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  • »tunnelbohrer« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Manfred Bauer

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1

Freitag, 8. September 2006, 20:44

TBM-Modell Lötschbergtunnel

Hallo Zusammen

Hier die ersten beiden Uebersichtsbilder des 1:100 Modells der Herrenknecht-TBM des Lötschberg-Basistunnels. Auch dieses Modell ist bis auf den Bohrkopf vollständig aus Evergreen-Material selbst gebaut.
Da ich für dieses Modell viel mehr Pläne und etwa 1000 Fotos der Original-Maschine hatte ist das Modell auch etwas detaillierter geworden als das Vereina-Modell. Später zeige ich euch noch die Detailbilder. Das Modell ist rund 150cm lang. Bauzeit etwa 450 Stunden über 2 Jahre verteilt.

Gruss Manfred




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2

Freitag, 8. September 2006, 21:24

:cracy: :cracy: :cracy: :cracy: :cracy: :cracy:
DAs ist ja der Wahnsinn :idee:

3

Freitag, 8. September 2006, 21:54

hi,

einfach klasse gebaut. das nenne ich mal scratch. bei 450 stunden kann man ja fast schon von einem lebenswerk sprechen.

gruss snake :ok: :ok: :ok: :ok:

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4

Samstag, 9. September 2006, 00:47

Hi,

booahhh..... warum hast du uns so etwas nur solange Vorenthalten!! Das was wir hier zu sehen bekommen ist wirklich Klasse Arbeit. Schade nur das man die tollen Maschinen eigentlich nie zu sehen bekommt,denn wer darf schon in so einen Tunnel und dann sieht man ja bestimmt auch nicht so viel von den Dingern da unten.
Ich würde mich über einige weitere Detailfotos freuen um mehr sagen zu können.

Andy

5

Samstag, 9. September 2006, 01:22

..ohne Worte! :ok: :ok: :ok:
Mehr von mir: http://1zu87.tumblr.com/

6

Samstag, 9. September 2006, 01:49

RE: TBM-Modell Lötschbergtunnel

Hallo Manfred !

Also das ist echt klasse !!! Wirklich eine tolle Leistung solche Modelle zu bauen, über Jahre. Ich habe gerne Doku's gesehen, wo solche Maschienen eingesetzt wurden. Daher weiß ich wie aufwendig diese Kollosse aufgebaut werden müssen.
Mal was ganz anderes ...
Gruß Michael

  • »tunnelbohrer« ist der Autor dieses Themas

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7

Samstag, 9. September 2006, 14:15

Hallo Zusammen

Bevor es mit Modellbildern weitergeht möchte ich euch 2 Bilder der Originalmaschinen zeigen. Am Lötschberg waren 2 Baugleiche TBM von Herrenknecht im Einsatz. Eine TBM startete in Raron, die andere in Steg , jeweils im Süden ( Kanton Wallis ) in Richtung Nord mit dem Vortrieb. Mein Modell zeigt die TBM S-174 des Bauloses Raron.

Gruss Manfred

Die TBM S-174 vor dem Südportal in Raron



Die TBM S-167 vor dem Zwischenangriffsportal in Steg

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tunnelbohrer« (9. September 2006, 14:15)


8

Sonntag, 10. September 2006, 00:04

Hallo Manfred,

ich bin sprachlos... ...bitte zeige uns noch mehr Fotos von Modell und Original. Vor einer solchen Leistung ziehe ich den Hut, wirklich Modellbau vom Allerfeinsten!

Sachar :wink:
im Bau: ???

  • »tunnelbohrer« ist der Autor dieses Themas

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9

Sonntag, 10. September 2006, 21:46

Hallo Zusammen

Dann machen wir mal weiter mit den ( Modell- ) Bildern :

Ansicht von vorne links auf den Bohrkopf. Durchmesser im Original 9.43m



Blick auf Schildmantel, Ankerbohrgerät und Netzversetzgerät



Blick von schräg oben auf die TBM. Die blauen Teile sind die 10 Elektrischen Antriebsmotoren des Bohrkopfs mit einer Leistung von 10x350 = total 3500 KW

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  • »tunnelbohrer« ist der Autor dieses Themas

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10

Mittwoch, 13. September 2006, 21:54

Hallo Zusammen

Nun gehts weiter :

Blick auf Versetzgerät für Bewehrungsmatten sowie die Gripper ( seitliche Verspanneinheit ) sowie Vorschubzylinder



Blick auf die seitlichen hinteren Arbeitsbühnen und den Uebergang von der TBM auf die Nachlaufkonstruktion

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11

Mittwoch, 13. September 2006, 22:04

Hallo Manfred,beim ersten vorbildfoto dachte ich wahnsinn super Dio und auch die Kibribagger passen echt gut,bis ich gemerkt habe das das das Original ist.Dein Modell ist absolut perfekt umgesetzt :ok: :ok: :ok:.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

12

Donnerstag, 14. September 2006, 20:01

Junge,junge

Das ist mal eine Mordsmaschine.............

Ein tolles Stück Technik und man kann ordentlich gucken,eine schöne Arbeit :ok: :ok: :ok:

450 arbeitsstunden sind ja ganz ordentlich :)

Ansonsten: 1+ für die Ausführung und eine solche Maschine mal zu sehen,eine Freude

Uwe
Rettet den deutschen Wald,esst mehr Biber!
http://www.streichholzbastler.eu/

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13

Donnerstag, 14. September 2006, 20:27

Und weiter im Text......

Der hintere Teil der TBM sowie der Uebergabebereich auf den Nachläufer



Detailansicht der Gripper (Seitenverspannungen) Diese verspannen die Maschine mit max. 6000 to seitlich im Fels.



Vorderster Teil des Nachläufers Nr. 1. Umlade- und Lagerplatz für Ausbaumaterial wie z.B. Bewehrungsmatten, Stahlbögen Swellex-Anker

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14

Donnerstag, 14. September 2006, 20:28

Alter Schwede ääääh Schweizer, ist das ein Brocken.

Alle Achtung vor dieser modellbauerischen Leistung.

Gruß

Christian
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
...gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann...
...und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst du geschenkt

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Brummbaer« (14. September 2006, 20:31)


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15

Samstag, 16. September 2006, 17:12

Hallo :wink:

Wow das ist ja nicht schlecht :cracy: :cracy: :cracy:
Wo stellst du denn diese riesigen Modelle alle hin wenn du fertig bist mit bauen und wie groß ist denn dein Modellbauplatz auf dem du arbeitets

Jasmin
:)Das Leben besteht aus höhen und tiefen :)

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16

Sonntag, 17. September 2006, 19:39

Hallo Jasmin

Mein Modellbauplatz ist ein Tisch von normaler Grösse. Die TBM-Modelle baue ich ja auch nicht an einem Stück sondern wie das Original Teil für Teil, also zuerst die TBM und dann sämtliche Nachläufer. Anschliessend baue ich die angedeutete Tunnelröhre und setze alles zusammen.
Eigentlich sollte das Modell der Lötschberg-TBM in unserem Treppenhaus Platz an der Wand finden. Allerdings hat das Modell der Firma Marti Tunnelbau aus Bern so gut gefallen dass ich das Modell an die Marti AG verkauft habe. Diese Firma war auch Federführend beim Bau des Lötschbergtunnels im Wallis und hatte auch die beiden Originalmaschinen in Betrieb. Dadurch hat sich eine gute Beziehung entwickelt. Auch bei meinem neusten TBM-Modellauftrag ist die Marti AG Mitglied der ausführenden Arbeitsgemeinschaft ( ARGE Katzenbergtunnel ).

Gruss

Manfred
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17

Sonntag, 17. September 2006, 19:44

Ich frag mal ganz dezent nach der größen Ordnung des Preises für den das Modell den Platz gewechselt hat? also wenn ich die Preise in 1:87 schwerlsat und Miningbereich anschauen die 4 stellig sind denke ich mir mal das es auch in dem Bereich war. Wie schwer war beim ersten TBM die du gebaut hast, die Material beschaffung? Ich hab bei meinen Schwerlastprojekte manchmal echt heftige Probleme.

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18

Sonntag, 17. September 2006, 20:05

Hallo Manfred

Danke für die schnelle antwort von dir echt interessant

Jasmin
:)Das Leben besteht aus höhen und tiefen :)

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19

Sonntag, 17. September 2006, 21:28

Hallo Thomas

Du wirst Verständnis haben wenn ich den genauen Preis hier nicht nenne. Aber mit Deiner Vermutung liegst Du nicht ganz falsch. Es ist ja immer so eine Sache wenn man als "Hobbymodellbauer" an eine Auftragsarbeit rankommt. Irgendwie ist man stolz dass vorangegangene Modellbauarbeiten und die Bemühungen diese auch publik zu machen endlich Früchte tragen und anderseits hat man fast ein schlechtes Gewissen für so eine Arbeit dann auch noch Geld zu verlangen, mit geht es jedenfalls so. Aber wenn Jemand so ein Modell möchte dann soll der Aufwand und das Material zum Schluss auch bezahlt sein. Wenn ich in irgendeinen X-beliebigen Laden gehe und was möchte dann trage ich die Sachen auch nicht aus dem Geschäft ohne bar zu bezahlen oder eine Kreditkarte zu zücken, ansonsten ich die Dinge wieder ins Gestell zurücklegen kann. Mich haben schon Leute auf Ausstellungen angesprochen ob so ein Modell für etwa 400.- Franken zu haben wäre. Da musste ich alle entäuschen und sagen, dass der CNC-gefräste Bohrkopfrohling alleine schon etwa 500.- gekostet hat und alle haben sich dann dankend wieder verzogen. Das ist schon eine sehr kleine Gemeinde die sich überhaupt für solche Exotenmodelle interessiert. Am ehesten sind dies die TBM-Hersteller selbst bzw. diejenigen die damit arbeiten also die Tunnelbaufirmen und die Arbeitsgemeinschaften bei grösseren Tunnelbauprojekten. Aber auch diese haben nicht X-tausend Euros oder Franken "übrig" um immer wieder ein Modell einer TBM zu kaufen die gerade bei ihnen im Einsatz ist. So wie es bei mir im Moment läuft ist schon der Aufträge genug. Ein Modell für einen privaten Sammler in Arbeit und noch eins vom selben Sammler bestellt und noch eine Auftragsarbeit für eine Arbeitsgemeinschaft. Da muss ich schauen dass ich diese Arbeiten überhaupt noch neben allem Anderen ( 150%-Job und Familie ) noch auf die Reihe kriege.
Zu Deiner Frage "Materialunterlagen" habe ich eine Gegenfrage :

Meinst Du die Bild- und Planunterlagen zu den Originalmaschinen oder die zur Verfügung stehenden Materialien für den Modellbau ?
Die Bildunterlagen habe ich zum grössten Teil selbst gemacht, habe aber auch sehr viele Bilder von Herstellern und Tunnelbaufirmen bekommen. Originalpläne zu bekommen hatte ich bis jetzt eigentlich noch keine grösseren Probleme. Höchstens am Anfang, vor ein paar Jahren konnte Niemand so richtig verstehen dass so ein "Spinner" Modelle von Tunelbohrmaschinen bauen will!! :abhau: Aber als ich dann den Herstellern erste Bilder der Modelle gezeigt habe war das Eis gebrochen und für die folgenden Projekte die Organisation der Pläne einiges einfacher.
Bei den Materialien muss man einfach zu improvisieren wissen. Die Bohrköpfe lasse ich von einem Bekannten aus Massiv-Kunststoff CNC-fräsen, der Rest besteht aus Evergreen-Platten und Profilen. Es gibt Bauteile da sitze ich länger vor den Originalplänen und Photos um überhaupt herauszufinden wie das Bauteil aussieht und wie man es im Modell bauen könnte als anschliessend die effektive Bauzeit für die Herstellung des Teils beträgt
So, ich hoffe Deine Fragen in etwa beantwortet zu haben. Sobald ich etwas mehr Zeit habe möchte ich noch mehr Bilder, vor allem von Details des Modells einstellen.

Gruss

Manfred
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20

Sonntag, 17. September 2006, 21:52

Hallo Manfred,

ich finde es Klasse das du inzwischen die Maschinen auch im Auftrag baust und du damit ja auch zum Teil dein Hobby finanzieren kannst. Es ist doch eine Klasse sache wenn die Firmen einen Einladen und man dort etwas zeigen kann was die begeistert. Mir geht es im Figurenbereich ja ähnlich wenn ich mal wieder etwas für ein Museeum gemacht habe und sehe die gesichter der Leute dort oder auch von Besuchern die dann vor den fertigen Sachen stehen und staunen.

Andy

21

Montag, 18. September 2006, 13:26

Hallo Manfred,
danke für die ausführliche antwort. Ich kenne das Problem mit den Preisen für solche Auftragsarbeiten. Wenn man mal nachrechnet mit nem der Arbeit angemessenen Stundenlohn merkt man aber meisten schnell wie günstig man doch eigentlich ist. Und vor allem rechnet man meistens nur den wirklichen Bau und nicht auch noch die Infosuche die bei manchen Projekten durchaus auch mal nen halbes Jahr dauern kann, und das kann man sich nicht wirklich bezahlen lassen, denn dann ist man ziemlich schnell im 5 bis 6 stelligen Bereich. Ich hab aber auf Messen schon erlebt, wie ein Besucher zu einem Erbauer von Mininggerät hingegangen ist und gefragt hat wieviel es kosten würde wenn dieser ihm so einen baut. Naja auch nach der Antwort das es im guten 4 stelligen Bereich sein würde, war der Herr noch bereit zu bestellen.
Mir ging es um die Vorbildmaterialien wie Fotos und Pläne. also das mit den Modellen zeigen hab ich bei manchen LKW-Herstellern auch versucht. Ich hab trotzdem nie eine antwort erhalten, aber da ich einen Kunden dieser Firma kannte kam ich an die Pläne trotzdem dran :abhau: Achja ich sitze meistens auch länger an den Plänen und Überlegungen über das wie, als an den Modellen selbst. Und manchmal scheitert es an dem wie, iwt mir bei einer Titan Zugmaschine passiert denn die Reifen Frage konnte ich immer noch nicht lösen, von dem erhalten der Pläne mal ganz zu schweigen. ( Guido es geht nicht um die die du gebaut hast ;) )
Zu den Problem mit drei Auftragsarbeiten gleichzeitig. Ein Modellbaukollege ( der mit den Mininggeräten) sagt immer wenn einer bestellt gleich das es durch aus ein Jahr dauern kann bis er das Modell hat, den Job und Familie geht vor.
Ich hab bisher noch keine Anfrage wegen Auftragsarbeiten bekommen. Und ich muss sagen zum Glück nicht, weil da muss ich richtig gründlich bauen und darf mir keine Fehler erlauben. Und außerdem bring ich es meistens nicht über das Herz eine arbeit von mir her zu geben, da hängt immer sehr viel Herzblut dran.

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22

Montag, 9. Oktober 2006, 22:38

Hallo Zusammen

Endlich komme ich dazu die nächsten Bilder des Modells einzustellen.





Ankerbohrgerät auf dem Nachläufer Nr. 1





Spritzbetonautomat

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23

Montag, 5. Februar 2007, 22:26

Hallo Zusammen

Nach langer Zeit schaffe ich es endlich wieder mal ein paar weitere Detailbilder dieses Modells einzustellen. Ich hoffe es wird nicht langweilig.... :wink:

Uebergang Nachläufer 1 zu NL 2



Umladekran Baumaterial und Abluftleitung zum Entstauber



Entstauber. Darunter ist ein wenig die Stollenlok sichtbar

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24

Freitag, 9. Februar 2007, 22:29

Unten : Wechselbehälter für Spritzbeton, darüber Ventilator für den Entstauber, dahinter Elektro-Hauptverteilung.

3 Hochspannungstransformatoren

In der Mitte (blau) Werkstattcontainer, rechts daneben Entsanderanlage


Gruss

Manfred
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25

Samstag, 10. Februar 2007, 17:17

Hallo Manfred

Intressant mal so eine TBM "aus der nähe" sehen zukönnen und erklärt zu bekommen. :ok:

Deine um Setztung im Modell find ich auch absolut Spitze. :ok: :ok: :ok:

Gruß
Manfred
;) ;) Ich bitte Rechts-chreibfehler zu entschuldigen. Ich bin Linkshänder ;) ;)


26

Sonntag, 11. Februar 2007, 20:13

Hallo Manfred,
absolut der Wahnsinn was Du da vollbracht hast. :respekt::respekt:

Schon hochinterresant mal so eine TBM erklärt zu bekommen und zu sehen wo was ist.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

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27

Sonntag, 11. Februar 2007, 22:22

Hallo Zusammen

Danke für Eure Antworten.
Ich habe mir lange überlegt ob ich bei den jeweiligen Modellbildern was zur Funktion etc. dazuschreiben soll und bin dann zum Schluss gekommen das zu machen. Denn vermutlich sind wenige unter Euch schon mal auf so einer TBM gewesen geschweige wissen um welche Einrichtungen etc. es sich da jeweils handelt.
Also, weiters im Text....
Rechts neben dem Entsander befindet sich der Poliercontainer...

Hier der sog. Mannschafts und Rettungscontainer. Dahinter erkennt man das Uebergabeband für das Ausbruchmaterial. Das blaue darunter ist ein sog. Wetterkühler, hier wird die Luft welche nach vorne zum Vortrieb geblasen wird zuerst heruntergekühlt denn im Vortrieb herrschen gerne mal Lufttemperaturen von über 30°C !!! Hervorgerufen durch die Oberflächentemperatur des Felses die bis über 40°C betragen kann und durch die vielen elektrischen Antriebe
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28

Dienstag, 13. Februar 2007, 21:53

Umladekran für das Material welches zur Verlängerung des Tunnelbandes benötigt wird. Ein wenig "Kleinkram" belebt die Szene.

Nochmals Umladekran, unten der Ventilator für die Wetterkühler, rechts das "Tunnel-WC", auch Mineure "müssen" mal.... :)
Eines der wenigen Teile an diesem Modell das nicht irgendwie selbst gebaut ist sondern dem Modellbahnzubehör entstammt.

Luftverteilung von der grossen Bewetterungslutte auf die beiden seitlichen Zuleitungen zu den Wetterkühlern.


Gruss aus der "Tunnelschweiz"

Manfred
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29

Mittwoch, 14. Februar 2007, 22:13

Und es wird weitergebohrt.... :)
Blick aufs Heck des Nachläufers. Gut zu erkennen : Die 4 Stollengleise. Auf den beiden äusseren fährt der Nachläufer, auf den beiden inneren der Stollenzug. Hinter dem letzten Nachläufer wird eine sog. "californiaweiche" nachgezogen die es ermöglicht dass die Stollenzüge die im gebohrten Tunnel auf Doppelspur fahren kurz vor erreichen der TBM auf die mittlere Spur geleitet werden können.

Bei diesen Bauteilen habe ich mehr als nur einmal geflucht.... :bang:
Schlauchrollen für den Vor- und Rücklauf der Bohrkopfkühlung sowie die Schmutzwasserleitung. Während des Vortriebs rollen sich die Schläuche kontinuierlich ab. Bei der morgendlichen Revisionsschicht ( in welcher kein Vortrieb stattfindet ) werden die Schlauchrollen abgehängt, aufgerollt, die Pipelinerohre an der Tunnelwand verlängert und die Schläuche wieder an die Rohre angeschlossen.

Auf diesem Bild müsste es also Anfangs der 1. Vortriebsschicht sein, die Schlauchrollen sind noch fast ganz aufgerollt. :D
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30

Freitag, 16. Februar 2007, 22:54

Nochmal eine Detailansicht des Hecks

Schrägansicht des Hecks

Die Schlauchrollen von der anderen Seite, oben die Zuleitungen zu den Schlauchrollen
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