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Dienstag, 28. Mai 2013, 21:18

Mein erster Resin-Versuch - Checker Cab - welcher Basis Bausatz eignet sich?

Hallo liebes Forum,

nachdem ich mich schon einige Jahre im Modellbau herumtreibe und mich dabei sicherlich nicht mit den Forengrößen hier messen kann, möchte ich mich doch in der zweiten Hälfte dieses Jahres an ein neues Projekt wagen. Inspiriert durch einen New York Besuch im vergangenen Jahr hatte ich mir in den Kopf gesetzt, ein klassisches CheckerCab zu bauen. Leider konnte ich lange Zeit keinen passenden Bausatz finden, bis ich auf einen Resin Kit von Resin Realm in den USA stieß. Lange überlegte ich hin und her - das Interesse überwog und ich bestellte das Ganze. Der Kit liegt jetzt seit einigen Tagen hier - sieht auch sehr manierlich aus und ich denke, dass ich damit ganz gut klarkommen werde. Allerdings sind in dem Bausatz nur die nötigsten Teile (Chassis, Wanne, Karosse, Klarteil, Kühler etc.) dabei - Kleinteile wie Lenkrad, Räder, Spiegel müssen dazu. Der Hersteller empfiehlt einen "GM Donor Kit". Nun gibt es aus der Zeit von 1962 bis 1985 zahlreiche GM-Modelle - welches würdet Ihr mir empfehlen? Ich dachte eigentlich an einen 6xer Chevy von AMT - das kommt vielleicht ganz gut hin (und ist auch noch recht preiswert zu haben) - aber die Felgen wollen z. B. mich nicht so recht überzeugen. Habt Ihr evtl. eine gute Idee, welchen Kit man am günstigsten verwenden kann, ohne zuviele Nacharbeiten zu haben?

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Micha

2

Freitag, 31. Mai 2013, 07:14

Hallo,
hilf uns doch mal mit Bildern vom vorhandenen Kit auf die Sprünge. So aus der hohlen Hand ist es schwer, sich dazu Gedanken zu machen, man weiss ja auch gar nicht, was Du alles vom Spenderkit benötigst.
Gruß
Karsten

3

Mittwoch, 5. Juni 2013, 23:16

Hallo Karsten,
danke für Deine Antwort. Du hast Recht, auf die Idee hätte ich auch kommen können. Daher habe ich gleich mal eine Bausatzvorstellung gemacht:

Andere: 1962 Checker Supurba Cab

Bilder des Originals will ich hier aus Lizenzgründen lieber nicht verlinken - bei der Google Bildersuche nach "Checker Cab" kommt aber eine ganze Menge.

Nochmals vielen Dank für die Hilfe.
Micha

4

Mittwoch, 5. Juni 2013, 23:38

Hallo,

ich hab mir grade deinen Resinbausatz angesehen - Da ist ja wohl doch noch einiges zu tun, bis der ansehnlich wird. Ich würde mal die Revell-USA und AMT-Phalanx nach GM-Kits absuchen, die dem Baujahr entsprechen, das dürfte sich dann auch auf wenige Modelle reduzieren. Ob Du evtl. Teile des Unterbodens dann mit übernimmst, kannst du immer noch entscheiden (Achsabstand muss ja stimmen, LLänge an sich und auch alles Andere. Ein Spender mit ausgeformtem Auspuff, Radaufhängung usw. sieht sicher besser aus als so eine Resinplatte.

Denke auf jeden Fall ans Silikon entfernen vorm Lackieren und möglicherweise brauchst du auch eine Grundierung, die ein paar Unebenheiten ausgleicht, da bietet sich evtl Gunze Sprühgrundierung oder natürlich Tamiya in Grau an - die füllt auch etwas auf.

Alles in allem ein spannendes Projekt - ich freu mich drauf.

Gruß
Karsten

5

Donnerstag, 6. Juni 2013, 00:11

Hallo Micha,

wählt der Spendersatz lautens einem dem Chevy Motoren dessen im Checker drin gewesen sein?


Gruss,

Geert

Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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6

Donnerstag, 6. Juni 2013, 09:02

Tach,

wenn ich das in der bausatzvorstellung betrachte, benötigst Du "eigentlich" nur einen Chevy V-8 oder Reihen-6er. Der Boden ist als Starrachse vorgesehen, also recht primitiv.

Wenn Du mehr aus dem bausatz raus holen willst solltest Du erst den Maßstab richtig zu bestimmen. Dazu miss mal bitte die Karosserie ab.
1:24
Länge: 22,6cm oder21,6cm
Breite: 8,0cm
Radstand: 13,6cm oder 12,2cm

1:25
Länge: 21,7cm oder 20,8cm
Breite: 7,7cm
Radstand: 13,1cm oder 12,2cm

Wenn Du die Maßebzw. Maßstab hast, könnte man sich auf die exakte Suche einer Plattform machen. Chevytechnik, Produziert zwischen 1958 - 1982. Große Auswahl. Je nach dem, kannst Du dann eine bessere Bodenbgruppe drunter machen und so ein noch tolleres Modell auf die Räder stellen.

7

Freitag, 7. Juni 2013, 22:34

Hallo allerseits,
ersteinmal vielen Dank für die breite zustimmende Reaktion und die helfenden Kommentare. Ja, ein Stückchen Arbeit wird bei diesem Bausatz schon nötig sein. Ich muss gestehen, dass ich bei diesem meinem ersten Resinversuch mich sicherlich erst mal strecken muss, um das Auto so mit einigen Zurüstteilen gut fertigzubekommen. Ob ich da noch Nerven habe, beispielsweise einen neuen Unterboden anzupassen, hängt sicherlich vom Grad der Schwierigkeit ab. Einigen Forenstars hier werden sicher die Haare zu Berge stehen, aber ich denke ernsthaft darüber nach, den Motor (unter der verschlossenen Haube) wegzulassen. Mal schauen, wie es mir von der Hand geht.
Was die Vorarbeit des Resins angeht, so ist die Oberfläche teilweise sehr rauh und fühlt sich schon an sich schmierig an. Da wird wohl ein sehr gründliches Entfetten nötig sein. An die Tamiya-Grundierung hatte ich auch gedacht, damit habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht.
Was den "Spenderbausatz" angeht, gibt es über die lange Bauzeit eine Menge an Chevys, Pontiacs, etc. . Da wird sich hoffentlich was einigermaßen passendes finden. Über die lange Bauzeit gab es sicherlich auch viele Modifikationen - sei es vom Werk her - oder auch von Fahrern oder Werkstätten selbst. Das lässt den Modellbauerspielraum etwas offen. Die ursprünglichen Felgen bzw. Radkappen, welche man auf den meisten Bildern im Netz sieht, haben außen einen angedeuteten Speichenkranz. Die erinnern so ein wenig an die ganz alten Trabant bzw. Wartburgradkappen. Leider habe ich etwas ähnliches bis jetzt bei keinem der gescreenten GM-Bausätze entdeckt. Da finden sich höchstens normale Stahlfelgen mit kleinen oder gar keinen Kappen.
In diesem Sinne - vielen Dank für das Interesse und ein schönes Wochenende!
Micha

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8

Freitag, 7. Juni 2013, 23:18

Hi Micha,
[...]Einigen Forenstars hier werden sicher die Haare zu Berge stehen, aber ich denke ernsthaft darüber nach, den Motor (unter der verschlossenen Haube) wegzulassen.[...]

Muß ja nicht zwingend ein Motor drin sein. Wenn er Außenrum gut ausschaut...
Ich verzichte auch bei dem ein oder anderen Modell auf den Motor. Muß ja nicht immer sein. Und wenn mal keinen Bock auf "aus Sch... Gold" zu machen habe, bleibt die Haube zu.

Mein Erster Resinbomber war "nur" eine Karosserie, die an einen Basisbausatz aufbaut. Um den Umgang damit zu üben.

Nachtrag zu den Zierkappen.
Es gab zwei Modelle:

Quelle:forbbodiesonly
Ich würde zu der linken Version tendieren, da 5-Bolzen befestigte Stahlräder leichter aufzutreiben sind als die größeren Zierkappen. Die Stahlfelgen findest Du zum Beispiel beim 61er Impala.
Die Zierkappen müsste ich mal in mich gehen, wo man die finden kann...zur Not sind sie ja schnell "gedreht" ;)

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