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1

Freitag, 1. November 2013, 18:31

Austin Mini Cooper Mk.I 998

Hallo Leute,
heute hab ich meinen Mini angefangen. Er soll die Lücke auf dem Schreibtisch füllen, die der Scania hinterlassen hat.

Darstellen soll er einen zum Verkauf ausgeschriebenen, rostigen Gebrauchtwagen im schlechtem Zustand, der vorne rechts schon mal einen kassiert hat.

Angefangen wurde mit Boden und Antriebsaggregat.







Grundiert wird er mit der Dose und lackiert mit der Airbrush.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

2

Samstag, 2. November 2013, 21:59

Das erste Update.
Der Mini steht nun auch eigenen Rädern






Beim Bau ist mir aufgefallen, dass ich Depp die Lichtmaschine dort hingeklebt hab, wo eigentlich der Ventildeckel hingehört.

Nebenbei hab ich versucht einen der Reifen platt dar zu stellen, leider daneben gegangen.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

3

Samstag, 2. November 2013, 23:22

Hallo Lukas,
warum entgratest du die Bauteile nicht?
Lg
Kurt

4

Samstag, 2. November 2013, 23:29

Über das Entgraten hab ich mir, um ehrlich zu sein, noch nicht so die Gedanken gemacht.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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Realname: Dominik

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5

Sonntag, 3. November 2013, 09:00

Guten Morgen Lukas,

wenn der Mini ein gebrauchter mit Schaden werden soll, drängt sich mir eine Frage auf:
Warum hast Du den Motorraum in drei verschiedenen Farben gemalt?

Vielleicht liegt es an meinem Beruf und/oder das mein Bruder und ich schon einen Mini unser eigen nannten, das ich etwas anders auf das Vorhaben schaue.
Wenn ich mich an "Restaurationsobjekte", "Scheunenfunde", "Werkstattstanduhren" oder andere Bauziele im Modellbau mache, dann recherchiere ich nach Restaurationsberichten, Explosionszeichungen, Reparaturhandbüchern etc. , um zum Einen die Schwachstellen (Rost) und zum Anderen anhand gestrippter Karosserien die Tauschbarkeit von Karosserieteilen zu sehen. Dann wirst Du beim Mini fest stellen, das nicht nur der gesamte Vorderbau bis zu der Wasserablaufrinne ein verlötetes Bauteil ist! Bei dem ist es äußerst schwer und aufwändig, "kurz mal" einen Kotflügel zu tauschen! Wenn Du es genau nehmen willst, müsstest Du die Trennlinie von Kotflügel zur Frontmaske nachritzen. Demzufolge gebrauchte Teile zu verbauen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit - wenns "schnell mal gemacht" sein soll...gepunktet und verlötete Bauteile, die getrennt werden wollen...dann eher Neueile in schwarzmatt angeschweißt dargestellt.
Am Mini übrigens sieht man bei diesen Arbeiten sehr schnell den Stümper oder Profirestaurator ;)

Für mich ist der Motorraum in seiner Farbgebung so gesehen unrealistisch. Sollte ein Mini vorne mal einen Schaden gehabt haben...das rote oder blaue Innenteil an die Motorrückwand wird verschweißt...also kann ein unterschiedlicher Farbanstrich so nicht hin kommen...

Wie gesagt, ich befasse mich halt mit dem Modell, bevor ich baue. Für das Vorhaben von getauschten Karosserieteilen an Front oder Heck ist der Mini denkbar ungeeignet. Klappen - ja. Kotflügel, Frontblech - nein.

6

Sonntag, 3. November 2013, 09:15

Moin Dominik,
erstmal danke für den umfangreichen Kommentar.

Im Vorfeld habe ich mich auch ein wenig schlau gemacht, ich hab recherchiert wo er gerne rostet. Dass das ganze ein verlötetes Bauteil ist wusste ich nicht, ich dachte das wäre wie bei jedem anderen Auto ein Haufen Einzelteile, da ich diverse Ersatzbleche wie z.B. einen Kotflügel stehts als einzelnes Teil im Internet gefunden hab.

Und wie meinst Du das mit den drei Farben?
Wenn Du das blaue und rote Radhaus und den grünen Motor meinst, das blaue Radhaus soll die Farbe des kompletten Wagens zeigen, also noch original sein, das rote Radhaus soll ein Ersatzteil vom Schrott sein und der Motor soll laut Bauanleitung grün angemalt werden.
Wenn Du das mit der grauen Rückwand meinst, die soll laut Bauanleitung so angemalt werden.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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Realname: Dominik

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7

Sonntag, 3. November 2013, 10:51

Hi Lukas, :wink:

ich meine die Motorrückwand. Warum gibt das Revell so an? Sollte doch normal in Wagenfarbe sein ?(

Das mit den Ersatzblechteilen. Man bekommt die Kotflügel als Einzelteil - so wie es der Hersteller auch verbaut. Alles andere würde keinen Sinn machen, wenn man ein Teil partiell ersetzen muss.
Der Kniff beim Mini ist nunmal, die verlöteten/verzinnten Stellen im vorderen Bereich zu entfernen, das man an die Schweißstellen ran kommt. Da werden die Kotflügel mit der Karosserie bzw. Windleitblech, Frontblech verpunktet. Zur Seite hin sind die Kotflügel mit der Regenrinne verfalzt, was ebenfalls aufgemacht werden muß. Wenn die Schweißpunkte entfernt und die Regenrinne aufgemacht sind, kann man den neuen Kotflügel einsetzen. Der wird wieder verlötet/verzinnt, das es die durchgehende Oberfläche gibt. Wenn hier nun schon vom Werk weg geschlampt wurde, gammelt der Mini genau an den Stoßkanten von innen durch. Ist eine (wie gesagt) sehr aufwändige Arbeit, will man es ordentlich machen.
Ich würde den Rempler so machen, das der geknitterte Kotflügel ausgebeult und verspachtelt wurde. Ein bischen Farbe drauf gepinselt und fertig ;)

8

Sonntag, 3. November 2013, 11:04

Ja stimmt, ich hab die Bauanleitung genau durch geguckt, und Du hast Recht. Da hab ich den zur Motorrückwand gehörenden Bauabschnitt fehlinterpretiert.
Oha, so kompliziert.

Wie kann ich denn zerbeultes Blech darstellen?
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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9

Sonntag, 3. November 2013, 16:43

Ich bevorzuge die Bearbeitung des Kunststoff mit Cutter, Feilen und ggf. Dremel.
Man kann aber auch das gewünschte Blecjteil mit dickerer Alufolie oder hauchdünnem Blech abformen und dann ersetzen. Ich hab das noch nie probiert, scheitert meist an der beschaffensunlust von dem dünnen Blechmaterial. :rot:

10

Sonntag, 3. November 2013, 22:19

Hi,
gibt wohl auch noch eine andere Technik, Beulen zu erzeugen. Demzufolge kann man wohl mit heissgemachten Alupapierkugeln verschiedener Größe ziemlich realistisch den Kunststoff verformen. Probiert hab ich das so aber auch noch nicht.
Gruß
Karsten

11

Sonntag, 3. November 2013, 22:46

Ich werds erstmal mit den Alukugel testen. Wenn das nicht aussehen sollte nehm ich das Blech von ner Fertiggerichtpackung.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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12

Montag, 4. November 2013, 00:55

Ich würde den Rempler so machen, das der geknitterte Kotflügel ausgebeult und verspachtelt wurde. Ein bischen Farbe drauf gepinselt und fertig ;)
Na als ob sich der Lukas nicht mit "stümerhaftem" Spachteln und Pinseln auskennen würde?!? Ne Spass beiseite, jetzt kommen deine Erfahrungen in dem Bereich zur Geltung. In einem solchen Fall sind deine damaligen Fehler geradezu erwünscht. es darf ruhig aussehen, wie gewollt und nicht gekonnt.

Aber mal im Ernst ! So manchem Besitzer eines alten Gefährts ist es doch Schnuppe, ob da professionell gebördet wurde, oder ob sich das Rad wieder frei bewegt. Entscheident ist, das die Karre läuft, egal wie lange. Also form dir mit verstärkter Alu-Folie (aus nem Fertigprodukt) einen Kotflügel und lackier den schön mit dem Pinsel. Das wirkt realistisch, und du kennst dich damit aus. (Du musst das Ergebnis nur richtig "verkaufen", alles ist so gewollt!)

PS: ein 601er Trabbi hatte auch mal einen hinteren Kotflügel aus verstärkter Alu-Folie für Wände, also cool bleiben!
Thomas

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13

Mittwoch, 6. November 2013, 17:49

Hab das mit der Alukugel mal an einer alten Karosserie probiert, das sieht nicht aus, ich denke, dass ich nun den Kotflügel durch die Fertiggerichtalufolie ersetzen werde und mit einem ferngesteuertem Auto ne Beule rein fahren werde.
Zudem hat der Mini sein Interieur bekommen,


Der durch gesessene Fahrersitz wurde durch einen anderen ersetzt. Gealtert wird das alles auch noch.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

14

Samstag, 9. November 2013, 23:11

Der Innenraum wurde versucht zu altern, das ist aber deutlich schief gegangen.



MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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15

Sonntag, 10. November 2013, 01:07

wurde versucht zu altern, das ist aber deutlich schief gegangen.
Das der Beifahrersiz verkehrt rum ist, hätte dir aber wirklich vorher auffallen können!
Thomas

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16

Sonntag, 10. November 2013, 08:27

Der Beifahrer sitzt ist bewusst so, das mit dem schief gegangen gezieht sich auf den Dreck auf den Boden
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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17

Sonntag, 10. November 2013, 09:30

Hi Max, :wink:

ich sehe, die Motorrückwand hast Du der ausgelieferten Wagenfarbe blau angepaßt :ok: Ich gehe davon aus, das Du die Wasserschläuche noch schwarz machst, gell?
So wie es aussieht, bekommt er noch eine rote Beifahrertüre?

Für solche Alterungen nutze ich in der Regel Wasserfarben. Die kann ich wieder abwaschen und beim Einsauen entsprechend "regulieren". Da komm ich nicht in die Lage, wenn ein falsches Bauteil Farbe abbekommt.
Pinsel doch an der Sitzlehne des Beifahrersitzes einfach mit Schwarz nach? Dann hat der Fahrer ihn halt erst reingelegt ;)

Was mir am letzen Bild auffällt ist ja ein heftiger Gießgrat am Kotflügel...man, zum Glück kommt der eh weg :D

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18

Sonntag, 10. November 2013, 10:52

Irgendwie erschließt sich mir der Sinn des liegenden Beifahrersitzes nicht. :nixweis: Auch die silbernen Schläuche und Zündkabel finde ich eher unpassend. Was mich aber am meisten wundert..........warum benutzt Du nach wie vor kein Abklebeband? :hey:

Gruß, Heiko.

19

Sonntag, 10. November 2013, 11:10

Der Beifahrersitz liegt drin, weil der Vorbesitzer angefangen hat den Unfallschaden auszubessern, dann ging der Wagen aber zum Gebrauchtwagenhändler und der Sitz wurde einfach nur rein geworfen.

Der Dreck im Innenraum ist Wasserfarbe. Das Problem bei der Sache beginnt mit der Teppichfarbe, beim T3 zum Bleistift habe ich einfach ein wenig mit Ocker ausm Tuschkasten rum geschmöckt und gut ist, hier geht das nicht wegen dem Beige, da sieht man das Ocker nicht.
Dann hab ich es mit der nächst dunkleren Farbe im Tuschkasten probiert, das sieht jetzt allerdings aus als wär einem der Insassen auf der Panzerringstraße eine 10 Liter Kanne Kaffee aus den Fingern gerutscht.

Die Bauanleitung sieht diese Farbe für die Schläuche vor. Angesichts diverser Fotos im Internetz werde ich dann, wie Dominik schon sagte, Leitungen und Kabel schwarz machen.

Mit meinem Abklebeband habe ich die Erfahrung gemacht, dass es beim Sprayen super klappt, beim Pinseln jedoch die Farbe gern und viel unterläuft.

Ach und Dominik, ich bin Lukas, nicht Max :grins:
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

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20

Sonntag, 10. November 2013, 11:24

Hast Du eine andere Bauanleitung als ich? Bei mir stehen bei den Zündkabeln und Schläuchen die Buchstaben B (für schwarz seidenmatt) bzw. G (für jeweils 50% schwarz seidenmatt und dunkelgrau seidenmatt).

Gruß, Heiko.

21

Sonntag, 10. November 2013, 11:31

Wahrscheinlich sinds die gleichen. Ich hab für G keine Farbe angemischt, sondern einfach nur Dunkelgrau seidenmatt genommen.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

22

Sonntag, 10. November 2013, 11:55

Hallo Lukas!
Du solltest Dir zum "Einsauen" Ochsengalle besorgen.
Das Zeug verringert die Oberflächenspannung der Wasserfarbe.
Etwas von der Ochsengalle zur angerührten Wasserfarbe geben und Dein Gemisch wird sich wunderbar verarbeiten lassen.
Wenn die "Suppe" noch nass ist,mit einem weichen saugfähigen Tuch VORSICHTIG die überschüssige Farbe wieder aufnehmen.
Gruss Ralf :wink:

23

Sonntag, 10. November 2013, 13:01

Beim Innenraum hab ich mich erstmal um Schadensbegrenzung bemüht und mit einem Wattestäbchen und etwas Fensterreiniger die Sitze und Seitenwände gesäubert, dann wurd der Dreck etwas entfernt.


Das Armaturen ist nun auch soweit, das ich glaube, es Euch zeigen zu können.



Und der Alukotflügel wurde angefertigt.







Nun zwei Fragen zum Kotflügel:
Welcher Kleber eignet sich zum Befestigen an der Karo?
Und die Beule vor oder nach dem Lackieren machen?
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

24

Sonntag, 10. November 2013, 14:37

Hallo Lukas,

da du den vorderen Kotflügel verbeult darstellen möchtest, müsstest du den entsprechenden Teil an der Plastik Karosserie entfernen. Ein paar Versteifungsstreben aus Alumaterial an der Innenseite deines Alukotflügel schaden nicht, so wird das ganze nicht allzu instabil beim Händeln und Weiterverarbeiten. Ein guter Sekundenkleber bevorzugt in Gelform sollte deinen Alukotflügel genügend Halt geben.

Im übrigen erscheint mir der Motor und sämtliche angebaute Kleinteile zu sauber. Das wirst du wohl noch ändern. Leichter wäre es natürlich vor dem Einbau gewesen.


Ein Wort noch zu folgendem Zitat von Dominik:

ich meine die Motorrückwand. Warum gibt das Revell so an? Sollte doch normal in Wagenfarbe sein ?(
Normal ist Wagenfarbe. Die Farbbezeichnung in der Bauanleitung bezog sich aber nicht auf die Karosseriefarbe sondern auf das verbaute sichtbare Dämmmaterial, das nicht wenige Minis dort angebracht haben. Und das erscheint dann halt schwarz grau.
Wer die Baustufe genau studiert, erkennt, dass der grauschwarze Farbton nur den oberen Bereich der Rückwand abdeckt. Der Rest des Bauteils ist in Wagenfarbe vorgesehen.

Das ist vorbildentsprechend. Beim Bau der Prototypen halte ich mich an Originalfotos aus dem Netz oder in Printform eines englischsprachigen Minibuches . Und wenn das Original oder Vorbildfoto es so hergibt dann übertrage ich das auf das zu bauende Modell , fertig. Obwohl man auch da wieder wählen könnte; meine bevorzugte Mischung für Gummimaterial 302 plus 378 je 50% oder Revell 9 oder 6 für eine mattfarbene Dämmung . Aber das bevorzugte Originalfahrzeug hatte eine gummiähnlich bezogene Spritzwand.
Und deshalb macht es Revell so und nicht anders.

Genauso ist es mit dem Unterboden. Der ist in Wagenfarbe lackiert kann aber auch Unterbodenschutzfarbe haben. Oder die Lichtmaschine , mal ist sie schwarz , einige haben eine alufarbene andere haben sie in Motorfarbe lackiert. Das kann man beliebig fortsetzen.

Aber nun viel Spaß weiter mit deinem Modell und "supp" den Motorraum noch dezent ein. Die Fläche oben hinter dem Rückbank kann auch noch einen anderen Farbton vertragen.
Es sei denn,da hat jemand den Bezug der Hutablage herausgerisssen. Man sieht also, alles ist möglich.

Tach zusammen :wink:
Die einen sagen stolz: "das habe ich gelernt" ; die anderen sagen nichts, aber dafür können sie es.

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25

Sonntag, 10. November 2013, 15:00

Hallo Revelluzer,
meine Frage nach "den drei Farben im Motorraum" war...
[...]Warum hast Du den Motorraum in drei verschiedenen Farben gemalt?[...]

...bekam ich zur Antwort:
[...]Wenn Du das mit der grauen Rückwand meinst, die soll laut Bauanleitung so angemalt werden.

Da ich den Bausatz nicht habe, kann ich auch die Farbanweisung gem. Bauanleitung nicht nachlesen. Da ich auch nicht geplant habe, einen Mini in absehbarer Zeit zu bauen, habe ich auch nicht im Internet recherchiert, wie das aussieht / aussehen kann. Mein bzw. unser Mini hatte da pures Blech, war wohl eine ältere Version, wie es der Bausatz darstellt. Das war also kein Vorwurf an Revell - nur meine Aussage auf die Antwort von Lukas! Also auch kein Grund, etwas ungehalten zu werden :roll:
Klar ist bei so alten Kisten nach x-ter Hand alles möglich ;)

26

Sonntag, 10. November 2013, 15:12

Hallo Dominik,
ich bin nicht ungehalten, das fettgedruckte sollte nur dazu dienen, dass man es nicht so leicht überließt. Viele schauen hier halt nur Bilder oder lesen nicht richtig mit. Daher tauchen immer wieder die selben Fragen oder Irritationen in anderen Bauberichten auf.
Ich hatte z.B. auch überlesen, über die Verwunderung der Farbgestaltung des Zündkabels. Diesen Punkt hätte ich dann ebenso in meinem Statement anführen können.
Natürlich gibt es andere Farben; gelb z.B. Aber die meisten Minis hatten ab Werk wohl die dunkelgrauen Zündkabel.
Aber ich bin mir durchaus bewußt, dass es zwangsläufig zu einzelnen Fehlern in der Bauanleitung kommt. An der Umsetzung eines Produkts sind immer mehrere Personen beteiligt. Es war von mir nie beabsichtigt, dass z.B die vordere Bremsscheibe komplett in rot bemalt werden soll. Sowas gibt es nicht.
Dies wurde im Baubericht von Kaschudo erwähnt.
Es war beabsichtigt nur die angedeuteten rudimentären Bremssättel farblich akzentuieren. Vergleicht man Referenzfotos; kann man auf schwarz, rot, gold et. zurückgreifen. Dass da jetzt alles in rot bemalt werden soll, ist selbstverständlich verkehrt.
Vielleicht sollte ich mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern warum immer die ominöse Farbe 302 plus 378 zu je 50% Prozent in den Bauanleituingen verwendet wird. Aber das werde ich mal zu gegebener Zeit in die Rubrik" Rund um den Automodellbau einstellen".
Das passt jetzt einfach nicht mehr hierin.

Denn schließlich benötigt Lukas Hilfe um einen verbeulten Kotflügel überzeugend an seinem Mini darzustellen. Sein Ansatz ist bis jetzt ok. Jetzt muss er sich nur noch durchringen die Karosserie zu bearbeiten. Hol die Säge , die Feile raus und dann anfangen.
Mein Tipp: Mach noch einen zweiten Kotflügel aus Alu und übe das Verbeulen und Eindrücken bis es dir gefällt.

In diesem Sinne Viele Grüße Dominik

Michael der Revelluzer

Tach zusammen :wink:
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27

Sonntag, 10. November 2013, 17:29

Kein Problem Michael :prost:

Lukas, wenn Du den Kotflügel (wie erwähnt zur Sicherheit noch ein, zweimal abformst) heraus trennst, beachte die Schnittkanten.
Die ist einmal die diagonal verlaufende Wasserablaufrinne und die geschwungene Sicke unterhalb des Scheinwerfers.
Eine Idee wäre, vielleicht einen guten Kotflügel ins Auto zu legen?
:whistling:

28

Sonntag, 10. November 2013, 17:42

Jungs keinen Zoff bitte, zumindest nicht hier, woanders könnt Ihr Euch gerne kloppen. :grins:

Also zur Bauanleitung muss ich ergänzen, das ich mit der teils überfordert bin. Hatte lang keinen Umgang mehr mit sowas, und es ist auch der erste Bausatz wo ich die Teile so anmale wie der Hersteller es vorsieht, sonst hab ich immer frei Schnauze lackiert.

Den Motor wollte ich einsauen wenn die Karo drauf sitzt, also stark verdünnte schwarze Farbe von oben reintropfen.

Zur Darstellung der Beule wollte ich reale Bedingungen im Modell nach stellen. Also ich wollte bei ausgebautem Vorderrad mit einem ferngesteuertem Audi Q7 in 1:24 dagegen fahren. (das Vorderrad ausgebaut, für die nötige "Eintauchtiefe" ins Blech)
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

29

Dienstag, 17. Dezember 2013, 19:29

Da bin ich wieder, zurück bei den Lebenden.

Der Mini hat nun seinen Blechkotflügel.




Das Blech hat sich sehr widerspenstig gezeigt und wollte nur ungern am Mini bleiben, besonders der vordere Teil ab Blinker abwärts
Irgendwie erinnert mich das ein wenig an Asterix.

Wir befinden uns im Jahr 2013, der ganze Kotflügel ist an den Mini geklebt... der Ganze? Nein! Eine kleine Ecke unbeugsamen Blechs hört nicht auf, dem Kleber Widerstand zu leisten. Das Kleben ist nicht leicht für den Sekundenkleber, der als Mittel zum Zweck die Teile verbinden soll...
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

autopeter

unregistriert

30

Dienstag, 17. Dezember 2013, 19:56

Moin Lukas, ähm Asterix,
da bin ich ja mal gespannt wie sich der Mini, insbesondere dein Kotflügel entwickelt :)
LG
Peter

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Austin, Cooper, Mini, Mk. 1, Revell

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