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Maßstab 1:72 VAB 4x4, (Heller)

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  • »ripper« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 58

Wohnort: Österreich/Raabs an der Thaya

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1

Freitag, 13. Oktober 2006, 22:21

VAB 4x4, (Heller)

Hallo,

Das Modell ist im Maßstab 1:72. Gebaut habe ich es vor ca. einem halben Jahr, leider hatte ich da noch keinen Spachtel. Bemalt habe ich mit Tamiya XF-59 Sandgelb und Revell 87 Erdbraun nach der Anleitung und mit dem Pinsel. Die Farben waren nach dem Trocknen leider nicht ganz matt, also habe ich es vor kurzem noch mit mattem Klarlack überpinselt. Das Modell lies sich ganz gut Zusammenbauen, die Decals waren auch sehr gut, vorallem dünn und brauchten keinen Weichmacher.







Gruß Michael

2

Samstag, 14. Oktober 2006, 00:21

Hallo Michael,

sieht doch fein aus der "kleine". Allerdings solltest du das Werkzeug und die Abschleppseile noch farblich überarbeiten.

Gruß

Christian
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
...gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann...
...und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst du geschenkt

Barmagi

unregistriert

3

Samstag, 14. Oktober 2006, 09:54

Hi Michael,

Schaut gut aus, die Lakierung ist sauber und das Modell ist ganz gut detailiert.

Ich würd den beim Basteln schon kaputt machen...

Schönen Gruß

Barmagi

  • »ripper« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 58

Wohnort: Österreich/Raabs an der Thaya

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4

Samstag, 14. Oktober 2006, 12:55

Hallo,

@Christian:
Die Werkzeuge werde ich noch farblich bearbeiten, das gefällt mir selber nicht so ganz.

@Michael:
So klein ist der doch gar nicht und bei 39 Teilen kann man nicht viel falsch machen. :smilie:

Gruß Michael

  • »ripper« ist der Autor dieses Themas

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5

Freitag, 3. November 2006, 17:15

Hallo alle zusammen,

Ich habe jetzt die Werkzeuge noch farblich nachbearbeitet:



Gruß Michael

Beiträge: 4 498

Realname: Andreas Nickel

Wohnort: 34246 Vellmar-West

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6

Freitag, 3. November 2006, 17:22

Hallo,

ich würde an deiner Stelle die Seilkauschen noch mir dunkler Metallfarbe bearbeiten und den Griff der Schaufel auch noch mit Holzfarbe.Sieht irgendwie komischaus wenn das alles in Tarnfarbe ist. Normalerweise sind diese Sachen beim Tarnschema aufbringen nicht am Fahrzeug.

Andy

Arne Saknussemm

unregistriert

7

Samstag, 4. November 2006, 07:12

Servus Andy !

Zitat

Original von anfatman
Normalerweise sind diese Sachen beim Tarnschema aufbringen nicht am Fahrzeug.

"Normalerweise", ja.
Allerdings kennst Du dann die Heiopeis aus deutschen Depot-Instandsetzungen nicht.
Ich habe generalüberholte und aufgerüstete Fahrzeuge wiederbekommen, wo genau DAS der Fall war. "Wozu den Mist vorher abbauen ? Macht doch Arbeit und so schön ist der Spatengriff auch nicht mehr. Den kann man mit einer Dreifarbentarnung nur noch aufwerten !"
Wozu muß man eigentlich Zahnkränze vor dem Spritzen abdecken ? Selbst das Schmierfett auf dem Kranz hatte eine dicke, mehrfarbige Schicht Tarnfarbe drauf.
Manchmal schlägt die Realität alle Phantasien. :bang:

Greez, Arne.

8

Samstag, 4. November 2006, 10:30

Hallo zusammen,

ich kann Arne nur zustimmen. Fahrzeuge die aus der sogenannten Depotinstandsetzung kamen, sahen in 90 % der Fälle alle so aus. Vermeiden ließ sich das nur in dem man das außen angebrachte Werkzeug/Zubehör im eigenen Materialkeller gelassen hat und nur den nötigen Verkehrssicherungssatz in einer verplombten Kiste im Fahrzeug mitgeliefert hat.
Bei meinem 1017 A Gemüselaster haben die sich noch nicht mal die Arbeit gemacht, leichte Dreckablagerungen vom Fahrgestell zu lösen. Der Dreck wurde einfach mit dem K...kbraunen Unterbodenschutz über gejaucht und fiel bei der Abholung auch schon wieder ab.

Gruß

Christian
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
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Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst du geschenkt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Brummbaer« (4. November 2006, 10:31)


Arne Saknussemm

unregistriert

9

Sonntag, 5. November 2006, 13:52

Zitat

Original von Brummbaer
Bei meinem 1017 A Gemüselaster haben die sich noch nicht mal die Arbeit gemacht, leichte Dreckablagerungen vom Fahrgestell zu lösen. Der Dreck wurde einfach mit dem K...kbraunen Unterbodenschutz über gejaucht und fiel bei der Abholung auch schon wieder ab.

Das war bei uns der Vorteil, daß Kette immer per SLT oder Bahn transportiert wurde. Da die Bagger immer porentief geschrubbt wurden vor der Depotinstandsetzung und dann nicht mehr durch den Dreck fahren mußten, blieb uns DAS wenigstens erspart. :smilie:

Greez, Arne.

Arne Saknussemm

unregistriert

10

Sonntag, 5. November 2006, 13:57

Zitat

Original von ripper
Ich habe jetzt die Werkzeuge noch farblich nachbearbeitet:l


Servus Michael !

Was hältst Du denn davon, das ganze Fahrzeug noch mal mit einer Schicht stark verdünnter, schwarzer Wasserfarbe zu überziehen ?
Einfach die schwarze Farbe aus dem Pelikan-Tuschkasten nehmen, dünn aufrühren und einen Schuß Spüli dazugeben, um die Oberflächenspannung zu brechen. Die Farbpigmente ziehen sich dann automatisch in die Kanten und Vertiefungen und geben dem Modell dadurch mehr Tiefe. Man kann beliebig noch mal nachstreichen, oder mit dem Taschentuch wieder wegwischen.
Und wenn einem alles nicht gefällt, kann man - da die Tusche ja wasserlöslich bleibt - alles wieder spurenlos abwaschen. :)
Erst, wenn Du wirklich zufrieden bist, kannst Du es mit Fixativ festigen.
Gerade bei einer so hellen Tarnung bekommt das Modell dadurch deutlich mehr Struktur und Tiefe.

Greez, Arne.

  • »ripper« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 58

Wohnort: Österreich/Raabs an der Thaya

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11

Sonntag, 5. November 2006, 14:38

Zitat

Original von Arne Saknussemm
Servus Michael !

Was hältst Du denn davon, das ganze Fahrzeug noch mal mit einer Schicht stark verdünnter, schwarzer Wasserfarbe zu überziehen ?
Einfach die schwarze Farbe aus dem Pelikan-Tuschkasten nehmen, dünn aufrühren und einen Schuß Spüli dazugeben, um die Oberflächenspannung zu brechen. Die Farbpigmente ziehen sich dann automatisch in die Kanten und Vertiefungen und geben dem Modell dadurch mehr Tiefe. Man kann beliebig noch mal nachstreichen, oder mit dem Taschentuch wieder wegwischen.
Und wenn einem alles nicht gefällt, kann man - da die Tusche ja wasserlöslich bleibt - alles wieder spurenlos abwaschen. :)
Erst, wenn Du wirklich zufrieden bist, kannst Du es mit Fixativ festigen.
Gerade bei einer so hellen Tarnung bekommt das Modell dadurch deutlich mehr Struktur und Tiefe.

Greez, Arne.

Hallo Aene,

Danke für den Tipp, ich werde es probieren, mal schauen was dabei rauskommt.

Gruß Michael

Arne Saknussemm

unregistriert

12

Sonntag, 5. November 2006, 19:12

Salü Michael !

Zitat

Original von ripper
Danke für den Tipp, ich werde es probieren, mal schauen was dabei rauskommt.

Noch ein paar Hinweise:
Ich sehe gerade, daß auf dem Modell tatsächlich ein paar Decals sind – die könnten sich evtl. unter der Wasserfarbe wieder ablösen, wenn sie nicht ordentlich mit dem von Dir bereits erwähnten Klarlack überdeckt sind.
Und, …ähhh *Hüstel…* - es wäre vielleicht auch noch mal eine Überlegung, die Schaufel wieder überzupinseln. Ebenso auch das cal.50-MG.
Es gibt bei militärischem Gerät nun mal keine großflächigen Teile, die von vorneherein naturmetallisch sind. Waffen sind i.d.R. schwarz brüniert und zeigen nur an den Stoßkanten metallische Gebrauchsspuren. Auch Schaufeln oder Beile haben einen Tarnanstrich – das einzige Schanzzeug, welches wirklich metallisch blank ist, ist der Klappspaten auf dem Einzelkämpferlehrgang, aber auch da nur innen, wo man die Spiegeleier drauf braten muß. :D
Auf keinen Fall aber wird an einem tarnfarbenen Auto ein chromstahlglänzendes Schaufelblatt verräterisch aufblitzen. Das wäre schon lange wieder fein säuberlich übergepinselt worden. Wenn damit gegraben werden würde, würde sich die Farbe an den Kanten zwar wieder wegschleifen, aber ebend nur an den Kanten und das ist in 1/72 nicht ganz leicht darzustellen.
Davon mal ganz abgesehen, daß das Werkzeug oft wirklich dem Tarnverlauf folgend mit übergepinselt oder –gespritzt ist, würde ich hier zur Akzentuierung das Werkzeug hier durchgängig sandgelb machen und dann mit Tusche abschattieren, weil es nur aufgeprägt ist und sich damit nicht genug abhebt. Olivgrün als Grundtarnfarbe für einen Wüsteneinsatz ist zwar möglich, aber doch eher unwahrscheinlich.
Metallisch blanke Stoßkanten würde ich in 1/72 übrigens nie mit Metallfarbe darstellen, weil das für den Maßstab zu übertrieben ist – das wirkt dann wie verchromt. Eine bessere Wirkung erzielst Du mit weiß für wirklich reinpoliertes Metall und hellgrau für normale Abnutzung.
Auch mit Rost würde ich bei einsatzfähigen Militärfahrzeugen grundsätzlich geizen, von einem leichten Flugrost an bestimmten Stellen ab und zu mal abgesehen. Rost steht immer für nicht gebraucht bzw. nicht gebrauchsfähig und beides paßt nicht zur Einsatzbereitschaft. :smilie:

Ich hänge Dir mal hier ein VAB an, auf dem ich mal gefahren bin – dann hast Du noch ein paar Details zur Verfügung. Das Auto gehörte zu einem französischen Roland-Flugabwehrregiment auf AMX-30-Basis. (Alelrdings nicht in der Wüste, sondern noch in Fronkreisch. :smilie: ) Trotz des bulligen Äußeren ist es übrigens zumindestens im Fußbereich verdammt eng in der Fahrerkabine, weil man direkt auf den gewaltigen Radkästen der Vorderräder sitzt, die eine Menge Platz einnehmen. Tatsächlich sitzt und schaltet man beengter, als in einem 1,5 to-Unimog.
Das Foto hier hat die übliche 640er-Größe, hinter dem Bild findest Du es noch mal in „normaler“ Größe.





Avec Compliments, Arne. :wink:

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