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61

Samstag, 27. April 2013, 09:53

Im Plan (Seitenriß) siehst du das Heck ja auch.
Da kann man schon gut nach Gefühl arbeiten.
Wenn du die hintere Linie (Mitte des Hecks) und die "Kanten" aus dem Seitenriß nimmst,
dann kommst du schon klar mit der Form des Hecks.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

62

Sonntag, 28. April 2013, 15:22

Habe das jetzt mal so gemacht. Wollte, weil ich ja nur die Heckansicht habe, das Ganze so strecken, wie es in der Normalansicht bei den 10° Neigung des Unterspiegels tatsächlich aussehen müsste. Also Plan aufs Papier und nochmal überlegt, wie das mit der darstellenden Geometrie ging. Alles übertragen, fertig. Als ich mir dann die gestreckte und die originale Variante angeschaut habe, konnte ich keinen Unterschied erkennen. Also nachgemessen und tatsächlich sind die beiden fast gleich groß. :( Woran kann das bloß liegen? Nochmal durchgegangen, ob ich richtig gestreckt habe... Ja, habe ich. Hmmmm. Taschenrechner rausgeholt und mal gerechnet: 1/cos(10°) = 1, 0154... Oh Mann, ich habe mich irgendwie schon geärgert... Dass 1,5% Vergrößerung bei einem 28mm hohen Bauteil nicht lohnen, hätte ich auch vorher bedenken können. War irgendwie in der Annahme gewesen, dass 10° Neigung auch 10% Streckung bedeuten. Man lernt nie aus :)

Heute dann den Kiel fertig gemacht und die Aussparungen für die Rippen ausgeschnitten, ein Dock für den Kiel gebastelt (nicht so einfach, weil mein Kiel nicht nur eine Steigung von hinten nach vorne hat, sondern dazu noch eine Durchbiegung, wie ein nach hinten gekippter Suppenteller) und erstmal den Bug abgebrochen :bang: . Beim Zusammenbauen auch festgestellt, warum. Ich habe mich bei den vorderen fünf Spanten irgendwie vertan und jeweils um etwa 4mm zuviel gekürzt, dadurch ist der Kiel natürlich unnötig dünn geworden. Außerdem würde ich beim nächsten mal die Faserrichtung flacher nach vorne legen. Naja, nur aus Fehlern lernt man ;) . Alle Spanten eingesetzt, wobei ich die vorderen drei als ein Paket zusammengeklebt habe, aber noch nicht am Kiel befestigt habe um noch an das Batteriedeck heran zu kommen.


Jetzt möchte ich die Befestigungen für die Masten machen, so dass ich je nach Lust, entweder am Ende meine festen Balsamasten oder Rohre für drehbare Masten, für den RC-Fall, gut einstecken kann. Dazu werde ich zwischen je zwei Rippen auf Deckshöhe ein Holzstück mit Bohrung einsetzen. Beim Betrachten der Masten sieht man auf den Plänen, dass die Masten nach hinten geneigt sind. Meine Frage ist jetzt: Um wieviel? In dem Buch zu meinem Modell steht da nichts dazu, im Mondfeld habe ich auch nichts gefunden. Neigt ihr bei euren RC-Modellen die Masten? Mein Bedenken ist, dass es schlecht aussieht, wenn ich das Schiff nicht RC-tauglich baue und dann mehrteilige Masten draufsetze, die dann durch die vielen Stücke so weit nach vorne versetzt werden. Ideen? Ratschläge? ?(

Edit: Ah ja, noch eine Frage an die RC-Bauer: Was für wasserfesten Kleber benutzt ihr? Wäre blöd, wenn sich das Schiff im Wasser auflöst :-)

63

Sonntag, 28. April 2013, 16:20

Holzleim Wasserfest :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

64

Sonntag, 28. April 2013, 19:12

Wie Markus schon sagt: Wasserfester Holzleim für fast alles aus Holz
Dazu kommt dann noch Sekundenkleber für einige Dinge
und an der einen oder anderen Stelle auch mal ganz anderes
(z.B. Schmucksteinkleber / Pailettenkleber).

Mit den Masten ist das doch kein Problem, das wird genau so aussehen,
wie bei einem Standmodell / dem Original.
Da wird die Neigung für RC nicht verändert.
Schau dir einfach die Seitenansicht deines Originals an.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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65

Sonntag, 28. April 2013, 19:49

Super, wieder mal danke :ok:

66

Montag, 20. Mai 2013, 12:57

Hey hey,

also ich habe inzwischen weitergebastelt und weiß, dass ich das große Schiff in Schalenbauweise bauen werde. Dazu habe ich mir die weiter vorne von euch erwähnten Pläne aus Frankreich bestellt, warte z.Zt. auf die Post. Der HZ sieht einfach schon anders aus... Die Pläne werden dann eingescannt um im CAD die Linien abzuzeichnen und ein Flächenmodell drüber zu legen. Dann kann ich mir mein Boot in jedem beliebigen Maßstab filetieren. Wenn ich im dann auch schon im Computermodell die Stückpforten und evtl Seitentaschen einbaue, dann sollte es eher ein leichtes sein.

Das aktuelle Modell werde ich zwar schwimmtauglich machen, aber keine Steuerung einbauen. Mal sehen wie weit ich komme, bevor ich einen anderen Werkstoff verwenden muss. Bislang besteht das Modell ausschließlich aus Balsaholz und Leim. Die verwendeten Werkzeuge beschränken sich zur Zeit auch auf Teppichmesser, Schleifpapier und Haushaltssäge zum Bearbeiten, Geodreick, Bleistift und Schere für das Zeichnerische und Klammern und Stecknadeln zum Fixieren. Achso und mein selbst geschnitzter Stiftfräser aus einem Schaschlikspiess. Der Vorteil an Balsaholz ist auch, dass alles härter ist. Not macht erfinderisch ^^


Also Frage: Einer von euch hat doch mal in einem Baubericht beschrieben gehabt, wie aus einem CAD-Modell Pläne wurden. Wisst ihr welcher das war? Ich habe ihn nicht mehr gefunden :(

67

Montag, 20. Mai 2013, 18:39

Hallo!
Mach doch wenigstens das Unterwasserschiff und Oberwasserschiff getrennt!
Dann kannst du wenigstens später vielleicht noch einen Antrieb reinsetzen!
lg
hms

68

Montag, 20. Mai 2013, 22:26

Das hatte ich mir auch schon gedacht das zu machen, aber ich denke ich hätte das bei der Planung schon mit einbeziehen müssen. Dadurch, dass ich in Spantenbauweise baue und bislang ja alles aus Balsa ist wäre das nachträgliche Durchsägen vermutlich ziemlich strukturschädigend. Hier ein Bild zum aktuellen Stand

69

Dienstag, 21. Mai 2013, 00:18

sieht klasse aus!
das einzige was mir sorgen machen würde, ist die haltbarkeit des balsa beim beplanken
aber das bekommst du sicher hin!
schon ein echtes schiff langsam :) :ok:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

70

Mittwoch, 5. Juni 2013, 23:43

Mal wieder ein Update: Allerdings so konfus zusammengeschrieben, dass ich euch schon im Vorhinein warne ^^


Erstmal: Ich sollte einfach mehr auf euch erfahrene Modellbauer hören :)


Beim Beplanken (wie mehrfach von euch angekündigt) hat sich das Balsa als nicht allzu stabil erwiesen, was letztendlich darin geendet ist, dass ich, als mir noch zwei Planken gefehlt haben, mit einem beherzten Stich mit einer Stecknadel bei eine Rippe das untere Drittel hinter der bereits bestehenden Beplankung rausgebrochen habe. Dieser Smiley hier trifft meinen Gesichtsausdruck dabei wohl ganz gut: :cursing: Ich hätte das Stück auch einfach weglassen können, aber dann hätte es mich auf ewig genervt, also habe ich es natürlich repariert.


Jetzt ist der gesamte Unterwasserrumpf mit der Erstbeplankung versehen, so dass ich in unserer Auflaufform mit Küchenwaage eine Verdrängung von 340g ermitteln konnte. Das derzeitige Eigengewicht liegt bei 34g, also ist da noch ein bisschen Spiel. Wie man auf meinem letzten Foto bereits sehen kann, habe ich statt der Idee nur den Rumpf zu bauen, doch mit den Fenstern angefangen und diese inzwischen fertig gestellt. Dabei hatte ich aber das Problem, dass mein verbauter massiver Dreimillimeterbalsaholzbrettspiegel im Verhältnis zu Balsaspanten doch überproportional stabil und damit schwierig zu bearbeiten war. Außerdem passen die Deckshöhen in der Offiziersmesse nicht zu den eigentlichen Plänen, so dass ich eine andere Anordnung der Fenster wählen musste und damit den Spiegelschmuck auch verschieben muss. Das Schiff wird also eher ein Freestyle Holländischer Zweidecker :S Das Original hätte im ersten Stock auch keine Hecksfenster gehabt. Nicht so schön :(


Außerdem habe ich mich (soviel zu: "ich baue nur den Rumpf") dazu entschieden die Stückpforten nicht nur aufzumalen, sondern auch baulich zu realisieren und dann wieder zuzukleben (soll ja wasserdicht sein). Also ziehe ich gerade zwischen meinen unendlich vielen Spanten unendlich viele Querstreben ein, auf die dann 2xunendlich viele kleine Hölzchen draufgeklebt werden, die die seitlichen Teile des Rahmens meiner Stückpforten werden um dann oben drauf eben nochmal unendlich Querstreben zu machen, damit die Stückpforten keine Strukturschwäche in meine Beplankung bringen. Also kleben :ok:


Achso, fast vergessen hätte ich, dass mein Boot inzwischen auch eine Beleuchtung eingebaut hat. Dazu dient mir eine irgendwo gefundene 3V Glühbirne mit zwei AAA Batterien, für die ich aus Balsa Batteriefächer gebaut habe. Außerdem muss ich traurigerweise auch bekanntgeben, dass mein Schiff nicht mehr nur aus Balsa besteht, sondern neben zwei Batterien, vier Kontaktflächen, einer Glühbirne, und etwas Lötzinn (alles Beleuchtung) auch Butterpapier (Fensterglas) und eine Stecknadel verbaut ist. Aber ich wusste mir einfach nicht anders zu helfen, als wie ich das Ruder unten befestigen sollte :nixweis:


Zur eigentlichen Einhorn: Die Pläne sind angekommen. Und: Das Schiff ist in 1:75 RIESIG!!! Keine Ahnung wo ich so etwas überhaupt hinstellen soll?! Eine Monstrosität! Gigantisch! Uuuuuund die Einhorn ist mit maximal 18-Pfündern bestückt. Das wird schon friemelig, aber dann 12- oder 6-Pfünder schussfähig zu bauen sehe ich kritisch. Also benötige ich entweder einen anderen Schussmechanismus oder eine Idee. Ach so, und wegen Schussmechanismus: Der Rüchschlag des Kanonenprototyps ist so derbe, dass ich Angst um den Rumpf und vorm kentern bekommen habe. Aus einer einfachen Hartholzlafette mit halber Bohrung und auf 20mm verklebtem Rohr hat es das Rohr aus der Verankerung gerissen. Jetzt gibt es noch einen Passstift dazu, aber das Boot muss das ja auch irgendwo abfangen. Und eine ganze Breitseite erst :S Weiter im Text: Am liebsten würde ich schon kleiner bauen als 1:75, aber :nixweis: Bin ein bisschen ratlos, wenn ich mir die Pläne anschaue. Apropos zu den Plänen: Es sind drei Bögen. Der erste zeigt eine Seitenansicht (mit Barkhölzern und Stückpforten) mit Takelage, eine Heckansicht und einen Querschnitt in der Rumpfmitte, auf dem die Kanonenanordnung zu sehen ist. Der zweite Bogen zeigt die vier einzelnen Masten mit Segeln jeweils aus der Heckansicht, die Plattformen an den Masten (wie heißen die?) und die Befestigung der Rahen dort. Der dritte Bogen zeigt die Schnitte (vom Bug keine Querschnitte! :bang: ), die Kanonen, die Anker, Die Draufsicht aufs Deck, die Beiboote und eine Art Spantenmodell des Rumpfes. Dazu gibt es noch ein 10seitiges kleingedrucktes Kompendium auf Französisch. Ich werde mal anfragen, ob die das auch als PFD haben, dann lasse ich mir das mal von irgendeinem Programm übersetzen.


Habt ihr eine spezielle Spachtelmasse, die ihr empfehlen könnt oder nehme ich einfach irgendeine wasserunlösliche?

71

Donnerstag, 6. Juni 2013, 00:03

also was bei mir neu hinzukam ist die von Revell, damit habe ich ein neues Schiff komplett verspachtelt, mega glatt geschliffen, und tadellos bemalt :)
(nö das ist hier nicht im Forum :D ) (da es nicht für mich ist, muss das was schöner sein)
da der Rumpf aus Balsa ist, dürfte das bei dir auch so gehen.
nebenbei ist er nun außen hart und dicht
beim weiterbauen habe ich bemerkt das man ihn auch später noch gut bearbeiten kann.

hoffe du stellst bald neue Bilder ein? :dafür:

deine 340 g verdrängung sollten reichen für alles was du damit vorhast!
ab 100 g ist das ding RC fähig - das sollte klappen
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

72

Freitag, 7. Juni 2013, 00:12

Dann werde ich mir mal diese Spachtelmasse besorgen. RC geht nicht gut, ohne wieder den ganzen Rumpf aufzubrechen. Dadurch, dass die Spanten so filigran sind, ist der ganze Rumpf voll mit Streben. Das hier wird einfach nur wasserdicht und wird dann mit festen Segeln über den Weiher oder durch das Schwimmbecken geschickt. Das Große muss dann alles können. Diesbezüglich wende ich mich dann nochmal an dich und den Bochumer Kapitän. Irgendwo hatte jemand (ich meine der mit dem Haifisch auf dem Kopf) erklärt, wie man mittels weniger Kanäle viele Befehle durchgeben kann.


Hier noch die erwünschten Bilder.

Das Schiff auf der noch freien Seite


Inklusive der Stüclpfortenverstärkungen auf dem Hauptdeck


Die Batterieschächte


Meine hervorragend verlötete Verdrahtung und Glühlampe hinten drinnen


Das Heck mit Beleuchtung


Und nochmal in größer


73

Freitag, 7. Juni 2013, 22:08

das sieht gut aus! :ok:
warum stellst du nicht einen baubericht ein?
das lohnt sich doch echt langsam und das schiff verspricht ein wirklich schönes Teil zu werden :)
das Licht macht schon mal viel her!!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

74

Samstag, 8. Juni 2013, 15:05

Schön!
Kommt da noch der Explosionseffekt mit rein?
Feuerwerksraketen im Schiffsbauch???
lg
hms

75

Montag, 10. Juni 2013, 18:02

Freut mich, dass es euch gefällt!
Bislang habe ich noch keinen Baubericht eingestellt, weil ich ja eigentlich gar kein kleines Schiff bauen wollte :D Aber nächstes Wochenende bin ich noch relativ frei und wenn ich Lust habe, kann ich ja mal einen einstellen. Nachdem ich das Ganze total planlos angegangen bin, kann ich vor allem einiges zeigen, wie man es nicht machen sollte. Vielleicht kann ich ja damit dem jungen Anfängerpublikum hier helfen.

Beiträge: 71

Realname: Michael

Wohnort: In der nähe von Amberg

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76

Montag, 10. Juni 2013, 18:45

Hallo,

sehr Stimmungsvoll das Bild, gefällt mir. Hast du schonmal an LED-Beleuchtung gedacht? Die sind doch um einiges Stromsparender was sich, gerade in der RC-Technik an Fahrzeit niederschlägt.

Grüße
Michael

77

Montag, 10. Juni 2013, 22:29

:dafür: :dafür: :dafür: :dafür:
also nix wie rein damit!!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

78

Montag, 10. Juni 2013, 23:23

Hast du schonmal an LED-Beleuchtung gedacht?
Jo, die baue ich in das große Schiff dann auch ein. Bei dem hier ist es egal, weil es eh nicht gesteuert wird. Und da ich die Glühlampe, aber keine warmweiße LED oder Widerstände da hatte, habe ich einfach das Birnchen genommen.
Kommt da noch der Explosionseffekt mit rein?
Feuerwerksraketen im Schiffsbauch???
Wäre spektakulär, dann könnte ich probieren die Szene aus dem Comic nachzustellen :ok: aber danach wäre mein schönes Bötchen weg und irgendwie ist es mir dafür dann doch zu schade. :( Wenn ich eine Variante finde die Bewaffnung für das große Schiff wasserdicht und wartungsleicht zu machen, und einen einfachen Plan für ein entsprechendes Schiff aufstellen kann, das im Bau nicht zu viel Aufwand benötigt, dann kann man ja mal überlegen zwei Schiffe Breitseiten austauschen zu lassen. Muss ich mich aber mal schlau machen, wie das mit dem Waffenrecht aussieht. Die Kanonen haben einen Wahnsinnsdruck drauf, so dass das Ganze nicht ganz ungefährlich wäre, von den Fischen im Wasser mal ganz zu schweigen :du:
also nix wie rein damit!!
Ok, ich seh schon :wink:

79

Donnerstag, 13. Juni 2013, 12:14

und wo bleibt er der baubericht? :D
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

80

Samstag, 15. Juni 2013, 18:48

Ist fertig und online :wink:

81

Freitag, 15. Mai 2015, 10:47

Hallo zusammen!

Falls ihr euch noch an das Thema hier erinnert...

Falls nicht, hier eine kurze Zusammenfassung: Die "Einhorn" aus Tim und Struppi soll in 1:75 als RC-Schiff nachgebaut werden.
Benötigte Funktionen: Segel, Ruder, schießende Kanonen, Licht.
Optionale Funktionen: Segel reffen, Anker bedienen, Geschütze ein- und ausfahren, Licht steuerbar, versteckter Antrieb.
Bauweise: Spant oder Schicht, noch nicht entschieden
Maßstab: 1:75

Das große segelbare Schiff, das auch mit Kanonen schießen soll, wird gerade wieder in Angriff genommen. Ich habe die Pläne zur Einhorn in Frankreich gekauft, eingescannt und mit DELFTship nachgebaut. Jetzt kann ich den Linienplan so erstellen, dass die Linien jeweils genau ein Deck oder die Spanten darstellen. Wenn ich es also ausdrucke, kann ich die Schnitte genau als Vorlage für die Spanten in Spantenbauweise oder für die Schichten in Schichtbauweise benutzen.

Da hat sich mir gestern eine Frage aufgetan: Wenn ich die Spanten so positioniere, dass sie genau zwischen den Stückpforten sind, dann stehen die Spanten im Abstand von 20mm (abzüglich der Spantendicke). Macht das so Sinn? Das wird ja schon fast ein Admirality-Modell, oder?

Grüße,
Leo der Leichengräber :D (letzte Antwort auf das Thema vor 698 Tagen)

82

Freitag, 15. Mai 2015, 22:01

Hallo Leo,
Leichengräber oder doch eher Phönix?
20 mm ist in der Tat ein sehr enger Abstand für Modellspanten. Hast Du Dir schon mal überlegt, Spanten zwischen jede zweite Stückpforte zu setzen?
Gruß,
Matthias

83

Samstag, 16. Mai 2015, 23:34

Habe ich es nur überlesen ... oder warum hat bisher niemand den Sammelbausatz der Licorne von Hachette erwähnt ?
Der kam recht detailliert und mit vielen Figuren ...
Hier eine recht nette Übersicht :
https://www.touscollectionneurs.com/foru…hp?f=20&t=12884

Teils gibt es noch vereinzelte Ausgaben in der französischen Bucht ...
eine Wiederauflage wäre doch auch bei uns mal ganz nett ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

84

Sonntag, 17. Mai 2015, 17:09

@Matthias:

Besser sich als Pyrit ankündigen und als Gold entpuppen als anders herum ;) Phoenix merke ich mir! Das passt auch gut zu meinem Accountnamen

Das mit dem Abstand hatte ich mir auch schon gedacht. Ich wollte einfach mal hören, was ihr so dazu meint.

@Markus:

Den Bausatz hatte ich schon gesehen (auch erwähnt), aber für mich sprechen haupsächlich zwei Gründe dagegen: Zum einen bin ich armer Student und investiere mehrere hundert Euro lieber in eine Reise als in einen Bausatz. Zum zweiten bin ich ein Bastler und freue mich über etwas selbst gemachtes viel mehr als über Bausätze. Trotzdem danke für den Hinweis :)

85

Sonntag, 17. Mai 2015, 19:38

investiere mehrere hundert Euro lieber in eine Reise als in einen Bausatz.
Das würde ich jederzeit unterschreiben.

86

Montag, 18. Mai 2015, 11:59

Danke ... jetzt hab ich es per Suchbegriff auch gefunden ... beim Querlesen war es mir rausgerutscht

Ging mir bei dem Sammelkit nicht um einen Kauf ... das scheint ja ohnehin vorbei zu sein.

Mit dem Sammelwerk hatte ich eher die Idee, daß es da vernünftige Baupläne geben könnte
die nach dem Bau nicht mehr gebraucht werden und deshalb wieder verkauft werden.
So wird das ja bei vielen Kits anderer Firmen auch gemacht
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

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