viel Erfolg bei dem Bau! Bleib auf jeden Fall mit dabei :ok:

Gruß,
Basti

Beiträge: 657

Wohnort: Lienz/Osttirol /Österreich

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3

Mittwoch, 8. Januar 2014, 20:46

Hallo Mike :wink:

Tolles Projekt :thumbsup: Bleib auf jeden fall dabei da er bei mir auch auf den Tisch kommen soll :P

Gruss Markus :wink:

Beiträge: 285

Realname: Christian Wagner

Wohnort: Oldenburg(Nds)

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4

Mittwoch, 8. Januar 2014, 21:09

Moin Maik
auch ich bleibe natürlich dran! Viel Spaß mit dem großen Maßstab!
Gruß Christian
Man kann alle Laster fahren. Ausser SCANIA den lebt man

Beiträge: 349

Realname: Lukas

Wohnort: Fischbachtal

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5

Mittwoch, 8. Januar 2014, 21:14

Hallo Mike,

ein Mercedes NG, da bleib ich natürlich dabei. Ich wünsche dir viel Spaß beim Bau.

Gruß Lukas :wink:
Mercedes NG und SK, einfach tolle Laster !!! :thumbup:
Im Bau:
Mercedes NG 2222 Silolaster Fertig: VW LT 28 in 1 87 Mehr hier

6

Mittwoch, 8. Januar 2014, 21:35

Hallo Mike,

schön, dass Du hier einen Baubericht beginnst! Ich werde auf jeden Fall dabei sein. Der Anfang schaut schon mal gut aus! Zwei Anmerkungen hätte ich noch. Lass Dich nicht hetzen, keiner erwartet, dass es hier jeden Tag ein Update gibt. Der eine baut schneller (weil er die Zeit hat), der andere braucht länger. Es gibt auch andere Bauberichte, wo zwischen den einzelnen Updates Tage und Wochen liegen. Meine zweite Anmerkung: Das Verspachteln würde ich nicht per se ausschließen. Das ist kein Hexenwerk und wenn Du an einer markanten Stelle hässliche Nähte hast ist das Verspachteln sehr empfehlenswert. Schau einfach mal wie die Teile so passen. Spätestens nach dem Grundieren siehst Du, ob was gespachtelt werden muss. Ansonsten finde ich Dein Vorgehen genau richtig. Erstmal ein Modell sauber und ordentlich bauen. Das Ergänzen, Umbauen und Verfeinern kommt dann später...

Viel Erfolg und Spaß mit dem Modell!
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

7

Donnerstag, 9. Januar 2014, 05:06

Hallo Mike,

na endlich beginnst du mal nen Baubericht hier im Forum! :) :ok: Und ein schönes Modell hast du dir auch noch ausgesucht! Bin gespannt auf deine Umsetzung! Bleib auf jeden Fall dabei! :smilie:

LG Tobi :wink:

8

Donnerstag, 9. Januar 2014, 11:12

Hallo Mike, auch ich werde hier mit dabei sein, teile auch die Meinung von Henning schließe das spachteln nicht von vorneherein aus manchmal sind Teile die einfach von der Passgenauigkeit nicht so recht passen wollen und das ärgert dich hinterher mehr als du jetzt vielleicht meinst.

Und zum Thema "Leider werde ich diesen BB nicht regelmäßig pflegen können, da ich nicht
regelmäßigen zum bauen komme. Die ein oder andere Pause wird es leider
hier geben."

wir sind glaub ich alles "Hobbymodellbauer" und es geht jeder seiner Arbeit noch nach,also mach dir da keinen Streß "der Weg ist das Ziel"

Mfg.Berni
________________________________________________________________
Glücklich ist wer vergisst,was eh nicht mehr zu ändern ist.

9

Donnerstag, 9. Januar 2014, 18:38

Hallo Mike

Der NG ist als Einstiegsdroge geeignet, er lässt sich relativ leicht zusammen bauen.

Für die Optik würde ich dir, wenn du dich dazu bereit fühlst, ein paar Detailänderungen empfehlen. Zum einen die Haltegriffe unterhalb der Frontscheibe, da könnte man die angegossenen durch richtige, offene, ersetzen. Zum anderen die Scheinwerfer, die sind nur plan mit einem Stöpsel dasgestellt. Ich habe dort den Nippel vorsichtig entfernt, die Stelle wo der Scheinferfer in die Stossstange muss mit Chromfolie ausgelegt und den Scheinwerfer dann mit Klarlack eingeklebt. Punkt drei wäre die Deckel auf den Naben der Hinterachse, da habe ich eine dünne Platte drübergeklebt damit das Revell-Loch dort verschlossen ist. Bei einem Original ist ja dort auch kein Loch.

Natürlich könnte man immer noch mehr verbessern, aber für den Anfang sollte man sich nicht zuviel vornehmen.

:hey: , waren die Wäscheklammern im Angebot ? Du scheinst auf Nummer Sicher zu gehen :) .

Grüsse - Bernd

10

Donnerstag, 9. Januar 2014, 18:44

Hallo Mike,

ein schöner Benz ? Da bleib ich doch dran.
Und die Farbwahl hört sich interessant an.

Weil du wegen den Federpaketen fragtest: Ich weis nicht wie es bei dir ist, aber bei mir haben die Hälften super gepasst. Musste nur noch mal etwas überschleifen.
Spachtel brauchte ich nicht suchen.

Der Anfang schaut schon super aus :ok:
Mfg Max

autopeter

unregistriert

11

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:22

Den Kit finde ich auch interessant - da bleibe ich auf jeden Fall dabei und der Anfang sieht ja schon mal vielversprechend aus.
Nach dem Austrocknen sollte wohl alles halten :abhau:
LG
Peter

12

Donnerstag, 9. Januar 2014, 22:31

Hallo zusammen,

erst einmal finde ich es klasse, dass ihr hier so zahlreich folgt und mich bei dem Bau begleitet! Danke :ok: Und auch ein riesiges Dankeschön für das positive Feedback.

@Henning und Berni: Eure Argumentation kann ich verstehen und ich werde mir das Thema Spachteln nochmal durch den Kopf gehen lassen. Es gibt ein paar Stellen, die mir nicht gefallen, das sind zum einen die Federn zum anderen der Motor. Ich werde am Samstag auch mal ein paar Bilder davon machen (vorher schaffe ich es leider nicht). Diese passen nicht ordentlich zusammen, da bin ich mir aber nicht sicher, ob das schon Kandidaten zum Spachteln sind. Welche Spachtelmasse nutzt ihr?

Ja, die liebe Zeit. Es ist schon interessant zu sehen, dass einige jeden Abend bauen und einen BB pflegen können, daher wollte ich nur mal vorwarnen, dass das bei mir nicht so sein wird. :)

@Bernd: Danke für die Hinweise zu den Details. Ich werde mir überlegen, ob ich das bei diesem Modell schon umsetzen werde, falls nicht, der Benz macht mir jetzt schon viel Spaß, so dass ich ihn bestimmt noch ein zweites Mal bauen werde, dann aber mit mehr Details. Der Kipper aus der Truck Model World von Dezember hat es mir da einfach angetan und auch die Modelle von Herrmann zeigen gut, was aus so einem Bausatz machbar ist, wenn Mans kann. Aber das ist Zukunftsmusik.
Interessieren würde mich aber woraus man bzw. Du die Haltegriffe und die Platten an der Hinterachse gemacht hast? Und meinst Du mit Chromfolie BMF oder ist das was anderes?

@Max: Ich habe leider stellenweise Luft zwischen den Federelementen. Nicht viel, aber immerhin so viel, dass es mir nicht gefällt. Ich werde am Samstag Fotos davon einstellen.

Ok, ich verstehe, das mir den Klammern ist wohl etwas übertrieben. Dann kann ich die meiner besseren Hälfte zurückgeben. ;)

Ein paar Fragen habe ich an dieser Stelle noch:

1. Gibt es zu Zahnstochern noch alternativen, um wenig Kleber an manchen Stellen aufzutragen?
2. Wenn doch mal Kleber überquillt, einfach wegschleifen oder sollte man den Kleber anders entfernen?
3. Manche Teile haben an der Stelle wo man sie verbindet eine Naht, die beiden Motorhälften zum Beispiel. Schleift man die an oder wird sowas auch gespachtelt, im Endeffekt gibt es ja keine Lücken, sondern nur die Naht.
4. Welche Farbe hat der Kühlerpropeller und das Getriebe im Original? Habe da verschiedenste Bilder mit verschiedensten Variationen gefunden.

Anbei ein Bild von dem oben erwähnten Kipper aus der TMW (elftes Bild, über dem ins Eis eingebrochenen Truck): www.wettringer-modellbauforum.de/forum/i…8404#post538404

Viele Grüße,
Mike :)

13

Donnerstag, 9. Januar 2014, 22:58

Hallo Mike,
Zum Thema Klebekunst kann ich Dir eventuel einen Tip geben. Dafür müssste ich wissen welchen Du benutzt oder Dir die Frage stellen:
Kennst Du die dünnen Kleber wie Tamiya Extra Thin oder Gunze Mr. CementS?

Gruß
Thomas

Beiträge: 349

Realname: Lukas

Wohnort: Fischbachtal

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14

Freitag, 10. Januar 2014, 00:35

Hallo Mike,

die Frage, welche Farbe der Kühlerpropeller hat, kann ich dir beantworten.



Wenn du willst, nehme ich das Foto wieder raus.

Gruß Lukas :wink:
Mercedes NG und SK, einfach tolle Laster !!! :thumbup:
Im Bau:
Mercedes NG 2222 Silolaster Fertig: VW LT 28 in 1 87 Mehr hier

15

Freitag, 10. Januar 2014, 01:15

Moin Mike

Der NG ist im Prinzip ja bereits in den 80ern von Revell herausgekommen, also einer der ersten Euro-Laster die es in 1:25/24 zu kaufen gab. Gab' es eine Zeitlang auch mit langer Kabine.
Der nun verfügbare ist eine Wiederauflage von dem Nahverkehrssattel, aber eben immer noch so einfach gehalten wie er bereits früher auf dem Markt war. Deshalb ist er meiner Meinung nach aus Einstieg geeignet, daraus kann man was hübsches machen :) .

Zu deinen Fragen: Die Griffe hatte ich entfernt und neue aus einer Plastikplatte mit Durchgriff geschnitten. Vorher hatte ich natürlich die Abmessungen abgenommen damit die genauso gross sind.
Für die Radnabenabdeckung hatte ich kein BMF genommen. Wusste damals noch nicht das es sowas gibt. Nein, die entstanden aus einer ca. 0,25mm dünnen Platte. Dazu hatte ich damals die Revell Radnabe als Stempel benutzt, davon einen Abdruck auf Papier, diesen ausgeschnitten und auf die Platte übertragen und dann zurechtgefeilt. Nach überprüfung ob die Neuteile passen von den Revell-Achsen die dort angedeutete Deckel abgeschliffen und die Neuteile aufgeklebt.

Klar waren die nicht so schön wie zum Beispiel die vom Kipperle in Ried, aber damals sah' das Ergebnis zufriedenstellend aus. Inzwischen gibt es aber auch passende Radnaben im Zubehörhandel mit deren Hilfe die Radnaben beim Kipper wohl ersetzt wurden.

Eine Verwendung von Ätzteilen möchte ich an dieser Stelle als Einstieg in den Lasterbau nicht empfehlen, sowas ist mehr für einen späteren Bau zu gebrauchen da der Umgang damit auch etwas Übung benötigt.

Kleber habe ich noch nie mit einem Zahnstocher aufgetragen, ausser es ist Sekundenkleber für Kleinteile oder so, in der Regel benutzte ich dafür Plastik-Kleber mit Kanüle.
Überquillenden Kleber, zum Beispiel bei den Motorhälften, trocknen lassen, mit scharfem Messer ober Skarpell abschneiden. Nun noch verschleifen mit Schleifpapier mittlerer Körnung und schon ist die Klebestelle weg. Sollten Unebenheiten oder Sinkstellen sein diese Spachteln und auch verschleifen.

Es gibt im Modellbaubereich von diversen Herstellern Spachtelmasse, allerdings bevorzuge ich inzwischen Fertig-Feinspachtel aus dem Automobilbereich und auch aufgelöste Giessäste. Damit geht es auch super :) .

Lüfterbild hat ja bereits Lukas gezeigt an dem du dich orientieren kannst. Getriebe hatte ich in Alu gestrichen, hatte mir damals so gefallen :pfeif: .

Grüsse - Bernd

16

Freitag, 10. Januar 2014, 12:44

Hallo Mike!


Ah, hier auch ein "kleine" NG :love: ..ein schönes Kit, das leicht zu bauen ist.

Und Mike, Baust du in Ihre eigenen Weg und eigenen Tempo, es ist ein Hobby und keine bezahlte Arbeit. ;)

Ich werde auf jeden fall dabei sein. :ok:

Grüß Hermann. :wink:

17

Freitag, 10. Januar 2014, 14:17

Hallo Mike,
Zum Thema Klebekunst kann ich Dir eventuel einen Tip geben. Dafür müssste ich wissen welchen Du benutzt oder Dir die Frage stellen:
Kennst Du die dünnen Kleber wie Tamiya Extra Thin oder Gunze Mr. CementS?

Hallo Thomas,

ich benutze den Standard-Faller-Kleber. Haben denn die dünnflüssigeren Kleber die gleiche Haftkraft, oder wo liegt der Unterschied zu den "normalen"?


Hallo Mike,
die Frage, welche Farbe der Kühlerpropeller hat, kann ich dir beantworten.

Wenn du willst, nehme ich das Foto wieder raus.

Hi Lukas,
vielen Dank für das Bild. :ok: Lass es ruhig drin, wenn Du möchtest. Vielleicht sucht jemand anderes mal die Info, dann kann er sie hier finden! :)


Moin Mike
Zu deinen Fragen: Die Griffe hatte ich entfernt und neue aus einer Plastikplatte mit Durchgriff geschnitten. Vorher hatte ich natürlich die Abmessungen abgenommen damit die genauso gross sind.

Was für ein Plastik hast Du da genommen, sowas wie Evergreen?



Für die Radnabenabdeckung hatte ich kein BMF genommen. Wusste damals noch nicht das es sowas gibt. Nein, die entstanden aus einer ca. 0,25mm dünnen Platte. Dazu hatte ich damals die Revell Radnabe als Stempel benutzt, davon einen Abdruck auf Papier, diesen ausgeschnitten und auf die Platte übertragen und dann zurechtgefeilt. Nach überprüfung ob die Neuteile passen von den Revell-Achsen die dort angedeutete Deckel abgeschliffen und die Neuteile aufgeklebt.

Danke für die Info zur Vorgehensweise. :ok:
Die Frage mit dem BMF bezog sich aber auf die Scheinwerfer. Du hast geschrieben, dass Du da Chrompapier genutzt hast und hier gibt es einige die eine silberne Folie nutzen, um Chrom darzustellen. Ich meine die nennt sich BMF. Und ich wollte wissen ob dass das ist, was Du mit Chrompapier meinst?



Eine Verwendung von Ätzteilen möchte ich an dieser Stelle als Einstieg in den Lasterbau nicht empfehlen, sowas ist mehr für einen späteren Bau zu gebrauchen da der Umgang damit auch etwas Übung benötigt.

Das sehe ich genauso. Wie gesagt, erst die Pflicht und dann die Kür. Bevor ich die "Basics" nicht drauf habe, macht alles weitere auch keinen Sinn für mich persönlich.



Kleber habe ich noch nie mit einem Zahnstocher aufgetragen, ausser es ist Sekundenkleber für Kleinteile oder so, in der Regel benutzte ich dafür Plastik-Kleber mit Kanüle.
Überquillenden Kleber, zum Beispiel bei den Motorhälften, trocknen lassen, mit scharfem Messer ober Skarpell abschneiden. Nun noch verschleifen mit Schleifpapier mittlerer Körnung und schon ist die Klebestelle weg. Sollten Unebenheiten oder Sinkstellen sein diese Spachteln und auch verschleifen.

Danke für die Erklärung :ok: Ich nutze auch einen Kanülenkleber aber entweder kommt nix raus oder zuviel. Aber ich denke, dass ich da an meinen Fertigkeiten arbeiten muss. :)



Es gibt im Modellbaubereich von diversen Herstellern Spachtelmasse, allerdings bevorzuge ich inzwischen Fertig-Feinspachtel aus dem Automobilbereich und auch aufgelöste Giessäste. Damit geht es auch super :) .

Habe das mit den Giesästen schon mal irgendwo gelesen! Danke! :ok:



Lüfterbild hat ja bereits Lukas gezeigt an dem du dich orientieren kannst. Getriebe hatte ich in Alu gestrichen, hatte mir damals so gefallen :pfeif: .

Hatte beim Getriebe an Grau, Alu oder Schwarz gedacht. Mal sehen.


Hallo Mike!
Ah, hier auch ein "kleine" NG :love: ..ein schönes Kit, das leicht zu bauen ist.

Und Mike, Baust du in Ihre eigenen Weg und eigenen Tempo, es ist ein Hobby und keine bezahlte Arbeit. ;)

Ich werde auf jeden fall dabei sein. :ok:

Grüß Hermann. :wink:

Danke Hermann,
freut mich, dass Du hier mit dabei bist! :)

Wünsche euch allen einen guten Start ins Wochenende.

VG Mike :)

18

Freitag, 10. Januar 2014, 17:53

Hallo Mike,
zu den Klebern von Tamiya oder Gunze folgendes:

- Sie sind in einem Fläschen mit eingeschraubten Pinsel, sind dünn wie Wasser und die Arbeitsweise damit ist anders
- Man legt die "trockenen" Bauteile aufeinander/bringt sie in Position und hält sie fest
- Dann zieht man den benetzten Pinsel leicht über die Verbindungsnaht
- Der Klebstoff zieht sich durch Kapilarwirkung in die Klebestelle und verschweisst die Bauteile binnen Sekunden, Tamiya langsamer/Gunze schneller.
Nur unter Spannung stehende Teile sollten geklammert oder fixiert werden
- Der überschüssige Kleber auf der Oberfläche neben der eigentlichen Kontaktstelle verfliegt komplett und hinterläst keine Spuren. Vorrausgesetzt man bekommt in nicht unter die Finger sonst reagiert der Kleber auch da mit dem Plastik. Er hat das bestreben sich in sämtliche Ritze zu ziehen die er ereichen kann auch oberhalb einer verbindung. Also Leicht drüberziehen nicht Tauchen oder Baden etc :du:

Wie beschrieben ist der Vorteil, mit ein klein wenig Übung, eine schnelle, saubere und haltbare Verbindung.

Gruß Thomas

19

Samstag, 11. Januar 2014, 11:30

Hallo Thomas,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Das klingt sehr gut. Hat der Kleber denn irgendwelche Nachtteile in Bezug auf Haltbarkeit oder braucht er länger zum trocknen?

VG Mike :)

20

Samstag, 11. Januar 2014, 11:30

Hallo zusammen,

anbei ein paar Fotos vom Motor und den Federn. Bei den markierten Stellen, wäre es für mich interessant zu wissen:







1. Sollte man alle diese Stellen Spachteln?
2. Wie gehe ich da am besten vor ohne die Details neben den Stellen zu zerstören?
3. Was außer der Spachtelmasse benötige ich zum Spachteln?

Außerdem würde mich folgendes interresieren:

4. Manche Teile haben an der Stelle wo man sie verbindet eine Naht, die beiden Motorhälften zum Beispiel. Schleift man die an oder wird sowas auch gespachtelt, im Endeffekt gibt es ja keine Lücken, sondern nur die Naht.
5. Welche Farbe hat das Getriebe im Original?

Anbei ein Bild der zusammengebauten und am Rahmen befestigten Hinterachse.



VG Mike :)

21

Samstag, 11. Januar 2014, 13:30

Hallo Thomas,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Das klingt sehr gut. Hat der Kleber denn irgendwelche Nachtteile in Bezug auf Haltbarkeit oder braucht er länger zum trocknen?

VG Mike :)

Nach meinem Wissen ist die zu klebende Stelle verschweißt und daß wie geschrieben binnen Sekunden. Ich klammer nur Teile die unter Spannung stehen.
Ein erfahrener Modellbaukollege von mir hat Ihn mal getestet und benutzt diesen, sowie auch viele meiner anderen Kollegen, "fast"nur noch. Nachteile sind nur wen Bauteile nach dem Verkleben noch ausgerichtet bzw angepasst werden müssen (zb Karosserieteile). Aber dafür habe ich ja noch die konventionellen (also nicht entsorgen). :ok:

Spachteln: Feine Trennstellen (4) müssen in der Regel nicht gespachtelt werden und sind nach kurzem Überschleifen unsichtbar.Gröbere musst Du spachteln, welches Material das beste ist, ist eine Glaubens und Anwendungsfrage. Gute Erfolge bei belastbaren Stellen habe ich mit "Selbsteingemachten"
- Ein Tück Gußast raspeln, schräddern oder irgendwie zerkleinern und mit dem angepriesen "Dünnkleber" in einem Gefäß vermischen. Nach einer Zeit löst sich der Kunstoff und wird zu einem Brei verrührt. Damit hast Du einen Spachtel der die gleichen mechanischen Eigenschaften wie Deine Bauteile besitzt. Ich habe diesen zb bei meiner Büssingplane benutzt. Verteilt wird die Masse mit Mini (Japan) Spachtel aus dem Zubebör oder selbstgemachten aus Holz, Stabile Pappe, Plastik etc

Werkzeug: Das ist immer eine sache der Lage der Schleifstelle und somit die Kunst.
Gut ist immer gutes Werkzeug ober besser "Noch besseres Werkzeug" :grins:
Aber gerade beim schleifen in spezielen Ecken ist kreativität gefragt. Gestern noch gesehen: Eine Umgebaute elek.Zahnbürste - Borsten weg - Schmirgel mit doppelseitigen Klebeband drauf gepappt. Oder passenden Holzstab geschnitzt und Schmirgel draugeklebt, ggf Sandingsticks fertig gekauft oder der Freundin/Frau aus dem Schmink Set geklaut (Billig aber nicht ungefährlich). Die Mini Multiwerkzeuge (Dremel etc) sind oft auch hilfreich soviel erstmal zur meiner Kenntnis, viel Erfolg

Gruß
Thomas

22

Samstag, 11. Januar 2014, 13:38

Hallo Mike, also ich spachtel Motor oder auch Hinterachsgetriebe nicht, ich verschleife nach dem Kleben die Klebe/Nahtstelle und nach grundieren und lackieren ist da nichts mehr zu sehen.

Bei deinen Federn ist es den Anspruch den du an dich und dein Modell stellst, im richtigen Leben sind diese einzelnen Federblätter aus einem Stück gemacht also in der Mitte keine Naht oder Stoß. also wenn er dem Orginal sehr nahe kommen soll wäre ein wenig Spachtelarbeit wohl nötig, andererseits werden die Federn später von unten so gut wie nicht mehr zu sehen sein.

Mfg.Berni
________________________________________________________________
Glücklich ist wer vergisst,was eh nicht mehr zu ändern ist.

23

Samstag, 11. Januar 2014, 13:50

Hallo Mike

Diesen NG hatte ich damals gebaut, ist also bereits Jahrzehnte her. Also zu beginn meiner Lasterbaulaufbahn. Deshalb kann ich mich auch nicht an alle Details zum Bau erinnern.
Und ich wollte wissen ob dass das ist, was Du mit Chrompapier meinst?
Entweder war es die glänzende Seite von einer Alufolie oder ein Chromaufkleber die ich verwendet hatte :nixweis: .
Was für ein Plastik hast Du da genommen, sowas wie Evergreen?
Evergreen war mir damals vollkommen unbekannt. Nein, ich dürfte dafür eine Platte aus der Restekiste benutzt haben.
1. Jein. Einerseits sind diese Stellen unschön, andererseits sind es zum Teil andere Bauteile (Zylinderköpfe, Getriebedeckel ...) sowas du die Trennstellen nachgravieren müsstest.

2.Vorsichtig, nicht zuviel Spachtel auftragen, behutsam schleifen. Damit der Spachtel auf keinen Fall dorthin kommt wo er nicht hin soll lohnt es sich bisweilen Teile die nichts abgekommen sollen mit Tape abzukleben.

3. Ein Spachtelauftraggerät. Ich benutze dafür ein altes Skarpell. Es geht aber auch ein Messer, Hauptsache Metall das nicht verrostet ist. Ausserdem Schleifpapier bzw.Schleifleinen, hier benutze ich 600er für den Vorschliff, feineres für die anschliessenden Arbeitsgänge.

4. Diese Nähte wie beim Motor kann man relativ leicht verschleifen. Oft sind die schön plan, ab und zu ist aber auch etwas Spachtel Sinnvoll. Zum Beispiel die Federn oder die Hinterachse. Wenn du die Federn schleift bis die schön plan sind, sind die insgesamt zu dünn da die Teile leicht konisch sind. Die sollte man spachteln, sei es auch nur aus Optikgründen.

5. Keine Ahnung, ich habe schon lange keinen Original-NG mehr gesehen. Also ob Alu Natur, oder Alu das Schwarz oder in Motorfarbe mitlackiert wurde :nixweis: . Bilder habe ich keine zur Hand, aber Lukas könnte doch mal nachschauen :pfeif: .
Grüsse - Bernd

24

Samstag, 11. Januar 2014, 15:21

Hallo Mike,

die Federn sehen so aus, als könnten sie etwas Spachtelmasse vertragen - vorausgesetzt, man sieht die Stellen hinterher noch. Ich verwende die Spachtelmasse von Revell und bin damit zufrieden. Für das Auftragen verwende ich Holzspachtel - also die Kaffeeumrührer, die die Fastfoodketten uns Modellbauern zur Verfügung stellen.

Hervorstehende Trenn- oder Klebenähte schabe ich meistens weg bevor ich die Stelle noch etwas schleife. Für das Wegschaben benutze ich ein altes Skalpell ( so kommt es noch zu einem zweiten Einsatz...). Dabei die klinge fast senkrecht halten und dann über die Naht schaben.

Wenn Material hervorsteht wegschaben und schleifen, Spachtelmasse brauchst Du nur wenn das Bauteil Löcher/Absenkungen hat.

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

25

Sonntag, 12. Januar 2014, 16:34

Hallo zusammen,

vielen Dank an euch alle für die hilfreichen und ausführlichen Antworten. Ich habe mir eben Spachtel und den Extra-Thin-Kleber bestellt. Ich werde mit den Federn mal anfangen und schauen, wie gut das mit dem Spachteln klappt. Dann werde ich den Motor entsprechend abkleben und da auch mal mit Spachtel rangehen. Neben der Nutzung des Extra-Thin-Klebers, werde ich aber auch versuchen, meinen Kanülenkleber besser zu beherrschen ;)

Ich habe mir von Revell die Einsteiger-Airbrush-Anlage gekauft. Ich weiß, dass diese Anlage sehr polarisiert aber die Feedbacks die man im Netz dazu liest sind sehr positiv und bei dem Preis kann man wohl nicht viel falsch machen. Ich denke zumindest, dass die für meine Zwecke vorerst voll ausreicht. Heute habe ich ein paar Tests damit gemacht und ein paar Lackierübungen im Karton gemacht. Wenn der Motor gespachtelt ist, wir der mein erstes "Opfer".

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag und nochmals Danke für euren Support. So macht das echt Spaß! :ok:

VG Mike :)

26

Sonntag, 12. Januar 2014, 20:31


Ich habe mir von Revell die Einsteiger-Airbrush-Anlage gekauft. Ich weiß, dass diese Anlage sehr polarisiert aber die Feedbacks die man im Netz dazu liest sind sehr positiv und bei dem Preis kann man wohl nicht viel falsch machen. Ich denke zumindest, dass die für meine Zwecke vorerst voll ausreicht. Heute habe ich ein paar Tests damit gemacht und ein paar Lackierübungen im Karton gemacht. Wenn der Motor gespachtelt ist, wir der mein erstes "Opfer".

Genau Mike,
hauptsache man fängt erstmal an und probiert. Ein durch Zufall ergatteter Kompressor war mein Startschuss überhaupt wieder in den Modellbau einzusteigen. Ich habe den billigsten Pisolensatz mit 3 Düsen in der Bucht geschossen und dann gings los ohne Ende. Meine jetztige Ausrüstung ist qualitativ viel besser geworden aber damit hätte ich nie angefangen. Jogurtbecher, Plastikverpackungen, CD Hüllen, etc sind zum Üben auch sehr gut.
Mein Tip die Acrylfarben von Tamiya und Gunze Mr.Hobby, neigen nicht so schnell zum verstopfen. Aber da gibt es viele Meinungen.
Viel Spaß und Erfolg. Thomas :ok:

27

Montag, 13. Januar 2014, 13:49

Hi Mike,

ich habe damals (vor 2,5 Jahren) auch mit der Revellanlage Farbe gepustet. War ganz angenehm, allerdings das säubern ist echt anstrengend. Immer wenn die Düse verstopft muss man erstmal wieder Zeit investieren um das Ding wieder in Gang zu kriegen. Ich bin auf auf Revell Aqua Color umgestiegen, da diese Farben sich ganz einfach mit Wasser wieder entfernen lassen. Aber verdünnen musste man sie tratzdem.

Mach deine Versuche und sammle Erfahrungen. Wird schon schief gehen. :ok:

Willst ein Vorbild für dein V8 NG haben?

hier ist eins:



Gruß aus Dubai
schöne Grüße aus Möckmühl

Frank



meine bisherigen und aktuellen Verbrechen seht ihr hier


:wink:

28

Montag, 13. Januar 2014, 14:24

Moin Mike.

Wie schön den "kleinen" NG als Wiederauflage zu sehen. Ich habe ihn seinerzeit in der ersten Auflage zusammengebabbt, und das ist so gemeint, wie ich es geschrieben habe. Obwohl der Bau soweit ich mich erinnern kann viel Spaß gemacht und auch keine größeren Probleme aufgeworfen hat, war das Gesamtergebnis eher mau. Das ließ die Erkenntnis bei mir reifen, dass LKW/Autos nicht wirklich meins sind. Nichts desto trotz schaue ich gern hier vorbei und freue mich über die guten Ergebnisse, und der eine oder andere gute Tipp fällt auch noch ab. Ich bin gespannt was daraus wird. Bei DER Hilfestellung kann es nur etwas werden. :D
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

29

Montag, 13. Januar 2014, 17:43

@Thomas:
So sehe ich das auch, erstmal probieren und dann sehe ich weiter. Zur Not kann ich die Anlage immer noch an meinen Neffen verschenken und mir was großes holen. Aber bevor ich nicht rumprobiert habe, kann ich nicht feststellen, wo die Grenzen der Anlage sind und mich um was kümmern, was ich brauche.

Die Idee mit den Hüllen und Plastikverpackungen ist super. Danke :ok:

Ich habe mittlerweile eine nette Sammlung an Aqua-Color-Farben von Revell, die ich für meine bisherigen Modelle brauchte, daher werde ich erstmal dabei bleiben. Preislich sind die ja sehr attraktiv :)


@Frank:
Ich habe sie gestern gereinigt und ca. 20 Minuten gebraucht. Bei sowas bin ich immer sehr penibel, daher wird das immer etwas Zeit in Anspruch nehmen aber das ist ok für mich. Die Aqua-Colors nutze ich auch und verdünne diese mit destiliertem Wasser. Zum Reinigen nehme ich dann das Aqua-Clean von Revell und das macht alles weg. :)

Das Vorbild ist schön aber mein Vorbild habe ich schon ausgesucht. Wird ein LKW aus der Spedition meiner Familie. Wir hatten früher auch einige NGs. Zwar nicht als Sattel und auch mit mindest der 3/4 Kabine aber es kommt dem Nahe und erinnert an Kindertage. Danke trotzdem! :)


@Lemmi:
Freut mich, dass Du mit dabei bist! :) Die Hilfestellung hier ist echt super, da hast Du vollkommen recht! :ok:

VG Mike

30

Samstag, 18. Januar 2014, 16:11

Hallo zusammen,

heute habe ich an einigen Teilen, die ich diese Woche zusammengeklebt habe (Tank, Batteriekasten, Luftkessel und ein paar technische Teile) die Nähte verschliffen und das erste Mal verspachtelt. Ich habe die Federzwischenräume verspachtelt und lasse dies nun trocknen. Aber auch hier wieder ein paar Fragen:

1. Wie lange sollte ich die Spachtelmasse trocknen lassen?
2. Besser nass oder trocken abschleifen?
3. Zu Beginn habe ich zuviel Spachtelmasse aus der Tube gedrückt, logischerweise ist diese nach einer gewissen Zeit getrocknet. Kann man die reaktivieren indem man was dazu mischt?

VG Mike :)

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Verwendete Tags

1:25, Mercedes-Benz, Revell, SZM

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