das mit den torpedos is ne klasse idee.
wenn ich die explosionszeichnung noch richtig im kopf hab, dann werden auf der
steuerrbordseite beide verschlüße offen dargestellt.
vielleicht machen es die jungs von der marinemodellbauwerft ja wie beim cmk bausatz
für das revell-boot, und gestallten ein komplettes ladegeschirr (
weihnachten is ja bald
)
aber wieso ich eigentlich schreibe ist....
ich hab mir wochenlang gedanken wegen der helling gemacht, und konnte mich
mit der "starren" kiel-unten methode irgendwie nicht anfreunden.
bis ich letztens die bilder sah, in der das boot mit spanten komplett da stand.... und dann hatte ich für mich die lösung.
da das oberdeck ja eh erst später angebracht wird, wieso soll ich mein
boot auf den kiel legen, wenn ich zum bearbeiten doch das ganze aufs
oberdeck legen kann.
über ostern werd ich meine helling fertigstellen, und auch entsprechende bilder hochladen - falls das klappt
meine lösung ist zwar nicht ganz billig, aber ich bin davon überzeugt, das es euch gefalle wird.
gebraucht wird tischlerplatte in den stärken 16 mm und 20mm
die 16 mm und die 20 mm jeweils in längen über 1,60 m und breite von über 10 cm.
die 16er werden als "rückgrat" gebraucht.
die 20er als grundplatte, ausserdem braucht man noch eine tischlerplatte von ca 50x60 cm auch in 20 mm
2 rampamuffen, ein bibereisen mit langloch, eine m8x30er gewindeschraube, unterlegscheiben, eine flügelmutter, und das hier:
die 2 16er platten längt man auf ca 1,50 m ab verleimt und verschraubt
diese dann, die abschnitte schneidet man anschliessen auf 32mm breite,
ein teil davon wird als aufnahme für eine der rampas ( bei einer m8er
rampa braucht man einen 11,5 mm bohrer, sonst platzt das teil )
gebraucht. um das bibereisen als drehpunkt befestigen zu können.
dann reisst man auf der 50x60cm platte mittig im randabstand von 2.5 cm (
mitte bohrloch für die m8 gewindestange ) den größten langlochabstand
an. und fertigt sich 2 halbkreise 180° +x.
diesen halbkreis schneidet man dann mit der stichsäge aus, trennt die platte anschliessend auf,
und klinkt dann eine ausparrung ein für die 20 mm dicke platte.
dadurch hat man das "frontend" der halterung. am anderen ende schraubt man nun
ein so langes stück platte an, das durch eine 8.5 mm dicke bohrung das
boot später in der waage zu liegen kommen kann.
nun nimmt man das boot, und legt es auf die verleimten 16er platten, und reisst sich so
viele stellen an, das jede sektion 2 mal aufliegen kann. natürlich
zwischen den spanten, und so, das man die 128er verbinder nicht stören.
jetzt klinkt man diese stellen auf 20 mm tiefe aus, und schneidet sich aus
dem verbleibenden rest der 50x60 platte streifen von 20x20 und ca 20 cm
länge, passt diese stücke mittig in die geklinkten stellen ein, passt
es, einfach verschrauben.
das boot kann dann mit der oberdeckseite aufgelegt und mit winkeln fixiert werden.
den vorteil, den ich mir davon erhoffe, nein ich weiß, das das n vorteil hat ist der:
so kann ich das boot um mindestens 90° + in beide richtungen um die längsachse drehen.
und durch das kugelgelenk, kann ich es hochhalten um den verlauf zu sehen,
anschliessend wieder in die halterung einspannen und so besser anpassen,
und ich hab alles zum beplanken frei.
später werde ich diese halterung nochmals umbauen zum "ausrüstungskai", indem ich mir aus hdf
und einer formenlehre halterungen für die backbordseite zuschneide, in
die das boot nach beplanken der backbordseite zu liegen kommen kann
die bilder meiner 2helling" werd ich später noch hochladen, noch is nich
alles fertig zu geschnitten, und beschriften muss ich ja auch noch alles
viel spass beim bootsbau
und immer ne schüppe sand unterm kiel
frohe ostern
hauke