Das Wettringer Modellbauforum

Mein Sammel und Umbaubereich ist normal Diecast 1:18, doch neulich konnte ich an diesem Bausatz nicht vorbei gehen.
Nach mehr als 40 Jahren habe ich zum erstenmal wieder ein Plastikmodell auf dem Tisch und möchte Freud und Leid mit Euch
in einem Baubericht teilen.




Gebaut werden soll die rote Version von Rolf Stommelen. Diese unterscheidet sich von dem Bausatz jedoch durch andere Formen im Bereich
des Front sowie des Heckspoilers. Doch dazu später mehr.
https://img.fotocommunity.com/photos/10250722.jpg

Zuerst werde ich die Bodengruppe fertig machen. Bei der Suche nach den spärlichen Fotos der Vorlage stieß ich auf einen Umbau ,bei dem ich mir
einige Anleihen nehme.
Im bereich des Fußraums war das Orginal offen undhatte ein Rohrrahmen darauf lag die Aluabdeckung des Getriebetunnels.



Zum Motor hin das ganze mit wieder abgedeckt.


Da die Querverstrebung des Käfigs nicht richtig anlag habe ich einen Hilfsrahmen eingebaut , im Bereich des Kardantunnels ausgeklinkt.


Der Tank gefällt mir auch nicht so richtig, alles entfernt.



Das ganze wird durch einen Alubehälter ersetzt in den die Kunststoffblase eingelegt wird.



Dadurch wird auch Platz geschaffen für die Leitungsverlegung vom der Ölleitungen vom Sumpfbehälter.

Hier mal ein Bild des Sitzes. Die Orginalen hatten ja Nomexbezüge. Mit Leukosilk statt Bemehlung habe ich versucht die Struktur nachzuahmen.
Das ganze auf die schnelle mit Filzstift geschwärzt. Wie gesagt ein Versuch , eure Meinung und Kritik ist gefragt.



Bis die Tage Karl-Heinz

Zur Zeit habe ich nur wenig Zeit für Bastelarbeiten aber es geht langsam weiter.
Das Orginal hatte noch eine Verlängerung des Käfigs bis zum Heck , die wurde
ergänzt und der Tank passend gerichtet.


Die Felgen sind nicht durchbrochen, und da ich sie mit Bremsscheiben und eventuel lösbar darstellen will,
habe ich sie mal freigefräst und entchromt.





Bis bald Karl-Heinz

Das ganze ist ein reines Geduldspiel, Von Hand mit der flexiblenWelle des Proxxon und einem kleinen Flachfräser je Felge ca 1/2 Stunde.

Man muß recht leicht nur andrücken damit nicht soviel Wärme entsteht und das ganze ausreißt.
Den Sitz habe ich noch nicht weiter gemacht aber für einen anderen Umbau 1:18 hatte ich schonmal einen mit LeukosilkPflastergemacht.




Das Pflaster habe ich mit verdünnter Revell-Aquacolor Farbe und dem Pinsel eingefärbt.
Sieht am Modell sehr gut aus.
Karl-Heinz

Heute einen keinen Zwischenstand. Da die Räder lösbar sein sollen habe ich die Radträger etwas geändert. Die angegossenen Federn abgeschliffen
und durch Eigenbau ersetzt. Die Bohrungen soweit reduziert Das ein Gewinde M2.5 Zur Radbefestigung eingeklebt werden kann.






Eine erste Stellprobe



Da die Stommelen Version etwas andere Details hatte, die Kiemen waren nicht mehr da, entsprechend wurde die
Karosse davon befreit.




Bis die Tage
Karl-Heinz

Da die rote version eine ander Spoiler ausführung hatte, sie war nicht so schaufellastig sonder kürzer , im unteren Bereich gerade abfallend,
muss das ganze geändert werden. Alsdo kurzerhand angezeichnet und mit einem ganz feinen Sägeblatt ausgesägt. Dabei stellte sich das
Material der Haube als sehr brüchig heraus. Es brachen mehrere Stück einfach weg. Mit Hilfe von Polystrolresten und Magipsculp habe ich den Spoiler
versucht nach zu bilden.Von innen habe ichdas Ganze nochmal verstärkt. Nun muß dieMasse durchtrocknen und dann beginnt die Schleiferei.









Zwischenzeitlich habe ich den Sitz bezogen und mit Aquacolor matt schwarz verdünnt gefärbt.






Das ist der Stand der DInge von heute, vielen Dank für Euer Interesse



Gruß Karl-Heinz

Nach etlichen Spachtel und Schleif- Übungen habe ich den dazugehörigen Spoiler gefertigt und angebracht. Der rote Toyota hatte die Streben in den Lampen Bündig mit der Haube.
Er fuhr des öfteren ohne Lampenabdeckung und wenn mit war sie nur aufgetabt. Deshalb habe ich die Streben bündig gemacht.

In der Seite war eine Teilung vorgesehen, die wurde von mir zugefügt und damit das ganze noch stabil bleibt von der Rückseite verstärkt.



Die hinteren Kotflügel waren durch eine Aufbördelung angenietet, die fehlt am Modell und ist hier ersetzt. Sie wird vor der Lackerung noch gebohrt und
später Nieten eingesetzt.


Ganz anders sieht bei der roten Version derHeckspoiler aus. Da die Bilder im Netz sehr rar sind habe ich wieder auf die Vorlage des anderen Forum zurück-
gegriffen da der Modellbauer scheinbar noch alte Zeitungen als Vorlage hatte. Leider kann ich sie nicht kopieren.
Erstellen der Schablone

An der Linie wurde rausgetrennt und das Mittelstück der Haube abgesenkt.



Den Heckflügel habe ich wie beim Orginal geteilt und muß dafür jetzt den passenden Halter fertigen
Die Felgen sind auch schon lackiert und poliert , da weiß ich noch nicht wie ich die Beschriftung nachzeichnen soll, da bin ich für Tips dankbar.

Und so stelle ich mir die Radbefestigung vor.


Das ist der Stand von heute. Nach dem Grundieren habed ich festgestellt das der fast flüssige Füller der kleinste Risse ausfüllen soll, beim
trocknen kleine Luftlöcher bildet die ich nochmal nach spachteln muß. Wenn ich morgen dazu komme werde ich mich mal im brushen üben mit dem
Innenteil.


Bis die Tage
Gruß Karl-Heinz

Vielen Dank Markus, aber die Seite habe ich auch.
Das ganze ist erst lose aufgelegt. Mal schaun wenn der Innenkorpus lackiert ist, damit ich die Hinterachse fixieren kann dann kommt er vorne automatisch etwas tiefer sonst muß ich dann mal schauen.
Die Seiten sicke habe ich ca 1mm eingesägt. An der oberenAußenkante hatten die Toyotas ja aus einem " Hartgummi" noch eine aufgenietete Luftführung die ich noch nachbilden möchte , bei der letzten Version gab es
auch mal eine feste GFKSchiene die in die Haube integriert war.
Hier ist der Umbaubericht aus dem selben Forum
https://www.modellismo.net/forum/statico…-20-tamiya.html


Gruß Karl-Heinz

Den Innenraum habe ich diese Woche brushen können und mich dann mal ans Zusammenbauen begeben. Die vorgegeben Armaturen hatte ich abgeschliffen und
mit Decals aus der Restekiste erneuert. Der Armaturenring ist aus Draht und ein Tropfen Klarlack soll die Glasabdeckung rüberbringen.

Den Armaturen habe ich entsprechende Kabel verpasst.


Hinterachse,Getriebe und Kardanwelle eingebaut

Den Schalensitz mit Ätzteilen und Gurten versehen, im Orginal waren die zwar schwarz aber etwas persönliche Freiheit um den Kontrast zu heben
muß sein.

den Motor fetig verkabelt auch hier zur auflockerung etwas farbig.

Das fertige Vordere Federbein


Motor bereits eingebaut


Das komplette Fahrgestell.

Da die Räder lösbar sin sieht das ganze jetzt so aus

Die hinteren Radausschnitte müssen entsprechend dem Orginal im hinteren Bereich etwas enger gemacht werden.

Die seitlichen Kühler möchte ich auch noch fülliger und etwas realistischer gestalten.
Wenn die Karosse jetzt richtig aufliegt sieht man auch das die Form und Höhe stimmig ist.


Beim ausfräsen der Räder hätte ich die Achsaufnahme vorher etwas kürzen müssen damit die Bremsscheiben weiter nach außen am Auto
gekommen wären doch jetzt ist das ganze zur instabil, so muß man halt damit leben.


Das ist der heutige Stand, vielen Dank für euren Besuch, suche noch Tips zweck Reifenbeschriftung.

Gruß Karl-Heinz

Da sich das Plastikmaterial ja wunderbar bearbeiten läßt, habe ich einfach mal die Lüftungsgitter freigelegt.



Der Tank bekam gemäß den Vorlagen die Anschlußleitungen und zum Motor wurde noch ein Schlauch geführt. Ich gehe davon aus das dort Kühlwasser von den hinteren Kühlern
floß. In der damaligen Zeit wurde die Rohre vom Käfig ins Leitungssystem mit einbezogen.



Für den hinteren Spoiler gibt es neue Halter .



Bei den Vorbildphotos liegt im Bereich des Armaturenbrettes ein Kühlluft-Wellschlauch den ich mir in folgender Art gemacht habe,
In einen Accuschrauber einen Bohrer umgekehrt oder einen Bolzen , hier 2.5 mm einspannen. Den Draht hier 0.4mm Silberdraht zwischen das Futter
klemmen und bei langsamer Drehzahl eng wickeln, einen Rest abbiegen.



Dann die Drehrichtung ändern, und mit einem Stück Polystrol in der Stärke der gewünschten Steigung gleichmäßig spreizen

Dann die Drehrichtung wieder ändern
Normales Teflon Dichtband, gibt es in der Santärabteilung in jedem Baumarkt, auf das Ende einhängen ,das Band gleichmäig drehend dünn wickeln.
Mit einem eingelegten dickeren Draht läßt sich das ganze in jeden Radius legen, und mit Aqua-Color prima streichen.






Auf diese Art und Weise stelle ich mir auch alle Federn her .

Gruß Karl-Heinz

Freitag vor 8 Tagen bekam die Karro ihre weiße Farbe Tamiya X2, und gestern abend habe ich in mühseliger Kleinarbeit alles abgeklebt für die zweite , rote Lackierung.
Das heist , ich mußte die meisten dünnen Streifen auf die Schneidmatte aufkleben, dann schneiden und dann aufbringen. Trotz festem anreiben, leichtem einnebeln beim
lackieren und einer viertel Stunde Wartezeit bis der 2 Gang kam, ist mir an vielen Stellen die Farbe unter das Tamiya Abdeckband gelaufen.
Frage an Euch was habe ich falsch gemacht und Versuch macht kluch, wie bekomme ich die Farbe wieder ab, ohne das Spachtel und Klebe stellen darunter leiden müssen.
Auf der Haube hat das Klebeband den Lack leicht angelöst.
Hilfe!!
Nachfolgend ein paar Bilder









Ansonsten in dieser Woche nur noch etwas Kleinkram, die vorderen Bremsen bekamen einen Belüftungsschacht und an der hinteren Lichtleist versuche
ich mit Bare Metalfolie die Chromrahmen zu machen.
Beim entfernen des Abdeckbandes ist mir noch derFrontrahmen mittig in den Lüftungsgitter gebrochen.



Es wär so schön gewesen doch hats nicht sollen sein..


Vielen Dank für Eure Hilfe, ich glaub ich brauch jetzt einen Schnaps.

Gruß Karl-Heinz