Das Wettringer Modellbauforum

Hallo zusammen,

dies wird mein ertser Baubericht.
Ich möchte euch einen kleinen Bericht über den Bau meiner Wildcat von Academy abgeben,
und euch zeigen was ich aus einem Bausatz für € 3,-- gemacht habe ohne teure Zurüstsätze etc.
sondern nur mit dem was der Bastelkeller/Haushalt so hergibt.
Teuerste Investition war hier ein Revellbausatz für unter zehn EURO.

Der Bausatz:






EIne Bausatzvorstellung findet Ihr hier:Academy: F4f-4 Wildcat

Wie schon im Titel erwähnt wird "nach Schachtel gebaut" d. h. ich wollte die Maschine bei der Landung auf einem Trägerdeck ähnlich des Deckels bauen.
Hierzu musste ich erst einmal alle beweglichen Steuerelemente ausschneiden und die Kabinenhaube trennen:








dann noch die Kühlöffnungen für den Motor, und die Löcher für die Auspuffrohre geöffnet:






an den Landeklappen wurden Streben aus Plastiksheet angebracht und verschliffen:


Da bei diesem Bausatz kein Cockpit vorhanden ist und ich ja eine geöffnete Kanzel darstelle, musste das Cockpit der Corsair von Revell dran glauben ( den Rest hat mein Jüngster dann noch zusammen gebaut )
Es passt auch sehr gut musste am Boden nur etwas nach vorne verjüngt werden. Sitz und Steuerknüppel sind vom Original-Bausatz. Der Sitz trägt auch zur Stabilität beim Cockpiteinbau bei.
Ein bisschen Trockenmalen ,ein paar Farbtupfer und fertig:









So das war der erste Teil.

Gruß Boris

Hallo zusammen,

und hier der zweite Teil:

als nächstes wurde der Motor zusammen gebaut und etwas verkabelt, dann noch eine Innenraum Verkleidung für den Fahwerksschacht angefertigt, da nicht vorhanden.
entspricht zwar nicht dem Original ist aber der Variante vom Hasegawa-Bausatz angelehnt:





jetzt noch die im Bausatz vorhandene Pilotenfigur angemalt und mit Gurten aus Kreppband ergänzt.
Es gibt sicherlich bessere Figuren in diesem Maßstab.



die Bewaffnung wurde mit der Kanüle einer Injektionsnadel dargestellt:




jetzt wurde soweit alles zusammen gefügt, vorschattiert, und dann folgte meine erste Lackierung mit einer Airbrush.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:






nachdem sämtliche Steuerflächen in der gewünschten Position am Modell angebracht waren und austrockneten, wurde das Flugdeck gebaut:
Material: 20 x 20 cm Hartfaserplatte, ein schwarzer und brauner Stift, eine gewickelte D-Gitarrensaite ( ist doch Gut wenn man mehrere Interessen hat )
weiße Farbe , Kreppband, einen weichen Bleistift sowie ein Lineal und Geodreieck





dann folgte die erste Probe mit meinem ersten Versuch einen sich drehenden Propeller darzustellen:



Ach ja ich habe ganz vergessen zu erwähnen das ich den Fanghaken aus einem Stiftnagel mit entsprechender Stärke und Länge angefertigt habe (Maßstäblich korrekt ? keine Ahnung ich habe mich da auf mein Augenmaß verlassen),
damit das Modell im Trägerdeck auch getragen wird. Im Modell selbst wurde der Bereich im Heck mit Revell Modelliermasse aufgefüllt damit der Hacken entsprechenden Halt hat.
Die Auspuffrohre sind aus Q-Tip-Röhrchen.
abschließend wurde noch gealtert und ein paar Einschußlöcher, sowie die Antenne angebracht. Hier nun die endgültige Lösung für den drehenden Prop:









Bilder vom fertigen Modell findet Ihr hier Maßstab 1:72 ACADEMY F4F-4 Wildcat in der Bildergalerie.

Der Bau hat sehr viel Spaß gemacht, die Paßgenauigkeit war für die Preiskalasse sehr gut, lediglich ein kleiner Verzug im unteren Rumpf im Bereich des Fahrwerkschachtes war etwas problematisch
und da das Modell mit Ständer gebaut werden kann, musste noch der Schlitz verspachtelt werden.

und sind jederzeit


Gruß Boris