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  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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4 021

Freitag, 1. Mai 2020, 18:47

Fortsetzung: Webleinen – Enfléchures
Es ist schon eine Weile her, dass ich mich mit den Webleinen befasst habe. Mittlerweile wurden die Taljereeps der Großwanten festgesetzt. Somit liegen die Voraussetzungen vor für die Ausführung der Webleinen.
Die Webleinen mit ø 0,35 mm schlage ich auf meiner Reeperbahn aus japanischem Seidengarn 100/2 2 x 3. Zur Überprüfung der Taustärke wende ich die sicherlich vielen bekannte Methode an. Bei 20 Windungen lässt sich die Stärke der Webleinen ziemlich genau bestimmen, wie auf dem folgenden Bild zu sehen ist.


Da ich mich mit dieser Thematik in früheren Beiträgen schon ausführlich befasst habe, kann bei Interesse HIER einiges nachgelesen werden.
Um das gleichmäßige Anbringen der Webleinen zu erleichtern, verwende ich eine Linienschablone. Die Abstände der Webleinen betragen dabei 7,3 mm (35cm in 1:1).


Der Anfang ist gemacht!


Bis demnächst …

4 022

Freitag, 1. Mai 2020, 20:15

Hallo Johann, Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, eine unglaubliche Präzision.
Lieben Gruß Frank

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4 023

Freitag, 1. Mai 2020, 22:12

Mensch Johann,

Du machst sogar aus den Webleinen ein Kunstwerk. Klasse!

Beste Grüße,
Björn
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4 024

Samstag, 2. Mai 2020, 08:50

Vielen Dank für das Interesse und den Zuspruch.

Hier nun ein kurzer Zwischenstand:

Fortsetzung: Webleinen – Enfléchures

Um einen Eindruck zu erhalten, wie die Webleinen am Modell wirken, bevor ich dann weiter machen kann, wurde die Linienschablone zwischendurch entfernt. Mit dem bisherigen Ergebnis bin ich so weit vom Gesamteindruck zufrieden. Wobei es noch einige Feinheiten zu verbessern gibt.
Eigentlich geht das Einziehen der Webleinen relativ gut von der Hand. Wie bereits früher schon geschrieben, ist der Abschluss am hinteren Want am Modell herzustellen nicht ganz einfach, aber machbar. Jedoch, je weiter es nach oben geht, um so schwieriger wird es wohl werden.





Fortsetzung folgt …

4 025

Samstag, 2. Mai 2020, 10:16

Eine beeindruckend präszise Ausführung, da ja bekantlich die Webleinen manchmal die Eigenheit haben, nach oben "auszubeulen".

Liegt das vielleicht am Schlag der Wanten oder hast du eine bestimmte Technik angewendet?

Da ich mich mit dieser Thematik in früheren Beiträgen schon ausführlich befasst habe, kann bei Interesse HIER einiges nachgelesen werden.


Noch ein kleine Frage, wurde an den Enden, wie im verlinkten Post ein Fake-Spleiß realisiert? Wie kann man sich das vorstellen?
Gruß, Andreas

4 026

Samstag, 2. Mai 2020, 11:04

Du machst sogar aus den Webleinen ein Kunstwerk. Klasse!


Jau!

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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4 027

Samstag, 2. Mai 2020, 19:34

Jedoch, je weiter es nach oben geht, um so schwieriger wird es wohl werden.


Jau, vor allem der Bereich, wo man eigentlich zu hoch ist um im Sitzen zu arbeiten und zu tief, um im Stehen zu bauen...
Einfach nur toll gebaut.

Am erstaunlichsten find ich persönlich den Unterschied zwischen komplett ausgewebt und gar nicht. Ist heftig...
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Realname: Norbert

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4 028

Samstag, 2. Mai 2020, 21:59

Probiere doch mal einen Barhocker oder eine Stehhilfe (wie beim Bügeln) aus, dann wäre der Bereich zwischen sitzen und stehen überbrückt.
Schöne Grüße von der Mosel , Norbert

semper fidelis,vasco
Leb wohl, Lissy

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4 029

Sonntag, 3. Mai 2020, 09:06

Eine beeindruckend präszise Ausführung, da ja bekantlich die Webleinen manchmal die Eigenheit haben, nach oben "auszubeulen".

Liegt das vielleicht am Schlag der Wanten oder hast du eine bestimmte Technik angewendet?

Da ich mich mit dieser Thematik in früheren Beiträgen schon ausführlich befasst habe, kann bei Interesse HIER einiges nachgelesen werden.


Noch ein kleine Frage, wurde an den Enden, wie im verlinkten Post ein Fake-Spleiß realisiert? Wie kann man sich das vorstellen?


Die von mir selbst geschlagenen Webleinen (jap. Seidengarn 100/2 2x3, 0,35 mm im Durchmesser) versuche ich ohne Spannung, jedoch gerade, zwischen den Wanten anzubringen. Da ich diese Taue einen Tick
fester schlage, kann man sie auch etwas "ausrichten" und bleiben dabei in Form.

Die Enden der Webleinen setze ich mittels Fakespleiß bzw. Bändselspleiß fest. Eine nicht ganz einfache Methode, wirkt jedoch m. E.
sehr authentisch.

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Realname: Steffen

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4 030

Sonntag, 3. Mai 2020, 15:57

Hi Johann
Finde deine Webleinen wunderbar Gleichmaßig und Sauber Montiert,einfach Klasse mit welcher Geduld du dabei bestimmt Vorgehen mußt .
Werde Deine weiteren Baufortschritte weiterhin mit Spannung verfolgen.
Gruß Steffen
DAS KANNSTE

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4 031

Sonntag, 3. Mai 2020, 17:16

danke Johann, für die Infos :ok:
Gruß, Andreas

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4 032

Sonntag, 3. Mai 2020, 20:19

Vielen Dank,
für die Anerkennung und Tipps.

Fortsetzung: Webleinen – Enfléchures
Das Setzen der Webleinen an den Großmastwanten geht stetig voran. Dort wo die Want- bzw. Jakobsleitern befestigt waren, müssen zum Durchstieg die Webleinen unterbrochen werden.
Die Enden der Webleinen setze ich mittels Bändselspleiß fest. Eine nicht ganz einfache Methode, wirkt jedoch m. E. sehr authentisch.


Die Herstellung eines Auges mittels Bändselspleiß habe ich auf der folgenden Bildcollage dargestellt. Eine besondere Schwierigkeit ist bei einem Tau mit ø 0,35 mm das zweimalige Durchstecken des Tauendes durch die Kardeele, ohne zwischen ein einzelnes Garn zu kommen. Mit einem aus einer Kanüle angefertigten „Marlspieker“ geht das ganz ordentlich. Nach dem Abschneiden des Tauendes wird der „Fakespleiß“ schließlich noch mit einem Tröpfchen Sekundenkleber gesichert.


Bis demnächst …

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4 033

Sonntag, 3. Mai 2020, 20:57

schön wie du das machst, :love:
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4 034

Sonntag, 3. Mai 2020, 21:05

Prima einfach erklärt deine Methode mit Kanüle.Sieht bei dir so einfach aus ,ist aber bestimmt ne gehörige Fuddelei .
Respekt vor deinem Ideenreichtum und natürlich der Ausführung .
Gruß Steffen
DAS KANNSTE

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4 035

Sonntag, 3. Mai 2020, 21:43

Hallo Johann,
einfach nur traumhaft wie Du die Webleinen machst :ok: . Was mich ganz besoders freut ist das Du die Webleinen auch so zart machst wie ich, meist sind die Dinger leider viel zu dick ausgeführt.
LG
Oliver

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4 036

Dienstag, 5. Mai 2020, 20:30

Danke, Euer Zuspruch tut gut und spornt an

Fortsetzung: Webleinen – Enfléchures
Langsam wird mir klar, warum ich mich um den Beginn des Webleinenknüpfens so gedrückt habe. Aber stetig und mühsam arbeite ich mich die Großwanten hoch.
Es soll sogar Modellbauerkollegen geben, die behaupten, dass diese Arbeit meditativ und sehr entspannend sein kann. Davon habe ich aber bisher leider noch nichts verspürt.
Bekanntlich stirbt die Hoffnung zu Letzt. Die Parole heißt deshalb: Durchhalten!
Auf dem folgenden Bild ist der aktuelle Stand der Webleinen für die Großwanten und der Durchstieg zu sehen.


Fortsetzung folgt …

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4 037

Dienstag, 5. Mai 2020, 20:41

Ein bißchen Masochismus gehört halt dazu. Wenn´s schneller ging könnt´s ja jeder :D
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4 038

Dienstag, 5. Mai 2020, 21:47

Wir wollen halt einfach leiden ... :D

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4 039

Dienstag, 5. Mai 2020, 22:11

schön daß wir mitleiden dürfen :lol: :lol:
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4 040

Samstag, 9. Mai 2020, 20:41

Spierwurst bzw. Schwichtungslatte – barres de trélingage
Neben den monotonen Arbeiten dem Webleinen knüpfen, befasse ich mich zwischenzeitlich mit der Spierwurst und den Schwichtings. Letztlich sollten die Schwichtings mit den Spierwursten demnächst angebracht werden, was ich fast vergessen hätte. Eigentlich sollten sie vor den Webleinen angebracht werden.
So sieht es momentan bei den Webleinen der Großwanten aus.




Bei der Wurst oder Schwichtungslatte handelt es sich um einen mit Tau gekleideten Tampen bzw. wurden auch gekleidete Holzstäbe und insbesondere bei größeren Schiffen gekleidete Eisenstangen verwendet. Die Kleidung konnte aus Leder aber auch aus Tau wie bei der La Créole bestehen.
Auch als Spierwurst bezeichnet, war diese etwas unterhalb der Mastbacken bzw. des Hummers an den Unterwanten und Stengewanten mittels Kreuzbindselungen außen, wie bei der La Créole, befestigt. Es gab aber auch die Methode, wo die Wurst innen angebracht war.
Die Wurst diente dazu um den Gegenzug der Püttingswanten in Verbindung mit der Wantschwichtung auszugleichen. Mit der Einführung von metallenen Püttings so ab 1830 wurde die Spierwurst verdrängt.
Nach dem Einschwichten der Wanten wurden zur Sicherung der Position beim Großmast und Fockmast gewöhnlich vier Schwichtings bzw. Schwichtschenkel an den entsprechenden Stellen mittels Bändsel and der Spierwurst befestigt.


Quelle: Musée de la Marine Paris – La Crèole

Die Schwichtschenkel bestehen aus gekleideten Tauen mit Augspleißen an beiden Enden.


Für mein Modell entschied ich die Wurst aus gekleidetem Messingdraht ø 0,6 mm herzustellen. Auch hierzu kam meine Bekleidungsmaschine wieder zum Einsatz, wie auf dem letzten Bild zu sehen. Weiter ist darauf ein gekleidetes Tau zu erkennen, aus welchem ich dann die Schwichtschenkel anfertigen werde.


Fortsetzung folgt …

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4 041

Samstag, 9. Mai 2020, 21:13

Hallo Johann
Interessant die Herstellung der Wurst , sehr aufschlußreich für mich. Hatte ja die Wurst bei meiner Astrolabe nur mit einer schwarzen Leiste angedeutet,das sie gekleidet waren wußte ich gar nicht .Wie man merkt ,Mann lernt nie aus ,also weiterlesen und Weiterlernen.
Gruß Steffen
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Realname: Johann

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4 042

Sonntag, 10. Mai 2020, 19:09

Vielen Dank für Deinen positiven Kommentar,

das ist Motivation pur, denn die kann ich sehr gut gebrauchen.

Nach oben wird es immer schwieriger die gefakten Augspleiße für die Webleinenenden anzubringen.
Die Gefahr ist sehr groß, dass unvorsichtige Bewegungen Kollateralschäden zur Folge haben können.

Soweit bin ich bisher gekommen:



Hier noch eine Ergänzung zur Spierwurst bzw. Schwichtungslatte – barres de trélingage:

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4 043

Sonntag, 10. Mai 2020, 19:28

Gude Johann,

hoch interessante Infos zur Schwichtungslatte. Kann ich gut verstehen, dass Du beim Ausweben mal was anderes baust.
Ist ja schon eine echte Ausdauer-Arbeit.

Sieht aber auch schlichtweg klasse aus. Webleinen vom Feinsten.

Frohes Weiterknüpfen!
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4 044

Sonntag, 10. Mai 2020, 20:29

Ja Johann,

Selbst oder gerade über Jahre hinweg dauernder Modellbau der
Spitzenklasse an einem Modell bedarf auch mal etwas
Fremdmotivation.
Das vergessen viele, weil Du in einer Liga spielst,
in der fast alles gebaute an Perfektion grenzt.

Aber gerade diese Beständigkeit erzeugt zum Glück
auch viel Eigenantrieb.
Dieser geht mir auf Grund meiner Schaffenspause und der
immer noch andauernden Modellsuche langsam
abhanden.
Man kann sich auch an Modellbauabstinenz
gewöhnen.
Was für eine schreckliche Vorstellung!
Also wehret den Anfängen...

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

4 045

Sonntag, 10. Mai 2020, 21:08

Der Segler sieht top aus Hast Du schon einen Platz wo das Schiff sollte es fertig werden hinkommt?

Gruß Mirko :wink: :wink: :wink: :ahoi:

  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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4 046

Montag, 11. Mai 2020, 17:56

Hallo Mirko,

sollte es fertigt sein ... :D ... wird sich in unserem Haus schon ein Platz finden.
Aber darüber habe ich mir ehrlich noch keine Gedanken gemacht.

  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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4 047

Montag, 11. Mai 2020, 18:03

... Dieser geht mir auf Grund meiner Schaffenspause und der
immer noch andauernden Modellsuche langsam
abhanden.
Man kann sich auch an Modellbauabstinenz
gewöhnen.
Was für eine schreckliche Vorstellung!
Also wehret den Anfängen...


Hallo Ray,

daran darfst Du nicht mal denken.

Sollen wir Dich bei der Wahl des nächsten Modellprojekts unterstützen?
Nicht ganz uneigennützig würde ich vorschlagen, dass wir mal in den Atlas du Génie Maritime schauen.
Dort gibt es viele schöne Anregungen für ein Modellprojekt.

4 048

Montag, 11. Mai 2020, 22:27

Hallo Johann,
das glaube ich Dir gerne das es nach oben hin mit dem Spleissen immer problematischer wird, schon bei mir war das mit der Primitiv-Methode echt eng :bang: . ABER: es wird noch viel spannender mit dem Rest der Takelage um da Kollateralschäden zu vermeiden ;) :D .
LG
Oliver

4 049

Dienstag, 12. Mai 2020, 13:03

Hallo Johann,

danke für Deine angebotene Unterstützung.
Aber in meiner Archtitectura navilis mercatoria gibt es alleine schon zig Modelle, die ich gerne bauen würde.

Es liegt wohl eher daran, dass ich noch nicht ganz weiß was ich will.
Auf Grund der WASA bin ich wohl noch nicht wieder zum historischen Segelschiffmodellbau bereit,
da ich nicht wüsste, ob ich mich selber nochmal toppen kann.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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4 050

Dienstag, 12. Mai 2020, 19:18

Hallo Ray,

wähle einfach ein Segelschiff aus dem 19. Jahrhundert.
Da sind neuzeitliche Eisenelemente mit dem klassischen Holzschiffbau kombiniert.
Insofern kannst Du da auch beide Erfahrungen, sowohl von der Wasa als auch von Schiffen der Grauen Flotte,
voll zur Geltung bringen.

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