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  • »nascarfreak« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 15. Juli 2013, 18:27

1968 Lincoln Continental AMT 1:25

Hi Leute

Um ein bisschen Ablenkung von den Rennwagen (#44 Jaguar, #43 Dodge Nascar) zu bekommen, läute ich hier schon mal das nächste Bauprojekt ein. Es wird ein klassisches US Full Size Car aus den 1960 Jahren, ein Lincoln Contiental Baujahr 1968.
Eigentlich wollte ich einen 1963 Lincoln von AMT bauen, aber die Unterschiede in der Qualität und Ausführung zum 68 Modell sind enorm.
Der 63ziger Lincoln ist karosserieteschnisch zu dick und nicht so filigran wie der 68, letzterer sieht auch optisch etwas besser aus.

Bausatzvorstellung 1963 Lincoln:

AMT/ERTL: 1963 Lincoln Continental Stock Version 1:25 AMT/ERTL

Bausatzvorstellung 1968 Lincoln:

AMT/ERTL: 1968 Lincoln Continental Customizing Kit 1:25

Da ich den 1968 Lincoln 2 mal habe viel die Entscheidung relativ leicht. Hier meine Lincoln Modelle im Überblick, wobei die Neuauflage des 1965 Modells noch zum Verkauf in der Pinnwand steht.



Als Übersicht gibt es so wie immer Bilder des echten Fahrzeugs. Ich habe ein paar Bilder im Net heraus gesucht wie er ohne hässliches Tuning im Donk Style aussieht.







Das Modell das ich bauen werde, habe ich vor ca. 1 Monat in den Statten gekauft. Er lag er im unteren Mittelfeld in der Preisskala, da 1 Reifen fehlte. Als er allerdings 2 Wochen später an kam war dann doch nicht alles so toll. Es fehlte neben dem angesprochenen Reifen, 2 Scheinwerfergläser, 2 Metallachsen, die hinteren Seitenfenster, Lenkrad und zu allem Überfluss der komplette Motor samt Firewall.... :motz:
Der Verkäufer liess dafür aber einen satten Rabatt springen, so das das Modell plötzlich sehr preiswert war. Den Motor/Firewall werde ich von Dominik bekommen, die restlichen Fehlteile bis auf das Lenkrad hätte ich sowieso nicht benötigt, dazu mehr im Laufe dieses Bauberichts.

Die Bilder der Karo, die verzogen war und der Unfall der dann beim erhitzen und ausrichten passierte.





Kleiner Feuerunfall der aber schon wieder behoben ist... :ok:







Der ausgeschnittene Kofferraumdeckel...







Hier nun einige Felgenbeispiele, wobei eigentlich die originalen (Bild 1) am besten passen.



Optionsfelgen aus dem Bausatz...



Mickey Thompson...



Gragar...



BBS DTM...



BBS GT



..und keine Ahnung.



Das ist gerade die aktuelle Baustelle, die Hinterachse. Sie wird heraus getrennt und detaillert wie man es gewohnt ist...ohne Metallachsen.





Soweit erstmal das Bildmaterial und die Story. Alles wird noch nicht verraten, das kommt mit den updates.

2

Dienstag, 16. Juli 2013, 16:00

Tolles Modell und natürlich stattlicher Wagen (das waren noch Autozeiten....).

Ich werde gespannt den Baubericht verfolgen!
:wink:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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3

Dienstag, 16. Juli 2013, 23:08

Hi

Bevor es an heraus trennen der Achseinheit ging wurde erstmal der Rahmen anhand Evergreen Stab komplettiert. Dieser wurde Sekundenkleber fixiert, mit 1mm Rundstab zusätzlich gesichert und dananch mit Revellkleber verklebt.



Eines der wenigen Bilder die einen Lincoln von unten zeigen, diese Fahrzeug soll 1964 sein.



Nachdem der Kleber trocken war wurde die Achse samt Plattfeder mit einen Skalpell raus getrennt.





Die Achse wird später wieder eingebau, allerdings verliert sie bis dahin noch reichlich Plastik.





So sieht das ganze unter der Karo aus, Radkästen habe ich auf der Seite liegen, diese werden dann an der Karo-Innenseite befestigt.



Im Original siehen die Radkästen so aus.





Das wars mal wieder... :wink:

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4

Mittwoch, 17. Juli 2013, 08:30

...Hoho...Henrik.

Schön, das Du einen Baubericht des Lincoln zeigst. Das wird interessant - da bin ich doch dabei. :ok:

5

Mittwoch, 17. Juli 2013, 19:22

Hallo Dr.Henrik

Da hast du dir aber auch was schönes vorgenommen mit jeder Menge Arbeit :ok: . Und wenn ich das so sehe wie du die Hinterachse inklusive der Bodenplatte so überarbeitest komme ich gleich in Versuchung das bei meiner Baustelle auch umzusetzen. Der Bauabschnitt schaut jedenfalls nicht schlecht aus.

Grüsse - Bernd

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6

Samstag, 20. Juli 2013, 23:15

Hi

@Bernd:

Die Idee mit der Hinterachse stammte von dir und dem BB des 1960 Suburban. Es war vorgesehen das es so bleibt mit der Metallachse.... :) Nachdem ich aber deinen BB gelesen hatte war die Idee geboren. Detaillieren wie es nur geht, denn so ein Modell baut man nur einmal!!!

So sah die Achse nach dem Aussägen aus...





...schlimm, schlimm, schlimm... :motz:

Als erstes wurden die Blattfedern geschliffen...



...dann wurde die Unterseite dünner gemacht und der Spalt geschlossen.



Zum Schluss bekam das Differenzial noch eine Abdeckung....



So viel Müll blieb bis dahin nur von der Achse hinten übrig, aber es sollte noch mehr werden.



Eigentlich war ich am Donnerstag Abend mit diesem Ergebnis zufreiden,...



...bis ich mir am Freitag Abend noch einmal das original Bild angeschaut habe.



Ab dieses gestriegen Abend wurde beschlossen das der Lincoln noch ein paar mehr Details erhalten soll als ursprünglich geplant waren.

Es ging der Achse nochmals an den Kragen...



...und so sieht das spätere gerupfte Huhn von unten aus.



Der frisch ausgebesserte Rahmen wurde im Bereich der Mitteltöpfe ebenfalls um einiges Material erleichtert. Mitteltöpfe??? Bei dem Baujahr??? Hmmm....Verschwendung von Rohstoffen.... :D



Die Achse wurde zur Passprobe angehalten. Bild 1 nur mit Rahmen, Bild 2 mit Rahmen und Karo.





Der 1964 Motor von Dominik ist angekommen (Danke nochmals) und wurde gleich mal zerlegt, da der Vorbesitzer die Ölwanne schräg angeklebt hatte.



Geklebt ist falsch ausgedrückt, eher verschweißt. Die Ölwanne rannte in 3 Teile davon, der Ansaugtrakt und 1 Auspuffkrümmer lachten da nur drüber und blieben sitzen.

@Dominik: Viel Spaß bei der Restauration deines Lincolns. Ich hoffe für dich das der Erbauer beim Rest des Modells sparsamer mit dem Kleber war.... ;)

Das Loch für die Metallachse wurde dann auf immer und ewig geschlossen.



Der Motor ist so klein, das er sich bei dem riesigen Modell im Motorraum verliert, da muss ordentlich detailliert werden. Und so sieht ein original 1968 Lincoln Motor aus... ein :prost: auf 7.1 Liter... :D



So wiet so gut updates folgen....

7

Samstag, 20. Juli 2013, 23:31

Hallo Henrik,

ein spannender Baubericht, ist sehr interessant, was Du aus der im Ganzen gegossenen Hinterachse rausholst! Da schau ich doch gern wieder vorbei...

Schöne Grüße
Henning
Kritik ist Lob an jemandem, dem man mehr zutraut

8

Sonntag, 21. Juli 2013, 08:06

Hallo Henrik
Die Idee mit der Hinterachse stammte von dir und dem BB des 1960 Suburban.

Von mir ? Aber ich hatte doch gar nicht vor beim Plymouth die Hinterachse umzubauen. Aber wenn ich so sehe wie gut sich deine schlanke HA so frei macht ist so ein Umbau nicht schlecht :love: .
Ich nehm an der Bereich der Vorderachse wird auch noch umgebaut, zumindest mit Federn versehen.

Grüsse - Bernd

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9

Sonntag, 21. Juli 2013, 09:41

Hi Henrik :wink:

bitteschön - gern geschenen. Wenn ich helfen kann, mach ich das gerne ;)
Die freigelegte Hinterachse weiß wirklich zu gefallen! Das will ich mir mal merken und anwenden, sofern mich meine eigene Faulheit nicht daran hindert.
Der Motorraum läßt wirklich viel Freiheiten zum detailieren...im wahrsten Sinn.

Dann mach mal weiter :ok:




@Dominik: Viel Spaß bei der Restauration deines Lincolns. Ich hoffe für dich das der Erbauer beim Rest des Modells sparsamer mit dem Kleber war.... ;)

:rrr: ...nein, er war nicht Sparsam mit Kleber...ich freu mich auch schon... :rrr: . Den bekomme ich nicht einmal so auf die schnelle mal auseinander. Gruselig. Den Motor hab ich irgendwie raus operiert :pfeif:

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10

Montag, 22. Juli 2013, 21:04

Hi

Die Achse ist dann mal fertig...bis auf die Dämpfer...nicht ganz oob, leicht abgeändert.
Ich lasse die Bilder für sich sprechen, denn es zu erklären würde ewig dauern.
Die Achse nach dem nass schleifen, bzw. vor dem lackieren.



So sahen die Felgen von hinten aus, Metallachsen-Style...dann kam die Idee, Messer, Bohrer usw...













Die Achsbreite passt perfekt...







Jetzt wurde alles lackiert, zusammen gebaut und ein bisschen gealtert, dazu noch 2 Kabel und nach 3 Stunden ist das später nicht sichtbare Teil fertig... :(







Bis die Tage....dann mit updates zur Vorderradaufhängung.... :wink:

DominiksBruder

unregistriert

11

Montag, 22. Juli 2013, 23:05

Also wirklich - soooo ne Arbeit bei der Hinterachse :verrückt: ! Das Ergebnis ist aber schon super :ok: Für sowas bin ich einfach zu "bequem"

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12

Freitag, 26. Juli 2013, 19:38

@Christian:

Das Modell muss perfekt werden, da es eines meiner US-Lieblingsfahrzeuge ist. :ok:

Heute nun das letzte update für die nächsten 2.5-3 Wochen, da es ab morgen früh in den Urlaub geht...aber mit Modell, allerdings ist der Jaguar der Glückliche... :)

Die hinteren Radkästen wurden aus 1mm Evergreen aufgebaut, die Radkästen sind unterschiedlich in der Form.











Die Innenwanne wurde anschließend neu fixiert.





Aber was man auch macht, der Spalt zwischen Tür und Innenverkleidung bleibt gut 1mm.





Also wurde wieder getüfftelt und probiert...









Die nächsten 2 Bilder lasse ich jetzt mal so im Raum stehen und wünsche allen eine gute Urlaubszeit...




13

Freitag, 26. Juli 2013, 21:13

Hallo

:verrückt:

So was will ich auch irgendwann noch mal machen.
Hab nur Angst,daß die Karo sehr labil wird,wenn man alle Türen aufmacht.

Gruß Michael

Edit:Ich bin doof!
Hab ich doch schon an meinem 57-er Hearse gemacht.
Aber ein 4-Door Hardtop möcht ich noch machen.

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14

Freitag, 26. Juli 2013, 22:17

@Michael:

Die A-Säulen haben beim auschneiden nachgegeben und sind unten gebrochen. Dennoch ist die Karo stabil, da die Wandstärke ca 1.5-2 mm stark ist. Die A-Säulen sind wieder verklebt, bis jetzt sieht alles gut aus. Ich habe allerdings die Schweller vor dem ausschneiden mit 0.5mm Evergreen beklebt, damit sie stabiler werden.

15

Samstag, 27. Juli 2013, 08:21

Hallo Henrik

Schande, du bist total , alle Türen und Tore offen darzustellen :ok: . Hat aber durchaus den Vorteil das man dadurch den Spalt zwischen den Türen und der Innenverkleidung gut weg bekommt. Kann man ja optimal anpassen.
Allerdings viel Spaß beim anfertigen der Dinger wo die Türen an der Karosse befestigt werden. <-- komm grad nicht auf deren Namen, aber du weisst bestimmt was ich meine.

Die hinteren Radkästen werden bei meiner Baustelle auch per Plattentechnik dargestellt damit die da sind. Sind ja auch etwas ausserhalb des Sichtbereichs und müssen nicht zu 100% Original sein :) .

Schönen Urlaub, freue mich bereits sehr über deine nächsten Bauschritte.
Grüsse - Bernd

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16

Samstag, 27. Juli 2013, 09:26

Allerdings viel Spaß beim anfertigen der Dinger wo die Türen an der Karosse befestigt werden. <-- komm grad nicht auf deren Namen, aber du weisst bestimmt was ich meine.
Scharniere? ;)

Hallo Henrik,
das ist einfach krass. Die Suicide Doors machen mächtig was her. Geniße deinen Urlaub, damit du dann ausgeruht so toll weiterbasteln kannst. :)
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

17

Samstag, 27. Juli 2013, 11:29

Scharniere?

Jo :tanz: , und natürlich auch noch die dazugehörenden Holme. Danke Clemi.

Grüsse - Bernd

18

Samstag, 27. Juli 2013, 11:56

Das ist ein geniales Monster-Projekt. :)

Scheint aber sehr gut zu werden. Einen solchen Aufwand werde ich wohl nie betreiben.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

DominiksBruder

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19

Dienstag, 30. Juli 2013, 23:39

Türen zum Öffnen: :ok: :ok: :ok: Super! Weiter machen :)

Schönen Urlaub!

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20

Dienstag, 13. August 2013, 14:12

Hi

Danke für euer Interesse... :ok:

Der Aufwand ist schon enorm was die B-Säule, Türen anpassen usw. angeht. Im Internet hat es genug Bilder von diversen Licolns mit geöffneten Türen, aber trotzdem habe ich mich fast zu Tode gesucht, bis ich das passende Material gefunden hatte in denen man den Verlauf der Türe an der A und C-Säule sieht.

Hier mal einige von vielen Bildern bei denen alles gut zu sehen ist.

















Am Sonntag fing ich mit der Innenwanne an...Boden verlängern und Sitz korrigieren.







Erste Passprobe mit Karo und Chassis. Die Innenwann steht gut 1-1.5mm über den Schweller... :!! :motz: X( :bang:



So gehts also nicht... :du:

Inenwanne auf die Seite gelegt und Variante 2 probiert...Aufbau nur mit Karo und Chassis, Innenraum wird dann später auf den Rest angepasst.

Dieses Bild dient als Referenz...



Die Schweller und das Grundgerüst der B und C-Säule sind aus 1mm Evergreen.









Und so sieht zusammen mit Chassis aus...passt... :)



Soweit erstmal von dieser Baustelle...bis die Tage... :wink:

21

Dienstag, 13. August 2013, 16:14

Oh mein Gott, was für ein Aufwand.
Sieht aber so aus als ob da ein Fachmann am Werk ist und das Ergebnis gnadenlos gut wird. :ok:
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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22

Dienstag, 13. August 2013, 23:29

Hi

Noch ein paar Bilder der Vorderradaufhängung. Das alte Zeug heraus getrennt und bisschen detaillierter gemacht, ob alles 100% dem Original entspricht weiß ich nicht, da es fast keine Bilder gibt... :(









Motorhalterung verbreitert, damit die Löcher der Aufhängung und am Rahmen übereinander liegen.









Als nächstes wird alles sauber geschliffen, oben werden neue Dreieckslenker gebaut und unten wird die Aufhängung verlägert. Wenn alles fertig ist, mit Federn und Dämpfer müsste der Lincoln lenkbare Vorderräder haben.

Henrik

23

Mittwoch, 14. August 2013, 01:53

Moin Henrik

Nicht nur alle Türen offen, nein, auch noch lenkbar. Da bleibt echt kein Teil unberührt :ok: .

Grüsse - Bernd

24

Mittwoch, 14. August 2013, 14:13

Lenkbare Vorderräder wirken immer toll.
Wenn immer ich es hinkriege, mache ich das auch!
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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25

Mittwoch, 14. August 2013, 18:11

...von dem öffnen der Türen an einer Limousine...das wollte ich schon immer mal machen...erstaunlich, was Du für ein Durchhaltevermögen bei Deinen Modellen hast. Ich meine auch die Schlagzahl...ist ja nicht so, das es Dein erstes Modell dieses Jahr wäre, das so weitgehend umgebaut wird... :ok: :ok: :ok: :ok:

Hau rein Henrik!

DominiksBruder

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26

Mittwoch, 14. August 2013, 18:46

Interessante Geschichte, mit der Türöffnung beobachten zu können ;)

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27

Donnerstag, 15. August 2013, 00:52

Hi

Nachdem ich den Rahmen vorn gespachtelt hatte konnte ich nicht richtig weiter machen, also waren die Türen dran... :lol:



Die Karo wurde wurde über den Rahmen gestülpt, und mit 4 Punkten Sekundenkleber fixiert. Ich wollte die Türen vorher normal anpassen, aber die Karo war ja verzogen und durch das ausschneiden der 4 Türen ist es noch schlimmer geworden. Deshalb blieb mir nur die Möglichkeit alles mit dem Rahmen zusammen zu machen.

Als Abstandmaß wurden 0.25mm Evergreen Platten benutzt, was anfangs ziemlich viel erscheint, da es im Original 6 cm Spaltmaß wären. Da die Türen aber noch lackiert werden verringert sich der Spalt auf ungefähr die Hälfte...3 cm Spaltmaß bei einem 60ziger Jahre Us-Auto sind ok... :abhau:

Nach 2 Stunden war es erledigt, die Türen sitzen recht gut und die Seitenlinie passt auch.





Der erste Scharnierversuch war ein Volltreffer...nach 5 min war die erste Tür fertig...allerdings weiß ich nicht wie ich das Scharnier unbeschädigt weg bekomme... :motz: :bang:

Tür zu...



...und offen.



So sieht es von innen aus...ich hoffe man erkennt was. 1mm Streifen der hinten zu einem V gebogen ist, daran ist ein 1mm Rundstab geklebt, der wiederrum in zwei 2 mm Rundstäben mit 1.1mm Loch geführt ist. Bei den anderen Scharnieren gibt es Bilder... :)







Und nun seid ihr dran...hier ist der Link zu der Tamiya Farbpalette. Ich brauche Anregungen oder Tipps im Bezug auf die Lackierung...da ich nur mit Dose lackiere stehen auch TS Farben zur Auswahl. Das Dach will ich matt schwarz lacken, den Body eventuell weiss oder braun.

https://www.tamiya.de/de/produkte/farben/acrylsprayts.htm

PS...Grüntöne sind tabu...ich hasse diese Farbe... :!!

Henrik

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28

Donnerstag, 15. August 2013, 07:12

Hallo Henrik :wink:

Absolut fantastisch. Jedes Mal eine Augenweide, deine Fortschritte zu sehen. :ok:


Bezüglich der Farbwahl: Was hältst du von TS-68 in Kombination zum schwarzen Dach?
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

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29

Donnerstag, 15. August 2013, 09:43

Hi Henrik, :ok:

das Scharnier sieht superb aus! Die Fummelei muß ich unbedingt ausprobieren. Formschön und 100% saubere Funktion. Ich kann mir auch vorstellen, das Du damit keine Verschleißerscheinungen durch öfteres daran Spielen hast.
Ob die Testtüre nun wieder ohne Schaden rausgeht....hmmmm... ;(

Zur Farbwahl. Schwarz und Grün ist voll in Ordnung, das Du die ausschließt. Mattlacke hoffentlich auch.
Die Farbe TS-68 kommt im Original etwas heller rüber - das wäre ein Ton, mit dem ich mich anfreunden könnte. Zumal Du ein Vinyldach planst. Dazu Weißwandreifen....jamjam...feiner Wagen!
Ein Haselnußbraun könnte ihm auch gut stehen.

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30

Donnerstag, 15. August 2013, 10:46

Mach ihn doch weiß mit weißem Vinyldach, das Original auf dem Foto oben kommt doch gut. Dazu so eine weiß/ beige Innenaustattung und dunkles Holz. Topelegant.
Gruß Ingolt

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