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1

Freitag, 26. Oktober 2012, 03:14

Trade Federation Tank

Hallo :wink:

Damit mir der Modellbau nicht langweilig wird, habe ich mal kurz die Sparte gewechselt und mir einen AMT-Bausatz aus der Star Wars Serie genommen.

001

Hier geht es zur Bausatzvorstellung

AMT/ERTL: Trade Federation Tank

Angefangen habe ich mit dem Turm.



Die Bauteile sind sehr passgenau und waren schnell verklebt.



Danach der Panzer.





Die Teile sind schön groß und passen gut zusammen.





Die Unterseite.



Die Antriebseinheit.





Tellergroß das Teil. Ich verstehe nur nicht, warum die Austrittsöffnungen nach vorne gerichtet sind. Vielleicht klärt mich mal ein „Wissender“ über die raucherzeugende Antriebstechnik auf. :?: :?:



Weiter geht es mit den kleineren Kalibern der Bewaffnung.



Da hat man wohl mehrere unterschiedliche Systeme zusammengepackt.



Sicherheitshalber habe ich schon mal die Läufe mit Löchern versehen.



So, nun soll der Kleber erst einmal richtig austrocknen, bevor ich mit der Grundierung beginnen kann.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

Mr. Azuma

unregistriert

2

Freitag, 26. Oktober 2012, 03:21

Sehr schön... Hier bleib ich als Fantasy- und SciFi-Bauer natürlich kleben ;) Wird der noch bisschen aufgemotzt (Kabelsalat) oder wird das ein oob-Bau? >> Abonniert!

Lucas

3

Samstag, 27. Oktober 2012, 10:48

Moin Gerd, Du weißt zu überraschen. Damit hätte ich bei Dir jetzt nicht gerechet, da bleibe ich doch mal dran.

Gruß, Torsten

4

Samstag, 27. Oktober 2012, 13:47

Hallo :wink:

@ Lucas - Vielen Dank. Ich werde mal schauen, wo sich da was motzen lässt. :lol:

@ Torsten - Vielen Dank. Ich lasse keine Möglichkeit aus, mich blamieren zu können. :D :D

Gerd :wink:
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Beiträge: 156

Realname: Jürgen Patrick

Wohnort: Sachsen, Erzgebirge

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5

Samstag, 3. November 2012, 13:44

Hallo Gerd


Ich verstehe nur nicht, warum die Austrittsöffnungen nach vorne gerichtet sind.



Das Fahrzeug das du baust ist ein AAT (Armierter Angriffstank) wahlweise auch GAP (Gepanzerter Angriffspanzer). angetrieben wird er durch einen sogenannten Repulsor. Dieser hebt das Fahrzeug an und sorgt auch für eine Bewegung nach Vorn/Hinten sowie Rechts und Links. Die Öffnungen an der Vorderseite sind Abschussvorrichtungen für verschiedene Munition von innen nach außen sind das Bunkerknackende Granaten Panzerbrechende und Hochenergiegranaten ganz außen.

lg, Patrick :wink:

6

Donnerstag, 8. November 2012, 18:02

Hallo Jürgen :wink:

vielen, vielen Dank für den Hinweis. Repulsor-Technik - klar doch, warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen - ist ja schließlich Alltagstechnik. :abhau: :abhau:

Endlich sind die schlaflosen Nächte vorbei. :grins: :grins:

Gerd :wink:
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7

Dienstag, 25. Dezember 2012, 15:55

Hallo :wink:

Die drei Hauptteile sind grundiert.

Eine kleine Anmerkung zum Grundieren. Ich habe in den letzten Tagen bei 6 Modellen die Grundierung durchgeführt – immer mit dem gleichen Material: Vallejo Model Air 71001 weiß. Eigentlich sollte man annehmen, dass sich dann bei allen 6 Modelle nach 2 Tagen die grundierten Flächen in etwa gleich anfühlen. Dem war auch so, bis auf den Panzer der Handels-Förderation von AMT. Die Oberfläche der drei Teile fühlte sich selbst nach 4 Tagen noch irgendwie nicht trocken an, obwohl es eine glatte Oberfläche ist. Bei den anderen Bausätzen fühlen sich die grundierten Flächen leicht rau und trocken an. Ich vermute, es liegt wohl am unterschiedlichen Untergrund, also dem Plastik. Hat da schon einmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? :?:



Da gab es ja noch beim Turm diesen Spalt – da hatte ich wohl dem Plastik den Kleber unterschlagen. Also schon mal mit Spachtelmasse angefangen. Das Gleiche ist wohl auch noch an einigen anderen Stellen passiert.



Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der deshalb zu erwartenden schwierigen Schleifarbeiten bin ich dann kurzfristig auf das Wachsspachtelgerät umgestiegen. Und siehe da, das sieht doch aus, als bräuchte ich nicht mehr zu schleifen. Die freigewordenen Zeitressourcen habe ich dann dazu genutzt, mir als Anerkennung abwechselnd auf beide Schultern zu klopfen. :lol: :lol:



Beim Betrachten der Bilder von den grundierten Teilen sind mir die vielen kleine Löcher aufgefallen. Da habe ich ja noch unzählige Haltegriff- und Halterungs-Vorrichtungen noch nicht verklebt. Das habe ich kurzfristig nachgeholt. Mit jedem Teil, das ich befestigt habe, verstärkte sich die Frage nach der Sinngebung der Halterungen – in einer Zeit, wo die Repulsor-Technik zum Alltag gehört. Vielleicht werden da ja bei längeren Einsätzen die Camping-Teile befestigt. Oder aber sollen die Einsatzkräfte nach längerem Sitzen in der Kiste dort ihre Streck- und Dehnübungen durchführen. Wer weiß? :abhau: :abhau:



Ich lass die Teile jetzt erst einmal richtig durchtrocknen.

Gerd :wink:
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8

Mittwoch, 16. Januar 2013, 02:53

Hallo :wink:

Die Grundierung ist soweit durchgetrocknet. Es geht nun langsam an die eigentliche Farbgebung. Ich habe mir schon einmal einige Farben ausgesucht, die ich pur oder gemischt verwenden möchte ( alle von Vallejo ). Die Hauptfarbe wird des Beige 70917 von Model Color sein, mit ein paar Tropfen gelb angereichert.



Zur Farbgestaltung gehören auch Beschädigungen durch Fremdbeschuss in unterschiedlicher Stärke und an unterschiedlichen Stellen. Die dafür notwendigen Dellen habe ich mit dem Dremel-Gerät und einer kugelförmigen Glas-Gravur-Spitze gemacht.













Nun wird die Delle mit heller Metall-Farbe ausgemalt.









Hat der Pickel oder was?



Wenn die Farbe getrocknet ist, werden die Stellen mit Maskol überzogen. Dann kann die normale Oberflächenfarbe aufgetragen werden. Die Stellen dürften leicht zu erkennen sein, da sie vertieft sind. Wenn die Oberflächenfarbe fertig ist, kann der Maskol-Film entfernt werden und die „Spezialbearbeitung“ beginnen. Aber bis dahin dauert es noch einige Zeit.
Ich habe überlegt, wie es wohl mit dem Zusammenbau aller Teile sein wird. Der Turm kann einfach auf das Mittelstück aufgesteckt werden. Einmal getan, kann es nicht mehr rückgängig gemacht werden, da der Turm mit dem Drehkranz einrastet.
Das Mittelstück jedoch muss mit der Bodenplatte verklebt werden. Da es nicht gut passte und die Oberseite der hohlen Bodenplatte sich beim Aufstecken durchdrückte, mussten die 4 Löcher und 2 Spalten vergrößert werden.



Es geht bald weiter.

Gerd :wink:
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9

Sonntag, 5. Januar 2014, 17:07

Hallo :wink:

Die Zusammenführung der beiden großen Bauteile war nun angesagt - Bauplan



Und in Echt hat es auch geklappt. Die Grundfarbe für die Lackierung ist auch schon mal drauf – bei normalem Tageslicht.



Und hier mit Blitzlicht.



Alles ist nach 12 Monaten gut ausgetrocknet. :) :abhau: :abhau:
… und der Modellkörper ist stabil



Dem Turm ist es nicht anders ergangen.





Die Schußbeschädigungen sind im Moment noch verdeckt, die werden später im Laufe der weiteren Bemalung wieder sichtbar gemacht.

Und ab in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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10

Donnerstag, 1. Juni 2017, 04:11

Hallo :wink:

2 ½ Jahre Warteschleife sind genug, zumal damit ja auch die Wartungsintervalle des Herstellers ziemlich durcheinander kommen. :grins:

Die weiter oben erwähnten Farben wurden angebracht, die Schussbeschädigungen wieder freigelegt und starke Rauchspuren verunstalten das Teil zusätzlich.

Ich glaube, bei den Rauchspuren muss ich noch mal nacharbeiten – irgendwie sind die zu dunkel und zu gerade.







Gerd
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Beiträge: 109

Realname: Michael

Wohnort: Brühl (bei Köln)

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11

Samstag, 3. Juni 2017, 16:15

Zu gerade finde ich sie nicht, nur zu scharfkantig. Ansonsten schönes Langzeitprojekt. :D
Gruß
Micha

12

Freitag, 9. Juni 2017, 01:31

Hallo, :wink:

ja ja, diese Abschussrohre. :cracy: :cracy:

Gem. entsprechender Fachliteratur ist der Armierte Angriffstanks ( AAT ) für den Sturmangriff in traditioneller Schlachtordnung konzipiert und frontal besonders geschützt. Er hat fünf Lasergeschütze am Turm sowie sechs Energiegranatwerfer, die sich in der „Fuß“-Sektion befinden.

Bei der verwendeten Munition handelt es sich um 3 unterschiedliche Granatentypen ( Bunkerknacker, panzerbrechende Granate und Hochleistungsgranate ). Beim Abschuss werden die Granaten von hochenergetischem Plasma umhüllt. So entsteht weniger Reibung, was sie stärker beschleunigt und ihre Durchschlagskraft deutlich erhöht.

Ich stellte mir dann vor, dass der AAT beim Vormarsch Granaten abfeuert – plasmaumhüllte Granaten.
Und dann stellte ich mir die Frage: Wie kommen bei der langsamen Vorwärtsgeschwindigkeit des AAT nachhaltige Rauchspuren auf das Oberteil der Fuß-Sektion ( Bilder auf dem Karton des Bausatzes )?

Lange Rede, kurzer Sinn – ich habe die Rauchspuren auf der Fuß-Sektion wieder entfernt, in den Abschussrohren bleibt es dunkel..







Hiermit erkläre ich den Baubericht offiziell für beendet.

Gerd :wink:

PS: @ Duck - scharfkantig ist ein guter Ausdruck. :ok:
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13

Freitag, 9. Juni 2017, 14:23

Ich habe mich heimlich in Deinen Baubericht geschlichen.
Man weiß ja nie was man brauchen kann. :grins:
Die Abschussrohre ohne Rauchspuren sehen eindeutig besser aus. :thumbsup:


Aus dem 18./19. Jahrhundert Grüsse Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

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