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1

Sonntag, 11. November 2012, 23:32

Umbau Honda CB 750 Four

@ Andreas und Peter: Damit Ihr nicht länger klagt, dass Ihr zwei im Alleingang das Unterhaltungsprogramm für alle Bike-Interessierten machen müsst ;)

@All Herzlich willkommen bei den Bikes und viel Spaß hier. Vielleicht kommt ja der eine oder andere auf den Geschmack und zeigt uns demnächst auch seine Moppeds hier im Forum.

Eigentlich hätte ich diesen Bericht mit dem Foto einer sehr traurigen Bauruine beginnen müssen, aber leider habe ich kein Foto mehr vom Ausgangsmaterial. Ich hatte das Teil in der Bucht geschossen. Das ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, weil man nie weiß, wie und womit der Vorbesitzer geklebt hat. Hier ging dann auch so einiges zu Bruch, aber sei´s drum, ich wollte sowieso wieder etwas Scratchbau betreiben. Nachdem ich das Modell in seine Einzelteile zerlegt hatte, geht es nun an den Wiederaufbau des Modells. Vorbild für diesen Umbau ist ein Bike, welches schon so manchen Customizer zum Kopieren angeregt hat.

Den Beginn bildet der Rahmen des Modells, der einige Änderungen über sich ergehen lassen musste. Erkenntlich an den weißen Teilen aus Sheet. Als Teil des Rahmens habe ich auch gleich eine neue Hinterradschwinge gefertigt, die auch das Vorbild trägt. Die Achsmaße, Abstände von Achse zu Achse und jeweilige Breite, waren natürlich vom Original vorgegeben. Es galt nur sehr genau darauf zu achten, dass die Winkel alle stimmig waren, damit das Hinterrad nachher nicht aus dem Ruder läuft.

Die nachfolgenden Bilder zeigen die bisherigen Ergebnisse.


Kleine Hilfe zum Ausrichten der Teile vor dem verkleben.


Die Grundlagen für den Umbau

Ist jemand unter den Interessierten, der jetzt schon eine Idee hat, was das Vorbild ist? Dann bin ich mal auf Vorschläge gespannt. Kleine Hilfe. Eingespeicht wird hier nicht. Sie können auch noch jemanden anrufen oder das Publikum fragen :D

Grüße
Uli
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2

Montag, 12. November 2012, 06:00

Moin Uli,

bitte keinen AME-Chopper....

Aber egal, ich setz mal ´n Abo, wenn auch nur um zu lernen.

Peter :wink:

3

Montag, 12. November 2012, 10:58

Hallo (mumm) Peter, nein es wird kein Chopper. Wenn ´s mal ein solcher wird, dann wird es sicher solch ein Extrem wie von Denver´s Chopper. Aber es wird europäisch.

Grüße
Uli
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4

Montag, 12. November 2012, 14:08

Rickman ?

So was wäre natürlich allerfeinst.

Mit gespanntem Gruß,
Stefan
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5

Montag, 12. November 2012, 14:47

Hy Uli,

gut, dann machst Du ja eine Troika aus uns Bauenden... :D

Zu Deinem Umbau sag ich mal: Egli? Ach nee, das müsstest Du einen Zentralrohrrahmen bauen, ähhhhm.... :idee: ... ohh ja ich weiß: Bimota?!

Italienischer Gruß,

A.
Immer mit der Ruhe. Das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht!


In der Mache: MAN F 2000 V10 (Langzeit- :roll: )Projekt und meine, ;) , "Affäre"

Manches noch auf Eis .... :rrr: ....aber langsam wird´s wärmer 8)

6

Montag, 12. November 2012, 15:26

Hallo Uli,
schönes Moped, das am allerschönsten natürlich in dieser Variante aussieht:


Würde mich freuen, wenn du so einen, wenn auch nur zarten Umbau vornimmst.

Thorsten

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7

Montag, 12. November 2012, 18:39

Hallo Thorsten,

geht doch um eine Four...

Wird´s vielleicht doch die Rickmann?
Mann, das wäre g..l...

Peter :wink:

8

Montag, 12. November 2012, 18:56

Hallo Uli,

das find ich ja klasse!

Der Aufschlag ist Dir auf jeden Fall gut geglückt: Du scheinst einmal mehr ein gutes Händchen für Arbeiten mit Polystyrene-Sheets & Profiles zu haben! Ganz saubere Arbeit!

Ansonsten bin ich gespannt, welches Modell hier entsteht. Du bist bei einer Rohrschwinge geblieben (also keine Kastenschwinge). So gesehen hättest Du auch die Bausatzschwinge nehmen können. Ich vermute aber, dass Du mehr Weite im Bereich der Radachse brauchst, um hier statt der Trommelbremse eine Scheibenbremse einzubauen (zumal Du ja auch mit dem Eisnpeichen nichts am Hut haben willst). So tippe ich auf eine Art Racer. Hierfür spricht auch, dass Du an der Schwinge keine Winkel zur Befestigung eines Kettenschutzes vorgesehen hast. So, und jetzt lass mal die Katze aus dem Sack - ich bin nämlich schon gespannt wie ein Flitzebogen ;-)

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

9

Montag, 12. November 2012, 21:07

Ach Jungs, irgendwie tut es mir schon fast leid, dass ich nicht einen der von Euch erwähnten Klassiker baue. Aber wenn wir schon bei den Rahmenbauern wie Rickman und Egli sind, dann habe ich für die ferne Zukunft noch den Plan eine 750er im Eckert Rahmen zu bauen. Dafür muss ich aber noch einen Bremssattel von Lockheed scratchen. Erst wenn der steht kann es ans Modell gehen. Das aktuelle Projekt ist aber ein Bike, was erst vor einigen Jahren in dieser Form vorgestellt wurde. Noch lasse ich die Katze nicht aus dem Sack :D

Von meinem Softail-Bobber hatte ich noch zwei Räder übrig. Die passten genau zu diesem Projekt.




So, nun darf weiter gerätselt werden. Kleine Hilfe: Verstellbarer Schraubenschlüssel :whistling:

Beste Grüße
Uli
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10

Montag, 12. November 2012, 21:18

Nortley ????
You never know where the edge is............`til you step over

11

Montag, 12. November 2012, 23:30

@ Günther : Wenn schon so, dann aber diesmal Honley. Aber Meilenweit entfernt. Diese hier bekommt als Straßenbike den Renntank ;)
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12

Dienstag, 13. November 2012, 00:44

Verstellbarer Schraubenschlüssel - ein Engländer? Wohl eher ein Däne. Kann ja auch Wrench heißen. Baust du eine Wrenchmonkee Club Black?

13

Dienstag, 13. November 2012, 10:05

Hallo Martin, Du hast fast ins schwarze getroffen, aber unter den Bedingungen ist das der Volltreffer. Du hast den Wink mit dem Engländer verstanden und genial kombiniert :ok: Super.

In jedem Fall wird es ein von der dänischen Garagentruppe Wrenchmonkees inspiriertes Bike. Die Club Black wäre naheliegend, weil sie die Standrohre der Harley hat sowie die Scheibenräder der Fat Boy (aber auch die Lockheed Caliper an deren Herstellung ich mich noch nicht ran getraut habe). Allerdings orientiere ich mich grad mehr an der Gorilla Punch, weil mir deren Silhouette besser gefällt. Die Gorilla Punch hat eigentlich Speichenräder, die mit Abdeckungen allerdings auch den Eindruck von Scheibenrädern vermittelt.

Nun wünsch ich allen viel Spaß beim Gucken des länger dauernden Projekts.

Beste Grüße
Uli
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Dienstag, 13. November 2012, 15:13

Dänen lügen nie :)

War gerade auf der Website der Dänen.
Dänen ist ja alles zuzutrauen. Die bauen nette Custombikes.

Dein Projekt ist im Maßstab 1/6 nehme ich an?

Nenn Dein Bike doch einfach Hamlet oder so..

Und sparet nicht an Beiträgen zu diesem Thread! Denn:

Wenn die Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Shakespeare aus: Hamlet

Uli

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15

Dienstag, 13. November 2012, 19:08

Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, die Burschen kannte ich nicht... :roll:

Habe das gerade aber mal nachgeholt und mich ein wenig auf deren Zuhause im Welt weiten Netz umgetan, Dunnerschlach die haben ja einige recht gute Ideen.
Das kommt wohl vom Klima, oder Torfschnüffeln oder so....

Die Gorilla Punch ist auf jeden Fall kein schlechtes Vorbild, umsomehr bin ich auf das Umsetzen gespannt.

Peter :wink:

16

Dienstag, 13. November 2012, 19:32

Hab mir auch gerade mal die Umbauten der Jungs angeschaut.
Waren mir bisher auch unbekannt.
Aber du bringst sie uns ja auf eine schöne Weise näher...
Thorsten

17

Dienstag, 13. November 2012, 21:07

Hallo Jungs,
schön dass die Dänenbikes so manchem zu gefallen scheinen. Für mein Empfinden machen die mit wenig Mitteln sehr charakterstarke Motorräder. Vielleicht ist das ja manchem hier Inspiration, ähnliches auch am Modell umzusetzen. Bei der Gorilla Punch gefällt mir auch die Lackierung sehr gut, wie sie zum Beispiel die Linienführung des Rahmens am Tank weiterführt.
Bei mir geht es dann demnächst mit den Motordeckeln weiter. Der erste Versuch mit angeschliffenen Halbrundprofilen war nicht so doll, die sind an den Rippen einfach kantiger, als das Anschleifen der Halbprofile reichen würde. Also nächster Versuch mit kantigen Sheetstreifen. So muss das, wenn man keine Oberflächenfräse hat. Wenn dann mein Magic Sculp da ist, kommen auch Schweißnähte auf Rahmen und Schwinge.

@Rivera: To be or not to be it´s gonna be a Wrenchmonkee :lol: Und richtig, ich baue wieder grobmotorisch 1/6. Das Schweigen zu brechen wäre nicht nur in diesem Thread eine Belebung unserer Bike-Sparte.

Grüße
Uli
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18

Mittwoch, 28. November 2012, 22:31

Während zwei von der "Aktiv-Troika" schon auf die Zielgrade einbiegen und einer davon schon das nächste Mopped zeigt (was mich ja sehr freut, dass Andreas hier noch länger in dieser Sparte zu sehen und zu lesen ist), hänge ich noch in den Anfängen. Ich habe mich wie schon angekündigt den Deckeln des Motors gewidmet, was mit den eckigen Profilstreifen auch recht gut ging. Die Basisplatten sind aus 1 mm Sheet geschnitten und die Streifen für die Rippen sind 1x1,5 mm, wobei die schmale Seite auf die Basis geklebt ist. Die Imbus-Imitate sind kleine Messingröhrchen. Die Bilder sagen mehr:






Darüber hinaus habe ich mich zum ersten mal für mich an Schweißnähten geübt. Grob gebruzelt wie beim Originool.










Mit dem ersten Versuch für die kleinen Kronen auf den Zylinderdeckeln bin ich nin noch so gar nicht zufrieden. Dieser erste Versuch wird nicht mehr weiter bearbeitet. Das muss gleichmäßiger werden. Wenn dann wenigstens eine Krone etwas geworden ist, wird eine Abzug des Rohlings in Silikon genommen und die benötigten sechs Teile werden gegossen. Die Zacken sind übrigens aus 0.5 mm Sheet gefertigt.



Das soll es auch schon wieder gewesen sein.

Grüße
Uli
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19

Mittwoch, 28. November 2012, 23:06

Hallo Uli,
sechs mal abgiessen? Kommt da ein CBX Motor rein?
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

20

Donnerstag, 29. November 2012, 06:56

Hallo Uli,
sechs mal abgiessen? Kommt da ein CBX Motor rein?
Gruss,Rudi

Nein Rudi!
2 werden grundsätzlich im Teppich versenkt.. :lol: :lol:
Der andere Uli!

Die geriffelten Motordeckel erinnern mich auch an einen "basket case", nämlich die Benelli Sei von Protar.
Der Lima-Deckel sieht ähnlich aus, aber nicht am Modell, also muß ich da auch mal wieder ran..

Wenn Du schon die Inbus-Schrauben pimpst, sind dann aber auch die Kreuzschlitzis an den anderen Deckeln
verbesserungswürdig!
We stay tuned!
Rivera

21

Donnerstag, 29. November 2012, 08:37

Hallo Rivera-Uli,

das mit dem Teppich war gut, sehr gut. Mit den Kreuzschlitzen hast Du leider irgendwie recht, aber ich hatte gehofft das merkt keiner. Denn das ist nochmal wieder ´ne Menge Arbeit, die mich in der Troika mit einem Fuss förmlich im Startblock kleben lässt.

@Rudi : Eigenlich müssten es acht Kronen werden, aber die mittleren Verschlüsse auf der Front der Ventildeckel behalten die serienmäßigen Teile, weil es sonst mit den Rahmenrohren zu eng wird.

Grüße

Uli
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22

Donnerstag, 29. November 2012, 09:54

Hy Uli,

uiii toll was Du das so zusammenbruzzelst und selbst schraubst. Gefällt mir richtig gut und macht mich immer neugieriger was nun wirkich entsteht. Und wegen der Zeit, mach Dir keine Sorgen. "Wer langsam tappt kommt auch zur Stadt", sagt Mama. Und die muss es wissen...

Ansosnten sag ich mal, vielen Dank für die warmen Worte, so machts natürlich gleich noch mal so viel Spaß und mich ein bißchen... :rot:

TrioGruß,

A.
Immer mit der Ruhe. Das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht!


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23

Donnerstag, 29. November 2012, 19:32

Hallo Uli,

die Deckel sind Dir hervorragend gelungen! Große Klasse! Ich erinnere mich noch gut daran, dass viele Four-Fahrer damals diese verrippten Abdeckungen montiert haben, die es damals im Zubehörhandel gab (u.a. von Scheibel, so meine ich).

Die Kreuzschlitzschrauben waren damals bei den Japanern serienmäßig und man tat gut daran, sie nur mit einem satt sitzenden Schlagschrauber zu lösen und festanzuziehen. Andernfalls waren sie sehr schnell "rund". Der Handel in Deutschland bot damals Schraubensätze mit Innensechskantköpfen an, die vieltausendfach das Ursprungsgelump ersetzten. Falls Du "umrüsten" möchtest, kannst Du das möglicherweise mit vorsichtigem, leichten Aufbohren im passenden Durchmesser versuchen. "Gekörnt" sind die Bohrstellen ja schon. Im übrigen ein guter Einsatzbereich für den bekannten Halter (gibt es nicht nur von Tamiya).

Was ich noch nicht raushabe, ist die Verwendung der gefächerten Schrauben, die Du selbst fertigen möchtest. Hast Du da mal einen Link? Wenn ich das richtig sehe, haben diese 12 Flügel, die Du einzeln zuschneiden musst. Bekommst Du das eventuell leichter hin mit V-förmigen Bauteilen (Alublech?)? Sind dann nur 6 Elemente mit jeweils 2 Flügeln.

Und last but not least: Deine Schweißraupen sind der Hammer! Welches Material hast Du hierfür genommen?

Bis bald - lass Dir ruhig Zeit mit den Antorten (Modellbau auf diesem Niveau ist ganz eindeutig "slowfood").

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

24

Donnerstag, 29. November 2012, 21:42

Hallo zusammen,
da war er wieder, der Werkzeughalter von Tamiya. Ich habe als Handbohrer den Griff eines alten Uhrmacherschraubenziehers in den ich die Bohrer einspanne. Die haben, egal welche Bohrergröße, alle einen gleichdickeren Schaft der genau passt. Aber der Tamiya-Halter ist schon flexibler. Trotzdem, Rivera-Uli hat vollkommen recht, die Kreuz-Dinger müssen alle raus für die Optik.

Dies ist mein Halter mit eingespanntem Bohrer




Tja, ich würde gern Fotos von den Krönchen einstellen, aber das ist immer so ein Problem mit den Rechten. Ich versuch es mal zu erklären. Die Kopfdeckel haben in der Serie acht Sechseckschrauben über den Ventilen. Die versuche ich nachzubilden, weil ich sie ganz interessant finde. Da kommt mir die Idee wie ich´s Euch doch zeigen kann. Moment, hier:

Mein Schreibtisch



Die Idee mit den V-förmigen Element ist im Prinzip gut, aber die Flügel gehen nicht bis zur Mitte. Meine Vorstellung ist es momentan 12 gleiche Flügel an einen zentralen Körper zu bringen. Das alles passiert zunächst auf einer größeren Basisplatte. Erst wenn alles schön im Zentrum steht werden die äußeren Bereiche in die endgültige Form gestutzt. Zum Abschluss möchte ich von den Köpfen Abgüsse machen, wobei die Basisplatte nicht mit im Silikon kopiert wird. Ob ich das jetzt so richtig gut erklärt habe, bezweifel ich, aber kann´s grad nicht besser. Vielleicht bringt der Brainpool hier ja trotzdem noch ganz andere Lösungswege zutage.

Die Schweißraupen habe ich in einem ausländischen Forum an einem 1/12 Modell gesehen. Sie bestehen aus Apoxie-Sculp. Man rollt eine kleine Wurst im Durchmesser der Schweißnaht und legt sie vorsichtig in den "Schweißbereich". Anschließend drückt man mit einer 45 Grad schräg angeschliffenen Nadel (bei mir Messingröhrchen) entlang der Masse. Für diese Aktion die Nadel schön anfeuchten, dann klebt die Masse nicht an der Nadel, sondern nur am Kunststoff.

Ganz herzlichen Dank für Dein Lob Peter, da schäme ich ja schon fast wieder für meine frechen Anmerkungen an anderer Stelle. Aber ich denke, Du weißt wie´s gemeint ist ;)

Liebe Grüße
Uli
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25

Donnerstag, 29. November 2012, 22:49

Hallo Uli,

diese Dinger habe ich "in echt" noch nie gesehen und deshalb mal gegoogelt ("honda cb 750 valve caps") und siehe da, ich bin fündig geworden - es gibt sie auch mit konventionellem Sechskant:


Einige Ölfiltergehäuse haben diese Form (Konzept ist Oberflächenvergrößerung zur besseren Wäremeableitung - bei der Ventildeckelkappen allerdings nicht nötig und daher "nur Optik"). Aber in diesem Maßstab...

Beste Grüße -Peter

PS: Feche Anmerkungen? Hätte ich doch gemerkt... ;)
Beste Grüße vom Plastinator

26

Donnerstag, 29. November 2012, 22:53

Uli,

beim nochmaligen Betrachten des Bildes fällt mir etwas ein: lässt ich diese Form nicht auch erreichen, wenn Du als Ausgangsbasis 12 radiale Bohrungen am Rand eines passenden Zylinders anbringst / fräst? Ich würde das mal probieren.
Beste Grüße vom Plastinator

27

Freitag, 30. November 2012, 12:30

Hallo,
mir fiel beim Anblick dieses Teils gleich die Kappe einer Tube für Sekundenkleber ein, aber die sieht doch anders aus – aber mal generell bei Madam im Schminkkoffer gucken – aber nicht erwischen lassen :D und dann fielen mir noch Rändelmutter ein, vielleicht im RC-Bereich ?

Peters Vorschlag ist da im Ansatz aber glaub ich am Besten – bohren, fräsen, schleifen, feilen aus dem Vollen. Rundstab mit Mittelbohrung zur Fixierung versehen, 12-Gradteilung aufzeichnen und einspannen und nicht zittern beim feilen . . .

Lieber Gruß
Dieter
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

28

Freitag, 30. November 2012, 20:22

Hallo, Ulrich, ich muß auch meinen Senf dazugeben, Dein Umbau gefällt mir sehr gut :ok: , aber die Schweißnähte sind so zwar sehr schön anzusehen, aber unrealistisch, eine so gleichmäßige Naht haut mit Stahl nicht hin, sondern nur bei Aluminium, mir ist jedenfalls noch bei keinem Motorrad mit Stahlrahmen so eine schöne Naht begegnet, nur bei Japanern oder Bimotas mit Alurahmen gibt es ähnliche Kunstwerke zu betrachten ( bei den Japanern aber auch nur an den von aussen sichtbaren Stellen, von innen sieht es manchmal aus wie der ungeschickte Versuch eines Lehrlings, irgendwo noch ein Knotenblech anzubraten ), aber mach weiter und es ist nicht bös gemeint, schönes Wochenende :prost: ,Gruß, Didi

29

Samstag, 1. Dezember 2012, 09:05

Hallo Didi,
da werde ich wohl noch einmal Nahtstudien betreiben müssen, bevor ich an das nächste Projekt gehe. Für mein Empfinden waren die schon grob gemacht. Aber danke für die konstruktive Kritik. Ich hoffe Du bleibst dran. Auch Dir ein schönes Adventwochenende (wo ist denn der Weihnachtssmiley?)

Grüße
Uli
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30

Samstag, 1. Dezember 2012, 20:24

Hallo, Uli, ich bleibe auf jeden Fall dran und wünsche einen schönen ersten Advent, schönen Gruß, Didi

Verwendete Tags

1:6, Honda, Tamiya

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