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  • »chri« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 1. März 2012, 16:13

Alclad Chrom lackieren - so gehts

Hey
Heute möchte ich euch eine Anleitung zum Thema Alclad geben.

Vorbereitung:
Zuerst muss das "Werkstück" grundiert werden. Ich verwende Revell Email 7. Es gibt zwar auch eine eigene Grundierung von Alclad, die soll aber nicht so der Bringer sein.
Die Grundierung sollte mind. 24h besser 78h durchtrocknen. Wichtig ist das die Grundierung sauber aufgetragen wird. Das "Werkstück" nach möglichkeit nicht mehr berühren. Ich verwende je nach dem Klemmen, Zahnstocher erc.
So sollte es dann aussehn:

Nachdem die Grundierung gut durchgetrocknet ist gejts ans Alclad.
Zuerst wird die Flasche gut geschüttelt.
Beim lackieren gibts dann ein paar Punkte zu beachten:
-Der Farbstrahl sollte gerade mal zu sehn sein. Also ganz vorsichtig dosieren.
-Den Farbstrahl zuerst nicht direkt auf das Werkstück richten. Erst wenn der Farbstrahl passt auf das Werkstück leiten.
-Das Alclad sollte das Werkstück immer nur leicht benetzen.
-Nur so lange sprühen bis sich der Glanz einstellt. Sonst wid das Alclad grau bzw verläuft.
Wenn ihr diese Punkte beachtet und etwas Geduld aufbringt sieht das Werkstück dann so aus.

Und so siehts aus wenn man zuviel Alclad verwendet

Noch ein paar Tips zum Schluss:
-Alclad verzeiht keine Fehler. Speziell bei gespachtelten Stellen muss wirklich sauber geschliffen werden.
-Versucht den Einsatz von Alclad zuerst an Teilen aus der Restekiste.
-Zum entchromen eignet sich Backofenreinigerspray.

Ich hoffe ich konnte euch damit etwas weiterhelfen.
Sollte ich etwas vergessen haben könnt ihr es gerne dazuschreiben.
Mfg Chri


Modellbaumotto: "Egal wanns fertig wird, wichtig ist das es schön wird" ;)

Eine Übersicht meiner Baustellen gibts hier: Profil von »chri«

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2

Donnerstag, 1. März 2012, 17:07

Danke für die Anleitung! Kann nicht mehr lange dauern, bis ich's ausprobieren (muss) ;) . Versprüht ihr das Zeug unverdünnt, also wie aus der Flasche?
Gruss O.F.
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  • »chri« ist der Autor dieses Themas

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3

Donnerstag, 1. März 2012, 17:11

Hey
Ja Alclad ist sehr flüssig. Deshalb keine Verdünnung.
Mfg Chri
Modellbaumotto: "Egal wanns fertig wird, wichtig ist das es schön wird" ;)

Eine Übersicht meiner Baustellen gibts hier: Profil von »chri«

Kammerfeger

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4

Donnerstag, 1. März 2012, 23:47

@Chri,
dann bin ich mal so frei, und stelle hier nen Text rein, der von nem Anbieter des Alclad Sortimentes stammt.
Habe mir dieses selbst erst dieser Tage aus dem www gesaugt:

ALCLAD II – Anwendungs- und Verarbeitungshinweise

Mit Hilfe von ALCLAD II Farben lassen sich Metalloberflächen von Flugzeugen, Autos und Lkw sowie Militärfahrzeugen und
Figuren realistisch und dauerhaft reproduzieren. Für individuell gestaltete Autos, Lkw und RC-Fahrzeuge steht außerdem
eine Reihe von prismatischen Farben zur Verfügung.

Die umfangreiche Produktpalette von ALCLAD II ist daher für Spritzgussmodelle sowie für Polycarbonat- und Lexan-Karosserien
gleichermaßen bestens geeignet.

Verarbeitungshinweise – Plastikmodelle

Für die Anwendung auf Spritzgussmodellen ist eine Grundierung erforderlich. Aufgrund der mit Nitro-Autolacken vergleichbaren
Festigkeit von ALCLAD Farben kommt es daher auf nicht grundierten Flächen häufig zu Haarrissen.
Hochglänzende ALCLAD Farbtöne erfordern eine glänzende Grundierung.

Standard ALCLAD Farbtöne

ALC-101 Aluminium
ALC-102 Duraluminium
ALC-103 Dunkles Aluminium
ALC-104 Verbranntes Metall
ALC-106 Weißaluminium
ALC-108 Gold
ALC-110 Kupfer
ALC-111 Magnesium
ALC-112 Stahl
ALC-113 Jet-Abgasdüsen
ALC-116 Aluminium seidenmatt
ALC-117 Mattaluminium

Empfehlenswerte Grundierungen für Standard ALCLAD Farbtöne:

ALC-302 ALCLAD Grundierung grau
Tamiya oder Gunze Sangyo Kunststoff-Grundierungen
Auto-Grundierung weiß oder grau

Hinweis: Kunststoff- und Auto-Grundierung sollten mit 1000er/1200er Nass-Schleifpapier leicht poliert werden,
um eine glatte und weniger saugfähige Oberfläche zu erzielen.

Hochglanz ALCLAD Farbtöne

ALC-107 Chrom für Kunststoff
ALC-114 Chrom für Lexan
ALC-115 Rostfreier Stahl
ALC-118 Titangold
ALC-119 Flugzeug-Aluminium

Empfehlenswerte Grundierungen für Hochglanz ALCLAD Farbtöne:

ALC-304/305 ALCLAD Grundierung schwarz glänzend
ALC-303 ALCLAD Grundierung farblos

Hinweis: Vor Verwendung anderer Hobby-Lackfarben als Grundierung empfiehlt sich ein Test auf einem alten Modell.

Vorbereitung und Spritzlackierung

Die zu lackierenden Oberflächen sind gründlich zur reinigen und müssen frei von Staub, Fett, Öl und Fingerabdrücken sein.

Tragen Sie die für den Farbton entsprechende Grundierung auf.

Spritzen Sie ALCLAD mit einer feinen bis mittleren Düse und einem Druck von ca. 1,0 – 1,4 bar im Abstand von ca. 45 – 65 mm zum Modell.
Die Bewegungen der Spritzpistole sollten denen einer Pinsel-Lackierung entsprechen. Das Polieren der lackierten Flächen ist nicht
erforderlich. Farbnuancen ausgewählter Teilbereiche lassen sich durch Polieren mit Micromesh erzielen.

Standard ALCLAD Farbtöne können maskiert und übermalt werden. Abziehbilder-Weichmacher können für Standard ALCLAD Farbtöne
verwendet werden; für Hochglanz ALCLAD Farbtöne sind diese jedoch nicht empfehlenswert.

Verarbeitungshinweise – Lexan-/Polycarbonat-Karosserien

Die zu lackierenden Oberflächen sind gründlich zur reinigen und müssen frei von Staub, Fett, Öl und Fingerabdrücken sein.

Standard ALCLAD Farbtöne: Abdecken mit 2 – 3 dünnen Schichten einer beliebigen RC-Farbe
Hochglanz ALCLAD Farbtöne: Abdecken mit 2 – 3 dünnen Schichten schwarzer oder silberner Farbe auf Wasserbasis

ALCLAD Farbtöne mit Spezialeffekten

ALC-201 Skarabäusblau und Grün (prismatisch)
ALC-202 Ahornkupferrot und Grün (prismatisch)
ALC-203 Jadegrün und Gold (prismatisch)
ALC-204 Safirdunkelblau und Violett (prismatisch)
ALC-205 Spektral Chrom (siebenfarbiges Spektrum)

Verarbeitungshinweise – Plastikmodelle

Die prismatischen Farbtöne erfordern eine dunkle Grundierung; verwenden Sie dazu ALCLAD Grundierung schwarz glänzend, mit einem
Auftrag von 2 – 3 dünnen Schichten. Nach kompletter Durchtrocknung tragen Sie 2 – 3 dünne Schichten mit ALCLAD Grundierung farblos auf.

ALCLAD Spektral Chrom sollte nach Grundierung mit ALCLAD Grundierung schwarz glänzend mit einem Auftrag von 1 – 2 dünnen Schichten
aufgebracht werden. Nach kompletter Durchtrocknung tragen Sie 2 – 3 Schichten mit farbloser Farbe auf Wasserbasis auf.

Verarbeitungshinweise – Lexan-/Polycarbonat-Karosserien

Tragen Sie 2 – 3 dünne Schichten von prismatischen Farbtönen oder dem Spektral Chrom auf die Innenseiten einer sauberen Karosserie
auf. Nach kompletter Durchtrocknung Abdecken mit schwarzer oder silberner Farbe auf Wasserbasis.

5

Freitag, 2. März 2012, 11:32

Hallo Leute

Ich habe erst kürzlich meine ersten Schritte mit Alclad gemacht.

Was mir nicht ganz klar ist:
Muss ich zwingend mit Schwarz grundieren? :idee:

Einer meiner Versuche war eine Abgasanlage des R33 mit einem Blau Metallic aus der Dose, danach Alclad Chrome II drüber und es sah top aus.
Danach habe ich mit Alclad Blau Hitzeverfärbungen gemacht und einen Teil mit Seidenmatt über lackiert um es etwas "used" aussehen zu lassen.

Ergebniss:


Klar, ist nun nicht mehr Hochglanz Chrom, aber vor der Alterung sah es top aus, auch ohne schwarze Grundierung.

Hat jemand hierzu Tipps u/o Erfahrungen?

Grüsse aus Zürich
Urs
Meine Projekte:
Pontiac Trans Am (in Auftrag)
69' Camaro SS Cabrio
Project m Aristo JZS161Fertig
Nissan Skyline R32 JDM Fertig
Cobra 427 100%

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6

Sonntag, 4. März 2012, 18:44

an Kurtis Racer werde ich es mal anwenden


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7

Mittwoch, 7. März 2012, 21:17

Hallo zusammen,

also die Grundierung von Alclad ist so schlecht nun auch wieder nicht...ich verwende die fast ausschliesslich, ist eben einfacher als die Emailfarbe erstmal spritzfertig einzustellen und viiieeeel schneller trocken ist sie auch. Es stimmt aber, sie ist etwas schwieriger zu verarbeiten (sprich, eine absolut glatte Oberfläche hinzubekommen ohne Orangenhaut oder Sprühnebel).
Ansonsten top Anleitung, genau so geht´s.
Eventuell kann man die Teile im Anschluss, nach dem Trocknen des Chromlacks, VORSICHTIG mit einem Tuch abreiben, das entfernt Sprühnebel der es nicht geschafft hat sich mit dem Untergrund zu verbinden. Wird dann etwas glänzender.

Grundsätzlich würde ich die Verwendung von Chrom, poliertem Alu etc. nur auf schwarz glanz empfehlen, ich habe auch schon andere Farben ausprobiert, das Ergebnis kommt meiner Erfahrung nach an einen schwarzen Grund nicht ran....zumindest dann nicht, wenn ich echten Chromglanz möchte. Kommt eben auf den zu erzielenden Effekt an...

Grüsse,
Matthias

Beiträge: 178

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8

Mittwoch, 14. März 2012, 15:01

Hallo Chri :wink:
schöne Anleitung - habe wieder etwas gelernt - und das Ergebnis gefällt mir sehr gut :ok:
CU bis neulich :pc:
Gruß Rex


Beginne den Tag mit einem Lächeln :smilie:

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9

Dienstag, 27. März 2012, 09:09

Hey
Heute möchte ich euch eine Anleitung zum Thema Alclad geben.

......Mfg Chri




Hab gestern die ersten Gehversuche mit dem Zeug absolviert - die Hinweise in der Anleitung waren echt Gol...^H^H..Chrom wert. :D Hat prima geklappt! :thumbsup: Völlig freihändig hätte ich mit Sicherheit gepatzt und dann nicht gewusst, woran es liegt. Bin mittlerweile auch froh, dass ich mir alle drei Düsensätze für die Triplex zugelegt hab - mit der Feindüse geht das echt problemlos. Besonders richtig ist allerdings der Satz "Alclad verzeiht nichts" - auch keine Untergründe mit Mängeln. Wenn in der Grundierung ein kleiner Fehler ist, grinst der einen nach dem Alcladisieren an, dass man Krämpfe kriegt davon 8| .
Frage an die Experten noch: behandelt ihr die Oberfläche noch irgendwie nach? Bisschen Ultraglanzpolieren vielleicht noch? Oder anders: geht das überhaupt, oder ist das Zeug dann gleich wieder ab?

Grüße O.F.
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10

Dienstag, 27. März 2012, 10:07

Hallo!
Polieren?Soll funktionieren.Bei mir gings nicht so richtig,hab wohl keine richtige Polierwatte. zur Hand gehabt.
Aber fasse die lackierten Teile NICHT an ,man sieht jeden Fingerprint.
Gruss Ralf :wink:

keramh

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11

Dienstag, 27. März 2012, 10:24

moin,

also polieren geht meiner Meinung nach garnicht, die Alclad Oberfläche ist so empfindlich das sich extrem schnell abnutzt.
Genauso beim Glanz, entweder es glänzt gleich nach der Verarbeitung oder garnicht!

Ich habe bislang auch noch kein Mittel gefunden eine Alclad Oberfläche zu schützen?
Sämtliche von mir verwedneten Klarlacke ließen den Glanz sofort verschwinden und übrig blieb ein ödes Silber bzw. Grau!

Hat Jemand Erfahrung mit Future als Versiegelung für Alclad?

Und noch was zur Grundierung. Diese muß nicht zwingend schwarz sein. Ich habe auch Versuche mit Rot und Blau gemacht.
Wichtig ist nur es muß eine hoch glänzende Grundierung verwendet werden, theoretisch geht auch Klarlack.
Nur durch den fehlenden Kontrast bei hellen Grundierungen gestaltet sich die Verarbeitung des Alclad etwas schwieriger.

Ein weiterer Nutzen bei farbigen Grundierungen. Wenn man das Alclad nur hauch dünn aufsprüht,
sodass die Grundierung noch durchschimmert, kann man einen wunderschönen Effekt erziehlen. (Rotchrom, Blauchrom)

12

Dienstag, 27. März 2012, 10:47

Hallo!
Zum Versiegeln kann man wasserbasierende Klarlacke benützen.
Gruss Ralf :wink:

Kammerfeger

unregistriert

13

Dienstag, 27. März 2012, 11:32

Ist schon interessant.

in Posting Nr. 4 gibt es eine detailierte Anleitung des Herstellers zu Alclad. :idee:


Da wurden alle danach gestellten Fragen schon beantwortet.

Liest das niemand? :cracy: Kann man sich dann wohl das nächste Mal "schenken" die Arbeit. ;)

keramh

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14

Dienstag, 27. März 2012, 11:32

moin,

also mit den Aqua-Lacken von Revell habe ich es probiert, der Glanz war pfutsch, da hätt ich auch gleich Alu 99 lackieren können.

15

Dienstag, 27. März 2012, 11:52

Hallo!
@Kammerfeger.
Entschuldigung,dass ich nicht den ganzen Thread durchgelesen habe.
Werde mich aber in Zukunft mit Ratschlägen zurückhalten.Damit Deine Arbeit auch gewürdigt wird! :)
Gruss Ralf :wink:

keramh

Moderator

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16

Dienstag, 27. März 2012, 13:04

Ist schon interessant.

in Posting Nr. 4 gibt es eine detailierte Anleitung des Herstellers zu Alclad. :idee:

Da wurden alle danach gestellten Fragen schon beantwortet.

Liest das niemand? :cracy: Kann man sich dann wohl das nächste Mal "schenken" die Arbeit. ;)


Aha!
habe es mir gerad nocheinmal durchgelesen, da ich dachte ich hätte es überlesen!

Okay zur Versiegelung steht das man 2-3 Schichten Farbe auf Wasserbasis verwenden soll.
Was ich auch schon gemnacht habe - OHNE ERFOLG -

Aber wo bitte steht ob es unbedingt schwarze Grundierung sein muß?
Weiterhin ist nur erwähnt das eine Politur nicht erfoderlich ist aber nichts davon ob man es polieren kann!

Also bitte, wenn es eindeutig da stehen würde dann würde man nicht fragen!

Und deshalb frage ich nochmal, hat von Euch schon einer Alclad Chrom erfolgreich versiegelt?

17

Dienstag, 27. März 2012, 13:57

Ich hab kürzlich 2 Endtöpfe mit Alclad Chrom behandelt und anschließend mit wasserlöslichem Klarlack von Alclad versiegelt. Der Glanz ist nach wie vor da. Ob es ERFOLGREICH war kann ich allerdings nicht sagen, weil ich es tunlichst vermieden habe da groß nochmal rumzufummeln. Aber gelegentliche kleinere Anfasser hinteließen zumindest keine Fingertapser.

Von daher werde ich auch in Zukunft mit dem Alclad-Klarlack arbeiten.

Gruß,
Uli
Aktuell im Bau:
Krupp Titan SWL 80 von Revell
Citroen 2CV Charleston von Revell
1969 Ford Talladega von AMT/Ertl

Zuletzt erfolgreich fertiggestellt:
Fiat 500 F von Tamiya

keramh

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18

Dienstag, 27. März 2012, 13:59

okay also doch besser im System bleiben.
Dann werde ich mir den Klarlack von Alclad mal zulegen müssen.

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19

Dienstag, 27. März 2012, 14:07

Ist schon interessant.

in Posting Nr. 4 gibt es eine detailierte Anleitung des Herstellers zu Alclad. :idee:


Vielleicht vergaß ich zu sagen: danke übrigens auch für_diesen_Text. :hand: Da stehen ja auch jede Menge wichtige Sachen drin.

Zitat

Da wurden alle danach gestellten Fragen schon beantwortet.

Liest das niemand? :cracy: Kann man sich dann wohl das nächste Mal "schenken" die Arbeit. ;)


Doch, ich. :rot: Da stehen aber so Sachen drin wie:
"Das Polieren der lackierten Flächen ist nicht erforderlich."
"Nicht erforderlich" - kann das auch "nicht sinnvoll" heissen oder etwa "nicht möglich"? :idee: Oder dieser hier:
"Standard ALCLAD Farbtöne können maskiert und übermalt werden."
Ja klar, da steht ja sogar, womit. Aber "können" - heisst das, danach sieht's besser aus? Oder hält besser? Oder "sieht Scheisse aus, schrumpelt aber wenigstens nicht"? :idee:
Da steht auch zum Beispiel nicht drin "Batsch da nit druff, weil du die Tatzen nie wieder wegkriegst."
Und hätte_ich_zum Beispiel gelegentlich gern auch die Meinung von Leuten, die das Zeug schon x-mal hantiert haben. So hatte ich den Sinn eines Forums auch immer verstanden. ?( Ich bin jedenfalls froh um beide Texte und die Diskussionen im Nachgang - jedes bisschen Info hilft dem Novizen. :nixweis: Auch wenn man gelegentlich genau gegenläufige Infos kriegt - dann kann ich mir ja immer noch selber meine Meinung bilden.... :thumbup:
Gruß O.F.
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Kammerfeger

unregistriert

20

Dienstag, 27. März 2012, 18:51

Hallo!
@Kammerfeger.
Entschuldigung,dass ich nicht den ganzen Thread durchgelesen habe.
Werde mich aber in Zukunft mit Ratschlägen zurückhalten.Damit Deine Arbeit auch gewürdigt wird! :)
Gruss Ralf :wink:
HI, Sorry falsch du das "in den falschen Hals" bekomen hast. ;)

UND, es geht mir nicht um ein Würdigung oder Ähnliches meiner Beiträge.

Ich find´s einfach lustig, wennst ne "original-Anleitung" reinstellst, auf der eigentlich alles erklärt ist, und dann kommen die selben Fragen zu Antworten die´s schon gibt.

Da steht eindeutig, es reicht für die Standard-Alclad-Farben eine "normlae" Grundierung.
Da steht eindeutig, für die Hochglanz-Alclad-Farben wird ein (hoch)glänzendes SCHWARZ benötigt, etc.etc.etc.

Polieren ist nicht notwendig. Ehrlich wozu auch ? Wenn, dann zur Erzeugung von Farbnuancen. ( Sollte eigentlich genug aussagen, dass mit dem Polieren Farbunterschiede erzeugt werden-> soll heissen :idee: )
Es steht auch Klarlack auf Wasserbasis. nach entsprechender Durchtrocknung.

ABER, ist schon OK......... am Besten einfach alle Grundierungen mit allen Lacken und allen Versiegelungen probieren. Und das Polieren nicht vergessen. Soll ja noch mehr als glänzen :trost: .
Und bitte immer schön alle Erfahrungen posten, sonst haben die ganzen Fragen ohnehin keinen Sinn. ( die meisten Fragenden wollen sich den (Miss)Versuch sparen, posten aber dann nix mehr )

Zu den Fettfingern, oder deren Spuren sag ich jetzt nix mehr. Um nicht noch mehr "Staub" auf zu wirbeln.

Also nochmals zur Beruhigung:

Sorry, falls das jemand falsch verstanden hat, oder in den falschen Hals bekam. Wollte niemandem "weh tun".

in diesem Sinne........

Beiträge: 9 168

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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21

Dienstag, 27. März 2012, 19:29

Tach zusammen,
ich habe den Thread aufmerksam die Tage verfolgt.
[...]( die meisten Fragenden wollen sich den (Miss)Versuch sparen, posten aber dann nix mehr )[...]

...posten in Bildern kann ich nix bisher, ich habe aber Alclad Chrom verschieden getestet - nicht nur wegen dem Lack für meinen DeLorean.

- Grundierung ist unter vorbehalt Schnurz egal. Ich hatte normales Glanzschwarz, Rot, Dunkelrot - Chromglanz entstand auch hier.
- Es geht auch matter Grundlack, wenn man eine richtig metallern blanke Oberfläche haben darstellen will
- Klarlack von "K", Duplicolor, Prismacolor oder Hitcolor wird eindeutig gräulich bzw. Alufarben. Egal ob Nitro oder Acryl.
- Griffest? Nein! Eindeutig. Selbst mehrfaches anpassen einer Stoßstange läßt den Glanz verschwinden
- mit Wasserfarbe ausgemalte Sicken (schwarz) in Chromteilen wie Kühlergrills hinterlassen auch auf der lackierten Oberfläche Spuren, die man mit angefeuchteten Wattestäbchen nicht weg bekommt. Da verschwindet auch das "Chrom"

Mehr fällt mir momentan nicht ein, was ich letzter Zeit (auch zwangsläufig) getestet habe ;)

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