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  • »Major« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Jürgen Patrick

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1

Dienstag, 2. Oktober 2012, 16:07

Panzergrenadierdivision "Großdeutschland" Ostfront, 1943

Hallo,

ich wollte Hier mal mein Bisher Größtes Projekt Vorstellen. Entstanden ist es mehr oder weninger durch zufall. Alles Begann mit dem Bau einer 88 mm Flak von Dragon, welche der Panzergrenadierdivision "Großdeutschland" gehörte Als ich dann von einem Bekannten eine Vitrine Geschenkt Bekam die er nicht mehr brauchte überlegte ich mir wie ich sie am besten befülle dahe kam mir der gedanke das Geschütz in einem Diorama zur geltung zu Bringen. Das Gelände besteht aus Styropormit getrocknetem Kaffeesatz als Erde.








Das MTB entschuldigt bitte aber ne bessere Idee für die belebung des Flusses hatte Ich vor drei Jahren nicht. :idee:





Die Sandsäcke werden sobald meine Bestellung eingetroffen ist noch erweitert speziell die Randbereiche werden überarbeitet und rund um die Flak-Positionen wird noch jeweils eine reihe aufgestockt. Der etwas dürftige Stacheldrahtzaun wird durch einen Lapplandzaun ersetzt

Bis Bald Patrick

P.S. für Tipps und anregungen bin ich immer offen.

2

Dienstag, 2. Oktober 2012, 19:59

Tach auch,

ist das Diorama (bis auf den Zaun) für dich so fertig?

viele Grüße
Thomas
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Mr. Azuma

unregistriert

3

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 12:00

Falls ja, zitiere ich mal Meister Yoda an dieser Stelle: "...viel Arbeit vor Dir Du noch hast!" Klar hat jeder nen anderen Anspruch/Kenntnisstand/... usw. Aber so geht das mal gar nicht. Wäre schade ums Geld, was Du für die Figuren etc. ausgegeben hast. Wenn Du Hilfe brauchst: Bescheid sagen! Und überhaupt - wo kommt der Herr Major noch mal genau her?!

Spielen wir den Fall mal durch (Folgendes ist meine persönliche subjektive Meinung!!!)

Bodengestaltung - geht mal gar nicht. Fürs Wasser: Hol Dir Acrylgel, transparentes Silikon usw und stell das Wasser damit dar. Der blaue Untergrund ist gar nicht mal so verkehrt, aber wie gesagt, da muss definitiv Struktur rein! Selbiges gilt für den Erdboden - Vogelsand, Weissleim und Du hast Deine Struktur. aber entferne vorher die Figuren und das Gerödel, sonst stecken die knietief im Schlamm ;)

A propos Figuren: Die Fotos sind etwas schlecht, genauer: überbelichtet. Ich erkenne da nicht viel, sieht aber so aus wie "Farbe drüber geklatscht und fertig!". Etwas mehr Geduld bitte. Washings und Highlights, dezent eingesetzt, erzielen erstaunliche Effekte. Gras: Da gibts Streumaterial, statisches Gras, Grasmatten (hier eher unangebracht) etc. pp. Und die Aufstellung des Dioramas ist auch irgendwie unlogisch. Grüne saftige Bergwiesen, sieht aus wie Hochsommer, und dann rennen die Soldaten in Winteruniform rum. Hmmmm.... Schnee lässt sich übrigens sehr sehr günstig mit Backpulver und Haarlack darstellen. Zumal Haarlack den Vorteil hat, das Styropor nicht anzugreifen, welches Du benutzt hast. Nimm ja keinen Nitrolack für so was. ;) Haarlack drauf, Backpulver drauf, fertig. Wenn Du es etwas glänzender haben möchtest, der Glaser Deines Vertrauens füllt Dir vielleicht etwas feines Glasmehl ab, wenn Du ihn lieb fragst...

Und das mit der Abtarnung versteh ich auch nicht... Es ist zwar ein Maschndrohtzauuuuun in the morning... ääääääh über der Stellung, aber mal ehrlich: Ich seh dort jeden Soldaten, wie er drunter rum hampelt. Tarneffekt gleich Null - etwas nacharbeiten bitte! Birkensamen sind übrigens ideal, oder schmale Papierstreifen, zufällig angeordnet und farblich nachbehandelt oder oder oder...

Sodele, ich hoffe, das waren erst mal genügend Ideen und dass Du das nicht zu persönlich nimmst, sondern sportlich siehst.


Glück auf aus Freiberg und noch nen schönen Feiertag!

;)

Lucas.

4

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 12:34

Hallo Jürgen! :)

Ich finde du hast da ein tolles Projekt vor dir, das dir sicher noch einige Zeit abverlangen wird.
Aber es soll ja Spass machen und quasi von alleine "wachsen", so wie du stärkeres Interesse daran findest und verfeinern magst;)
Panzergrenadiere haben imho aber keine Flaks, oder? = vllt. den Thementitel überdenken?

Finde die bisher investierte Zeit hat schon gezeigt, was es werden soll, auch wenn du dir selbst vllt. dabei noch nicht so ganz sicher sein solltest...

Gras hat meinem Dio gut gestanden und erst durch die hochauflösenden Photos sehe ich meine Patzer und wo ich noch mal ran muss - soll es doch immer weiter verbessert werden bei mir und nahe an die Realität kommen, soweit das im Diobau für unbedarftere wie mich überhaupt möglich ist;)

Die Tarnnetze habe ich aus so nem Insektenschutz-Teil, das man an die Balkontüren macht: Dort mit verschiedenen Farben dicke Kleckse drauf, sodass es auch ne Tarnung ist. Aber es gehen auch diese Kartoffelsäckchen vom Lidl oder ahnliches.
Muss aber gestehen, dass ich sowohl beim HEER, als auch bei der LUFTWAFFE selbst eigene Erfahrungen und Beobachtungen mit einbringen konnte. Nicht jeder weis, wie ein Tarnnetz aussieht :D

Insgesamt ist es doch schön, wenn man so was kreatives macht,- und wenn es nur langsam mit seiner benötigten Zeit wächst!

nimm unsere "Kritik" nicht als Kritik, sondern gut gemeinten Ratschlag, da wir Interesse an deinem Dio haben, sonst hätten wir hier nicht gepostet! Aber gerade weil es interessant aussieht, was da "wachsen soll", teilen wir dir unsere Erfahrungen und Gedanken mit!

Weiter so! Das wird stebimt klasse! :wink:
beste Grüße
Micha

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5

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 15:56

Hi an alle

also erst mal danke für die Vorschläge. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen das das hier mein erstes Dio war und ich damals noch keinen plan hatte was rasen anbelangt. Daher habe ich das ganze erst mal mit grüner Farbe versehen um mir ein ungefähres Bild zu verschaffen wie das zum Schluss aussieht. Das mit dem Wasser kommt auch noch, brauche nur ne gescheite Idee wie ich das belebe (muss bei Gelegenheit den verirrten den Heimweg erklären). Als Hintergrundinfo hatte ich erdacht die ganze Stellung dient der Sicherung einer wichtigen Flussquerung. Zur Flak auch beim Heer gab es 88 mm Flaks zur Panzerabwehr und Bunkerbekämpfung. Wie gesagt hatte zuerst die Flak und nach Auswahl des Farbschemas steht als Info zur Einheit PzGrenDiv "Großdeutschland" Eastern Front 1943. Dadurch das ich das ganze out of the Box gebaut hab sind die Figuren nach Anleitung weiß bemalt. muss mal bei Gelegenheit die Klamotten auf Sommer wenden.

lg, Patrick

P.S. Mein Wohnort liegt bei Zschopau

Mr. Azuma

unregistriert

6

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 16:51

Aha... Bei Zschooop also :D Da wo die MZler zu Hause sind. Ich fahr da immer nur durch, wenn ich von Chemnitz ins Gebürch muss :pfeif: Und wo genau?

Ja, wende mal die Klamotten, sonst schwitzen die sich noch nen Wolf! Und naja... dass es Styropor ist, sieht man auch trotz der Farbe. Weg damit!!! Rasen muss dazu drauf. und bitte nicht den Fehler begehen, und nur eine Farbe wählen - lieber etwas fleckiger machen, sei es mit dem Gras selber (gibt da verschiedene schattierungen) oder indem Du mit der Airbrush - falls vorhanden - nachschattierst. geht auch.

Lucas.

7

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 17:48

Hallo Patrick,

gut, ich wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen.

Was das Thema, die Figuren oder die Sinnhaftigkeit der Zusammenstellung angeht, kann ich als WW2-Ahnungsloser nicht viel sagen.
Aber zur Optik kann ich was sagen...

Wenn du vor hast, dieses Diorama sinnvoll und "schön" umzubauen, dann hier ein paar Dinge die meiner Meinung nach geändert werden sollten:

Hügel (Gelände) abflachen und glätten - dann eine ausgleichende und porenschließende Masse auftragen (Holzspachtel oder Gips/Mörtel oder eine Sand/Wasser/Holzleim-Pampe)
Untergrund erdfarbig tünchen (wenn dann mal was nicht vom Gras bedeckt ist, sieht es eben wie... eben Erde aus...)
Danach Gras oder ein ähnliches Streuzeugs - aber bitte nicht einfach die hellgrüne Billigmischung aus dem Beutel aufs Gelände - das sieht nur mies aus...
Idealerweise selbst mischen - im Beutel wirkt es meiner Erfahrung nach immer dunkler als auf dem Diorama...
Zum Wasser wurde schon was geschrieben - damit kenne ich mich nicht so aus - Das Diorama mit dem Leuchtturm hier im Dioramenbau zeigt schön, wie es geht...
Der bloßliegende Untergrund in der Verschanzung ist so viel zu gleichmäßig.
Wenn es nass ist, gibt es Pfützen und Schlamm, wenn es trocken ist, sind die erhabenen Stellen heller, weil trockener.
Das Holz benötigt mehr Tiefe (Washing / Tuschen) um die Struktur hervorzuheben.
Die Sandsäcke werden in Natura bestimmt nicht sauber auf der Erde liegen...

Zu den Waffen / Fahrzeugen
Hier fehlt jede Art von Alterung oder Tiefenwirkung.
Was hat eine hellgraue Achtachter im mitteleuropäischen Grün zu suchen?
Ist genau wie die Winteruniformen unpassend.

Soldaten:
zu den Uniformen wurde bereits was geschrieben.

Zur gesamten Situation die du hier darstellst:
Wenn ich mir vorstelle, ich sitze an einem Fluss (den ich bewachen soll) und dann kommt plötzlich ein Schnellboot vorbei dann:
Renne ich zu den Waffen (wenn es ein feindliches ist) und schaue mit meinem Entfernungsmessgerät nicht in eine andere Richtung oder trage Munition in den Unterstand
oder wenn es ein eigenes ist halte ich nicht mit zwei MG-Schützen darauf...
... vielleicht grüße ich ja sogar freundlich 'rüber...

Ich bin mir sicher, aus dem ganzen Szenario kann man eine Menge machen - aber bis dahin hast du noch eine Menge Arbeit vor dir.

viele Grüße
Thomas
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8

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 18:32


Hi,

habt ihr ne Idee zur Belebung der Wasserfläche, nachdem ich die Britten heimgelotst hab. auch für ein Foto von nem original Tarnnetz der Wehrmacht wäre ich dankbar. Die Figuren werden noch neu positioniert sowie der Untergrund erneuert. da gehört noch ein Trupp Panzergren dazu der grad zum 251er läuft.

Gruß, Patrick

9

Freitag, 5. Oktober 2012, 15:58

Ist zwar Englisch, und befaßt sich mit Wasserdarstellung bei Schiffsmodellen, aber das Prinzip ist ziemlich einfach: https://www.finewaterline.com/pages/tips…ter/fswater.htm

Fine Water Scale ist da überhaupt sehr gut.. https://www.finewaterline.com/pages/tips…tips&tricks.htm

Mr. Azuma

unregistriert

10

Freitag, 5. Oktober 2012, 18:46

Geländebau ist - grade für Anfänger - immer etwas schwierig, weils da einen Haufen unterschiedliche Vorgehensweisen und - das ist auch nicht zu verachten - persönliche Vorlieben gibt... Vielleicht hilft Dir das hier weiter bei der Behandlung der Grasflächen und der Struktur:

Im Bau: Die Schlacht um Honnoji - Samurai 28mm (Wargames Factory)

Diorama 1:35 Frühstück am A...nderen Ende der Welt

Im Bau: White Models: Samurai 15. Jhd, 90mm



Lucas.

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11

Freitag, 5. Oktober 2012, 18:51

Hi,

Danke aber wie ich Wasser darstelle weiß ich schon aber ich suche noch was damit das ganze nicht so leer aussieht. Weis einer welche Farbe Abdeckplanen bei der Wehrmacht Hatten (Oliv, Grüngrau, Tarn) :idee:

Bin mir nicht sicher ob ich ne Holzbrücke in der mitte des ufers zu plaziert am ende so gut aussieht. :nixweis:

Gruß Patrick :wink:

Mr. Azuma

unregistriert

12

Freitag, 5. Oktober 2012, 19:09

Ganz einfach eigentlich...

https://www.google.de/imgres?q=Wehrmacht…29,r:6,s:0,i:90

So viel zur Theorie. Ansonsten nach den Begriffen "Wehrmacht" und "Tarnnetz" googlen - da findest Du massenhaft dazu!

Lucas.

13

Sonntag, 7. Oktober 2012, 11:14

Tarnnetze sind wohl am einfachsten aus ner alten Mullbinde herstellbar.

Dann mit Dunkelgrün, Braun und Schwarz ein paar Tupfer drauf, die die Maschen ausfüllen (etwa die Größe von Laubblättern)
Man kann noch Hellgrün miteinfügen, das gibt es auch, also 4 Farben Tarnung;)

Alternativ, so vorhanden, Reste von Insektenschutz-Gitter, wie sie an Balkontüren oft verwendet werden. Aber die Mullbinden sind noch besser, da sie weicher sind und damit natürlicher fallen.
beste Grüße
Micha

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14

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 21:14

Hi

Hier mal die aktuellen Fortschritte.


Sommerbefehl Ausgeführt ...


... und nochmal die Rückansicht


Tarnnetz hergestellt aus nem Dreieckstuch

lg, Patrick

Mr. Azuma

unregistriert

15

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 00:15

Gut so... und jetzt noch bitte etwas mehr Tiefe bei den Hauttönen ;)

16

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 10:03

hallo Patrik,







gefällt mir sehr gut, sieht sauber aus!

Meine Tarrnetze habe ich noch aus meiner Dienstzeit in Erinnnerung: da sind hauptsächlich "Blätter" drauf gewesen. Im Normalfall, sind viele von den Blättern nicht mehr dran und das Netz lichtet sich mit der Zeit - was dann lichtere Netze bedeutet in der Realität.

Bei mir sind mit Farbtupfern die versch. Farben aufgebracht, sodass sie dicht die Maschen ausfüllen. Ähnlich des orginalen Tarnnetzes, die ich mit m. Chrew an der Flak hatte. Verwendet habe ich ein "4Farb-Schema", was der Sache schon recht nahe kommt. Das kann man als Leihe nat. nicht wissen und googelt im Web, wo alle nur denkbaren Netze aufgezeigt werden.

Das von mir als Beispiel gebrachte Bild weis ein Netz auf, das die eigendliche Beschaffenheit aufzeigen soll. In der Realität sind die Netze jedoch allermeist 1-2 Drittel gelichtet, was auch gut ist um nicht wieder ein neues - sich von der Umgebung abhebendes - Netz zu bilden. Es soll ja nichts verdecken, sondern verzerren und tarnen: so wird ein Teil des Untergrundes und des versteckten Gerätes sichtbar und verschwimmt als Fläche mit der Umgebung (so zum die halbwegs funktionierende Idee).

Von Oben verwischt das Ganze dann.

Bei Übungen hatte ich Scheinstellungen gebaut, mit Besenstielen als Flakrohre und Tarnnetzen drüber. Die Piloten griffen die Scheinstellungen oftmals an, in ihrem ersten Blick der Beurteilungen. Die echte Stellung konnte dann die angreifenden Maschinen bekämpfen.







Nur only my 2 Cent;)



wenn du magst stelle ich ggf. Bilder zu ein!
beste Grüße
Micha

Mr. Azuma

unregistriert

17

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 12:44

Ähm Micha... Bitte den Kontext beachten - hier gehts um Tarnnetze anno 1943, nicht 2003 oder so... Ansonsten könnte man jetzt natürlich die ZDv 3/11 zitieren ohne Ende ;)

18

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 14:27

ups, ja, stimmt auch wieder, Danke für den Hinweis.
Wir sind ja im WW2, stimmt;) sorry ;(

Na denn, viel Spass und gelingen!
beste Grüße
Micha

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19

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 17:26



Hi,

hat einer von euch nen Vorschlag zu Belebung der Wasserfläche? Schaut euch dazu ganz oben bitte noch mal die Fotos 3 &4 an.
Also, dort wo der Stacheldrahtzaun verläuft kommt definitiv ein Lapplandzaun hin. Die Pyramiden des Lapplandzaunes befinden sich dort, wo jetzt die Hölzchen stecken. So und jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich zwischen die mittleren beiden Pyramiden ne Brücke ähnlich wie die Pontonbrücke aus dem Sortiment von Dragon. eventuell verschlossen durch nen Spanischen Reiter.



Gut so... und jetzt noch bitte etwas mehr Tiefe bei den Hauttönen
Bitte klärt mich auf. :???


lg, Patrick

Mr. Azuma

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20

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 21:10

Was machen Lappländer und Spanier in Großdeutschland?! :grins: Überhaupt - was ist bitte ein Lapplandzaun?! Mit Tiefen bei den Hauttönen meinte ich so was wie Schattierungen, Realismus... wie im wahren Leben eben. Kleiner Tip: Besorg Dir entweder Ölfarbe (Umbra Natur oder Umbra gebrannt zB) und Terpentin - erhältlich im Künstlerbedarf oder als Alternative braunes Washing. Vallejo geht gut, oder Games Workshop. Damit pinselst Du die Hauttöne ein, lässt es trocknen und im Falle der Ölfarbe kann es a) sehr lange dauern bis es trocken ist - erkennbar am seidenmatten bis matten Glanz (je nachdem wie Du verdünnt hast) und b) FINGER WEG! Ja ich weiss, die Verlockung ist groß, aber Patschehändchen sind da nicht gerne gesehen ;) Nach dem Durchtrocknen abwischen (NICHT wenn Du normales Washing verwendest)

Und dann... Joar. Macht jeder das etwas anders. Meine persönliche Methode: Die Grundfarbe noch mal drauf - aber nutr an den Stellen, die heller erscheinen sollen. Typische Stellen sind: Wangen, Stirn, Finger, Handrücken, Kinn, Nasenspitze. Auch hier gibts dann wieder persönliche Vorlieben: Entweder (anfängerfreundlich): trocknen lassen und den Basishautton - ich nehme zB Vallejo Medium Flesh Tone - leicht aufhellen und die o.g. Stellen mehr aufhellen, aber dezent! oooooder - besser, aber erfordert etwas Übung: Nass in nass verarbeiten. Dazu eignet es sich, eine flache Plastikschale leicht mit Wasser zu füllen und ein Zewa-Tuch oder ähnliches (Klopapier usw geht auch) einlegen. Nur so viel, dass das Tuch leicht benetzt ist, keinesfalls sollte es in der Schüssel schwimmen. Dann hast Du eine "Feuchthaltehilfe" für Deine Farben.

Kann dann zB so hier aussehen... Diorama 1:35 Frühstück am A...nderen Ende der Welt

und hier sieht man etwas genauer, was ich mit dem "Schichten" von grade meinte - auch wenns ein anderer Masstab ist, die Vorgehensweise ist eigentlich die selbe, nur dass man bei 1/35 etwas genauer arbeiten sollte ;)


Im Bau: White Models: Samurai 15. Jhd, 90mm



Lucas [der schon vor Jahren aufgeklärt wurde ;) ]

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21

Samstag, 13. Oktober 2012, 17:16

Hi,

zur Erklärung ein Lapplandzaun ist ein Stacheldrahtzaun bestehend aus dreiseitigen Pyramiden, aus 2m langen Holzpfosten, diese werden im abstand von 5-6 m zwischen den Spitzen zueinander aufgestellt und zwar so das immer abwechselnd eine Spitze und eine flache Seite zum feind zeigt, an der Feindseite werden 6 an der unter- und Rückseite jeweils 4 reihen Stacheldraht angebracht. Warum man das ganze nun Lappland-, Flandernzaun, oder Spanische Reiter nennt weiß ich nicht. Vielleicht weil man sie wie bei den Tschechenigeln (Panzersperren aus Soldat James Rian) in den jeweiligen Gegenden erfunden hat.

Hier hab ich Infos dazu: https://www.ig-panzermodellbau.de/pdf/hindernisse.pdf

lg, Patrick :wink:

Mr. Azuma

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22

Samstag, 13. Oktober 2012, 17:24

Alles klar, Danke für die Erläuterung :)

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23

Samstag, 27. Oktober 2012, 13:33

Hallo,

Nach langer Pause hat sich wieder einiges getan.

hier mein neuer MG-Trupp (Ausrüstung und Tarnung wird noch hinzugefügt) von vorn...



... und von hinten...



... sowie die Gestelle des Lapplandzaunes



lg, Patrick :wink:

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24

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 17:13

Hallo,

Hab mal wieder ein paar Verbesserungen. Die Sandsackstellung ist fast fertig es fehlen nur noch 3 Säcke dann wird Lackiert. Beim Zaun fehlt mir noch ein Grundgerüst und der Reiter sowie der Draht. Die Brückenposition wurde mit einer leise verdeutlicht, das andere ende liegt dann später mal am gegenüberliegenden Grundgerüst.











lg, Patrick :wink:

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