Es hat ein wenig gedauert, aber ich musste noch das
Filmchen von Elke fertigstellen.
Darf ich vorstellen: Das ist
Oachkatzl.
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Erbaut vor 23 Jahren aus einer Pralinenschachtel, weichgelötetem Messingrohr und Alublech. Bislang angetrieben von zwei 4,8Volt 400er Motoren mit Untersetzung 5:1.
Im Zuge der angesagten Renovierung wollte ich noch eine Testfahrt machen.
Einen neuen S3 Akku habe ich eingebaut und die alten Messingrohr in Messingrohrantriebsachsen geschmiert.
Tatsächlich entwickelte „der Oldtimer“ noch eine enorme Geschwindigkeit, denn die beiden Motoren bekamen reichlich an Nahrung.
Aber nach 2 Minuten stand das Gefährt mit einem Ruck und ein tiefschwarzes Wölckchen erhob sich aus dem dampfenden Hinterteil.
Verschmorte Regler riechen unangenehm, aber ich musste an den Satz denken: In jedem elektrischen Bauteil, in Kabeln und Motoren fließt schwarzer Rauch –
geht das Bauteil kaputt, entströmt dieser Rauch. Hust.
Oachkatzl bekam 2 neue ökonomische Motoren nebst Regler (30,6 km/h reichen) und neue kugelgelagerte Hinterachsen.
Nun aber zur Elektrik. Ich wollte folgende Funktionen übernehmen und die alten 6Volt Birnchen und Scheinwerfer beibehalten:
Standlicht mit Blinker und KlickKlack Geräusch beim Blinken, Fahrlicht, Fernlicht neu mit LED, Bremslicht, Hupe und ein Effektlicht.
Um die Funktionen mit dem Multiswitch zu verbinden und platzsparend unterzubringen zeichnete ich zuerst einen Plan und noch einen usw.
bis alles auf die Platine gepasst hat.
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