Neues Jahr, neue Projekte.
Starten möchte ich in dieses Jahr mit einem Tamiya-Kit einer F-15J der Japanischen Luftstreitkräfte. Ich werde das Modell als eine Standardmaschine bauen. Zum Einsatz wird neben einem Aires Cockpit sicherlich auch eine Menge Eigenbauzeugs kommen.
Der Bausatz hat schon eine menge Jahre auf dem Buckel und ist für einen Tamiya Kit eher nicht so dolle. Tanks, Raketen und Pendelruder haben erhabene Panellines während der Rest mit schönen versenkten Gravuren überzeugt. Zudem ist die Aufteilung der Bauteile manchmal doof.
Und als schlimmstes, das Fehlen sämtlicher Strukturierung im Cockpit. Die Konsolen und der "Schacht" hinterm Sitz ist sehr sehr rudimentär wiedergegeben. Daher hab ich das Aires Cockpitset für die F-15C bestellt, welches mit dem der F-15J identisch ist.
Die erhabenen Panellines werde ich diesmal beseitigen und neu gravieren.
Begonnen hab ich die Maschine, mit dem Trennen der Rumpfhälften vom Ast und dem "Anlenken" und Ausschneiden der Ruder an den Tragflächen.
Metallstifte für die Fahrwerksbeine. Eine wirklich überlegte Idee. Ich habs bei meine Skyraider grade bemerkt, mit sämtlicher Zuladung ist die ganz schön schwer für so bissl Plaste geworden.
Leider ebenfalls negativ – spröde, bröckelnde Plaste
Fazit: ein wenig enttäuscht bin ich schon vom Bausatz, aber nur weil es Tamiya ist. Ich hab von denen hier noch ne Spitfire rumliegen die ähnlich alt ist und die ist einfach grandios.
Ich hoffe trotzdem Interesse für den Bau geweckt zu haben und freu mich auf rege Teilnahme.