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Gunze Sangyo: VW Karmann Ghia

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Sonntag, 28. Oktober 2012, 15:44

VW Karmann Ghia

Bausatzvorstellung: Volkswagen Karmann Ghia





Modell: VW Karmann Ghia
Hersteller: Gunze Sangyo
Modellnr.: G-188:1200
Masstab: 1:24
Teile: 79
Spritzlinge: 7 - 3 mal weiss, 2 mal schwarzes Weichplastik, je einmal Chrom und transparent
Preis: -
Herstellungsjahr: -
Verfügbarkeit: Online durchaus zu erhalten
Besonderheiten: Wie von anderen Gunze-Bausätzen bekannt sind auch hier Weichplastikteile enthalten


Zuerst mal Karosserie und Chassis:




Die weißen Gießäste, wobei der Gießast B nicht komplett verwendet wird:






Die Weichplastikteile:




Der Rest:




Die Decals:


Und zu guter Letzt die Bauanleitung:










Fazit: Beim Überprüfen der Teile und bei Beginnen des Schleifens sind mir schon mal fast keine Formtrennnähte aufgefallen, Fischhäute sind hier sowieso Fremdworte. Eine hervorragende Verarbeitung erstmal soweit. Von Gunze-Bausätzen bereits bekannt sind die Weichplastikteile, mit denen DInge wie Türinnenseiten oder die Sitze dargestellt werden. Wie das zu lackieren ist wird sich zeigen ...

2 Dinge fallen mir auf: Zum einen scheint die Länge der Karosserie nicht exakt. Irgendwie wirkt das Modell sehr gedrungen. Beim Vergleich mit Originalbildern scheint dieser Eindruck aber wiederum zu passen. Meine eigenen Kindheitserinnerungen sagen "längere Karosserie", aber vermutlich handelt es sich dabei entsprechend um spätere Baujahre. Das andere ist, dass das Baujahr '63 auf allen Fotos Verzierung auf beiden Stoßstangen hatte. Diese fehlen im Bausatz.

Das Modell kann offen oder geschlossen gebaut werden. Teile der Inneneinrichtung sind doppelt vorhanden. So liegt z.B. das Armaturenbrett in 2 verschiedenen Versionen vor (einmal breiter, einmal schmäler), auch das 2-Speichen-Lenkrad ohne Hupring und ein paar Griffe weisen auf die Möglichkeit eines anderen Baujahres hin. Zumindest der in lateinischen Buchstaben geschriebene Teil der Bauanleitung schweigt sich allerdings aus ...

Zum Baubericht: Nicht von mir ...

Zur Bildergalerie: Aber hundertprozentig :D
Aktuell im Bau:
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Citroen 2CV Charleston von Revell
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Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
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Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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2

Sonntag, 28. Oktober 2012, 16:28

Schöner Wagen Uli!

Meines Bruders Modell (den ich abgestaubt habe :D ) liegt eben bei mir und gönnt sich eine Restauration.

Zu den Stoßstangen will ich anmerken, das der Karmann nicht zwingend die "Exportbügel" dran hatte. Das war von der Aussattung abhängig, so wie beim Käfer der selben Zeit auch.
Der Karmann wirkt bedingt durch die zierlichen Stoßstangen und Leuchten kürzer als die "ab 68er" Modelle, die riiiiesige Heckleuchten und sogenannte Eisenbahn-Stoßstangen im Rahmen der Modellpflege des Hauses VW bekam. Die Basis und Karosserie war immer die gleiche - Typ 14.

3

Sonntag, 28. Oktober 2012, 19:18

Vielen Dank für die Infos über die Modelltypen, Dominik!!! Das beruhigt ungemein. Und bedeutet im Umkehrschluss, dass ich die Exportbügel nur machen muss wenn ich unbedingt will. Mir steht der Sinn nämlich unverständlicher nach einem OOB-Bau :D

... und jedesmal wenn ich das Auto sehe höre ich diesen rasselnden Motor. Puuh, im Moment bin ich schwer verliebt :D
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DominiksBruder

unregistriert

4

Montag, 29. Oktober 2012, 10:53

Die Amatruenbretter sind von den krassen unterschiedlichen Baujahren. Dazu sind auch die passenden Lenkräder im Gießast. Im oberen Gießast hast Du das Lenkrad bis Modelljahr 1959 sowie das Amaturenbrett aus Blech (ähnlich dem Ovali) und im unteren Gießast das Lenkrad, wie es ab den 1960ern Karmännern verbaut wurde. Das passende Amaturenbrett ist dann schwarz aus Kunststoff und vorne als Verblendung hast Du Holzimitat.
Wenn Du das moderne Amaturenbrett vebauen magst, mit den glatten Stoßstangen, hast Du ein Modell von 1960-1965. Vor 1959 solltest Du das blecherne A-Brett einsetzen. Leider musst Du dann ein wenig an der Nase basteln: die "Löcher" sind beim Modell vor 1959 schmaler und auch die Heckleuchten sind kleiner. Zudem sitzen die Scheinwerfer ein wenig tiefer -5 cm! Man fasst es kaum ;)
Ab 1972 hat er die größeren Rückleuchten, größe, eckige Blinker und Kastenstoßstangen (wirken sehr massiv)


Witzig ist, dass das Modell den Tankdeckel auf dem rechten Kotflügel hat. Das gab es aber erst mit dem Modell 1967 - auf dem Karton steht allerding 1963 ;)


adB / oob:



Domink: mach was draus ;)

5

Montag, 29. Oktober 2012, 17:44

Beim Suchen nach Informationen, wo denn der Tankdeckel sein könnte wenn er NICHT auf dem vorderen Kotflügel sitzt, bin ich über diesen hervorragenden Bloggestolpert. Viele Infos, ein guter und detaillierter Abriss der Karmann Ghia-Geschichte, und tolle Bilder von Originalautos.

Und wo der Tankdeckel vor 1967 saß weiß ich mittlerweile auch - im Kofferraum ... :D
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DominiksBruder

unregistriert

6

Dienstag, 30. Oktober 2012, 09:33

Und wo der Tankdeckel vor 1967 saß weiß ich mittlerweile auch - im Kofferraum ...

Genau ;) Wie beim Käfer auch ;)


Die Website ist ineterssant. Nur schade, dass sie zu den beschriebenen Modelljahren kein richtiges Bild dazu haben. Die sind willenlos, gedankenlos durcheinander gewürfelt. Das ist bescheuert.

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7

Sonntag, 7. Juli 2013, 10:20

Domink: mach was draus ;)

Hab ich: ^^


Hier gehts zur Galerie: Volkswagen Karmann Ghia - 1963

DominiksBruder

unregistriert

8

Dienstag, 7. Juli 2015, 13:14

Der Link ist nicht richtig :)
Volkswagen Karmann Ghia Cabriolet - 1963 <- der schon :D

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