Hallo, Liebe Interessierte!
Wie versprochen, noch ein Beitrag zum Abschluss dieses Bauberichts. In der Endphase geriet ich doch ganz schön unter Zeitdruck. Dienstag abend (05.05.15 )
hatte ich gerade das „Wasser“ in der Flasche. Und dann noch Nachtdienst. Also alles eingepackt und mit auf Arbeit genommen. Ich habe viel Bereitschaftszeit im Job, da geht
das schon mal.
Mitternacht war das Schiff dann in der Buddel.
Mittwoch den Ständer gebeizt und lackiert. Namensschild dran, den Türkenbund geknüpft und die Flasche versiegelt.
Donnerstag dann zum Treffen der Buddelschiffer gefahren. In der Eile hatten sich doch ein paar Fehler eingeschlichen, die ich jetzt noch beheben will.
Also dann.
Das Siegel und den Verschluß entfernen.
Auf der Heizung die ganze Flasche erwärmen, damit die Knetmasse der See weich wird.
Die viel zu hohen Wellen müssen flacher werden und die Figuren an Land müssen größer sein.
Die erwärmte Knetmasse wird mit einem Draht, an dem eine Holzkugel befestigt ist, neu geformt.
Außerdem habe ich den Rumpf tiefer in die See gedrückt und ihm eine leichte Neigung nach backbord gegeben. Das sieht etwas realistischer aus.
Die Wellen sind in jetzt Landnähe flacher und im Bugbereich höher. Als würde das Schiff nun das Land hinter sich lassen und die offene See erreichen.
Dann war da noch das Problem mit den zu
kleinen Figuren im Vordergrund. Die Landzunge nehme ich auch gleich
weg und gestalte sie neu und etwas größer.
Die Figuren sind jetzt im Maßstab
1:120 und haben jetzt auch was zu tun.
Wenn man jetzt aus Richtung der beiden
Angler auf das Schiff sieht wirkt das viel besser. Die Perspektive
stimmt.
Das Ankertau ist auch wieder an seinem
Platz.
Das fertige Schiff.
Es geht gleich weiter...