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  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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3 181

Dienstag, 27. Februar 2018, 20:01

Mit dem Riggen wird es noch ein wenig dauern,
da ich versuche die Taue selbst zu schlagen.

Ob das gelingt?
Derzeit beschäftige ich mit Reeperbahnen und wie ich mir eine am besten bauen kann.
Für entsprechende Anregungen und Tipps wäre ich sehr dankbar.

Ein paar Doppelblöcke für die Pardunden, die auf den Rüsten zu befestigen sind,
muss ich auch noch herstellen. Ich hoffe, dazu demnächst wieder ein bißchen was
zeigen zu können.
Bis dann ...

3 182

Mittwoch, 28. Februar 2018, 00:39

Es gibt doch Reeperbahn Bausätze mit all den erforderlichen Zahnrädern die nicht gerade die Welt kosten ...
Lohnt sich da der Aufwand das Rad neu zu erfinden ?
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

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3 183

Mittwoch, 28. Februar 2018, 01:43

Hallo Markus,
das was mir hierzu bekannt ist, ist nicht das was ich mir vorstelle.
Für die Herstellung von hochwertigem Modelltauwerk benötigt man eine stabile Ausführung, die u.a. auch hinsichtlich der Drehzahlen
steuerbar ausgeführt ist.

3 184

Mittwoch, 28. Februar 2018, 09:33

Klingt nach weit höherer Präzision als es das Vorbild über die ganzen Jahrtausende seiner Existenz jemals hatte ...
gleichzeitig verstehe ich, daß die maßstabsgerechte Verkleinerung automatisch eine gewisse Präzision erzwingt ...
aber das war immer "unpräzise" Handarbeit und die erforderliche Stärke ergab sich nur aus der Menge der Bündelung die sich seit jeher einfach aufaddierte.

vor dem 20. Jahrhundert kann ich mir eine industriell standardisierte Herstellung dieser Art mangels vorhandener technischer Meßeinrichtungen und geregelter Maschinen nicht vorstellen ... was nicht der Epoche der Creole entspricht.

Was ich mir gut vorstellen kann ist, daß Du keine Lust hast in entsprechender Menge von Hand zu kurbeln.
Statt dessen kann natürlich jeder bessere Elektromotor mit Getriebe in die Überlegungen einbezogen werden, der statt der Handkurbel angeflanscht wird.
Vielleicht nicht die kleinen aus der Modellbahn ... aber bereits jeder bessere Motor aus Elektrorennautos oder von Truck-Modellen dürfte eher unterfordert sein.
Oder wie kleine Elektromotoren mit Getriebe zum Beispiel in Küchengeräten wie Mixern oder Mikrowellen ziemlich schwere Lasten bewältigen.
Dazu ein Leistungsregler ... vom altmodischen, individuell Hand geregelten Modellbahntrafo bis hin zu fest eingestellten Drehzahlen.
Bis zu diesem Punkt dürfte es noch einfach zu machen sein.

Der Widerstand im Tau erhöht sich bis zur Fertigstellung praktisch jede Sekunde mit Zunahme der Verdrillung ... obendrein unterschiedlich je nach Taustärke ... damit variiert wahrscheinlich auch die Drehzahl ... könnte mir vorstellen, daß man das wiederum mit entsprechenden Zugkraftsensoren messen könnte die wiederum die Drehzahlelektronik regeln. Bei vielen Kilometern nach irgendeiner Norm geregelter Tau kann ich mir so einen Aufwand sinnvoll vorstellen ... aber bei paar zig Metern für ein Modell ?

Vermutlich verstehe ich nicht so ganz worum es Dir geht ... oder bis an welchen Punkt Du gehen willst ...

Praktisch jede "Naturfaser" schließt sich fast schon aus weil die abstehenden Fasern in ihrer Größe immer aus unserer echten 1:1 Umwelt stammen ... und in Generationen Modellbauerfahrung nicht wirklich wegzubekommen waren.
ich selber würde wahrscheinlich aus dem Bestreben weitgehend maßstabsgerecht faserfreie Taue zu bekommen mal bei Morope anfragen welche Möglichkeiten bestehen.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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3 185

Samstag, 3. März 2018, 08:57

Vermutlich verstehe ich nicht so ganz worum es Dir geht ... oder bis an welchen Punkt Du gehen willst ...


Hallo Markus,

leider komme ich erst heute dazu, auf Deinen Beitrag einzugehen.

Ein Segelschiffsmodell im Maßstab 1:48 und der Größe meiner Korvette efordert eine große Menge
an Tauwerk, mit den unterschiedlichsten Abmessungen, beim Takeln. Wie Dir sicherlich auch bekannt ist,
gibt es zudem Taue mit Trossenschlag, aber auch mit Kabelschlag, je nach Verwendung.
Um dem einigermaßen gerecht zu werden, versuche ich mich diesem Thema zu nähern und intensiv damit
zu beschäftigen, wie auch bisher bei anderen Ausrüstungsteilen meines Modells so verfahren. Außerdem beabsichtige ich
mein Hobby noch einige Jahre weiterzuführen und noch ein weiteres Modell zu bauen.
Dazu benötige ich eine Reeperbahn mit einer robusten Ausführung, die es mir ermöglicht ein Tauwerk zu schlagen,
das dem Original ziemlich nahe kommt. Es gibt sehr gute Beispiele hierzu, an denen ich mich orientieren kann und
werde.
Auch möchte ich meinem bisherigen Anspruch treu bleiben, soweit es geht und möglich ist, an meinem Modell alles
selbst zu machen. Ob es gelingt, wird die Zukunft bringen. Wenn ich scheitere, kann ich immer noch Tauwerk, welches
es mittlerweile in durchaus guter Qualität gibt, zu kaufen.

Das sich Naturfaser generell ausschließt, da bin ich anderer Meinung. Es gibt genügend hervorragende Museumsmodelle
die eine Takelage aus Naturfasern besitzen. Das ist dann wohl eine Frage der Konservierung, was auch ein sehr
spannendes Thema sein kann.

Ich hoffe, damit zum Verständnis beigetragen zu haben, worum es mir geht.

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Realname: Hans Juergen

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3 186

Samstag, 3. März 2018, 13:16

Du bist schon ein ganz spezieller Fall ;) , akribisch wie Scotland Yard und präzise wie ein Uhrwerk :respekt:
Fertig:RC U-Boot der Gato Klasse 1/72 - Sea Tiger
Fertig:RC: DH 2 Airco von MICROACES 1/24 mit Flugvideo
Fertig:RC:
HMY Britannia 1893

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Realname: Franz Holzhauser

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3 187

Samstag, 3. März 2018, 13:54

"Schweizer"
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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3 188

Samstag, 3. März 2018, 15:44

Du bist schon ein ganz spezieller Fall ;) , akribisch wie Scotland Yard und präzise wie ein Uhrwerk :respekt:


Nur keine Vorschusslorbeeren!
Bisher habe ich ja nur Erläuterungen abgegeben, was ich so beabsichtige zu tun.
Wie sich das entwickelt werden wir dann sehen.

3 189

Samstag, 3. März 2018, 18:09

Hallo Johann,

wie sich das "entwicken" wird können wir alle schon erahnen ;) :) :D :ok:. Es wird wieder eine unglaublich schöne Arbeit werden :love: .

LG
Oliver

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3 190

Sonntag, 4. März 2018, 15:41

Hallo Johann
Kannst du die Reeperbahn nicht als Zusatzausstattung für deine Drehbank auslegen? Nur so als Idee.

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3 191

Sonntag, 4. März 2018, 16:24

Hallo Johann
Kannst du die Reeperbahn nicht als Zusatzausstattung für deine Drehbank auslegen? Nur so als Idee.


Hallo Harald,
wie stellst Du das Dir vor?

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3 192

Sonntag, 4. März 2018, 16:26

Doppelblöcke für die Pardunen
Entsprechend meiner Ankündigung befasse ich mich neben dem Bau einer Reeperbahn auch noch mit den Doppelblöcken für die Pardunen. Zur Befestigung dieser 10 Stück Blöcke unterschiedlicher Größen, fand ich kein Detail, wie sie auf den Rüsten befestigt worden sind. Die Ausführung am Pariser Modell ist wohl als Vereinfachung zu verstehen und dürfte nicht der originalen Befestigung der Blöcke entsprochen haben.


Quelle: Foto Wefalck Pariser Modell

Meine hierzu zwischenzeitlich gefertigte Interpretation (Prototyp) ist nachstehend abgebildet. Dieser Doppelblock hat eine Länge von rd. 5,7 mm.


Fortsetzung folgt …

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Realname: Harald Biene

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3 193

Montag, 5. März 2018, 17:57

Hallo Johann

Nun, wie stelle ich mir das vor?
Schwer zu beschreiben. ich würde die Drehbank, wegen der regelbaren Drehzahl, als Antrieb nehmen. Eine Scheibe in der so viele Befestigungen sind wie das Tau,
was du schlagen willst, an einzelnen Kardeelen hat. Ich denke du verstehst was ich meine

Gruß Harald

  • »archjofo« ist der Autor dieses Themas

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3 194

Freitag, 9. März 2018, 19:57

Hallo Harald,

leider was ich diese Woche beruflich ziemlich eingespannt.
Aber mit meiner Drehbank möchte ich keine Reeperbahn antreiben.
Ich möchte mir die Flexibilität erhalten.

Zur Befestigung der Doppelblöcke für die Pardunen auf den Rüsten liefere ich noch einen Planausschnitt
nach, um gegebenenfalls weitere Hinweise zu erhalten, wie dieses Detail im Original ausgeführt war.
Wie darauf zu sehen ist, hat J. Boudriot auf der Unterseite der Rüste ein Gegenstück gezeichnet, was ich
bisher als einfache Vierkantmutter interpretiert habe.


Für Hinweise die zur Ergreifung des Täters führen ... äh Entschuldigung, das ist eine andere
Baustelle ... :D

3 195

Samstag, 10. März 2018, 09:38

Mahlzeit!

Ich interpretiere das als Vierkantmutter mit großer Unterlegscheibe zur Lastverteilung, und als Mechaniker hätte ich es auch genauso gebaut.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

3 196

Samstag, 10. März 2018, 09:49

Hallo Johann,

Wenn es stramm verschraubt wäre, hätte es dann noch die nötige Freiheit etwas zur Seite kippen zu können? Juffern kippen ja auch etwas, so dass die Kraft von Masttopp über Want, Juffer, Taljenreeps, Juffer und schließlich Püttingeisen eine gerade Linie bilden. Ansonsten ergeben sich doch sofort Querkräfte und damit Momente. Oder bin ich hier völlig auf dem falschen Dampfer?
Gut das ganze System ist jetzt kein statisches sondern ein dynamisches, aber ich hatte es so verstanden, dass die Juffern eben deswegen „lose“ in den Rüstbrettern lagen. Wieso dann die Doppelblöcke für die Pardunen nicht? Je nach Winkel würden doch auch die Reeps von der Scheibe springen und nicht mehr gerade laufen.

Sollte ich hier absoluten Käse schreiben, dann korrigiert das bitte.

Grüße

Dany
Im Bau: Halve Maen

3 197

Samstag, 10. März 2018, 11:02

Ich sehe es auch als Mutter mit breiter Unterlegscheibe damit sich das Ganze nicht von unten her durchs Holz bohrt.
Das ganz eher in einer leicht übergroßen Bohrung damit eine leichte Drehung möglich ist ... lockerer SItz.
Die Mutter muß auch nicht fest angezogen sein, da sich das System durch den Zug im Seil selbst stabilisiert.

Merkwürdig finde ich, daß kein Gewinde unten raus steht ... so ganz bündig glatt wirkt das seltsam ... in anderen Teilen der Zeichnung läßt er da immer ein Stückchen überstehen

Noch sehr unklar ist für mich wie der dünne Rundstahl um den Block herum zu einem etwas dickeren Stahl mit Gewinde wird auf dem dann die Mutter aufgeschraubt ist ... im Original vermutlich eine etwas heftigere Schmiedearbeit.

Alternativ könnte es sich statt eines Rundlochs auch um ein Schlitzloch handeln ... der Stahlring außen herum so ähnlich wie bei den Juffern ...
nur am unteren Ende 90 Grad abgewinkelt .. durch diese Endschleife dann ein Bolzen nach oben im Brett befestigt ... der muß auch nicht so heftig sein weil die Zugrichtung ja in die gleiche Richtung geht .... das wäre relativ einfach, wie bei den Juffern, zu machen ... aber weniger beweglich
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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3 198

Samstag, 10. März 2018, 19:57

Moin,

erst dachte ich auch an eine Vierkant-Mutter, aber Markus hat mich auf einen anderen Gedanken gebracht:

Ein Flachband wie von Johann schon gebaut (hier, letztes Bild) dann aber nicht mit Gewinde sondern beide Flacheisen durch die Rüste und unten nur mit einem Bolzen gegen herausrutschen gesichert. Stabilität bekommt das Ganze durch den Zug der Pardune...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


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3 199

Sonntag, 11. März 2018, 09:07

Hallo Dany, Markus, Ingo,

Danke für eure hilfreichen Hinweise und Anregungen.
Ich denke, dass eure Überlegungen in die richtige Richtung führen.
Bei der Befestigung der Pardunenblöcke muss die Beweglichkeit gewährleistet sein und
zudem von unten gehalten werden. Insofern scheint hier eine Lösung mittels durchgestecktem
Querbolzen praktikabel gewesen zu sein.
Hierzu werde ich mir nochmals Gedanken machen.

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3 200

Dienstag, 20. März 2018, 15:28

Hallo,
zur Zeit mache ich gerade eine kurze Schaffenspause.
Bin momentan mit der Familie in Dubai.
BIS dann !

3 201

Dienstag, 20. März 2018, 16:05

Na dann viel Spaß und komm gesund wieder, wir bekommen sonst Entzugserscheinungen :grins:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


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3 202

Dienstag, 20. März 2018, 17:46

Erhol Dich gut und viel Spaß mit Deiner Familie...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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Realname: Björn

Wohnort: Da, wo Gude als Begrüßung reicht.

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3 203

Dienstag, 20. März 2018, 20:42

Viel Spaß in Dubai! Hol dir keinen Sonnenbrand :baeh:
Im Bau: Royal Louis; Fletcher-Klasse (Platinum Edition); Jeep Willys

Fertig: Lamborghini Countach (Abo); La Montanes; Astrolabe; Bounty; Lanz-Bulldog D8506 (Abo); Bismarck (Platinum Edition)

3 204

Donnerstag, 22. März 2018, 19:50

Erhol`Dich gut in Deiner "Schaffenspause" und komm wieder heil zurück (samt Familie).

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

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3 205

Samstag, 24. März 2018, 09:22

Hallo,

vielen Dank für die netten Urlaubswünsche.

Gestern sind wir wohlbehalten aus Dubai zurückgekommen.
Für einen Architekten bietet diese Stadt schon viel Faszinierendes.
Es ist aber nicht alles Gold, was glänzt ... :ok:


Auch das gab es in Dubai zu sehen:


Vor dem Al Fahidi Fort aus dem Jahr 1787, in dem das Dubai Museum untergebracht ist,
ist diese historische Dau zu sehen.

So nun müssen wir uns erst wieder aklimatisieren, nicht nur was das Wetter anbelangt.

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3 206

Mittwoch, 28. März 2018, 20:27

Doppelblöcke für die Taljen der Bootsdavits
Da ich noch auf die Ätzplatine für die Beschläge der Doppelblöcke der Pardunen warten muss, befasse ich mich zwischendurch mit den Doppelblöcken der Taljen der Bootsdavits.


Die seitlichen Bootsdavits der La Crèole waren aus Eisen gefertigt. Am oberen Kopfende eines Davits waren zwei Scheiben in ein Metallgehäuse eingelassen. Durch diese Scheiben werden die Läufer der Talje geschoren. Der untere Doppelblock der Talje war aus Holz mit einem Metallbeschlag und Haken gefertigt.


Somit stellte ich vorab einen Doppelblock-Prototypen mit rd. 4,5 mm aus Elsbeere in der bewährten Art und Weise her.


Den Beschlag sägte ich aus 0,3 mm dickem Messingbleck aus. Die Feinbearbeitung nahm ich mit entsprechenden Nadelfeilen vor. Für die weiteren Blöcke verwende ich später dann geätzte Teile, da eine Herstellung von Hand extrem aufwändig ist. Zudem sind diese Teile sehr filigran, wenn man bedenkt, dass diese nur eine Breite von 0,6 mm aufweisen.
Den Haken versuchte ich möglichst realistisch mit seinen Verdickungen nachzuempfinden, was bisher noch nicht ganz gelungen ist. Zudem ist der obere Hakenansatz noch viel zu lang, was auch noch zu ändern ist.


Fortsetzung folgt …

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3 207

Donnerstag, 29. März 2018, 17:50

gewohnt erstklassisches Detail, wie schön... :sabber:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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3 208

Samstag, 31. März 2018, 15:06

Danke Franz!

Heute erhielt ich das Schnitzmesserset, dass ein Modellbauerkollege über ein russisches Modellbauerforum ausgemacht hat.
Ein anderer Kollege, der des Russischen mächtig ist, knüpfte den Kontakt und gab die Bestellung auf.
Bestellt habe ich den Satz mit 23 Schnitzmessern.
Mit großer Erwartung öffnete ich das Paket und war sehr positiv angetan. Rein optisch schon sehr schön anzuschauen,
ergibt sich nach genauerem Betrachten, dass dieses Set auch sehr präzise gearbeitet ist und Qualität hat.
Nach den ersten Schnitzversuchen hat sich das bestätigt. Die Messer sind super scharf, was auch ein gutes Ergebnis
gegen die Holzfaser bringt.
Die erst kürzlich hier im Forum geführte Diskussion, Skalpel kontra Schnitzmesser, kann ich für mich nur mit pro für Schnitzmesser
beantworten. Mit der Vielzahl der Messerformen, insbesondere auch der Hohlkehlmesser (Kleinstes mit 0,5 mm) ist man mit diesem
Set bestens ausgestattet, um z. B. Ornamente oder Figuren erfolgreich zu schnitzen.

Mein Fazit zu diesem Set ist, dass ich mehr als zu frieden bin und das Geld bestens investiert ist.



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3 209

Samstag, 31. März 2018, 16:28

Macht einen hervorragenden Eindruck, war bestimmt auch nicht ganz billig.
Aber Qualität kostet halt...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





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3 210

Samstag, 31. März 2018, 16:34

Nicht ganz billig, aber sie sind m. E. jeden Euro wert.

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1:48, Holz, J. Boudriot, Korvette, Segelschiff

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