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31

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:24

Hallo zusammen,

es ging ein Stückchen weiter....

Einige Teile für den Bombenschacht - original und umgebaut, größtenteils lackierbereit. Weitere (bedruckte) Decals folgen nach der Lackierung:














Der Funkraum - hier wurde der Boden komplett umgebaut, eine im Bausatz vorhandene Stufe (welche einen Querträger verdecken sollte) wurde entfernt, der Boden begradigt (wie im Original). Der Träger mit Plastikprofilen von der Rückseite stabilisiert. Die Türe zum Bombeschacht zur besseren Einsicht geöffnet, die Halterung des Tisches entfernt, diese wird später nach der Lackierung neu angebracht.








An der Rückwand des Funkraums bleibt die Türe geschlossen, da hier später etwas Einsicht durch eine dann geöffnete Türe im Rumpf bleiben wird. Stattdessen werden die angegossenen Munitionskisten entfernt, diese sind im Original an den Rumpfaußenwänden angebracht.






Das Cockpit erhielt sein Washing:






Der Bereich in der Nase eine Munitionskiste (noch nicht aufgeklebt), sowie einen Tisch - beide natürlich mit Holzdecals beklebt, die Munitionskiste dunkler grundiert.







Das wars.... nächste Woche gehts weiter.... :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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32

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 18:31

Die Lackierung erfolgt mit Lifecolor Interieur Green (004), bzw. in verschiedenen Brauntönen die späteren Holzflächen. Wood-Decals von Uschi vdR sorgen anschließend für das richtige "Holz-Finish" auf dem Boden bzw. auf der Holzkiste und auf dem Tisch. Matter Klarlack dient zum Schutz der Decals und Ätzteile und bildet die Basis für die weitere Alterung. Ein Washing mit hochverdünnter, schwarzer Ölfarbe über allen Wandteilen sowie ein braunes Washing über dem Boden sorgt für einen realistischen Look. Trockenmalen mit Aluminium an den in Grün lackierten Partien stellt abgenutzte Oberflächen dar.

Das Bombenzielgerät wird mit Ätzteilen versehen, schwarz lackiert und ebenfalls mit Silber trockengemalt. Das Sichtfenster wird silber lackiert und erhält anschließend eine "Verglasung" mit Micro Cristal Clear.

Der Stuhl erhält sein Polster aus Papiertaschentuch, welches mit Weißleim angebracht und anschließend Beige lackiert wird. Der Gurt stammt von Eduard.

Die Rumpfseitenteile werden mit Ätzteilen versehen und ebenfalls in Interior-Green von Lifecolor lackiert, bevor dann die Details bemalt sowie die bedruckten Ätzteile angebracht werden. Auch hier folgt ein schwarzes Washing.

















Die Lackierung erfolgt auch hier analog der bisherigen Teilbereiche mit Lifecolor Interior-Green 004. Anschließend werden auch hier weitere Ätzteile angebracht bzw. weitere Details in anderen Farben bemalt. Auch hier folgt nun ein schwarzes Washing über alles.

Die Bomben werden zusammengesetzt, verschliffen und mit Ätzteilen versehen. In den Bereichen wo später gelbe Ringe auf der Munition zu sehen sein sollen, werden die Bomben vorab gelb bemalt, anschließend mit zugeschnittenen Klebebandstreifen maskiert, dann in Olivgrün lackiert.
Die Bomben erhalten ein Washing mit weißer Ölfarbe, sowie Beschriftungen, die von der Bordbesatzung ausgeführt waren.

Die Bomben werden anschließend an ihren Halterungen platziert.











m Funkraum hinter dem Bombenschacht wird als größte Änderung der Boden umgebaut. Die im Bausatz vorhandene Stufe hinter der Türe gibt es im Original nicht, diese dient im Bausatz nur zur Abdeckung der Quertraverse zur Befestigung der Tragflächen. Der Boden wird daher zersägt, die Stufe entfernt und anschließend neu verspachtelt und verschliffen. Die Quertraverse wird ausgesägt und (von der Rückseite) mit Kunststoffprofilen verstärkt. Somit steht einem ebenen Holzfußboden nichts mehr im Wege. Der Boden kann nun lackiert und mit Holz-Decals versehen werden, bevor ein braunes Washing für das endgültige Finish sorgt.

Die Zugangstüre durch den Bombenschacht wird der besseren Einsicht wegen ebenfalls geöffnet dargestellt. Erste Ätzteile an der Trennwand werden angebracht, sowie die Stütze des Tisches entfernt und aus Kunststoffprofil neu angebracht.

An der hinteren Wand bleibt die Türe geschlossen, da hier ein Einblick durch die später geöffnete Türe im Rumpf gegeben ist. Die Munitionskisten jedoch werden entfernt, da diese im Original seitlich am Rumpf angebracht sind.

Auch hier erfolgt die Lackierung in Lifecolors Interior Green, gefolgt von farbigen Ätzteilen und Detailbemalungen, bevorr dann ein schwarzes Washing und Trockenmalen für den benutzten Eindruck sorgt.













Die beiden Rumpfschalen erhalten ebenfalls die ersten Ätzteile, die vor der Lackierung angebracht werden können. Die Lackierung der beiden Teile erfolgt in Aluminium (Revell Aqua), bzw. in Lifecolor Interior Green 004 im Bereich des Funkraums und des Cockpits. Anschließend folgt auch hier ein Washing über alles mit verdünnter, schwarzer Ölfarbe.











So.... das wars für heute - als nächstes werden die Rumpfhälften lackiert und vorab etwas gealtert - dann folgt der Einbau des Innenraums in die erste Rumpfhälfte, wird dann weiter detailliert bevor die zweite Hälfte angebracht wird.

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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33

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 19:57

Hallo Micha,
sehr schöne Arbeit bisher! :ok: Das einzige, was mir persönlich nicht so gefällt, ist die Holzmaserung und der Holzton. Irgendwie sieht die Maserung vom Maßstab eher wie 1:16 aus. Das liegt aber vielleicht auch an der Holzfarbe, die für meinen Geschmack zu dunkel und rötlich ist. Momentan fällt es mir schwer, daß als Sperrholz zu akzeptieren. Aber wie gesagt, daß ist mein persönliches Empfinden. Werde auf jeden Fall weiter gerne zuschauen. 8o

:wink: Jürgen

34

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 20:22

Hallo Michael,

na, da warst du ja nicht nur in Bastel- sondern auch in Schreiblaune. Schönen Dank fürs Zeigen und Erklären.

Ich hoffe nicht, dass sich jetzt hier Erdrutsch-artig die Gegener der Holzoptik melden, aber da der Anfang gemacht ist, möchte ich mich hier auch outen: Die Maserung ist mir zu grob...

Der Sitz gefällt mir total gut! Und der Platz des Navigators ist auch schon eingerichtet? :ok:

Viele Grüße
Thorsten

35

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 09:01

Hallo zusammen,

zum Thema Holzoptik mal ein Vorbildfoto, das eindeutig die Farbe belegt :


Quelle: https://www.air-and-space.com

Auch die Maserung kommt meines Erachtens hier absolut ran.... , diese wirkt auf den Vorbildaufnahmen ebenfalls sehr grob :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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36

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 09:55

Holz

Hi Micha,
vergiss nicht, daß Dein Photo aus einer restaurierten Maschine stammt. Auf Grund des hohen Besucherstroms in solchen Maschinen wird dort strapazierfähigeres Holz verwendet! In der "Serienausstattung" wurde Sperrholz verwendet (weil billig und leicht zu bearbeiten), und das ist bekannterweise sehr hell und hat keine ausgeprägte Masserung. Soll ja auch nur als Hinweis dienen. ;) Entscheidung liegt eh bei Dir. :wink:

Gruß
Jürgen

37

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 10:05

Hi Jürgen,

:ok: die Maschine wird ja auch eine restaurierte Maschine :) Schwanke ja noch wuischen der Texas Raiders und der Yankee Lady.... mal schauen :)

:wink:

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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38

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 10:31

Na dann ist ja alles geklärt! Dann passt der Boden 100%! :ok: Rein theoretisch wären dann die Feuerlöscher doch rot, weil auch die Amis beim restaurieren gepennt haben. :nixweis:

Gruß
Jürgen

39

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 18:00

Hi Jürgen :)

Hmm.... :bang: ^^ Die Feuerlöscher bleiben jetzt so :) Ausnahmsweise haben die Amis mal aufgepasst :)

:ok:
Viele Grüße,
Michael

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40

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 18:03

So.... und noch ein kleines Update....

Die ersten Teile sind im Rumpf eingebaut...... es fehlen noch ein paar Stühle, Gurte am eingebauten Stuhl, Holz an der hinteren Türe, dazu noch weitere Kleinteile .)































LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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41

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 18:48

Hallo Michael,

heute schreibfaul ? :baeh:

Das Holzdecal trifft das von dir gezeigte Originalbild sehr gut, dennoch nicht meinen Geschmack... aber wen interessierts ;( .

Die Auswerfermarkierungen auf den Innenseiten sind ja eine echte Katastrophe. Ich hoffe, du bekommst sie alle halbwegs verd(r)eckt.

Die Bomben mit den Kritzeleien sind klasse. :ok:

Viele Grüße
Thorsten

42

Sonntag, 22. Dezember 2013, 02:56

Dann werd ich mal meinen Senf zum Thema Sperrholz abgeben.
Die "größe" der Maserung kommt schon hin. Für Sperrholz, welches wohl bei den Original und bei der restaurierten Maschine verwendet wurde, wird das Furnier für die einzelnen Lagen geschält. Kann man sich so vorstellen wie ein Anspitzer für einen Bleistift, nur das da etwas dickere Lagen und parallel zum Stamm geschält wird.
Dadurch entsteht eine unnatürliche, auseinander gezogene Maserung. Das kann man auch schön bei frischen Strommasten aus Holz sehen.
Dadurch bekommt man die Breite der einzelnen Lagen hin, die nötig sind um Platten damit herzustellen.
Für Deckfurniere hingegen wird das Holz von einem großen Brett gemessert, der natürliche Holzcharakter bleibt erhalten.
Ach werden unterschiedliche Holzarten für Sperrholz verwendet. Bei Pappel kann man kaum eine Maserung erkennen. Ähnlich ist es bei Birke. Sie sind beide sehr hell. Bei Buche kann man schon eher einen Maserung sehen.
Am extremsten sieht man eine Maserung bei Seekiefer, welches vermutlich auch für die Beplankung der Showmaschine verwendet wurde. Gibt es manchmal im Baumarkt oder ganz oft auf Baustellen. Unter Tischlern ist es eher verpönt, fällt unter Bauholz.
Tischler verwenden Birke, Buche, oder manchmal auch Gabun, seltener Pappel. Die ist zu weich und zu leicht.
Zusätzlich wurde der Boden der Showmaschine mit einer farbigen Lasur oder Lack behandelt, Dadurch hält der Boden länger, was bei Einsatzmaschinen wohl eher zweitrangig gewesen sein wird. ;(
Ich als Tischler finde den Holzboden sehr authentisch wiedergegeben!

43

Sonntag, 22. Dezember 2013, 06:45

Hallo Micha,

das ist ein toll gebautes Modell! Echt klasse, was Du hier bisher zeigst! Die verschiedenen Innenräume, die bisher fertig geworden sind sehen sehr realistisch aus, tolle Arbeit mit den vielen Details! :ok:

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

44

Sonntag, 22. Dezember 2013, 18:05

Hallo zusammen,

Danke Euch :)

@ OnkelBob: Danke für diese Erleuterung - das hatte ich auch noch nicht gewusst... aber sehr interessant! Danke Dir! :hand:

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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45

Dienstag, 24. Dezember 2013, 11:38

sehr saubere Arbeit bisher - in froher Erwartung mal abonniert :thumbsup:
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
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Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

46

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 19:26

Ich hoffe, Ihr hattet ein frohes Weihnachtsfest!

Hier ein letztes Update vom Innenraum, bevor dann erstmals die Rumpfhälften zusammengesetzt werden, bzw. die Rumpfnase montiert wird.......:

































Jetzt hoffe ich mal, dass ich nix vergessen hab, oder dass mir net noch was einfällt, was man da noch hätte reinmachen können....... wenn es dann zu spät ist :) Morgen werden die Hälften zusammengesetzt!

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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47

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 19:32

Hallo Micha, super arbeit was Du bist jetzt gezeigt hast. :ok:
Gefällt mir sehr gut die B-17.
Bleibe auf jedenfall dabei :)
Gruß Wolfgang
"Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt."
- Leopold von Ranke

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48

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 21:10

sehr schön detailliert und gealtert

:ok:
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49

Freitag, 27. Dezember 2013, 10:15

Hallo Michael,

gefällt mir sehr gut. :ok: Teile der Inneneinrichtung erinnern an die ersten Nachkriegsausgaben der Zeitschrift "Schöner wohnen"!

Viele Grüße
Thorsten

50

Sonntag, 29. Dezember 2013, 19:44

Danke Euch :)

Hab gestern die beiden Rumpfschalen zusammengesetzt und den Deckel aufgeklebt ..... :( Aufgesteckt hat er leider entweder vorn oder hinten einen "Absteher" nach oben gemacht..... aber glücklicherweise sind die Fenster glasklar, daher bleibt doch etwas vom ganzen nachher sichtbar :)

Morgen gibts neue Bilder :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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51

Dienstag, 31. Dezember 2013, 17:32

Nachdem die beiden Rumpfhälften miteinander verbunden waren (Passgenauigkeit ist spitze), wird der Bug angebracht. Hier fallen leichte Spachtel und Schleifarbeiten an, ebenso bei dem nicht 100% passenden Deckel.
Anschließend werden bereits die glasklaren und perfekt passenden Scheiben eingeklebt und anschließend direkt mit den Eduard Maskierfolien abgedeckt (verhindert auch Kratzer).
Die hinteren Tragflächen werden ebenfalls bereits fest eingebaut.



















Ein Dank an Eduard für diese Masken !!!!

Und ein Schock für mich, weil ich keine Ahnung hab, wo das riesen Teil hin soll ..... :)

In diesem Sinne.... einen GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR 2014 !!!

Micha
Viele Grüße,
Michael

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52

Dienstag, 31. Dezember 2013, 18:05

Hallo Michael,

ja, die Masken sehen aus, als würden sie das Modellbauerleben leichter machen..

...und es zeigt sich wieder Mal: Es kommt doch auf die Größe an!

Dir auch einen guten Rutsch!

Viele Grüße
Thorsten

53

Sonntag, 5. Januar 2014, 17:56

Die Geschütztürme werden jeweils montiert und lackiert, anschließend mit Ölfarben gealtert und mit Aluminium trocken gemalt. Die Gewehre aus dem Eduard-Zurüstset werden eingebaut und die Glaskuppel aus Einzelteilen jeweils angebracht und mit Maskierfolie abgeklebt. Die Lackierung der Kuppel erfolgt mit Aluminium per Airbrush. Anschließend werden die Glasteile demaskiert.















Die Fahrwerkschächte für das Hauptfahrwerk werden separat zusammengesetzt und mit Ätzteilen verfeinert, anschließend in Aluminiumfarbe lackiert. Details werden in Schwarz, Olivgrün und diversen Silbertönen mit dem Pinsel bemalt, anschließend erfolgt ein Washing mit schwarzer Ölfarbe und ein Trockenmalen in Aluminium. Die Fahrwerkschächte werden anschließend in den Tragflächen eingebaut und die Tragflächenhälften zusammengefügt.



















LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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54

Dienstag, 14. Januar 2014, 19:46

ES KOMMT FARBE INS SPIEL

Das Flugzeug hat zwar ein aktuelles Vorbild, wird aber definitiv nicht in einem Neuzustand als Museumsflugzeug dargestellt werden.

Grundlackierung und Differenzierung einzelner Aluminium-Panelle. Diese erfolgt mit Revell Aqua Color Aluminium. Alle Teile erhalten ihren Basisfarbauftrag in Aluminium, bevor dann die weitere Akzentuierung einzelner Teilbereiche erfolgt. Hierzu wird Aluminium mit etwas Anthrazit gemischt und damit das gesamte Flugzeug in Flugrichtung, bzw. am Rumpf auch senkrecht übernebelt. Das selbe erfolgt auch mit einer Mischung aus Aluminium und Weiß, vor allem auf den oberen Bereichen. Abschließend werden Teilbereiche abgeklebt und mit einer weiteren Mischung aus Aluminium und Anthrazit überlackiert, wobei die Mischung hier dunkler und mit mehr Wasser angemischt wird.

























Es folgt nun nach dem Trocken der Teile ein weiteres Übernebeln in der Grundfarbe Anthrazit, um noch Korrekturen auszuführen, bevor es dann weiter geht.

Nach einem weiteren Abklebemarathon werden die in Rot zu lackierenden Bereiche abgeklebt, für spätere Verwitterungen dezent mit Salz behandelt und anschließend lackiert.

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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Realname: Robert

Wohnort: Wittmund / Ostfriesland / Nordseeküste

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55

Dienstag, 14. Januar 2014, 19:51

Hi Micha

also die B-17 ist wirklich eine Wucht. Ganz zu sprechen von der schieren Größe :)

Deine Lackierungshinweise im letzten Post habe ich mir notiert, die kommen mir für meinen Flieger gut entgegen :-)

Bin gespannt was du noch zaubern wirst

BB; ROb

56

Dienstag, 14. Januar 2014, 20:02

Hi Rob,
bin auch mal gespannt ehrlich gesagt..... :) Schaun wir mal.....
Deine Gloster werd ich auch gespannt verfolgen... die wartet auf mich auch bald!
LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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57

Mittwoch, 15. Januar 2014, 21:49

Hab heute mal das Anthrazit nochmals ausgepackt und etwas nachgebessert, etwas übernebelt, und noch ein paar Akzente gesetzt.... jetzt heißts trocknen lassen und dann abkleben und das richtige Rot suchen.... hmm....... :)
Viele Grüße,
Michael

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58

Sonntag, 19. Januar 2014, 18:47

Nach einem weiteren Abklebemarathon werden die in Rot zu lackierenden Bereiche abgeklebt, und anschließend mit Revell Aqua Color in Rot lackiert, die Maskierungen dann sofort wieder entfernt.

Anschließend sorgt ein erster Klarlackauftrag für eine glänzende Basis der vielen Decals, die anschließend aufgebracht werden.



















Es folgen nun die Decals, anschließend eine weitere Schicht glänzender Klarlack zum Schutz der Decals, bevor dann nach längerer Trockenzeit alles nochmals abgeklebt werden wird, um die olivgrünen und schwarzen Partien zu lackieren (diese sind im Original nicht hochglanz). Erst dann gehts ans altern :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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59

Sonntag, 19. Januar 2014, 21:56

ich sags mal kurz und knapp was ich davon halte : Voll geil :D

60

Montag, 20. Januar 2014, 12:37

What a mess....

Gestern war ein äußerst produktiver, aber unendlich sinnloser Basteltag....  :wand: :wand: :wand: 

Decals aufgebracht am Morgen, Flügeloberfläche fast zur Hälfte entlackt am Abend, neue Decals auch gleich noch mitbestellt am Abend..... und das alles, weil das blöde US-Abzeichen auf dem Flügel auf dem Kopfe stand ........ Hätte mich vierteilen, köpfen, hängen, erschießen, überfahren, vom Hochhaus stürzen ...... können .....  :wand:  :wand:  :wand: 

Aber muss man durch.... dank Paint Killer komplett entlackt, jetzt wird das gesamte Panel neu lackiert.... dann mit Klarlack behandelt... und dann nochmals die Decals drauf......

Wenn Dummheit fliegen könnte ......... jaja .............

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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