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Dienstag, 12. November 2013, 12:32

HOLZ: Sopwith Camel F.1 von Model Airways 1:16

Heute beginne ich mit dem Bau meiner Sopwith Camel im Maßstab 1:16.
Das Model ist im Wesentlichen aus Holzung und wird ergänzt durch eine Vielzahl von Metallgußteilen. Das Besondere daran ist, dass nur das Modell keine Außenhaut erhält und somit die gesamte Konstruktion sichtbar bleibt.
So soll das später einmal aussehen:


Der Bau wird so einige Wochen / Monate in Anspruch nehmen und wird in einzelne Baugruppen zerlegt werden.
Die Abmessungen des fertigen Modells sind ca. 50 x 50 cm. Allerdings sind alle Maße ursprünglich in Zoll angegeben und dann in Zentimeter umgerechnet worden. Das bedeutet es gibt kein einziges "gerades" Maß und keines der metrischen Teile aus meinem Lager (Holz oder Metall) kann als Ersatz für eventuelle Fehler herhalten.
Die größte Herausforderung für mich ist die Tatsache, dass es in diesem Modell kein "Innen" und "Außen" gibt. Fast alle Teile sind von allen Seiten sichtbar, was bedeutet, dass ich sehr genau arbeiten muss, weil jeder kleinste Fehler sofort sichtbar wird.

Soweit einmal für heute. Ich muss mich nochmal durch die Pläne lesen und einiges vorbereiten, dann geht es los.

Bis dahin

Uwe
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2

Dienstag, 12. November 2013, 12:56

Hey

ist ja ein schickes Modell. Interessanterweise überlege ich auch mir ein solches Modell zu holen.
Um das Modell im Anschluss im neuen Fliegermuseum hier auszustellen.

Hier werde ich gern weiterhin bei bleiben und sitze sogleich in der ersten Reihe! :-)

BB; Rob

3

Dienstag, 12. November 2013, 13:00

Hallo Uwe,

das sieht ja total klasse aus. Schaue ich mir auf jeden Fall an.

Bei Problemen mit Zollmaßen wird dir hier kompetent geholfen: https://de.video.search.yahoo.com/search…er+r%C3%B6hrich

Machst du noch eine Bausatzvorstellung, bevor du alles kaputt gemacht hast? :D Oder gibt es schon irgendwo eine?

Viele Grüße
Thorsten

4

Dienstag, 12. November 2013, 13:21

Machst du noch eine Bausatzvorstellung, bevor du alles kaputt gemacht hast?

Frau Hansen, Frau Hansen, ich habe die Bausatzvorstellung vergessen... ;)
Ich habe ein paar Fotos vom Bausatz gemacht. Allerdings ist da nicht wirklich viel drin. Das Modell besteht später ja hauptsächlich aus Luft, und davon war auch reichlich in der Packung.
Den Rest habe ich fotografiert, die Kleinteile sind schon umgeräumt in meine Boxen, damit ich sie später besser finden kann:




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5

Dienstag, 12. November 2013, 13:24

Spannend... Spannend... Spannend ... ^^

Für mich einer der interessantesten Bausätze zur Zeit hier im Forum :)

BB, Rob

6

Dienstag, 12. November 2013, 14:24

Ich freue mich, dass Euch das Projekt interessiert. Ich werde mir also viel Mühe geben, das richtig zu machen.

Zuerst reiche ich noch kurz ein paar geschichtlichen Eckdaten nach:
Die Sopwith Camel wurde ursprünglich von der Sopwith Aviation Company gebaut. Der Gründer Tom Sopwith baute bis dahin eigentlich Wasserflugzeuge.
Erst mit Ausbruch des ersten Weltkrieges begann er Flugzeuge zur Verteidigung des Königreichs zu bauen.
Sein berühmtestes Werk war die Sopwith Camel. Der Spitzname „Kamel“ kommt von der zweihöckrigen Verkleidung des Vickers Zwillingsmaschinengewehrs mit je 250 Schuss Munition.
Der erste Prototyp flog 1916 und die ersten Maschinen kamen im Juli 1917 zum Einsatz. und wurde das erfolgreichste britische Jagdflugzeug von dem mehr als 5000 Stück gebaut wurden, die meisten allerdings nicht von Sopwith selbst, sondern von Lizenznehmern.

Mehr als 1300 Stück davon wurden mit einem Clerget Motor ausgerüstet, der auch in diesem Modell dargestellt wird (Die anderen hatten Gnome, LeRhone oder Bentley Umlaufmotoren).
Mit einer Tankkapazität von 98,5 l Kraftstoff und 21,8 l Rizinusöl (zur Motorschmierung) erreichte sie damals eine maximale Flugzeit von 2,5 Stunden.

Ob Captain Ray Brown damals den roten Baron abgeschossen hat, oder ob es doch ein australischer MG-Schütze war, darüber kann man sicher streiten. Fest steht aber, dass Brown in einer Sopwith Camel saß, als er Richthofen in seiner Fokker Dr.I jagte.

Captain Ray Brown

Manfred von Richthofen

Sopwith und Fokker
Hier gibt es mehr Informationen

Ebenfalls ein legendärer Pilot der Camel war Arthur Harris (Bomber Harris), der später Luftmarschall und Planer der Bombardierung des dritten Reiches wurde.

Bomber Harris

So, das war´s erstmal mit den Hintergrundinformationen.
Bald gibt es die ersten Bilder vom Bau...
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7

Dienstag, 12. November 2013, 18:03

1. Baugruppe: der Motor

Das Modell ist mit einem Clerget Umlaufmotor ausgerüstet.
Das bedeutet, dass im Gegensatz zu heute, die Kurbelwelle feststand und sich der Motor mit dem Propeller um die Kurbelwelle drehte.
Heute kaum vorstellbar, war diese Konstruktion den damaligen Reihenzylindermotoren deutlich überlegen:

Die Anordnung vereinfachte die Kühlung und hatte ein hervorragendes Leistungsgewicht.
Ein Nachteil allerdings war der durch die enormen Fliehkräfte verursachte Kreiseleffekt, der das Flugzeug nach rechts zog. Die Piloten mussten ständig links Ruder geben, um geradeaus fliegen zu können.

Eine Besonderheit des Clerget Umlaufmotors, war die verbesserte Gaskontrolle. Es gab nicht nur einen Ein-/Ausschalter der zur Unterbrechung der Zündung die Magnete abschaltete,
sondern einen Wahlschalter, der den Motor wahlweise auf 9,7,5 oder sogar nur 3 Zylindernlaufen ließ.

Übrigens spuckte der Motor, wie auch alle anderen Modelle seiner Zeit, kräftig unverbranntes Rizinusöl durch den Auspuff. Sehr zum Leidwesen der Piloten, die die bekannte Wirkung von Rizinusöl auf den Verdauungstrakt überhaupt nicht zu schätzen wussten ;).
Angeblich hatten die Piloten deshalb damals immer eine kleine Flasche Wachholderschnaps an Bord, um der abführenden Wirkung des Rauches entgegenzuwirken.

Ich habe heute als allererstes eine Halterung für die Montage des Motors gebaut, damit ich die vielen Einzelteile besser zusammenfügen kann.

Morgen geht es los mit den Kleinteilen.
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8

Dienstag, 12. November 2013, 22:41

Na da bleib ich mal dabei das will ich sehen sieht sehr intressant aus. hab von der firma noch die Albatros bei mir liegen.

9

Mittwoch, 13. November 2013, 15:38

1. Baugruppe der Motor

Heute habe ich die Kleinteile für den Motor zusammengesammelt.
Hier mal die wesentlichen Metallgussteile:

Kurbelgehäuse, mit Abdeckungen, Propellernaben, Nockenwellengehäuse, Magnetgehäuse,Zündungsring, Zündkerzen,Ansaupkipphebel, Ansaugrohre
Zylinder und Zylinderköpfe.
Die Stößelstangen werden später aus Messingdraht eingepasst und die Stößellager werden mit Messingnieten dargestellt.
Insgesamt ist der Motor sehr detailliert dargestellt.

Wenn man genauer hinsieht, ahnt man schon, dass man die Teile so nicht verbauen kann:

Alle Teile mussten entgratet und poliert werde. Außerdem wurden die Löcher auf die passende Größe aufgerieben.
Das Beschliefen ist immer ein Kompromiss, sonst gehen zu viele Details verloren.
Das Ergebnis sah dann so aus:

Der Glanz sieht zwar schön aus, ist aber nicht besonders realistisch. Deshalb mussten die Teile heute noch in die Oberflächenbearbeitung.
Ich habe mit der Airbrush und Alclad-Farben (Aluminium, Stahl, Aluminium-dunkel) aufgebracht Jetzt sieht das schon realistischer aus:


Dann habe ich das Kurbelgehäuse mal probehalber aufgesteckt:

Vielleicht baue ich heute Abend noch ein paar Teile schon mal zusammen.
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keramh

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10

Mittwoch, 13. November 2013, 17:18

WOW,

allein vom Maßstab her ist das was für mich.
Ich hatte auch schon oft überlegt zu meinen Fahrzeugen ein Flugzeug zu gruppieren.
Mein Favorit ist die "Spirit of St. Louis" ebenfalls in 1:16. Mal sehen irgendwann werd ich mal einen Flieger bauen. :pfeif:
Schön diesen Bausatz hier als Baubericht verfolgen zu können.

11

Mittwoch, 13. November 2013, 18:33

Mein Favorit ist die "Spirit of St. Louis" ebenfalls in 1:16. Mal sehen irgendwann werd ich mal einen Flieger bauen.

Hallo Keramh,
ich finde den Maßstab auch super, weil ich viele Details bauen kann - auch mit Holz.
Bisher habe ich noch kein Flugzeug gebaut, eher Autos (Plastik) Schiffe und Strassenbahnen (Holz).
Mich hat bei diesem Bausatz vor allem begeistert, dass die komplette Konstruktion und alle Details später auch wirklich sichtbar bleiben. Ob ich handwerklich dem Projekt gewachsen bin, wird sich noch zeigen ...
Uwe
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12

Mittwoch, 13. November 2013, 18:39

1. Baugruppe: der Motor

Geschafft,
ich habe den Motor in einem Rutsch zusammengesetzt.
Durch die gute Vorbereitung der Gussteile, war es nicht wirklich schwierig und hat dafür echt Spaß gemacht.


Die Zündkabel sind aus feinem Zwirn gespannt

Hier sieht man gut die Messingnieten als Stößellager





Morgen geht es weiter mit der nächsten Baugruppe, - dem Propeller. Davor habe schon ein wenig Respekt
Uwe
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13

Mittwoch, 13. November 2013, 19:43

Respekt dein Motor sieht toll aus einfach beneidenswert.
Wie is der Propeller bei dir gemacht? Bei der Albatros sind es verschiedene Holzlagen die übereinander gelegt werden aber leider alle in der gleichen Holzfarbe. wie is der bei dir gemacht?

14

Mittwoch, 13. November 2013, 20:59

Wie is der Propeller bei dir gemacht?

So sieht mein Propeller im Rohformat aus.
Drei flache Sperrholzzuschnitte, die einfach übereinandergeklebt werden. Der Rest ist Handarbeit und viel Gefühl.

Ich werde mich aber erst morgen dran setzen.
Uwe
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15

Mittwoch, 13. November 2013, 22:06

also auch nich anders als bei mir. nur mit der ausnahme bei mir sind es glaub ich 5 teile. mag da versuchen aber jede 2. schicht andersfarbig zu bekommen ma schauen ob des klappt. ;(

Dein Motor is echt super. des krieg ich definitiv nicht so hin :doof: . :respekt: :dafür:

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16

Donnerstag, 14. November 2013, 06:26

Hi

hier gehts ja im Schweinsgalopp voran ^^ Irres Tempo :-)

Der Bausatz interessiert mich immer mehr, wie gut dass bald Weihnachten ist :thumbsup:

BB;Rob

17

Donnerstag, 14. November 2013, 11:22

also auch nich anders als bei mir. nur mit der ausnahme bei mir sind es glaub ich 5 teile. mag da versuchen aber jede 2. schicht andersfarbig zu bekommen

Hallo Hoffi,
ich habe mich entschieden beim Propeller kein Risiko einzugehen. Ich werde das genau lassen, wie es im Bausatz ist.
Wenn der Propeller versaut ist, taugt das ganze Modell nichts mehr...
Das Schleifen des Propellers allein macht mir schon Kopfzerbrechen.
Uwe
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18

Donnerstag, 14. November 2013, 11:25

ier gehts ja im Schweinsgalopp voran Irres Tempo :-)

Hallo Rob,
das Tempo wird ganz schnell nachlassen.
Das sind nur die ersten drei Baustufen, dann wird es deutlich länger dauern und ihr müsst etwas mehr Geduld haben, ehe man wieder Baufortschritte sehen kann.
Bis dahin
Uwe
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19

Donnerstag, 14. November 2013, 14:10

Hi

Ich habe Geduld, ich hoffe du auch :-)

Lass`dir ruhig Zeit, überstürze bloß nichts ^^ Und es wird mit Sicherheit hier keiner herum stressen wann es endlich wieder Updates oder Bilden geben wird :pc:

BB, Rob

20

Donnerstag, 14. November 2013, 17:54

2. Baugruppe: Der Propeller

Der Propeller hat mich heute den ganzen Tag auf Trab gehalten.
Es gibt keine Vermassung, wie das genau auszusehen hat, stattdessen eher so vage Zeichnungen, wie das ablaufen soll
Als erstes die drei flachen Teile raustrennen und übereinanderkleben:




Dann vorsichtig rechts und links und jeweils oben unten, das Teil nach außen verjüngen:


Dann oben und unten langsam die Form herausschleifen, also irgendwie alles entfernen, was nicht zum Propeller gehört :)
Das zieht sich dann ewig hin, weil immer noch ganz wenig abtragen, dann vergleichen mit der anderen Seite und und und..
Eigentlich müsste die Vorderseite leicht konvex und somit die Hinterseite leicht konkav sein.
Das habe ich nicht hinbekommen, aber optisch bin ich trotzdem zufrieden



ein wenig Farbe und Ö dran und das wars auch schon:








Im nächster Bauabschnitt, werde die Rippen vorbereitet.

Bis dahin

Uwe
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21

Donnerstag, 14. November 2013, 21:14

Hi
Also allein der Propeller ist schon absolut der Wahnsinn!
Hast du alles frei Hand geschliffen oder mit Maschinenhilfe?

BB, Rob

22

Donnerstag, 14. November 2013, 22:06

Hallo Uwe,

da hast Du ein sehr spannendes Projekt gestartet! Der Motor und der Propeller sehen echt stark aus! :ok: Bin gespannt auf die ersten Schritte am Rahmen!

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

23

Freitag, 15. November 2013, 11:52

Hallo Uwe,

:respekt: , der Propeller sieht klasse aus.

Das war dein erster und einziger Versuch? Kein Verschnitt, kein Fluchen etc?

Viele Grüße
Thorsten

24

Freitag, 15. November 2013, 12:07

Hast du alles frei Hand geschliffen oder mit Maschinenhilfe?

Hallo Rob,
ich habe mich mit dem Dremel nicht drangetraut. Das heißt, ich habe mit Schleifpapier (80;180;280;400) gearbeitet und immer nur sehr wenig abgetragen.
Als die Form für mich soweit OK war, habe ich mit Nussbaum-Dunkel gebeizt. Dann mit Arbeitsplattenöl eingerieben (richtig dick, sodass es nicht mehr einziehen wollte und dann auf dem Ölfilm nochmal mit 1000er Körnung geschliffen.
Das hat eine ganz feine, glatte Oberfläche gegeben und hat gleichzeitig die Farbgebung akzentuiert.

Das war dein erster und einziger Versuch? Kein Verschnitt, kein Fluchen etc?

Yep, das war mein erster und einziger Versuch und ich kann Dir versprechen, ich habe den ganzen Tag vor mich hingeflucht, mir die Finger wund geschliffen und immer wieder gedacht: "Das wird nichts".
Fürsorglich hatte ich die Konturen der Einzelteile noch auf Papier übertragen , nur zur Sicherheit.
Aber letztendlich war das doch gar nicht so schwer wie es aussieht. Ich bin überzeugt, dass man das noch besser machen kann, aber für meinen Anspruch reicht es.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Abgrenzung zwischen den Schichten deutlicher sichtbar wäre, so wie das damals üblich war. Aber ein wenig kann man es erkennen, weil dort wo der Leim aufgetragen wurde, die Beize keine Farbe hinterlassen hat.

Jetzt steht das Motor auf meinem Tisch und macht mir viel Spaß.

Bis demnächst

Uwe
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25

Sonntag, 17. November 2013, 00:22

WOW dein Propeller sieht klasse aus. Da Krieg ich Fast Lust meine Albi anzufangen.Respekt :respekt: :respekt:
Dat wird ein feines Vögelchen.

26

Sonntag, 17. November 2013, 18:03

3. Bauabschnitt: Vorbereitung der Rippen

Hallo alle zusammen,
gestern habe ich mit dem nächsten Bauabschnitt begonnen. Das ist einer der umspektakulärsten und auch etwas mühsamen Arbeiten, die aber doch fundamental das Gesamtergebnis beeinflussen werden.
Die Rippen der Tragflächen sind bereits ausgefräst und lassen sich problemlos auslösen. Trotzdem erfordert es große Vorsicht, weil sie sehr dünn und auch sehr fragil sind.
.
Zunächst einmal habe ich alle rausgetrennt und ordentlich sortiert und gezählt, damit später nichts dureinanderkommt:


Hier kann man sehen, dass die Kanten ziemlich verbrannt sind und deshalb alle noch geschliffen werden müssen.


Auf jede der Rippen (etwa 100 Stück) wird nur oben und unten eine kleine Leiste als Rippenauflage aufgeklebt, die auf beiden Seiten gleichmäßig überstehen soll. Das geht nur mit Holzleim (mit Sekundenkleber bleibt nicht genug Zeit die Teile mittig zu verkleben und er versaut die Oberfläche).
Jede Rippe wird also einzel angefertigt und die Leisten vorsichtig oben und unten mit Pins angedrückt und ausgerichtet. Diese Arbeit zieht sich ganz schön hin und bis heute Abend habe ich erst die Hälfte erledigt.
Hier mal ein Beispiel:

Danach müssen noch die Überstände vorne und hinten angepasst werden und dann noch eventuelle Leimreste und Schmutz entfernt werden.

Ich melde mich wieder, wenn ich das geschafft habe, dann wird es wieder interessanter.

Bis dahin

Uwe
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27

Montag, 18. November 2013, 10:57

HI

was heißt hier "dann wird es interessanter"?
Es ist jetzt schon extrem interessant. Weiter so 8)

Ich kann mich gerade noch so zurück halten und das Modell nicht bestellen...
Grins, aber bald ist ja Weihnachten :thumbsup:

Also, :respekt: :dafür:

BB, Rob

28

Dienstag, 19. November 2013, 09:28

3. Bauabschnitt: Vorbereitung der Rippen

Hallo alle zusammen,

gestern Abend bin ich mit den Rippen soweit fertig geworden.

Hier sieht man, dass alle Rippenauflagen aufgebracht wurden.
Jetzt müssen noch die Überstände auf beiden Seiten abgeschliffen werden:



Dann noch den überschüssigen Leim entfernen und die Oberflächen und Kanten beschliefen. - Fertig



Als nächstes sind die Flügel dran.
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29

Dienstag, 19. November 2013, 09:39

4. Baugruppe: Die Flügel

Hallo,

Damit die Flügel sauber gebaut werden können, werden die Teile direkt auf den Plan gelegt, positioniert und so zusammengebaut.
Dafür habe ich mir zunächst eine kleine Hilfe gebaut.

Als ersten habe ich den Planabschnitt ausgeschnitten und mit einer Folie überklebt. Die Folie soll verhindern, dass überschüssiger Kleber zwischen Modell und Unterlage fließt und den Flügel festklebt:


Dann wurde die Zeichnung auf ein passendes Holz geklebt, unten MDF, oben Balsa (damit sich die Pins gut stecken lassen)




Heute Abend geht es dann mit der Arbeit los.

Bis dahin

Uwe
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Dienstag, 19. November 2013, 13:45

nur mal so

Für alle Plastikmodellbauer,
gerade habe ich entdeckt, dass es von Hasegawa einen Bausatz für die Sopwith Camel in 1:16 als Plastikbausatz gibt.
Hasegawa Sopwith Camel 1:16

und wer es gerne noch größer möchte:
es gibt von Hasegawa die Fokker Dr.I als Holzbausatz im Maßstab 1:8
Fokker DR.I 1/8

Uwe
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