Im Folgenden möchte ich zwei weitere Modelle meiner Oldie-Reihe vorstellen.
Weil mir die Lösung mit dem separaten Plattenchassis doch zu primitiv erschien, aber das Modell an sich sehr gut gefiel, hab ich mir den gleichen Bausatz noch einmal geholt. Mein Lieblings-Bastlerladen hatte damals so viele davon, dass er sie verkaufen musste.
Im Bausatz sind ja zwei Varianten für fas Fahrerhaus enthalten. Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, welche Version ich jetzt bauen wollte und habe sie beide gebaut. Zwar nur ein Modell, aber mit auswechselbarem Fahrerhaus. Ich weiß bis heute nicht, welche Version besser aussieht.
Hier sind sie nun beide:
Das eigentlich Neue ist aber die technische Lösung. Diesmal habe ich die Antriebs- und Steuerungsbauteile direkt in das Modell integriet. Eine Trennung von Chassis und Karosse gibt es nicht mehr. Das Steuerservo sitzt kopfüber unter der Motorhaube und wirkt direkt auf die Spurstange. Die Vorderachse habe ich wegen der Stabilität aus gelochten Universal-Leiterplattenmaterial hergestellt.
Direkt hinter dem Servo sitzt der Antriebsmotor. Es ist ein Motor aus einem CD-Laufwerk, der dort benutzt wird um die CD-Lade zu öffnen. Der Motor wirkt über ein einstufiges Getriebe auf die Kardanwelle, die nach hinten zur Hinterachse verläuft. Dort treibt sie über ein einfaches Ritzel-Kronenrad-Getriebe die Antriebsachse an. Für ein Differentalgetriebe ist das Modell dann doch etwas zu klein.
Die Batterien (4 Zellen AAA, NiMh 500 mAh) habe ich fest unter dem Rahmen untergebracht und gleich mitlackiert. Für den Empänger gibt es auf der Ladepritsche ein paar Steckbuchsen, auf die er kopfüber aufgesteckt wird. Sieht zwar nicht so sehr schön as, aber den kleinen Komproniss mußte ich eingehen. Der Fahrregler ist ein Eigenbau und befindet sich an der Stelle unter dem Fahrerhaus, wo durch die Sitzbank noch ein kleiner Hohlraum besteht.
Bei der Beleuchtung habe ich keine großen Spielereien eingebaut. Lediglich das Blinklicht und der Rückfahrscheinwerfer funktionieren wir beim ersten Modell. Die Fahrbeleuchtung wird nur von Hand über den 2-fach- DIL-Schalter auf dem Trittbrett eingeschaltet, der auch die gesamte Fernsteuertechnik einschaltet.
Das nächste vorgestellte Modell ist ein Ford Pickup Baujahr 34.
Der prinzipielle Aufbau, sowie das technische Konzept entsprechen genau dem vorher beschriebenen Modell. Nur habe ich hier einen anderen Motor verwendet, der längs angeordnet unter der Sitzbank des Fahrerhauses sitzt.
An der hinteren Stoßstange gibt es eine Steckerbuchse, die gleichzeitig Ladebuchse für den Akku und Anschluss für die Beleuchtung eines Anhängers ist. Das ist übrigens bein den anderen Modellen genauso.
Der Anhänger ist aus Restteilen eines gleichen Bausatzes entstanden, den ich später noch einmal in einer anderen Version gebaut habe.
Ach ja, beinahe vewrgessen: Der Empfänger wird hier auf der Ladefläche mit einer Kiste verdeckt und der Schalter befindet sich in der grünen Werkzeugkiste, die man zum Einschalten öffnen kann.
Bis zum nächsten mal,
Grüße, Ronald