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Plastik: HMS Bounty (Revell)

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Yogibär

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1

Mittwoch, 9. Januar 2013, 19:41

HMS Bounty (Revell)

N'Abend mal, :wink:

soooo ... jetzt hab ich es endlich geschafft, und habe die Bounty aus ihrem Karton in mein Trockendock gelotst ... wie immer natürlich erst mal den Inhalt der Verpackung auf einen großen Haufen in der Mitte der "Werft" verstreut, und ausgiebig begutachtet. Ist schon ein besserer Anblick als bei der Gorch Fock - die Qualität der einzelnen Teil ist gut, und auch nix verzogen.

Dann gleich angefangen, die Rumpfhälften sauber raus zu trennen und zu säubern. Das Gleiche mit dem Deck und den Decksaufbauten...

- Bestellpause -

Nachdem die bestellten Farben endlich eingetroffen sind (male fast ausschließlich mit Revell Email, ergänzt durch einige wenige Aqua Color Farben), geht es jetzt mal los...

Das Deck wurde mit Sand Matt zwei mal grundiert, und dann mit Grau gebrusht - das soll die Verwitterung/Auswirkung der Sonneneinstrahlung auf das Holz bringen. Ebenso die Grätings wurden mit Dunkelgrau in vorbehandelt - später wird noch mit Rost "gefinished", so dass der Eindruck entsteht, dass darunter dunkel ist.




Dann habe ich den Zwischenraum zwischen Ruder und Rumpf freigeschnitten und schon mal einige Sektionen der Bordwand/des Schanzkleides sowie den Bugsteven (heißt der so?) bepinselt.



Ich bin noch unentschlossen, ob ich die vorgegebene Paste (Mischung aus Gelb und Weiß) für das Unterwasserschiff verwende, oder aus Gestaltungsgründen doch mit einem Holzton arbeite... was meint Ihr???? :idee:

Hier sieht man nun die Grätings fertig bemalt, sowie Unterbau des Spills & Riemen mit der notwendigen Farbe versehen.




Als Nächstes werde ich mich weiter am Rumpf verlustieren, sowie (nach ein paar Beruhigungsmitteln) am Heckspiegel versuchen ... ein ruhiges Händchen werd ich da schon brauchen, da ich die "Schnörkel" per Hand bemalen werde.


Grüße,
Yogibär
:ahoi:
... "Is mir egal - was schwimmt und nicht Quack macht: Versenken!!!" ...

LTgarp

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2

Mittwoch, 9. Januar 2013, 19:51

nabend yogy,
was das unterwasserschiff anbelangt, dachte ich zuerst an bekupferung. da aber bei stapellauf anno 1784 wohl
nur grössere schiffe eine bekupferung spendiert bekamen, wirst du wohl bleiweiss streichen müssen!
LG der roland

autopeter

unregistriert

3

Mittwoch, 9. Januar 2013, 23:35

Hallo Yogi, schönes Projekt! Ich würde den Rumpf auch bleiweiss streichen und ein bisschen altern.
Gruß
Peter

dafi

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4

Mittwoch, 9. Januar 2013, 23:40

Ha, an das kleine Teil hab ich auch noch nette Jugenderinnerung.

Mittlerweile vermute ich auch, dass die Teile da auf dem Deck im zweiten Bild die Spaken fürs Spill sein sollen.

Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

LTgarp

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5

Donnerstag, 10. Januar 2013, 00:09

Zitat

Jugenderinnerung

damals 1784, ich erinner mich auch noch gut!!!

drake

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6

Donnerstag, 10. Januar 2013, 01:35

Zitat

damals 1784, ich erinner mich auch noch gut!!!
Ja- was hatte wir für einen Spaß, das war noch ein Sommer(schwelg")...

Zitat

Mittlerweile vermute ich auch, dass die Teile da auf dem Deck im zweiten Bild die Spaken fürs Spill sein sollen.

So isses!

Ich würde Dir für den Unterwasseranstrich als Grundton Revell 89 empfehlen. Das ist für mich die Farbe, auf die ich in verschiedenen Variationen immer wieder zurückkomme: Entweder mit Weiß SM mischen, oder auch Sand 88 oder irgendein Gelbton. Für Deine Epoche würde ich es jedoch deutlich aufhellen, nur Reinweiß würde ich nicht nehmen. Tipp: Weicher gerader Borstenpinsel- damit kannst Du sehr deckend aber ohne dickes Zuschmaddern gleichmäßig lackieren!

Schöne Grüße und viel Erfolg!

P.s.: Bitte achte auf das Kreuzmarssegel (glaub ich): Auf dem Foto in der Bauanleitung ist dies viiieel zu hoch angebracht!!!

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

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dafi

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7

Donnerstag, 10. Januar 2013, 06:39

Zitat von »drake«

Weiß SM


... also Sado-Maso-Weiß, das muss ein schmutzigererer Farbton sein, wenn ich Drake richtig verstehe ...


XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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LTgarp

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8

Donnerstag, 10. Januar 2013, 09:31

ein weiss, so wie man es von ommmmas altem gebiss kennt!!!
LG dr roland

Yogibär

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9

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:18

Hmmm ... ob sie's mir für ein paar Tage ausleiht?



@Chris: kuck ich mir an - danke für den Hinweis!

@ Daniel: macht Sinn ... hab am Bild festgestellt, dass die ja auch verzurrt sind - muss ich noch nachpinseln.



Grüße,

Yogibär

:ahoi:
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LTgarp

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10

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:38

drake

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11

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:45

Zitat

... also Sado-Maso-Weiß
Äh...ich meinte eigentlich doch eher Seiden Matt. :pfeif:

Ich bin vom Revellweiß matt gänzlich abgekommen, da ich die leidliche Erfahrung gemacht habe, dass sich das irgendwie nicht gut verarbeiten lässt: Es hat an der Luft sehr schnell die Konsistenz von Deckweiß gemischt mit Zahnpasta und Auspuffspachtel von der Tanke. Für grobe Unterwasserschiffanstriche vielleicht sogar die Konsistenz?- wer weiß. Mich nervt dieser schlierig-bröckelige Schleim :motz: allerdings nur, deswegen bin ich auf SM umgeschenkt- das lässt sich wesentlich besser verarbeiten.

Chris :ahoi:
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LTgarp

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12

Donnerstag, 10. Januar 2013, 11:13

besser könnte man die produkteigenschaften von revell mattweiss nicht beschreiben! :D

Yogibär

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13

Freitag, 11. Januar 2013, 12:05

Da ich gute Erfahrungen mit Revell 371 SM (hellgrau) gemacht habe, werde ich den Farbton darauf aufbauen ... ob das dann mit Oma's Beißerchen konform geht, hängt daran, ob ich 85 Jahre Tee (Ostfriesenmischung), ein paar Stumpen Handelsgold und sonstige Verunreinigungen hinkriege :D



Grüße,

Yogibär

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LTgarp

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14

Freitag, 11. Januar 2013, 12:10

yogi ich vertrau dir da vollkommen! in irgend einem pic-a-nic körbchen wirst du schon die richtige mischung finden!
LG bobo

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15

Freitag, 11. Januar 2013, 12:19

Der Begriff Sado-Maso-Weiß würde doch für das Matt-Weiß von Revell passen! :lol:
Bevor man damit nen Schiffsrumpf streicht, kann man auch dünn Gipsen...
Das lässt sich besser streichen und hält auch besser! ;)

Ich würde dem Hellgrau SM noch ordentlich Weiß SM zusetzten, dann müsste es eigentlich gut passen.
Darauf später ein Washing in stark verdünntem olivgrün (ok, es darf auch gedraket sein...),
dann sähe das bestimmt super aus.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
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Yogibär

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16

Montag, 14. Januar 2013, 20:33

Tach zusammen, :wink:

ein kleiner Fortschrittsbericht ....

Diverse "Decksaufbauten" haben ihren Platz gefunden - Betings, Nagelbänke, Lenzpumpe, Spill sowie das Ruder nebst Seilmechanismus zum "Lenken" :lol:




Am Beiboot (hier noch in der Klebepresse) habe ich mit der Farbgebung für das Unterwasserschiff experimentiert - bin jetzt bei einer Mischung von SM Weiß (ohgottohgottohgott - ich krieg das Bild mit dem Gebiss nicht aus dem Kopf) und SM 314 gelandet ... im "Fußraum" des Beibootes ist das einige Stufen dunkler abgetönt. Fehlen nur noch die Riemen.



Und hier hab ich probebweise den Rest der vorhandenen Farbmischung auf den Rumpf gekleckst - schaut net schön aus, wollte mir aber einen ersten Eindruck schaffen, der noch zu korrigieren wäre. Bin aber ganz zufrieden damit, und werde das mit mehreren Schichten dünn auftragen. Auch sieht man hier die erste der (leider zu vielen) notwendigen Farbschichten von Gelb-Matt ... deckt wirklich hundsmiserabel :motz: .




Die ersten grauen Haare sind mir aber beim Heckspiegel gekommen - wieder die Kombi aus Matt Gelb und der Größe der Fensterkreuze sowie der Ornamente .... nach etlichen Stunden und Krampf in der Feinmotorik :cracy: aber dann doch geschafft. Net vergessen - das Teil ist insgesamt nur 4 x 1,5 cm groß.




Der Rumpf wird mich noch ne ganze Weile beschäftigen ... da viel Abklebearbeit und mehrere Farbschichten hier die Zeit nur so "fressen" ... ich werde aber die Pausen nach altem Seemannsbrauch zu nutzen wissen :party: .



Cheers,
Yogibär
:ahoi:
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LTgarp

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17

Montag, 14. Januar 2013, 22:07

Zitat

deckt wirklich hundsmiserabel

mehrere dünnen schichten, dann wird das!
LG der roland

Schmidt

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18

Dienstag, 15. Januar 2013, 13:04

Eines der Zauberworte beim Lackieren lautet: Grundierung. Ich selbst habe mich lange dagegen gewehrt. Wieso noch mehr Farbe auf den Rumpf etc. knallen, wo die doch bloß die noch weiter die Details zuschmiert?, dachte ich. Aber das ist ein Irrtum, vorausgesetzt man grundiert DÜNN. Das geht am besten mit Airbrush oder Spraydose. Auf grundierten Untergründen haften die Farben erheblich besser. Ich verwende den Haftgrund der Firma Brillux, den ich per Airbrush nur hauchdünn auflege, nachdem ich die Plastikteile mit Spüli geschrubbt habe, um Fett zu entfernen. Ich weiß, das Lackieren ist keine einfache Sache, aber es gibt Wege, die Sache zu erleichtern. Schon ein (Pinsel)-Überzug mit einer stark verdünnten MATTEN Humbrol/Revell-Farbe kann erheblich helfen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

LTgarp

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19

Dienstag, 15. Januar 2013, 13:09

absolut RICHTIG, was unser schmidt da schreibt! ich muss jedoch gestehen, dass ich immer noch ein nackigmaler bin! ;)

Yogibär

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20

Dienstag, 15. Januar 2013, 13:17

Hallo Schmidt, :wink:

guter Punkt! Bei den Spieren ist es nich so tragisch, aber gerade am Rumpf überlegenswert. Kannst Du ein Produkt aus der Sprühdose empfehlen?



Gruß,

Yogibär,

:ahoi:
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Schmidt

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21

Dienstag, 15. Januar 2013, 13:36

Ich verwende den Haftgrund 850 von Brillux, den es auch in Spraydosen gibt. Aber jeder Baumarkt hat da seine (wahrscheinlich etwas preiswerteren) Produkte. Wichtig aber: Üben, üben, üben. Der Umgang mit einer Spraydose will gelernt sein. Kauf Dir eine und ein billiges Modell aus Ebay. Und dann versuchen. Aufnebeln in dünnen und dünnsten Schichten. Nie lange auf eine Stelle sprayen. Trocknen lassen und Konsistenz prüfen. Schon ein sehr dünner Überzug einer guten Grundierung erleichtert das Bemalen sehr.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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drake

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22

Dienstag, 15. Januar 2013, 18:22

Achja, äh!- Erwähnte ich bereits, dass mattes Gelb ähnliche Eigenschaften hat wie Revell's weiß?? :pfeif: Auch hier hilft (neben Grundierung natürlich, Schmidt hat recht, obwohl ich's auch nie mache!) eine moderate Verdünnung aber eben nicht zuviel: Sonst wächst die Verarbeitungsfähigkeit umgekehrt proportional zum Deckungsvermögen. Am besten echt mehrfach dünn lackieren, und dann nicht zu sehr mit dem Pinsel draufrumrömern, sonst löst Du den darunterliegenden Lack nämlich gleich wieder mit ab. Weiß jemand was, wie das mit Revell Aquas ist? Habe ich noch nie ausprobiert, außer mattem Klarlack, der war großartig!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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LTgarp

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23

Dienstag, 15. Januar 2013, 18:26

Zitat

Revell Aquas is

das ist für mich der einzige vorteil von aquas.....wenn sie mal durchgetrocknet sind, kann man
sie nicht mehr (mit wasser) anlösen. ansonsten kennt ihr ja meine meinung zu aquas! :D

jollyroger

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24

Dienstag, 15. Januar 2013, 20:48

Hi Jogibär!
Die Bounty ja die möcht ich auch mal bauen als Dio wenn sie Blei im Beiboot aussetzen.
Schau dir gerne über die Schulter.
Bei meiner Soleil hab ich das Weiß mit einem breiten borstenpinsel gealtert hellen braunton davon aber das meiste wieder abgenommen und dan mit der Airbrush noch mit dunkelbrau lasiert ziehmlich antrocknen lassen und wieder mit einem borstenpinsel abgetragen.
mfg Christian

Sieht dan so aus
»jollyroger« hat folgendes Bild angehängt:
  • P3290056.JPG
Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

Yogibär

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25

Dienstag, 15. Januar 2013, 22:06

Hallo Christian, :wink:

cooler Effekt .. kommt aber auch schon eher "runtergefahren", also schon stark vom Meerwasser abgetragen, her. Wenn ich mich recht entsinne, war das Bleiweiß ein pastenartiger Anstrich, der sich durch die Wassereinwirkung mit der Zeit abgerieben hat, und erneuert werden musste.

Habe mich schon für die u.a. Mischung entschieden - vielleicht bring ich noch ein dezentes Washing auf, aber da muss ich noch für üben ... :pfeif:

Trotzdem danke fürs Zeigen .. passt zu Deiner Soleil sehr gut!

Grüße,
Yogibär
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Bibi

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26

Dienstag, 15. Januar 2013, 22:52

Salü, Yogibär!


Ich mein, Du solltest es kupfern... Die Bethia war mit der bekanten Maling versehen, aber die Bounty war gekupfert... ab 1778 waren alle Schiffe der britischen Marine gekupfert...am 8. Juni 1787 wurde aus der alten zivilen Bethia ( von etwa1783 ) die HMS Bounty... Sähe besser aus-ist nur ein Vorschlag- aber du hast in den Guests paar Spezialisten, die Dir sagen können,wie... Und das Beschreiben dieser Farben.... dass DIE noch auf dem Markt sind (ich hielt die Probleme damit immer für mein privates Pech!) ---- das hat mir sehr gut gefallen....

Bibi
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Yogibär

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27

Montag, 21. Januar 2013, 21:07

Ahoi, :wink:
ein kurzes Update aus der Werft ....

Da ich ja nicht grundiert hatte, musste ich wohl oder übel durch die Mehrschichtenpinselei durch , und habe mich zuerst auf die Reling, die Schanz und die ersten Barkhölzereien gestürzt. Damit es net gar so trist war - ist halt immer recht viel Warterei - habe ich den Bugspriet nebst Klüver, sowie die restlichen "Aufbauten" an Deck in Angriff genommen ... dazu gehören die Kranbalken, sowie die 4 Geschütze auf Lafetten (auf dem Bilder erst eins zu sehen).
Dazu noch den Ständer mit Schiffsname lackiert, und schon mal probegestellt ....

Stolz wie Oskar dann die Rumpfhälften, Heckspiegel und Deck verklebt, und Bildchen geschossen ...

Dann in der Vergößerung betrachtet, und ..... :bang: :bang: mannomannomannomann - noch etliche Spalten und Unsauberkeiten entdeckt.... darauf erst mal ein :prost: um die nötige Ruhe zu bekommen; werde mal kucken, wie ich das noch ausbessere. Auch der Gelbton kommt auf den Fotos wesentlich mächtiger raus, als er in Wirklichkeit ist.

Ebenfalls konnte ich noch den Zurring am Bugspriet schlagen ... da war aber der Akku meines Fotos leer und somit kommt das Bildchen noch.


Aber seht selbst:











Soooooo - jetzt mal ne Frage an die Cracks .... würdet ihr auch die farbigen Rumpfflächen altern, oder nur ein Drybrushing auf den Bereichen mit Holzton vornehmen. Hatte mir überlegt, dass ja auch die farbig gehaltenen Planken der Verwitterung ausgesetzt sind, und grüble ob der Gestaltung. :nixweis:

Vielleicht hilft ja auch einfach :schlaf: , aber sichä gibbet es da VIELE Meinungen. :D


Grüße,
Yogibär
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28

Montag, 21. Januar 2013, 22:21

hat denn der yogibär noch ein paar grössere bildchen in seinem pic-a-nic körbchen????

drake

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29

Montag, 21. Januar 2013, 22:37

Hey Yogi! :wink:
Logisch wär es, wie Du schon richtig bemerktest, alles zu altern. Allerdings mach ich das immer so, dass ich die vorstehenden Strukturen (z.B. Barkhölzer, Simse etc.) hinterher wieder "aufhelle" sprich: Die Alterung dort wieder etwas zurücknehme. Dann bleibt aber in den Kehlen (oder waren es Kehren??) zwischen z.B. Bordwand und Berkholz eine kleine Schicht "Schmutz" zurück. Das entspricht auch denk ich der Realität und hebt die gesamte Struktur etwas besser hervor, es entsteht eine optische Tiefe. Bei meinem Alterungsverfahren geht das ganz gut- einfach mit einem feuchten Tuch leicht über die äußeren Strukturen wischen, bis es passt. :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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Montag, 21. Januar 2013, 23:13

Hallo Yogi, bisschen altern gibt dem Schiff den letzten Schliff. Ich mache das immer ganz einfach mit Wasserfarben, Malkasten meiner Tochter. Genau wie Chriss auch sagt, kannst du nach dem auftragen mit einem ganz leicht feuchten Tuch soweit abwischen bis es passt. Wasserfarben lassen sich aber nur gut auf Mattlack verarbeiten. Versiegeln kannst du das ganze dann mit Klarlack Matt oder narürlich auch Seidenmatt.
Gruß
vom Peter

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