Moin!
Werkzeug: kleiner Hammer, Saitenschneider, div. Schnäbelzangen, Handbohrer, Bohrer 0,3-6 mm, Laubsäge mit Blättern 0-5, kleiner Schraubstock, Klammern u. Zwingen in versch. Größen (kann man nie genug haben), div. Pinzetten, Schlüsselfeilen, Stahllineal, Winkel, Pinsel versch. Größen, Sandpapier 80er - 800er, Schleifklotz, Uhrmacherschraubendreher, Bleistift, Cutter-Set, Schnitzmesser-Set ...
Maschinen: Dremel mit Zubehör (unbedingt),Modellbaukreissäge u. Schleifgerät (fast ein must have), Standbohrmaschine bzw. Bohrständer für Dremel (empfehlenswert), Dekupiersäge (nice to have, geht auch ohne), Dreh- bzw. Drechselbank / Fräse mit Koordinatentisch (braucht man nicht unbedingt, aber wenn man´s einmal hat
)
Leim: Ponal express, Sekundenkleber flüssig und Gel, Kontaktkleber, "normaler" Leim, Revell-Kleber
Sonstiges: diverse "Hilfswerkzeuge" selbst basteln und ständig "Material" sammeln: Zahnstocher, Schaschlikspieße (Holz), Kaffeerührstäbe, Garne, Kupferdraht, ...; ein großer Kasten Lego-Technik bzw. ein Ost-Metallbaukasten schadet auch nix
Lackierung: Ich halt mich an handelsübliche farblose Lasur aus dem Baumarkt (Marke Clou). Gibt da aber Meinungen von einfachem Öl bis hin zum Hardcorelackeinsatz. Liegt in Deinem Ermessen, welchen Eindruch Dein Modell vermitteln soll. Gilt auch fürs Altern. Bezüglich Farben gilt Gleiches: die einen schwören auf Natur, die anderen brauchen unbedingt was zu pinseln und bauen die Biene-Maja-Flotte
Zum Bausatz selbst kann ich nix sagen. Da ich selbst erst vor Kurzem mit Holz angefangen hab, dachte ich auch so: ein Preiswerter Bausatz, ooB zusammengesetzt, wenn´s schiefgeht - kein herber Verlust. Inzwischen sind fast alle Bausatzteile selbst nachgefertigt (wegen Historie und Optik) und alles nimmt Gestalt an ... Nur Mut, die fertigen Holzmodelle lassen den Bau als schwieriger vermuten, als er tatsächlich ist. Allgemeine Vorkenntnisse und die erforderliche Geduld und Ausdauer hast Du ja offensichtlich.
Viel Erfolg
Ralf