Ich bin an das Dio genauso heran gegangen wie an diesen Baubericht. Fast ohne Plan!
Wie schon geschrieben, mache ich alles in vielen ganz kleinen Schritten . Während der Bauphase steht das Diorama
bei mir im Wintergarten. Teilweise gehe ich kurz zwischen der Gartenarbeit, beim vorbereiten des Grills oder nach dem Bad im Pool
in den Wintergarten und setzte meine neue Idee die mir gekommen ist um oder verwerfe sie auch ganz schnell wieder. Das ganze ist ein
fliesender Prozess. Manchmal schüttelt meine Frau nur mit dem Kopf wenn ich mal wieder verschwunden bin.
Eine solche Idee ist der Steg den ich aus Gips und Papier baue.
Hier sieht man schön den Gipsteil des Stegs.
Viel Zeit geht beim glätten der Felsen drauf. Zu rau und zerklüftet dürfen die Felsen auch nicht sein.
Auch hier verlasse ich den Arbeitsplatz oft und kehre nach einer Stunde zurück um zu sehen ob mir meine Arbeit die ich gemacht
habe auch noch gefällt. Auch beim Kartonbau habe ich die Erfahrung gemacht, das ich wenn ich zu lange an der Schneidmatte sitzt die
Arbeit immer mieser wird. Also mache ich immer wieder Pausen.
Jetzt brauche die Gipsabfälle. In den Felsspalten sammelt sich unten immer abgebrochene Felsbrocken. Diese
lassen sich gut aus den Abfällen, durch brechen und schnitzen, herstellen.
Was auch geht sind kleine Dekosteine
aus dem Eineuroladen. Hier sieht man gut das die Dekostein viel
dunkler sind als der Gips. Das verschwindet später unter der Farbe.