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1

Freitag, 3. Januar 2014, 20:04

Eisenbahnfähre DEUTSCHLAND Kartonmodell 1/250

Moin moin. :wink:

Nach dem Desaster mit meinem ersten Baubericht nun frisch ans Werk und ein erneuter Versuch im Bereich Schiffmodelle. Das neue Modell ist die Eisenbahnfähre Deutschland aus den 1950zigern. Die Bögen ergebn ein eher einfaches Modell ohne größere Anbauten. Ich möchte hier versuchen das zu ändern und nur aufgedruckte Bauteile wie Poller o.ä. plastisch darzustellen. Des Weiteren wage ich mich zum ersten Mal an den Ersatz der Reling heran. Dazu will ich eigene Relings aus Faden herstellen. Mal sehen wie das Ergebnis später aussieht.

Das Modell:


Mein Webrahmen für die Reling:


Die ersten Schritte: Das Ausschneiden der Spanten und der Grundplatte.


Das war es für heute. :wink: Bis bald.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

2

Freitag, 3. Januar 2014, 22:35

..ich drück dir die daumen!!!! :ok:

Schiffchenbauer Tom

unregistriert

3

Samstag, 4. Januar 2014, 12:05

Moin Bernd,

der Anfang ist gemacht :ok: ,

Die Reling Idee ist nicht schlecht....

Wie willste die den Steif bekommen ? mit Sekundenkleber ?

Gruß Tom :ahoi:

:cu:

4

Samstag, 4. Januar 2014, 12:57

Oder Viagra in Wasser auflösen und einpinseln... :abhau: :lol:

Gruss Daniel
Im Bau:
Bismarck 1:200 Trumpeter

Aktuell: U99 Querschnitt Revell 1:72 VIIc


Fertig:Aida Stella mit Beleuchtung

Auf Lager: USS Arizona 1:200 Trumpeter, VIIB und VIIc von Revell, Queen Eli2 Revell, HMS Hood inkl. allen mög. Ätzteilen Trumpeter, Black Swan Zvezda, Bismarck 1:350 Revell+Ätzteile, USS Iwo Jima 1:350, USS CV8 Hornet 1:350 - Neu : Colombo Express 1:700 -- Werft bis 2022 ausgelastet

5

Samstag, 4. Januar 2014, 13:06

Das ist ein hübsches Schiff und mit 48cm Länge macht das echt was her.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

6

Samstag, 4. Januar 2014, 17:25

Hallo zusammen. :wink:

Freut mich, dass der Bericht Aufmerksamkeit erzielt.

@Roland:
Danke, ich kann es gebrauchen.

@Daniel:
Wäre einen Versuch wert, aber Polyester ist nicht organisch. :lol:

@Tom:
Es gibt mehrere Varianten. Ich habe es jetzt mit verdünntem Weißleim versucht, traue dem Frieden aber nicht und werde zusätzlich Klarlack verwenden. Sekundenkleber "glänzt" durch weißliche Verfärbungen. Vielleicht wäre auch die Verwendung von Baumwollfäden angeraten, aber etwas anderes gab der Nähkasten meiner Frau auf die Schnelle nicht her. Zumindest entspricht der Farbton des Garns ungefähr dem der Aufbauten.

Ich errichte gerade das Spantengerüst. Sobald ich es zusammen habe gobt es weitere Bilder.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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Einführung Kartonmodellbau

7

Samstag, 4. Januar 2014, 20:20

Hallo Bernd :wink:
Schönes Modell hast du dir ausgesucht. Ich bin mir sicher, daß es was wird. Schöner Webrahmen - eigenbau? Wie hast du es mit den Abständen der Unterzüge gelöst - Pi mal Daumen oder Bohrungen. Bin auch ein Verfechter dieser Bauart. Die Reling kannst du getrost mit verdünnten Weißleim einpinseln; zweimal dürfte reichen. Hab es auch schon mit Sekundenkleber getan und dann alles angepinselt.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

8

Sonntag, 5. Januar 2014, 18:27

Weiter geht es.

Hallo Torsten, zu Deiner Frage:
Der Webrahmen ist ein Eigenbau aus Finnpappe, da es schnell gehen sollte. Er ist aber dadurch nicht so stabil. Der nächste wird aus Graupappe gebaut. Ich habe die Maße der Reling (Höhe) am Bogen abgegriffen Und die Zwischenzüge gleichmäßig eingezeichnet. Hier kommt mir zu gute, dass ich mal technisches Zeichnen ohne CAD gelernt habe. Die ersten Teile sind fertig und ich bin zufrieden. Ich hatte noch einen Überzug aus Klarlack draufgepinselt, da der Weißleim nicht richtig gehalten hat. Möglicherweise habe ich zu stark verdünnt. Es dauert noch ein bißchen bevor man das Ergebnis am Modell bewundern darf.

Jetzt ist das Spantgerüst fertig. Als erstes habe ich das Originalgerüst zusammengesetzt.


Da mir die Abstände etwas zu groß erschienen und an den Enden auch noch zusätzliche Wände eingebaut werden, habe ich noch zusätzlich selbstgeschnitzte Längsspanten eingesetzt.


Als Abschluss wird das Hauptdeck aufgeklebt. Das Beschweren soll das Verziehen des Gerüstes während der Trocknung verhindern.


Bis bald.
Schöne Grüße,
Bernd

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Einführung Kartonmodellbau

9

Sonntag, 5. Januar 2014, 20:25

HAllo Bernd :wink:

Meine ersten Webrahmen hatte ich auch aus Pappe gebaut, war gut, da ich sie pasend zum Modell bauen konnte. Nun hab ich mir einen aus Leiterplattenmaterial gebaut, entsprechend für Modelle in 1:250.
Zusätzliche Spanten einzuziehen ist ein wirklich gute Idee, so ist die Gefahr, daß das Deck durchhängt nicht so groß. Wie ist denn das Material im Vergleich zum DSM-Bausatz? Irgendwie kamen mir die Bremer so labberich vor. Und die Beschreibung, ist die auch etwas aussagekräftiger.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

Schiffchenbauer Tom

unregistriert

10

Sonntag, 5. Januar 2014, 20:47

Hallo Bernd,

schöne Fortschritte :respekt: ,

und ein Mann der Klebeflasche ;)

Gruß Tom :ahoi:

:cu:

11

Montag, 6. Januar 2014, 08:21

Hallo miteinander. :wink:

Zurzeit trocknet das Hauptdeck vor sich hin, also nichts neues.

Die Idee für den Relingselbstbau war auch bei mir später ein festeres Material für die Rahmen zu verwenden. Der Vorschlag von Torsten mit dem Leiterplattenmaterial ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen, wird aber dankbar aufgegriffen. Bei dem Bogen handelt es sich um einen älteren Offsetdruck. Das Material ist aber noch gut zu verarbeiten, überhaupt kein Vergleich zu dem Material der Prinz Adalbert. Im Gegensatz zu diesem fasert der Karton der Deutschland nach dem Rillen auch wenn man noch mal nachgezogen hat kaum aus. Beim dem DSM-Modell hatte ich in so einer Situation eine Lasche fast abgetrennt. Auch erscheint der Karton in der Handhabung fester. Ich habe eher das Gefühl fester zupacken zu können ohne gleich Beschädigungen zu riskieren, was die Handhabung natürlich sicherer macht. Und nicht zuletzt lässt sich der Karton besser runden. Während ich bei kleinen Radien an der PrinzAdalbert schnell Knicke produziert hatte, lässt sich nach einigen Versuchsstücken sagen, dass der hier verwendete Karton bessere elastische Eigenschaft hat, mit denen man die engen Rundungen besser hinkriegt.

Bis bald.
Schöne Grüße,
Bernd

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Einführung Kartonmodellbau

12

Samstag, 11. Januar 2014, 17:04

Moin, das Flaschenkind meldet sich zurück.

Nachdem das Hauptdeck fertig ist, habe ich die Mittellänswände gesetzt. Was ein Glück, dass die später nicht mehr richtig zu sehen sind. Am Anschluss ans Deck gibt es Einsätze um die Wand korrekt zu formen: Zum mittleren Gleis hin gerade und zu den äußeren Gleisen jeweils leicht gerundet. Auf Grund der Länge sind die Wände etwas instabil. Ich hätte mir entgegen der Bauanleitung die Einsätze von unten kopieren sollen, um oben auch welche einsetzen zu können und die Wände so zu stabilisieren und zu formen. Um etwas mehr Steifigkeit rein zu bringen, habe ich die geraden Längswände durch einkleben von Finnpappe verstärkt, was auch gut funktioniert. Die äußeren Wände bleiben Wella-Form (siehe Bild).



Zur Ausrichtung habe ich dann schonmal eine Schottwand eingebaut. Als nächster Schritt sind die Bordwände dran. Hier zeige ich mit einer Passprobe einmal den Unterschied zwischen der gedruckten Reling und der Garnreling an den ausgeschnittenen Bordwänden.



Die Bordwände bestehen jeweils aus 2 Teilen. Nach den Zusammensetzen bereite ich jetzt erst einmal die verschiedenen Decks vor. Auf dem folgenden Bild erkennt man, dass bei diesem Modell die Poller und Winden lediglich aufgedruckt sind. Diese will ich selbst herstellen, um einen lebendigeren Eindruck zu schaffen. Einige Winden müssten noch von einem alten Bausatz vorhanden sein. Ansonsten muss die Kopie eines anderen Bausatzes herhalten.



Jetzt heißt es fleißig schnippeln. Bis bald.
Schöne Grüße,
Bernd

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13

Samstag, 11. Januar 2014, 17:24

Die Reling sieht schon mal wesentlich besser aus als das Papp-Teil.
Aber wenn schon, dann würde ich mir überlegen ob man die recht großen Seitenfenster nicht auch noch ausschneidet und mit Klarsichtteilen hinterklebt?
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

14

Samstag, 11. Januar 2014, 19:10

Daran habe ich auch schon gedacht. Allerdings hat mich ein früherer Versuch dazu mit Hinterklebung mit blauer Transparenzfolie nicht überzeugt. Eine gute Grafik ist manchmal besser als ein ausgeschnittenes Fenster, dass nach einem ausgeschnittenen Fenster aussieht. Aber diese Option behalte ich in jedem Fall für spätere Modelle im Hinterkopf.
Schöne Grüße,
Bernd

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15

Sonntag, 12. Januar 2014, 19:45

Moin miteinander.

Heute habe ich die Bordwände montiert. Abweichend von der Bauanleitung habe ich von hinten begonnen. Immer schön wechselseitig Abschnittsweise verklebt, damit sich der Rumpfnicht verzieht.



Dann aber oh schreck! :cursing: Während die Grundplatte in den Abmessungen OK ist, ist das Hauptdeck unerklärlicher Weise ca. 2 mm zu lang. :idee: Es klafft eine ordentliche Lücke.



Also Skalpell beherzt angesetzt und das Hauptdeck gekürzt. Nach dem Ankleben der restlichen Strecken verbleibt nur in Decksebene ein kleiner Spalt.



Da ich sowieso eine Scheuerleiste aufsetzen will, wird der Spalt abgedeckt. Vorher werde ich auch noch die Oberkante der Backbordwand einkürzen. Zurzeit trocknet alles gut durch.
Schöne Grüße,
Bernd

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16

Montag, 13. Januar 2014, 20:32

Hallo Bernd :wink:
Vor den Seitenwänden hab ich auch immer ganz schön bammel. Es wäre schön, wenn da etwas farblich passender Karton zusätzlich mit beigelegt würde. Da machen sich die Bögen vom MDK besser, da werden erst die Seitenwände zusammengeklebt und dann kommen Verstärkungen rein und das Deck rauf. Aber alles gute ist ja nie zusammen.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

17

Dienstag, 14. Januar 2014, 08:45

Du sagst es Torsten. Und dabei war ich schon stolz auf mich, weil die Fuge zwischen den Teilen der Seitenwände kaum auffällt. Jeder Verlag hat so seine Marotten. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn die Enden der Seitenwände etwas länger gedruckt wären. Das Kürzen am Ende wäre dann kein Problem. Oder eben zusätzlich aufgedruckte Flächen mit den Hauptfarben. So etwas gibt es beim JSC-Verlag, und ich glaube HMV hat es auch bei einigen Modellen. Soetwas sollte eigentlich selbstverständlich sein, zumal dieser Service eigentlich keine Mühe macht. Es ist das selbe wie die verflixten Kleinteile bei Plastikmodellen. Ich habe mich immer gefragt warum es z.B: von Handgriffen, die gern mal in den unendlichen Weiten des Arbeitszimmers verschwinden, immer die exakte Anzahl von Teilen gibt und nicht 2-3 Überzählige.
Schöne Grüße,
Bernd

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18

Dienstag, 14. Januar 2014, 20:35

Genau, verlängert Seitenteile wäre gut. Meist reichen ja je 2mm. Schriftzüge dann zum nachträglichen aufkleben für den Heckbereich. Das müßte eigentlich zu machen sein :D
Zusatzteile im Kunststoffbereich? Vielleicht zu hoher Materialeinsatz? :D Bei meiner Nantucket von Lindberg da waren noch so einige Sachen doppelt dabei oder hab ich jetzt ein andere Version gebaut???? :pfeif:
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

19

Mittwoch, 15. Januar 2014, 09:49

Moin Torsten. :wink:

Doppelte Teile? Kaum zu glauben, aber ich hatte selbst schon ähnliches erlebt. Klingt fast so wie die Geschichte, die mir der Vater eines Freundes mal erzählt hat. Der Vater hat hier in HH auf der Lufthansawerft im Bereich Triebwerke gearbeitet und war in dieser Funktion mal in Equador oder Bolivien. Jedenfalls sah dort Mechaniker einen 14 Zylinder Sternmotor unter freiem Himmel auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Obwohl ein paar Schrauben übrig blieben lief der Motor. Das mit den überzähligen Teile soll dort durchaus die Regel gewesen sein. Ich weiß nicht, ob ich dort mit dem Wissen in ein Flugzeug steigen würde.

Ich habe mir übrigens noch mal Deinen Baubericht zur Stephan Jantzen angesehen. Deine Methode zur Herstellung einer Reling, nämlich die Stützen stehen zu lassen, hat was für sich. Diese Methode werde ich sicher noch ausprobieren.
Schöne Grüße,
Bernd

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20

Donnerstag, 16. Januar 2014, 20:07

Hallo Bernd :wink:

zu 1. Vielleicht haben die Schrauben in den Zylindern geklappert und mußten raus :D Verdient doch Respekt der Monteur :ok:
zu 2. Das nennt sich Kamm-Methode. Ist natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen, diese Idee hatte ein anderer Pappenheimer. Die Schwierigkeit besteht darin, die Stützen vernünftig auszustanze. Hab mir da extra Stanzen gebaut: Rasierklinge in unterschiedliche Breiten in einen Holzstift geklebt (Idee stammt auch nicht von mir), funktioniert aber sehr gut. Und ich hatte da noch tolles Garn, es war so stark wie Zwirn, hat sich von ganz allein abgespult, also etwas steif und verdammt glatt, es ist so gut wie nicht ausgefranst. Hab auch schon mal mit "unsichtbaren Nähgarn" gearbeitet. Das hat sich nicht so gut verkleben lassen, aber auch sehr fein. Ein Modellbauer auf der Messe nahm chirurgisches Garn, aber nicht solches, welches sich allein aüflöst.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

Im Bau: Steampunk: Valortanica und Geheimer Hafen, Krabbenkutter, DUKW 1:35 RC

21

Samstag, 18. Januar 2014, 13:00

Moin moin.

Die Fortschritte an der Deutschland halten sich in Grenzen, da ich eine anderes Auftragsprojekt dazwischen schieben musste.



Ein Geld geschenk zum 50sten eines Freundes. Ratet mal, welche Art Urlaub er für sich gefunden hat. :D

An der Deutschland bringe ich gerade die Innenwände an. Bis zum Backdeck dauert es noch ein bißchen. Außerdem muss ich noch ein bißchen improvisieren,da ich dei Schlitze für die Aufnehmung des Backdecks in dem vorderen Schott vergessen habe. :cursing: Hier der derzeitige Stand.



Bis bald.
Schöne Grüße,
Bernd

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Schiffchenbauer Tom

unregistriert

22

Samstag, 18. Januar 2014, 13:51

Hi Bernd,

als nicht Papierbauer muß ich sagen .... hast Du gut hin bekommen :ok:

Gruß Tom :ahoi:

:cu:

23

Dienstag, 21. Januar 2014, 16:42

Daran habe ich auch schon gedacht. Allerdings hat mich ein früherer Versuch dazu mit Hinterklebung mit blauer Transparenzfolie nicht überzeugt. Eine gute Grafik ist manchmal besser als ein ausgeschnittenes Fenster, dass nach einem ausgeschnittenen Fenster aussieht. Aber diese Option behalte ich in jedem Fall für spätere Modelle im Hinterkopf.
Und wenn du für die Fenster ausschneidest und dann einfach Butterbrotpapier reinklebst? Wenn du dann noch eine Beleuchtung rein legst sieht das bestimmt super aus.

Gruß Stephan

24

Donnerstag, 23. Januar 2014, 12:16

Moin Stephan.

Buterbrotpapier oder anderes Transparentpapier sind schon eine Lösung. Bei dem Problem geht es auch eher um meine Fähigkeiten die Fenster akzeptabel auszuschneiden. Beleuchtung ist wiederum ein ganz anderes Thema. Was einige bei den Passagierschiffen dazu vorgelegt haben - Top. Allerdings stehen elektrische Installationen und ich etwas auf Kriegsfuß, anders ausgedrückt: Elektrik ist für mich ein böhmisches Dorf. Dazu kämen der nicht unerhebliche Aufwand so einen Kasten wirklich Lichtdicht zu machen. Nicht unmöglich, aber zurzeit scheue ich den Aufwand. Zumal ich gerade feststellen muss, dass meine Fertigkeiten in Sachen Modellbau arg eingerostet sind, wie man an der Deutschland festhalten kann. Aber dazu mehr beim nächsten Mal.



Bis dahin.
Schöne Grüße,
Bernd

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25

Donnerstag, 23. Januar 2014, 12:43

Hallo Bernd,
mit einem entsprechend zugeschliffenen Stahl kann man z.B. auf einer Hartgummi-Unterlage auch eckige Ausschnitte ziemlich gut ausstanzen. So schlage ich z.B. Löcher für Schrauben in Dichtungspapier.
Viele Grüße,
Matthias

26

Sonntag, 26. Januar 2014, 15:50

Moin moin.

Endlich kann ichh wieder Fortschritte vermelden.

@Matthias:
Danke für den Tipp. Das funktioniert dann wohl wie das Punch&Die-Set. Aber wie gesagt, vorläufig lasse ich es bei der Grafik.

Bei derDeutschland habe ich die Innenwände an Bug und Heck montiert, sowie die erste Selbstbau-Reling.



Danach kam das Backdeck an seinen Platz. Nun ist zu erkken, dass die Seitenwände gegeneinander ca. 1,5 mm versetzt sind. Das ist mein Fehler, da ich wohl beim Versuch die Lücken an Bug und Heck zu vermitteln nicht auf die Ausrichtung zueinander geachtet habe. Jetzt werden die Aufbauten wohl etwas schief. Nachdem ich das festgestellt hatte, sank meine Motivation in den Keller und ganz kurz dachte ich an unseren Kamin als Endlager. Aber aufgeben gilt nicht. Mal sehen, ob ich die Auswirkungen in Grenzen halten kann.



Um dem Modell etwas mehr Tiefe zu geben habe ich angefangen Poller selbst herzustellen, um die nur aufgedruckten Elemente zu ersetzen. Ich hoffe auch, dass dadurch von den Baufehlern abgelenkt wird.





Sobald ich mit den Aufbauten in der nächsten Ebene bin kommen die Poller an ihren Platz.

Bis bald.
Schöne Grüße,
Bernd

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27

Sonntag, 26. Januar 2014, 19:57

Hallo Bernd :wink:

Konnte die 1,5mm nicht erkennen. Hm, aber ich denke es wird schon gehen. Pollerbau ist immer gut. :ok: Deine Überlegung ist schon nicht verkehrt, du kannst durch solche zusätzliche Kleinigkeiten so einiges kaschieren und die Augen der Betrachter werden bei der Suche nach Details auch von einigen Fehlern abgelenkt.
Gruß, Torsten die Landratte :pc:

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28

Montag, 27. Januar 2014, 14:48

Jep, die Ablenkung wird nötig sein. Allerdings werde ich es nicht übertreiben, denn dies ist primär mein Wiedereinstiegsprojekt zum warmwerden und üben. Mit der Reling bin ich ganz zufrieden, obwohl die nächste mit dünnerem Garn gemacht wird. Das jetzige Ergebnis ist mir etwas zu prominent. Was die Abmessungen der Poller angeht, so habe ich mich an den Aufgedruckten orientiert. Seiltrommeln sind ebenfalls in Planung. Bei dem Aufbau in der Mitte des Decks werde ich wohl etwas improvisieren. Mir ist bisher noch kein Foto des Backdecks untergekommen. Es müsste eigentlich eine Winsch darstellen.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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29

Dienstag, 28. Januar 2014, 07:58

Moin Stephan.

Buterbrotpapier oder anderes Transparentpapier sind schon eine Lösung. Bei dem Problem geht es auch eher um meine Fähigkeiten die Fenster akzeptabel auszuschneiden. Beleuchtung ist wiederum ein ganz anderes Thema. Was einige bei den Passagierschiffen dazu vorgelegt haben - Top. Allerdings stehen elektrische Installationen und ich etwas auf Kriegsfuß, anders ausgedrückt: Elektrik ist für mich ein böhmisches Dorf. Dazu kämen der nicht unerhebliche Aufwand so einen Kasten wirklich Lichtdicht zu machen. Nicht unmöglich, aber zurzeit scheue ich den Aufwand. Zumal ich gerade feststellen muss, dass meine Fertigkeiten in Sachen Modellbau arg eingerostet sind, wie man an der Deutschland festhalten kann. Aber dazu mehr beim nächsten Mal.



Bis dahin.

Da nix dabei. Du brauchst nur eine Batterie und ein kleines Lämpchen. Das Ausschneiden der Fenster braucht Übung klar, aber wenn du das ein paar mal auf einem separaten Karton versuchst dann wirds schon. Auf alle Fälle siehts schon klasse aus.

Gruß Stephan

30

Freitag, 31. Januar 2014, 19:08

Moin miteinander.

Die Deutschland entwickelt sich langsam zur Nervenprobe. Nach dem Anpassen des Brückendecks stellt sich der Versatz als deutlich größer heraus, nämlich fast 3 mm.



Ich habe mich jetzt dazu entschlossen das Brücken deck schief einzupassen., d.h. die Vorderkante wird entsprechend abgeschnitten.




Danach habe ich das Deck der achteren Brücke eingesetzt. Hier ist der Versatz eigenartiger Weise geringer. Es steckt der Wurm drin, ich weiß aber nicht wo. :nixweis:




Zum Schluss habe ich zur Entspannung die Seitenwände der oberen Aufbauten befestigt. Das ging mit geringen Anpassungen. Mir graut schon vor der Änderung der vorderen Länge zur Anpassung an die Brückenwand.
Soweit erstmal eine Gesamtansicht zum Stand der Dinge:



Ich merke, dass meine Fertigkeiten weiterhin dringend der Übung bedürfen. ;( Aber: Auch wenn die Deutschland keinen Blumentopf gewinnen kann, wird hier bis zum bitteren Ende weiter gemacht.
Schöne Grüße,
Bernd

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