Hallo zusammen,
ich möchte Euch mal mein etwas anderes Hobby vorstellen. Der eine oder andere hat sich vielleicht schon unter
"Figuren & Dioramen" für meine Werkeleien interessiert.
Nach der
fliegenden Banane und der
fliegenden Mohrrübe hatte ich mir noch ein Flugzeug in den Kopf gesetzt, dieses Mal kein fliegendes Obst oder Gemüse, sondern ein "richtiges" Flugzeug.
Wer jetzt ein technisch ausgefuchstes, reich detailliertes und maßstabsgetreues Modell eines real existierenden Vorbilds erwartet, wird enttäuscht werden.
Um maßstabsgerechte Modelle zu bauen, gibt es auch geeignetere Materialien als Fimo, Draht und Alufolie.
Das Ergebnis sieht eher einem Spielzeug ähnlich, obwohl es das bestimmt nicht ist, einigen wir uns auf Comic-Style.
Bei diesem Projekt habe ich vor allem auch ausgelotet, was möglich ist. So habe ich die Backröhre vermessen, dazu vorher Einschubgitter und Wärmespeicherplatten entfernt, um ein paar Zentimeter zu gewinnen.
Dieses Modell habe ich bereits letzten Herbst gebaut, es ist mein viertes Flugzeug, den Bau habe ich auch bereits in einer anderen Community gezeigt. Daher gibt es von diesem Flugzeug nur fertige Ausbaustufen zu sehen.
Wenn Ihr Euch einen detaillierteren Überblick verschaffen wollt, wie ein solches Modell entsteht, dann schaut mal
den BB der fliegenden Mohrrübe an.
Kommen wir zu den Fakten, ich wünsche viel Spaß dabei!
Erstmal rödele ich ein Gestell aus 1,5mm- Blumenbindedraht zusammen, stopfe dieses dann mit passend zusammengekneteter Alufolie aus.
Cockpit und Heck habe ich zusätzlich mit Alufolie ummantelt Die Ummantelung wird mit 1mm-Aludraht fixiert.
Die erste Schicht Fimo ist drauf und gehärtet.
Um gleichmäßige Fimobahnen herzustellen, wird die Knete mit einer Nudelmaschine (die ausschließlich für Fimo verwendet wird) ausgewalzt.
Mittlerweile ist die Ausgleichsschicht angebracht, gehärtet und geschliffen.
jetzt wird die finale Schicht aufgebaut. Gehärtet habe ich nach dem Anbringen der Oberseite, dann nach dem Zierstreifen und ein drittes Mal, nachdem die Unterseite fertiggestellt war.
Nächster Schritt ist die Hutze hinter dem Cockpit und die Bugabschlußplatte.
Eine Uhrensammlung darf auch nicht fehlen.
Auf dem letzten Foto für heute seht Ihr die ausmodellierte Cockpiteinfassung, das Leitwerk im Rohzustand und die Tragflächenunterbauten.
Fortsetzung folgt.
VG Thomas