Das Wettringer Modellbauforum

Hallo,
nur um kurz auf ein paar... mhhh... sagen wir mal "Missverständnisse" einzugehen:
Ein Austausch der Spannungsquelle von 6 V auf 3 V geht nicht, wenn man LEDs mit 3,2 - 3,6 V nimmt.
Eine Parallelschaltung von normalen Batterien (AA oder AAA) ist unnütz, da sie schon so Ewigkeiten halten.
Das absinken der Lichtintensität bei parallelem Betrieb der LEDs ist so nicht richtig!
Normalerweise leuchten die alle immer gleich hell, egal wie viele man parallel schaltet.
Wenn man allerdings eine Knopfzelle mit hohem Innenwiderstand nimmt, die nur wenig Strom liefert,
dann "geht die in die Knie" - der Innenwiderstand wird größer und addiert sich zu den Vorwiderständen.
Also tritt das selbe ein, wie bei einem direkt verbauten höheren Widerstand - die LED wird dunkler.
All das ist aber hier nicht gegeben.
Da kann man alles mit dem passenden Vorwiderstand an jeder LED lösen und dann gibt´s auch keine Probleme!
Was einen nicht davon abhalten sollte, die Idee mit den Folien zur Verschönerung der Lichtquelle umzusetzen...
Man kann ja nötigenfalls einen kleineren Vorwiderstand nehmen, wenn man dann mehr Licht nötig hat.

lg,
Frank

BEITRAG BEARBEITET:

Frank, das kann man halten wie ein Dachdecker... aber nur nicht zu hoch...

also eine 3,6 Volt LED mit 3 Volt zum leuchten zu bringen geht ! ... ist zwar nicht die feine Art.. aber besser als es mit Wiederständen runter zu drücken.. und vor allem... die LED leuchtet nicht mehr so hell.

wenn man das Beispiel von mir nimmt ... 4 LED 2,9 Volt (eigentlich 3,2V) und die zum blinken bringen möchte... und man kein Baustein dazwischen setzen will... kann man einfacher weise eine blinke LED nehmen... nur dummer weise hat die 3,6 Volt... leuchtet aber schon ab 2,9 Volt... und was passiert... genau.. die Kette blinkt trotzdem.

Das, wie ich das im Bild mit der Knopfzelle gezeigt habe... ist nur mein Versuchsaufbau... Das geht... wenn man normal nur mit einer LED betreibt. Da ich aber euch das Beispiel der Lichtdurchlässigkeit der Oberflächen zeigen wollt... hab ichs mit 3 LED gemacht.


Das du da auf erhöhung der Wiederstände beharrst... warum immer Wiederstände.. mehr Wiederstände... Meiner meinung nach... sollte man die Wiederstände möglichs gering halten...


Das kannst du anhand dieses klitze kleinem Rechner sehen... einmal mit 6 Volt ... Die Verlustleistung aller Wiederstände beträgt ca. 192 mW.

Stellst du den dann auf 3 Volt und 3 Volt die LED... siehst du, das weniger Wiederstand durchaus was fürs Auge ist... Das kann man soweit in die Knie drücken... das das LED ganze kleen bischen nur leichtet.
Das wäre mein Vorschlag, um die Helligkeit zu regeln.

Das mit der Parralelschaltung der Akkus macht auf jeden fall Sinn... brauch man auf laaaaange Zeit keine Batterien tauschen.
Ein Parralelbetrieb der Akkus, ist in demfall besser, wenn man eine ellenlange Lichtkette betreiben will... ähnlich LED Weinachtsbaumlichterketten



ein passender Spruch, den ich mal aufgeschnappt habe:

Was ist eine Glühbirne?... genau, ein Wiederstand !
Und was ist ein Wiederstand ? ... genau, ein hungriges Kind !
Was machen viele Kinder ?... fressen einen die Haare vom Kopf !


Gruß, Gunter

Nachtrag:

Hier noch ein Vorschlag meinerseits... Dieses hab ich in meinem Projekt verbaut:





Um einen Ringeffekt zu erzeugen... hab ich eine schwarze Perle von hinten angeleuchtet... dann mit einer Linse vom Flohmarkt (aus einem Türspion) gedeckelt.


Ich hab die Idee weitergesponnen.. aber mangels Platz wieder verworfen... wenn du 2 Farben willst.. oder hellere Stellen.. dann kannst du die hinterste größere Perle so beleuchten, du bohrst zusätzlich aber durch die hintere ein Loch.. und steckst darin dann eine weitere LED.. diesese werden mit Draht in den normaloPerlenlöchern gehalten... diese leuchtet wiederum eine kleinere Kugel an. Und so erhälst du ein 2 Augenringeffekt, mit einem leuchtendem inneren.. wie gesagt... du kannst das weiter ausbauen und sogar 3 LED verbauen... wobei die hinterste dann eine 5mm, die mittlere eiune 3 mm und die vorderst so eine winz LED ist... Bsp: äusserster Ring ne weiße LED, der innere eine grüne und der mittlerst dann eine blaue... oder blau, rot, blau...



Die Unterbrechung der Ringe, sind die Drähte, wo die Perle gehalten wird... der Vorteil.. sehr viel Tiefe !

...macht man mehr davon rein.. kann man es soweit treiben... wenn man das2 LED System macht... dann sieht es genauso aus...mit 2 blauen LED... also die hintere Perle wird von Drähten gehalten und beleuchtet, aber in dieser steckt eine weiter LED und beleuchtet wiederum eine kleinere Perle... Diesen Effekt zu vereinfachen, kann man sich ja aus Pappe die durchleuchteten Stellen ja ausschneiden... wie eine Lochkarte... oder so.. aber man hat nicht so viel Tiefe... Aber ist alles nur ein Vorschlag.


Das könnt dich vielleicht auch interessieren... ich hab diesen Kabelstrang gebaut...


mehrere Schaltkreise (4Stück)... viele LED blinken.. diese blinke LED sind angegeben mit 3,6 Volt... ging aber nicht... weil die normalo LED nur knapp 3 Volt hatte... und durch die Reihenschaltung der LED gings trotzdem.. und die Reihen blinken eben doch. die blinke LED leuchten zwar bedeutend nicht so helle.. aber da diese nur einen Knopf beleuchten sollen... genau richtig helle.



55 LED bei 12 Volt Betriebsspannung... 6 Volt wären auch gegangen.. aber ich hätt zu viel Wiederstände verarbeiten müssen... aber soviel dazu. ENDE.

Bei dem Kabelbaum könnt so manche Harley Davidson neidisch werden.
mfg Christian

@ Yuriko:

Zitat von »Yuriko«

also eine 3,6 Volt LED mit 3 Volt zum leuchten zu bringen geht !

Ich hab doch vorher schon das selbe gesagt:

Zitat von »Bochumer Kapitän«

Ich verwende beispielsweise bei Anschluss von zwei weißen SMD-LEDs in Reihe an 6 V einen Vorwiderstand von 24 kOhm.
Die Spannung pro Diode bei 20 mA wäre 3,2 V...
Es wird also klar, dass sie auch bei Spannungen unter 3 V noch leuchten.

Zu den Blink-LEDs:
Es gibt auch welche für geringere Spannungen.
Damit in Reihe blinken dann meist die anderen auch (je nach Blink-LED).
Ich benutze so etwas auch mit Flacker-LEDs aus Teelichtern.
Genaueres dazu findet ihr beim Schiffsmodellbau - Alles rund um den Schiffsmodellbau - Black Pearl-die Beleuchtung.

Gegen die Parallelschaltung der Batterien spricht vor allem der Platzbedarf.

Eine 3,2 V / 3,6 V LED direkt an einer 3 V Batterie zu betreiben ist aus einem Grund schlechter,
als sie an höherer Spannung mit Vorwiderstand zu betreiben:
Wenn die Batteriespannung sinkt würde die LED sehr stark an Helligkeit verlieren.
Bei Anschluss an 6 V mit dementsprechend großem Vorwiderstand ist das kaum zu bemerken.

lg,
Frank

Sorry, ich schon wieder. Nur zur Info für Yuriko, warum die Widerstände schon passen sollten:


Warum wird ein Vorwiderstand benötigt?

LEDs müssen immer mit einem Vorwiderstand betrieben werden. Das gilt auch dann, wenn eine Betriebsspannung zur Verfügung steht, die der LED-Durchflussspannung entspricht. Der Vorwiderstand dient zum einen zum Begrenzen der Spannung, in dem sich die Betriebsspannung zwischen Vorwiderstand und LED aufteilt. An der LED stellt sich ein fester vorher bekannter Spannungsabfall ein. Die Durchlassspannung der Leuchtdiode, die allerdings nicht allzu konstant und unter Exemplarstreuung leidet. Am Vorwiderstand fällt der Rest der Betriebsspannung ab.
Was noch viel wichtiger ist, der Vorwiderstand begrenzt den Strom, der durch die LED fließt. Der Grund, warum eine Strombegrenzung notwendig ist, ist schnell erklärt.

Eine Leuchtdiode ist kein ohmscher Verbraucher, dessen Widerstand immer gleich ist. Eine Leuchtdiode ist ein Halbleiter, dessen Widerstand nach Anlegen einer Spannung gegen Null sinkt. Das bedeutet, der Strom steigt rein theoretisch unendlich an. Das bedeutet, die Leuchtdiode ist ein sehr stromhungriger Halbleiter. Doch zu viel Strom verträgt die Leuchtdiode nicht. Zu viel Strom zerstört die Leuchtdiode.
Vor der Zerstörung tritt erst ein Temperaturanstieg ein. Die Leuchtdiode wird wärmer. Bekanntlich leiten warme Halbleiter besser als kalte. Es folgt also ein weiterer Stromanstieg, der dazu führt, dass die LED heiß und letztendlich zerstört wird. Dieser Effekt wird in der Regel durch Spannungsschwankungen oder normale Temperaturanstiege während des Betriebs hervorgerufen.

Idealerweise begrenzt man den Strom mit einer Konstant-Stromquelle, da eine LED ein stromabhängiger Halbleiter ist. Am einfachsten geht es mit einem Vorwiderstand, der den Strom auf den vom Hersteller angegebenen Wert begrenzt (meist 20 mA). In der Regel tut es dann auch ein noch kleinerer Strom (z. B. 10 bis 15 mA).

Zitat von der Seite www.Elektronik-Kompendium.de

@ Ted:

Zitat von »Ted«

Sorry, ich schon wieder.

Ich spür das Messer schon im Rücken... Habs verstanden, ich bin Iron Man

Aber soviel zu meinen Laster... kuhros ... wann gehts wie gesagt weiter ?

Hallo kuhros... du sag mal, wie droß ist das Energiekern- Loch in seiner Brust ?

Weil ich hab da noch ne Idee !... Die dir vielleicht gefallen könnt.