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1 981

Samstag, 18. Juli 2015, 09:52

wasn hammergeiles microship!!!!!

1 982

Sonntag, 19. Juli 2015, 00:57

Eine Pracht in jeder Faser! 8o

Ich frage mich nur, ob das Boot wirklich Kraweel geplankt war?

lg Mickey
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1 983

Sonntag, 19. Juli 2015, 05:17

... naturellement ...


Soweit es mir bekannt ist, waren die Beiboote bei den Franzosen in der Regel alle
in kraweelbauweise hergestellt. So ist es auch bei meiner französischen Korvette.
Bei den Engländern waren die meisten Beiboote auch kraweel beplankt, bis auf das
Arbeitsboot, dem sog. Kutter. Dieser hatte eine geklinkerte Beplankung.

1 984

Sonntag, 19. Juli 2015, 09:06

Johanns Aussage kann ich nur bestätigen :ok:
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert im Maßstab 1/36 nach den Plänen des NMM und einer eigenen Rekonstruktion


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

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1 985

Sonntag, 19. Juli 2015, 12:34

mein lieber Schwan, eine tolle Arbeit , :respekt: man möchte sich gleich reinsetzen und lospullen
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1 986

Sonntag, 19. Juli 2015, 17:34

Hallo,
erstmal vielen Dank für den Zuspruch.

Fortsetzung: Bau der Schaluppe – Ausformen
Heute war es dann soweit. Bei schönem Sommerwetter im Freien unter dem Sonnensegel führte ich die letzten Schleifarbeiten an der Bootsschale durch.


Mit großer Spannung und leicht nervös entfernte ich dann die Schrauben der Halteleisten von der Mallenform.


Es stellte sich als kein großes Problem dar, die Bootsschale von der Form zu lösen. Es ist schon überraschend, dass dieses filigrane
Gebilde einer Bootsschale doch so viel Festigkeit besitzt. Wenn ich an das labile Spantengerüst denke, bin ich nun doch äußerst positiv
von der Stabilität dieser Rumpfschale angetan.


Kleine Ungenauigkeiten, z. B. die Abstände der Auflanger, muss ich beim nächsten Mal unbedingt vermeiden, da dies den Gesamteindruck unangenehm stört.
Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Es gilt nun auch die Leimreste im Innern der Schale vorsichtig zu entfernen.




Um das zerbrechliche Gebilde weiter zu stärken, ist es wichtig, dass man vor dem Innenausbau der Bootsschale, das Dollbord beidseitig aufsetzt. Zur Anfertigung der gebogenen Dollborde muss ich meine Überlegungen noch zu Ende führen.
Fortsetzung folgt …

1 987

Sonntag, 19. Juli 2015, 19:10

Guten Abend allerseits,

heute sind wir zu Gast auf einer von Johann's Terassen. :smilie:

Und, was ich nie zu hoffen wagte, nach seinen eigenen Aussagen ist er mit seiner Arbeit sehr zufrieden.

Johann; wir sind es auch :wink: Und vielen Dank für die Einladung. ;)

Beste Grüße

Bernd

1 988

Sonntag, 19. Juli 2015, 20:43

Superschöne Arbeit :ok: . Sieht unglaublich aus! :respekt:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



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1 989

Sonntag, 19. Juli 2015, 20:48

8o :D :thumbsup: :trost:

perfekt
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1 990

Sonntag, 19. Juli 2015, 21:11

Guten Abend allerseits,

heute sind wir zu Gast auf einer von Johann's Terassen. :smilie:


Hab nur eine Terrasse ...! :D

1 991

Sonntag, 19. Juli 2015, 21:30

Guten Abend Johann,

da bin ich aber beruhigt, andererseits, alles eine Frage der Interpretation ;-)

Habe heute 100 Sturmhaken und rund 80 Radzapfen brüniert.... und poliert... ich sag dir... :cracy:

Beste Grüße

Bernd

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1 992

Sonntag, 19. Juli 2015, 21:36

Hallo Bernd,

ich hoffe, das wir dann bald wieder was zum Bestaunen bekommen ... :ok:

1 993

Montag, 20. Juli 2015, 12:50

Hallo Johann,

habe leider seit einiger Zeit versäumt hier hereinzuschauen und bin einigermaßen sprachlos.
Was Du vollbringst ist ja mit dem Wort Modellbau gar nicht hinreichend beschrieben. Vielleicht würde es "Schiffbau en Miniature" eher treffen.
Beeindruckend, wie Du jedes noch so kleine Teil kompromisslos auf handwerklich höchstem Niveau anfertigst.
(Ich persönlich neige leider oft dazu die Details dem Gesamteindruck unterzuordnen).

Kennst Du eigentlich gar keine Ungeduld (beispielsweise weil Dich schon ein anderes Projekt reizt) ?

Gruß
Stefan

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1 994

Montag, 20. Juli 2015, 19:20

Eigentlich bin ich von Natur aus äußerts ungeduldig.
Aber mittlerweile habe ich Folgendes gelernt:
Ich sehe jedes Ausrüstungsteil bzw. Detail meines Modells als kleines
eigenständiges Modell. So zerlege ich das große Ziel, also das Gesamtmodell in lauter kleine
Teilziele, also kleine Modelle. Insofern kann ich mich über jedes Teilziel freuen und halte damit
die Motivation immer weiter zu machen hoch.
Eine weitere Hilfe ist dabei auch der Baubericht mit schönen Bildern und das sich Austauschen mit Gleichgesinnten in
verschiedenen Foren.
Am Ende ergibt sich hieraus hoffentlich ein schönes Modell, und man kann daraus eine Menge lernen, sowohl
modellbautechnisch, aber auch über den historischen Schiffbau mit den geschichtlichen Hintergründen.

1 995

Montag, 20. Juli 2015, 22:27

Johann,
Eine weitere Hilfe ist dabei auch der Baubericht mit schönen Bildern und das sich Austauschen mit Gleichgesinnten in

verschiedenen Foren.
Da klinke ich mich doch gleich ein und muss dir sagen, dass dieses Beiboot ein wahres Stück an Kunstfertigkeit ist.
Das mit der Stabilität kann ich ebenso erstaunt bestätigen. Als ich die winzige Nußschale für die Pearl gebaut hatte - wobei jedes Teil für sich bereits beim Atmen gefahr lief zu zerbrechen - konnte ich abschliessend nicht glauben, wie stabil das Böötchen ist.

Aber zurück zu deinem Boot denn schliesslich geht es hier ja darum!
Ich bin begeistert und freue mich auf den Ausbau! :sabber:

Zu der Einstellung - jedes Bauteil ein Modell - kann ich nur sagen, dass es mir da genauso geht. Nicht zuletzt immer wieder durch Christians Signatur daran erinnert. ^^

lg Mickey
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1 996

Samstag, 25. Juli 2015, 12:53

Hallo Mickey,
Danke für Deinen Zuspruch.

Ich bin begeistert und freue mich auf den Ausbau!


Ich mich auch ... :ok:

Fortsetzung: Bau der Schaluppe – Ausbau
Nach dem von der Rumpfschale die Leimreste möglichst schonend entfernt worden sind, geht es an den Ausbau der Schaluppe. Die Bootsschale hat eine erstaunliche Festigkeit, trotz des filigranen Aufbaues. Hält man sie gegen das Licht wird jedoch umso deutlicher erkennbar, um was für ein zerbrechliches Gebilde es sich hier doch handelt.
Insofern möchte ich zu weiteren Aussteifung der Bootsschale umgehend die Dollborde und anschließend die Schandeckel, wie auf dem nachfolgenden Schnitt zur sehen ist, einbauen.


Um keine weiteren Spannungen ins Boot zu bringen, werden die Dollborde nach dem Wässern und Vorbiegen unter zu Hilfenahme eines Lötkolbens in eine Hilfsvorrichtung eingespannt. Nach dem Trocknen behalten die Dollborde die Form, die genau dem Verlauf des oberen Randes der Bootsschale folgt.


Auf dem nächsten Bild ist zu sehen, dass bereits die Spantenköpfe um die Dollbordhöhe gekürzt worden sind und nun die Einpassung des Dollbordes erfolgen kann. Die Dollborde bestehen aus Elsbeereleisten mit einer Höhe von 1,5 mm und einer Breite von 1,7 mm.


Die Schandeckel (Höhe 0,6 mm/Breite 3,5 mm), die oberen Abschlüsse der Bootsränder, erfordern mehr Aufwand. Aber ich habe schon eine Idee, wie ich das bewerkstelligen kann.
Davon demnächst mehr …

1 997

Samstag, 25. Juli 2015, 17:44

Guten Abend Johann,

wieder schön gezeigt, nicht minder gut illustriert und erklärt. Das ist es, was meines Erachtens einen gelungenen Baubericht ausmacht. Nicht jeder wusste, was ein Dollbord ist, spätestens jetzt wissen sie's. :ok: Man kommt schlauer aus deinem Wohnzimmer, als man reingegangen ist...

Beste Grüße

Bernd

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1 998

Samstag, 25. Juli 2015, 18:53

Hallo Bernd,
vielen Dank für Deinen Besuch in meiner Hobbywerft.
Ok, den Ausdruck Dollbord werden hier im Forum wohl viele kennen.

Anlass für diese Darstellung war einfach die Tatsache, dass ein Dollbord ( - brett) nicht immer auf den Spanten aufliegen muss,
wie im Bootsbau in der Regel üblich. Hier bei dieser Schaluppe sind die Spantenköpfe um das Dollbord gekürzt. Das Dollbord (-balken), mit
seinem eher quadratischen Querschnitt liegt auf den Spantenköpfen auf.

Fortsetzung: Bau der Schaluppe – Ausbau
Die Überlegung zum Biegen der Schanddeckel beruht auf der Tatsache, dass sich beim Biegen von Holzleisten über die schmälere Seite im Innenbogen in Folge der Stauchung eine Auslenkung ergibt. Je flacher der Querschnitt, umso schwieriger wird dieser Vorgang, bis fast unmöglich. Insofern versuchte ich eine quadratische Leiste mit etwa 3,5 mm / 3,5 mm nach dem Wässern mit Hilfe des Lötkolbens zu biegen.
Nach einigen gebrochenen Leisten, hatte ich offensichtlich das Glück, eine nach und nach in die erforderliche Form zu biegen und zur Trocknung in die Hilfsvorrichtung spannen zu können.


Nach dem Trocknen versuche ich diese Leiste in der Mitte zu trennen und dann mit der Fräse auf die notwendige Dicke für die Schandeckel zu bringen.
Fortsetzung folgt …

1 999

Samstag, 25. Juli 2015, 21:39

Noch mal guten Abend Johann,

schon mal probiert die Holzteile unter Wasserdampf stark zu erhitzen? Dann sollten diese trotz der schmalen Seite deutlich biegsamer und in Form zu bringen sein, das funktioniert freilich nur mit "Vollholz".

Beste Grüße

Bernd

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2 000

Sonntag, 26. Juli 2015, 08:19

Guten Morgen Bernd,

unter Wasserdampf Holz zu biegen versuchte ich bisher noch nicht.
Aber mittlerweile habe ich den Dreh mit dem Lötkolben und dickeren Leisten soweit raus.
Nach dem mir beim Abfräsen der gebogenen Leiste ein Mißgeschick passierte, musste ich
nochmals ran ans Biegen. Jetzt habe ich gleich mehrere Leisten hergerichtet und gebogen.
Mal sehen wie es dann weitergeht.

2 001

Sonntag, 26. Juli 2015, 13:24

Hallo Johann,

alles richtig gemacht! :ok:
Ich hatte ja seinerzeit geradezu wahnwitzig viel gebogen nur um heraus zu finden, wie weit man das Spiel mit Wässern und Lötkolben treiben kann.
Auch hatte ich viel über das Thema gelesen und kann nun sagen, dass deine Methode zum Biegen die vernünftigste ist.
Das Selbe habe ich auch bei meinem Beiboot gemacht. Also einen quadratischen Querschnitt vorsichtig bis zur Endform biegen und anschliessend das Material abtragen um auf den gewünschten Querschnitt zu kommen.
Alles Andere mag zwar bedingt funktionieren, ist aber purer Stress für das Holz und dem Modellbauer und hinterlässt zumeist auch unschöne Spuren.

lg Mickey
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2 002

Sonntag, 26. Juli 2015, 16:07

Hallo Kollegen,
Hallo Mickey,

hier sind die Ergebnisse zu sehen.
Jetzt hat es funktioniert ... :ok:

Fortsetzung: Bau der Schaluppe – Ausbau
Mittlerweile konnte ich die Schandeckel erfolgreich herstellen. Auf dem Bild ist auch noch eine gebogene Reserveleiste 3,5 mm / 3,5 mm zu sehen. Nach dem der Versuch mit der Fräse nicht funktioniert hatte, lag es nahe, von der dicken gebogenen Leiste die Schandeckel mit etwa 0,8 mm Dicke abzusägen. Das klappte relativ gut.
Soweit sind nun die Dollborde und die Schandeckel für das Anpassen und die Montage vorbereitet.


Demnächst geht es hier weiter …

2 003

Sonntag, 26. Juli 2015, 18:08

Guten Abend Johann,

Jetzt hat es funktioniert ... :ok:


Zweifellos... :five: So was bekommst du schon gebogen, eine schöne runde Sache ist das. ;)

Beste Grüße

Bernd

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2 004

Sonntag, 26. Juli 2015, 20:23

Hallo Kollegen,
für den Bau der Schaluppe für meine französische Korvette habe ich viel im Internet recherchiert. Dabei bin ich immer wieder auf
Pläne und wunderbare Bauberichte einer großen Schaluppe gestoßen, die neben Carronaden auch ein 24 Pfund-Geschütz tragen konnte. Im Vergleich zur Schaluppe
der La Créole mit rd. 8,5 m Länge war diese etwa 13 m lang, 3,5 m breit mit einem Deplacement von 36 t und wurde auf Dreideckern geführt.

Viele dieser Modellbauer bauen dieser Schaluppe "Chaloupe Armee en Guerre de 1834" nach den Plänen von Gerard Delacroix (Boudriot-Serie) im Maßstab 1:36. Insofern sind diese Bauberichte gute Studionobjekte für alle Details, eben nur größer, wie bei meiner kleinen Schaluppe für die La Créole.
Bei diesen Modellen sind phantastische Arbeiten dabei, mit absoluter Präzision hergestellt.

Daher wuchs in mir das Bedürfnis doch einmal die beiden Modellschaluppen einfach größenmäßig, ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Maßstäbe, zu vergleichen.
Diesen habe ich in Form einer Bildmontage durchgeführt.
Wie zu sehen ist, ist das Modell für die große Schaluppe somit zweimal so groß und etwa 36 cm lang.


Ist doch ganz interessant, oder ...?

2 005

Sonntag, 26. Juli 2015, 21:42

Hallo Johann,

damit ist aber die Schaluppe unserer französischen Freunde gerade mal um 1/3 kleiner, als meine ganze SR :abhau:

Dafür ist es aber auch wieder eine andere Qualität und durchaus ein interessanter Vergleich, zumal wenn man deine Ausführung im 1:48 dagegen sieht. :smilie:

Beste Grüße

Bernd

2 006

Montag, 27. Juli 2015, 08:23

Gute Güte..... Baubericht ist Baubericht ist Baubericht..... und in diesem Fall eben von der ersten Seite an so packend zu lesen (und schauen) wie ein gutes Buch. Wenn ich zehn Jahre lang jeden Tag über und dann nur ein Drittel Deiner Bauqualität erreiche, werde ich mich lieb bedanken :respekt:
"Die Peitsche macht einen schlechten Mann noch schlechter, Mr. Gerard. Und einen guten Mann macht sie zu einem schlechten" - Admiral Hornblower

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2 007

Montag, 27. Juli 2015, 18:06

Ein echter Johannes!!!
Zitat:
"Zugegeben, der Plankenverlauf ist zwar nicht ganz optimal gelungen, trotzdem bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden."

Sag mal ..... durchaus....zufrieden .....jetzt fehlen mir angemessene Worte und schwenke auf die Tonart

AAAAAAAAAAAAAAAA

Das ist ein super Modell. Und ich will sowas wie 'nicht ganz optimal' überhören. Ansonsten :respekt:

Gruß
Winfried
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2 008

Montag, 27. Juli 2015, 23:23

Hallo,

hat die große Chaluppe nicht eher den Maßstab 1/24 weil doppelt so lang wie die im Maßstab 1/48 :pfeif: ( beide sind übrigens prachtvoll anzuschauen) :ok:
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2 009

Montag, 27. Juli 2015, 23:48

Nein,
das eine ist eine größere Schaluppe mit 13 m Länge, die nur auf großen Schiffen Verwendung fand.
Meine Schaluppe war im Original etwa 8,5 m lang, also viel kleiner, da sie ja nur auf einer Korvette genutzt wurde.
Ich habe ja geschrieben, das die Maßstäbe bei meinem Vergleich keine Berücksichtigung fand. Ich wollte eigentlcih
nur die Größenverhältnisse dieser beiden Modelle darstellen.

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2 010

Mittwoch, 29. Juli 2015, 21:52

Fortsetzung: Bau der Schaluppe – Ausbau
Nach dem Anbringen der Dollborde stellte ich die oberen Abschlüsse der Bordwände mit den Schandeckeln her.
Als nächstes Bauteil fertigte ich die Bugplatte, mit Mastaufnahme.




Im Anschluss daran baue ich die Wegerung ein. Die entsprechenden Leisten sind bereits vorbereitet und werden dann anhand von Schablonen zugerichtet.
Fortsetzung folgt …

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1:48, Holz, J. Boudriot, Korvette, Segelschiff

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