Servus,
@Sven: Nee eigentlich mach ich nich so oft LackORGIEN
manchmal kommt das aber einfach so über mich.
Eigentlich ist das Cockpit gar nich sone Fummelei. Normal halt, ich hab mir das alles nur durch meine vielen Eigenbauten und die Resinsitze verkomplexiliziert
. Also nicht abschrecken lassen, das Cockpit macht auch aus dem Bausatz schon was her.
In den letzten beiden Vorlesungsfreien Wochen vorm neuen Semester kann ich nun noch etwas Zeit zum Modellbau freimachen. Diese Woche habe ich daher überwiegend die drei Baustellen Hornet, Phanton und Nighthawk weiter geschliffen und grundiert.
Für das Cockpit der Phantom bastelte ich Instrumente und Anzeigen sowie die Rahmen für die mittlere Scheibensektion. Das war mal wieder ein ziemliches Gefriemel, erinnerte mich etwas an die Huey-Zeiten
.
Die runden Zylinder der Instrumente sind aus Lötzinn. Blöderweise lies sich die Arbeit einfach nich scharf vom Makro fangen
Ich hoff man kanns trotzdem erahnen. Ich gelobe Besserung und werd noch ein besseres nachreichen
Anschließend hab ich alles mit Kupferdraht verkabelt und lackiert. Ist zwar nicht hundertprozentig original aber sehr viel besser als aus dem Kasten.
Vom WSO-Platz aus. Die Blende am oberen Canopy-Rand bekommt noch eine Spiegelfläche. Vielleicht aus Alufolie oder aufgemalt. Mal schauen.
Nach einer erneuten Grundierungsschicht kam das Preshading auf das Modell. Ich verwende bei meinen 1:72er Modell dabei eine etwas abgewandelte Methode. Ich fahre hier anstatt mit der Airbrush mit einem wasserfesten Eding alle Stöße, Nieten und Kanten entlang. Der Vorteil: ich erwische eher wirklich nur die Vertiefungen und der Effekt ist bei der anschließenden Lackierung eine schärfere Tiefenwirkung. Nachteil: Es dauert viel länger, müssen ja alle Gravuren einzeln nachgezogen werden.
Ein paar kleinere Ausbesserung sind nun noch notwendig, dann kann die Lackierung erfolgen.
Grüße,
Ralf